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Alt 14-04-2009, 14:38   #12
Benjamin
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Also, bei uns blüht der Bärlauch noch nicht, daher kann man ihn noch pflücken und für Salate oder eben jenen Pesto verwenden.

Im Mai wird er voraussichtlich blühen, dann war's das für dieses Jahr.

Bärlauch-Sammeln ist ein nettes Hobby für mich, nicht mehr. Keine weitergehenden Gedanken hinsichtlich Notzeiten oder so. Es schmeckt einfach herrlich, die Zubereitung ist entspannend, die Ernte ist bei so einem großen Rasen ein Kinderspiel. Wir haben allerdings nun schon so viele Gläser voll, das reicht für eine ganze Weile.

Außerhalb dieser "Rasen" ist Bärlauch recht selten.

Ein letzter kleiner Tip: Kalorienreduzierte Variante

Beim Pürieren der Pesto-Zutaten braucht man eine Mindestmenge an Öl, damit man das 'Zeug' überhaupt verarbeiten kann. Damit wird das Endprodukt für manche Genießer zu "ölig" bzw. zu kalorienreich. Wer das Endprodukt einfrieren oder in einem Monat aufessen will, und wer Bärlauch-Pesto in größeren Mengen (aber in einer zusammenhängenden "Session") herstellen möchte (in mehreren "Runden"), der kann die kalorienreduzierte Variante wählen: Nämlich nach dem pürieren und würzen der Pestomasse diese im fertigen Zustand auf einem "Spagettisieb" so lange zwischenlagern, bis die nächste "Runde" Pestomasse fertig ist. In der Zwischenzeit ist dann eine Menge Öl abgetropft und man kann die "kalorienreduzierte" Pestomasse dann in Gläser abfüllen, die ölreiche Pestomasse aus der aktuellen "Runde" ins Sieb geben, das abgetropfte Öl aus der "Vorrunde" zu den Zutaten der anstehenden "Runde" geben, in welcher der kleingeschnittene Bärlauch, der Pamesan und die Kernen nun püriert werden müssen, u.s.w.

In dieser Weise ist nur die letzte "Runde" "ölig", alle Runden davor kalorienreduziert. Habe das selbst probiert, klappt einfach und gut.

Geändert von Benjamin (14-04-2009 um 14:50 Uhr)
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