Traderboersenboard - Einzelnen Beitrag anzeigen

tina · 07-02-2011, 16:32

die aktie ist zum jetzigen kurs ein kauf in meinen augen-
wer noch ein paar euronen übrig hat

mittwoch kommen zahlen, die aber nicht enttäuschen dürften.

hier der heute schonmal veröffentlichte bericht dazu:

AUSBLICK/Heidelberger Druck arbeitet sich langsam aus Verlustzone

Von Nico Schmidt Dow Jones NEWSWIRES FRANKFURT (Dow Jones)--Die krisengebeutelte Heidelberger Druckmaschinen AG kommt der Gewinnzone langsam wieder näher. Im dritten Quartal 2010/11 dürfte der Weltmarktführer für Bogendruckmaschinen rein operativ - also vor Zinsen, Steuern und Sondereffekten - sogar deutlich schwarze Zahlen geschrieben haben. Das gab es zuletzt in den letzten drei Monaten des vergangenen Geschäftsjahres. Da neben dem operativen Geschäft zuletzt auch die Finanzen saniert wurden, die dem MDAX-Konzern seit Jahren die Bilanz verhageln, dürfte auch das Minus unter dem Strich geschrumpft sein.

Für einen Nettogewinn wird es wohl aber noch nicht reichen. Das bislang letzte Plus verbuchte Heidelberger Druck im Schlussvierteljahr 2007/08; in den zehn nachfolgenden Quartalen fielen herbe, teils dreistellige Millionenverluste an. Allein die hohe Verschuldung und die damit verbundenen Zinskosten zogen den Druckmaschinenhersteller ein ums andere Mal tief in die Verlustzone.
Das soll sich nun ändern: Mit einer Kapitalerhöhung über 420 Mio EUR gelang Heidelberger Druck im Spätsommer eine Senkung der Schuldenlast, zudem ging der MDAX-Konzern frühzeitig die Refinanzierung der 2012 fälligen Kreditlinien an und verringerte damit den Kreditrahmen um mehr als ein Drittel auf 900 Mio EUR.

Anzeigen von GoogleAktienempfehlungen 2011
Kostenlos: Top-Aktien, die 2011 explodieren!
Kapitalmarkt-Trends.de

Für die jetzt zu erwartenden vergleichsweise guten Zahlen ist neben der Sanierung des Konzerns auch ein saisonaler Effekt verantwortlich. Die Monate Oktober bis März, die im HeidelDruck-Geschäftsjahr dem zweiten Halbjahr entsprechen, sind traditionell ohnehin die stärksten. Mit einer Belebung der Nachfrage hat das weniger zu tun. Anders als in anderen Zweigen des Maschinenbaus sehen Branchenexperten in der Druckmaschinenindustrie nach wie vor nur einen eher schleppenden Aufwärtstrend, der vor allem von der Nachfrage in Asien getragen wird.
Analysten sind trotzdem zuversichtlich, dass Heidelberger Druck die eigenen Ziele im laufenden Geschäftsjahr schaffen wird. Der MDAX-Konzern peilt erstmals seit drei Jahren wieder ein moderates Umsatzwachstum an und will vor Zinsen, Steuern und Sondereffekten die Gewinnschwelle erreichen. Auf Gesamtjahressicht gelang dies zuletzt 2007/08.
Ausgleichen muss Heidelberger Druck dazu operative Verluste von 41 Mio EUR, die im ersten Halbjahr angehäuft wurden. Analysten erwarten, dass im Schlussquartal noch ein Minus von gut 30 Mio EUR wettgemacht werden muss und dass dies auch gelingt. Das wäre dann das beste Quartal seit drei Jahren. Auf der Einnahmenseite sieht es besser aus: Der Umsatz lag nach sechs Monaten knapp ein Fünftel und damit deutlich über dem Vorjahreswert.
Die weltweite Druckmaschinenbranche hat die zwei schwierigsten Jahre ihrer Geschichte hinter sich. Branchenprimus Heidelberger Druck musste auf dem Höhepunkt der Krise sogar Staatshilfen beantragen, um eine Insolvenz zu verhindern. Speziell das Geschäft mit Neumaschinen sowie die Märkte in den USA und Kanada bereiten den Herstellern nach wie vor große Sorgen. Experten bezweifeln, dass der Markt für klassische Bogen- und Rollendruckmaschinen das Vorkrisenniveau jemals wieder erreichen wird.
Nachfolgend die Schätzungen der von Dow Jones Newswires befragten Analysten für das dritte Quartal und neun Monate 2010/11 (in Mio EUR, Ergebnis/Aktie in EUR, nach IFRS). Die Zahlen werden am Mittwoch bekannt gegeben.
=== operat. Auftrags- Erg. Erg Erg nSt Erg/Aktie 3.Quartal eingang Umsatz berein. vSt u.Dritten unverwäss. MITTELWERT 657 650 9,7 -16,9 -10,6 -0,06 Vorjahr 609 578 -13,0 -12,9 -11,1 -0,14 +/- in % +7.9 +12 -- -- -- --
MEDIAN 658 650 10,4 -17,5 -10,7 -0,06 Maximum 700 675 20,0 -7,9 -0,3 0,00 Minimum 609 594 0,0 -30,0 -21,0 -0,13 Anzahl 10 11 10 8 9 7
Auftrags- operat. Erg Erg nSt Erg/Aktie Neun Monate eingang Umsatz Erg vSt u.Dritten unverwäss.
MITTELWERT(1) 2.093 1.846 -31 -123 -98 -1,17 Vorjahr 1.693 1.591 -141 -201 -158 -2,04 +/- in % 24 16 -- -- -- --
MEDIAN(1) 2.094 1.846 -41 -124 -98 -1,17 === Quelle Vorjahreszahlen: Angaben des Unternehmens.
(1) Eigene Berechnung von Dow Jones Newswires auf Basis des Konsenses für das dritte Quartal und der bereits berichteten Halbjahreszahlen.
-Von Nico Schmidt, Dow Jones Newswires; +49 - (0)69 29725 114, nico.schmidt@dowjones.com

