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Alt 24-08-2006, 16:11   #23
PC-Oldie-Udo
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Zitat:
Original geschrieben von OMI
Ich denke, der Geldmangel steht an erster Stelle in allen Bereichen. Eine andere Frage ist, ob dieser Mangel sein muss - oder nicht durch Fehlplanung erwirtschaftet wird.

Fakt aber, dass wir nicht nur schaffen müssen, mal einen haushalt hinzukriegen ohne Neuverschuldung - sondern irgendwann muss die Regierung auch beginnen, die angehäuften Schulden abzutragen.

Die Aussage vieler, dass mit steigendem Wachstum sich alles zum besseren wird wenden kann ich nicht mehr hören. Durch Wachstum alleine werden die Probleme nicht gelöst werden ... wo wollen wir denn hinwachsen?

Klar hilft das aktuelle Wachstum die aktuelle Lage etwas zu entschärfen, aber ich bin mir nicht sicher, ob dieses Wachstum - völlig unabhängig von Steuererhöhung oder nicht! - nächstes Jahr anhalten würde.

Dennoch natürlich eine sehr vernünftige Überlegung, ob man aufgrund der aktuellen Entwicklung die Steuerschraube nicht wieder etwas zurückfahren sollte....

Ich gehe in allen Punkten mit dir
Aber wie du schon sagst, mit Wachstum alleine ist es nicht zu schaffen, oder glaubt jemand an 5 oder 7% Wachstum , damit ließe es sich arbeiten, wir werden immer so zwischen 1,5 bis max 3% in guten Zeiten hängen bleiben weil die Märkte einfach gesättigt sind.

Also wo soll das Geld für Investitionen und Schuldenabbau herkommen, geht nur über Steuern und ich sage euch, in zwei Jahren spricht niemand mehr drüber , dann ist das Normalität so wie jetzt die Spritpreise, d.h. wer zahlen kann zahlt es und die anderen sind gekniffen, so ist das leider!

Die drei% die man uns drauf schlagen wird, die werden weniger schmerzen als die Reformen, die wir dringend bräuchten!
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Es grüßt euch
Udo

Sei immer ehrlich zu deinem Nächsten, auch wenn er es nicht gerne hört

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