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Alt 25-07-2007, 09:52   #4
simplify
letzter welterklärer
 
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Registriert seit: Jul 2002
Ort: Chancenburg, Kreis Aufschwung
Beiträge: 35.728
da war in der runde noch ein ehelmaliger hoher offizier, der seit langem mit einer privaten organistion schulen in afghanistan baut. der name ist mir leider entfallen, er war aber schon öfter in solchen runde. der kannte wir scholl-latour die region durch eigene erfahrung.
er vertrat z.B. die these, nur mit den mitteln die der sinnlose einsatz der tornado aufklärer kostet, könnte man soviel schule in afghanistan bauen, dass die kinder nicht mehr in koranschulen müssten.
peter scholl-latour rechnete vor, dass durch die versechsfachung des opiumanbaus in afghanistan zweistellige milliardenbeträge in die kassen der al-kaida flössen.
man könnte besser den opiumanbau legalisieren und daraus medikamente für die asiatische region produzieren. dagegen ständen allerdings die interessen der grossen pharmakonzerne und anbauregionen wie die türkei o. der iran.

leider läuft vieles falsch in afghanistan und auch im irak. scholl-latour wie der andere mann bestätigten, dass gerade die soldaten der westlichen mächte ein grosses problem darstellen.

ich denke das nicht nur informationen eine wichtige rolle spielen, sondern auch die schlüsse die man daraus zieht.
ein amerikaner, deutscher o. sonstiger westlicher ausländer bleibt in ländern wie afghanistan o. irak einfach ein ungläubiger dem man nicht vertraut.
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