DJG/ncs/brb/sha (END) Dow Jones Newswires
February 07, 2011 09:00 ET (14:00 GMT)

Copyright (c) 2011 Dow Jones & Company, Inc.- - 09 00 AM EST 02-07-11

07-02-2011, 16:32	#13
tina TBB Family Registriert seit: Dec 2005 Ort: worms Beiträge: 20.115	die aktie ist zum jetzigen kurs ein kauf in meinen augen- wer noch ein paar euronen übrig hat mittwoch kommen zahlen, die aber nicht enttäuschen dürften. hier der heute schonmal veröffentlichte bericht dazu: AUSBLICK/Heidelberger Druck arbeitet sich langsam aus Verlustzone Von Nico Schmidt Dow Jones NEWSWIRES FRANKFURT (Dow Jones)--Die krisengebeutelte Heidelberger Druckmaschinen AG kommt der Gewinnzone langsam wieder näher. Im dritten Quartal 2010/11 dürfte der Weltmarktführer für Bogendruckmaschinen rein operativ - also vor Zinsen, Steuern und Sondereffekten - sogar deutlich schwarze Zahlen geschrieben haben. Das gab es zuletzt in den letzten drei Monaten des vergangenen Geschäftsjahres. Da neben dem operativen Geschäft zuletzt auch die Finanzen saniert wurden, die dem MDAX-Konzern seit Jahren die Bilanz verhageln, dürfte auch das Minus unter dem Strich geschrumpft sein. Für einen Nettogewinn wird es wohl aber noch nicht reichen. Das bislang letzte Plus verbuchte Heidelberger Druck im Schlussvierteljahr 2007/08; in den zehn nachfolgenden Quartalen fielen herbe, teils dreistellige Millionenverluste an. Allein die hohe Verschuldung und die damit verbundenen Zinskosten zogen den Druckmaschinenhersteller ein ums andere Mal tief in die Verlustzone. Das soll sich nun ändern: Mit einer Kapitalerhöhung über 420 Mio EUR gelang Heidelberger Druck im Spätsommer eine Senkung der Schuldenlast, zudem ging der MDAX-Konzern frühzeitig die Refinanzierung der 2012 fälligen Kreditlinien an und verringerte damit den Kreditrahmen um mehr als ein Drittel auf 900 Mio EUR. Anzeigen von GoogleAktienempfehlungen 2011 Kostenlos: Top-Aktien, die 2011 explodieren! Kapitalmarkt-Trends.de Für die jetzt zu erwartenden vergleichsweise guten Zahlen ist neben der Sanierung des Konzerns auch ein saisonaler Effekt verantwortlich. Die Monate Oktober bis März, die im HeidelDruck-Geschäftsjahr dem zweiten Halbjahr entsprechen, sind traditionell ohnehin die stärksten. Mit einer Belebung der Nachfrage hat das weniger zu tun. Anders als in anderen Zweigen des Maschinenbaus sehen Branchenexperten in der Druckmaschinenindustrie nach wie vor nur einen eher schleppenden Aufwärtstrend, der vor allem von der Nachfrage in Asien getragen wird. Analysten sind trotzdem zuversichtlich, dass Heidelberger Druck die