Thema: Motorradsport
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Alt 15-05-2005, 20:28   #3
Starlight
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Valentino Rossi, wer sonst?

15.05.2005


Valentino Rossi spielt mit seinen Rivalen in der MotoGP-Klasse weiter Katz und Maus. Der Titelverteidiger sicherte sich beim Großen Preis von Frankreich in Le Mans bereits seinen dritten Saisonsieg.


Valentino Rossi hatte allen Grund zur Freude (AP)


Vor 75.000 Zuschauern verwies der Yamaha-Pilot den Spanier Sete Gibernau (Honda) sowie Colin Edwards (USA/Yamaha) auf die weiteren Plätze. In der WM-Wertung führt er überlegen mit 95 von 100 möglichen Punkten. Der Franzose Olivier Jacque belegte als Ersatzfahrer für Alexander Hofmann mit dessen Kawasaki den elften Platz.

Die deutschen Piloten hatten wie gewohnt außer Pleiten, Pech und Pannen nicht viel zum Renngeschehen beizutragen. Der 13. Platz des Berliners Dario Giuseppetti in der Achtelliterklasse war das beste Resultat der vier deutschen Starter.



Während in der kleinsten Hubraumklasse der erst 15 Jahre alte Neuling Sandro Cortese (Honda) als 15. beim vierten Lauf zur diesjährigen Motorrad-Weltmeisterschaft noch den ersten WM-Punkt seiner Laufbahn einstreichen konnte, stürzten in der Kategorie bis 250 ccm die beiden Hohenstein-Ernstthaler Steve Jenkner und Dirk Heidolf bereits in der ersten Runde und schieden leicht verletzt aus.

Tagessieger bei den 250ern wurde der Spanier Daniel Pedrosa (Honda), in der kleinsten Hubraumklasse gewann Thomas Lüthi (Honda). Für den vom deutschen Mechaniker-Routinier Sepp Schlögl betreuten Schweizer war es der erste Grand Prix-Sieg seiner Laufbahn. In der WM-Wertung führen alle drei Tagessieger.

Steve Jenkner, der beim vierten Saison-Rennen unbedingt erstmals in diesem Jahr die Zielflagge sehen und seine vom Mittelhandbruch in Estoril noch nicht wieder schmerzfreie rechte Hand schonen wollte, produzierte zunächst einen Fehlstart.

Noch in der ersten Runde rutschte über das Vorderrad seiner Aprilia weg und erwischte dabei auch den hinter ihm fahrenden Dirk Heidolf (Honda) am Vorderrad. Während Jenkner sich bei dem Sturz am linken Bein und an den Fingern verletzte, zog sich Heidolf eine leichte Gehirnerschütterung zu.

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