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Alt 29-01-2004, 17:20   #4
vorstandsschreck
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4. Teil HV-Termine 2004 & SCHWAREZBUCH BÖRSE 2003

24.08. M-Tech Technologie und Beteiligungs AG
25.08. ELIKRAFT Elektrische Licht- und Kraftanlagen AG
26.08. Stöhr & Co. AG, Mönchengladbach
27.08. AGIV Real Estate AG
31.08. Möbel Walther AG
02.09. Hornbach-Baumarkt-AG, Frankfurt, 11:00 Uhr
03.09. Hornbach Holding AG, Frankfurt, 11:00 Uhr
07.09. Elephant Seven AG, München
09.09. IKB Deutsche Industriebank AG
09.09. Jetter AG
13.09. HUCKE AG, Lübbecke
14.09. BERU AG, Ludwigsburg
20.10. Biolitec AG, Jena, 11:00 Uhr
05.11. Ceotronics AG, Rödermark
25.11. IXOS Software AG, München
16.12. Fortec Elektronik Vertriebs AG, München

Stand: 29.01.04 ohne Gewähr





AKTUELLES

Schwarzbuch Börse 2003 erschienen


Mit der aktuellen Ausgabe des „Schwarzbuch Börse“ starten wir das neue Jahr
wieder mit einem Rückblick auf die Schattenseiten der letzten zwölf Monate.
Die Meisten der von uns aufgezeigten Missstände lassen sich in drei Kategorien
unterteilen: Entweder haben die verantwortlichen Gremien zu ihrem Vor-
nehmen neu beschlossen werden, haben gerade erst die Verantwortlichen
bei Infineon bewiesen. In der zweiten Kategorie wurden alte Tricks angewandt, aber
auch neue Spielarten der „Aktionärsentreicherung“ erfunden.
Beim Squeeze out der Thüga AG legte der Hauptaktionär E.ON Gutachten vor,
die aufgrund des durchschnittlichen Aktienpreises nur eine lächerlich geringe Zahlung für die herausgedrängten Aktionäre rechtfertigen sollten. Auf der Hauptversammlung stellte sich jedoch heraus, dass E.ON – offensichtlich um den Kurs zu drücken – selbst massiv Thüga-
Aktien verkauft hat. Anders, aber nicht schöner hat der neue Großaktionär bei der W.E.T. AG agiert, der im Rahmen eines Übernahmeangebots die angepeilte Squeeze-out-Schwelle nicht erreichte.
Daher wollte er die Aktionäre mit einem üblen Trick, nämlich durch eine Verschmelzung der
AG auf eine Kommanditgesellschaft, billig loswerden. Teuer verkaufen wollte der immer wieder für einen Skandal gute Moritz Hunzinger alle seine Papiere der nach ihm benannten Informations AG.
Per Ad hoc ließ er zuvor mitteilen, dass der Wert seiner Aktien bei mindestens 3,50 Euro liegt und
nutzte die Gunst der Stunde, um seine Papiere selbst noch zu Kursen von 1,10 Euro loszuschlagen.
In die „Vermögensvernichter“-Kategorie fallen unter anderem die Berichte über Fantastic, UBAG,
Vogt electronic, aber auch WCM und andere. Hier mussten Aktionäre teilweise über Jahre zuschauen, wie durch Missmanagement, Selbstüberschätzung oder schlichte Unfähigkeit ihr Geld verbrannt
wurde. Die angesprochenen Beispiele werden im neuen Schwarzbuch Börse neben vielen anderen
Unternehmensskandalen ausführlich dargestellt. Das Schwarzbuch ist gegen eine Schutzgebühr von
10 Euro in bar zu beziehen über die

Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre e.V.,
Karlsplatz 3,
80335 München.

Quelle: AktionärsNews / Nr. 61 / 29.01.2004
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MfG.
Vorstandsschreck



"Spreche, wenn Du was zu sagen hast. Schweige, wenn Dir nichts einfällt"
Ach, und....... lerne das Eine vom Anderen zu unterscheiden.
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