eigenen Ziele im laufenden Geschäftsjahr schaffen wird. Der MDAX-Konzern peilt erstmals seit drei Jahren wieder ein moderates Umsatzwachstum an und will vor Zinsen, Steuern und Sondereffekten die Gewinnschwelle erreichen. Auf Gesamtjahressicht gelang dies zuletzt 2007/08. Ausgleichen muss Heidelberger Druck dazu operative Verluste von 41 Mio EUR, die im ersten Halbjahr angehäuft wurden. Analysten erwarten, dass im Schlussquartal noch ein Minus von gut 30 Mio EUR wettgemacht werden muss und dass dies auch gelingt. Das wäre dann das beste Quartal seit drei Jahren. Auf der Einnahmenseite sieht es besser aus: Der Umsatz lag nach sechs Monaten knapp ein Fünftel und damit deutlich über dem Vorjahreswert. Die weltweite Druckmaschinenbranche hat die zwei schwierigsten Jahre ihrer Geschichte hinter sich. Branchenprimus Heidelberger Druck musste auf dem Höhepunkt der Krise sogar Staatshilfen beantragen, um eine Insolvenz zu verhindern. Speziell das Geschäft mit Neumaschinen sowie die Märkte in den USA und Kanada bereiten den Herstellern nach wie vor große Sorgen. Experten bezweifeln, dass der Markt für klassische Bogen- und Rollendruckmaschinen das Vorkrisenniveau jemals wieder erreichen wird. Nachfolgend die Schätzungen der von Dow Jones Newswires befragten Analysten für das dritte Quartal und neun Monate 2010/11 (in Mio EUR, Ergebnis/Aktie in EUR, nach IFRS). Die Zahlen werden am Mittwoch bekannt gegeben. === operat. Auftrags- Erg. Erg Erg nSt Erg/Aktie 3.Quartal eingang Umsatz berein. vSt u.Dritten unverwäss. MITTELWERT 657 650 9,7 -16,9 -10,6 -0,06 Vorjahr 609 578 -13,0 -12,9 -11,1 -0,14 +/- in % +7.9 +12 -- -- -- -- MEDIAN 658 650 10,4 -17,5 -10,7 -0,06 Maximum 700 675 20,0 -7,9 -0,3 0,00 Minimum 609 594 0,0 -30,0 -21,0 -0,13 Anzahl 10 11 10 8 9 7 Auftrags- operat. Erg Erg nSt Erg/Aktie Neun Monate eingang Umsatz Erg vSt u.Dritten unverwäss. MITTELWERT(1) 2.093 1.846 -31 -123 -98 -1,17 Vorjahr 1.693 1.591 -141 -201 -158 -2,04 +/- in % 24 16 -- -- -- -- MEDIAN(1) 2.094 1.846 -41 -124 -98 -1,17 === Quelle Vorjahreszahlen: Angaben des Unternehmens. (1) Eigene Berechnung von Dow Jones Newswires auf Basis des Konsenses für das dritte Quartal und der bereits berichteten Halbjahreszahlen. -Von Nico Schmidt, Dow Jones Newswires; +49 - (0)69 29725 114, nico.schmidt@dowjones.com DJG/ncs/brb/sha (END) Dow Jones Newswires February 07, 2011 09:00 ET (14:00 GMT) Copyright (c) 2011 Dow Jones & Company, Inc.- - 09 00 AM EST 02-07-11 __________________ stelle keine frage, wenn du nicht weißt, was du mit der antwort willst.