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Alt 20-12-2007, 12:31   #10
Auf Wunsch gelöscht
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Also das ist doch eine recht eigenwillige Interpretation.
Denn das Geschäft wurde ja nicht von Steuerzahlern oder Arbeitern gegründet und finanziert - sondern vom Inhaber.
Und der hat sein Geld riskiert und selbst wenn er Management fehler gemahct haben sollte - so ist es doch sein Geld und sein Risiko gewesen. Der Arbeiter hat seinen Job da gemacht ist dafür bezahlt worden und nun rechnet sich das durch die gesetzliche Regelung nicht mehr.
Gut jetzt kann ich nicht beurteilen ob es ohne gehen würde - aber Springer-Chef Mathias Döpfner hat ja schon beschrieben das er in etwa 600 Millionen Euro abschreiben müsste.

Also ich sehe eigentlich nur das Springer derjenige ist der da wirklich Geld verloren hat. Klar durch die Abschreibungen wird das indirekt auch an die Steuerzahler abgetan - aber wirklich treffen tut es Springer.
Die Arbeiter die ihren Job verlieren - tja, sie haben für die Zeit wo sie gearbeitet haben doch ihren Lohn bekommen. Und es ist ja jetz keiner dabei der wegen der Pleite selber Geld verliert was er investiert hat.
Nene - also der wirklich dumme ist Springer der seine Investition(also auch die Anteilszukäufe)mit einem dicken Minus abschreiben muss.
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