Nach dem lateinischen Wortstamm (von speculari, »spähen, beobachten«) ist ein Spekulant "ein Mann, welcher von einem erhöhten Standpunkt aus in die Ferne späht", und weiter "jemand, welcher neue und unbekannte Wege und Gegenden für das große Heer der Handelstreibenden ausfindig macht und absucht".
Ein Spekulant kann daher als eine wirtschaftende Person, die in Märkten gezielt nach Wissensvorsprüngen forscht und auf dieser Grundlage unter Einsatz von Risikokapital nach lukrativen Investitionsgelegenheiten Ausschau hält, bezeichnet werden. Somit unterscheidet sich der Spekulant von einem Spieler ("Zocker"): Ersterer handelt wohlüberlegt, indem er seinen Anlageentscheidungen vornehmlich ökonomische Ursachen und insbesondere die Analyse von Preisdeterminanten (z.B. Fundamentalanalyse, Informationsineffizienzen in und zwischen den Märkten) zugrunde legt. Letzterer hingegen handelt willkürlich "aus dem hohlen Bauch heraus".
Quelle Dafin.de
Als erstes wollte ich mal sagen, lass Dich von niemanden von Deinen Ideen abbringen! Nur sollte man meiner Meinung gemäß dem Wort nach
(Spekulant) auch auf andere Randgebiete achten. Du hast jetzt die chartanalyse für Deine Prognose benutzt, was stützt denn noch Deine Vorhersage?
Bei einer DAX Prognose glaube ich spielen nämlich nochmehr Gesichtspunkte eine Rolle. Die währen: Einzelbetrachtung der im DAX beinhalteten Werte, Wirtschaftspolitik Deutschlands, Optimismuß anderer Anleger, allgemeine Konjunktur Erwartungen(die Börse reagiert ja bekanntlich schon um einiges früher auf Konjunkturschwankungen).
Also, dass soll keine Kritik sein, sondern einfach nur Überlegungen, die zu einem nicht ganz so optimistischen Ergebnis kommen.
Gruß
KMRex