Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 09-07-2003, 14:05   #216
Stefano
TBB Family
 
Benutzerbild von Stefano
 
Registriert seit: Aug 2000
Ort: Hessen
Beiträge: 8.226
Talking

hola,

soweit ist man schon bein fcb...die eigenen fans bedrohen die stars

Fans bedrohen den FC Bayern

Der Ausschluss von drei Fanklubs hat für führende Mitarbeiter des FC Bayern München unangenehme Konsequenzen. Karl Hopfner und Raimond Aumann erhielten nach eigenen Angaben per Internet anonyme Mordrohungen. Hopfner ist im Vorstand des deutschen Fußball-Meisters unter anderem für die Anhänger zuständig, der frühere Bundesliga-Keeper Aumann arbeitet als Fan-Beauftragter für den Branchenprimus. Presse-Chef Markus Hörwick teilte in Leipzig mit, dass der FC Bayern die Sache der Polizei übergeben und "Strafanzeige gegen eine konkrete Person gestellt" habe. Den Namen nannte er nicht.

"Heikle und bedenkliche" Situation
"Ich halte das Ganze für sehr bedenklich", sagte Aumann. Er halte sich an die von der Polizei empfohlenen Maßnahmen, wolle sich aber angesichts eines "schwebenden Verfahrens" nicht weiter öffentlich äußern. Hopfner hielt sich ebenfalls öffentlich zurück. Er nannte die Angelegenheit "heikel".

Aumann will sich nicht einschüchtern lassen
Bayern-Manager Uli Hoeneß hatte die bedenkliche Entwicklung nach dem Ausschluss der Fan-Gruppierungen "Red Sharks", "Club Nr. 12" und "Schickeria München" am Mittwoch in der "Sport-Bild" publik gemacht und zugleich die Sorge geäußert, dass es nicht nur bei Drohungen bleiben könnte: "Das Gefährliche ist, wenn sie irgendwann in Anzug und Krawatte einen totschlagen", wird Hoeneß in dem Sportmagazin zitiert. Aumann verriet im dpa-Gespräch, dass es bereits vor dem Ausschluss der Fan-Clubs eine "grundsätzliche Tendenz" hinsichtlich solcher Drohungen gegeben habe. Er werde sich dadurch aber nicht von seiner Arbeit abhalten lassen.

"Schickeria" wehrt sich gegen Vorwürfe
Die Fan-Gruppierung "Schickeria München" wies die Vorwürfe am Mittwoch in einer Pressemitteilung zurück. "Wir haben mit Drohungen jeglicher Art gegen die Vereinsführung, gegen die Führung der AG oder gar deren Mitarbeiter nichts, aber auch gar nichts zu tun. Punkt!", hieß es. Die Gruppierung sprach von einer "schmutzigen Kampagne von Seiten der AG-Führung", Morddrohungen seien kein Spaß mehr: "Wer diese erfindet und anderen Leuten anhängt, macht sich strafbar."

Gespräche zeigten keinen Erfolg
Der FC Bayern und die Münchner Polizei hatten vor einer Woche den Ausschluss der genannten Fan-Clubs bekannt gegeben. Als Grund für den Schritt wurden in einer offiziellen Mitteilung mehrmaliges vereinschädigendes Verhalten, mehrfache Sachbeschädigung sowie massive Drohungen gegen andere Fan-Clubs und Verantwortliche des FC Bayern genannt. Weil Gespräche mit den Gruppen nicht die gewünschte Wirkung gehabt hätten, entschied sich der Pokalsieger auf Vorschlag der Polizei zu diesem Vorgehen. In den 2004 offiziell eingetragenen Fan-Clubs des FC Bayern sind rund 125.000 Mitglieder organisiert. q.t-online
__________________
Ciao Stefano

Ich wurde nicht gefragt...ob ich geboren werden wollte...
Ich werde nicht gefragt...ob ich sterben will...
also lasst mich LEBEN...wie ich es will...!
Stefano ist offline   Mit Zitat antworten