Die asiatische Kamtschatka-Krabbe kann bis zu 1,50 m groß und 10 kg schwer werden. Schon Stalin wollte sie in den 30er Jahren in die Gegend des europäischen Murmansk importieren, um dort Arbeitsplätze zu schaffen und den Hunger zu besiegen.
Realisiert hat man diesen Plan im größeren Umfang allerdings erst in den 60er Jahren. Die Monsterkrabbe hat sich inzwischen aber um fast 600 Kilometer weiter ausgebreitet und vor den norwegischen Lefoten erstmals die arktischen Gewässer verlassen.
In der Nordsee schwimmen bereits ca. 10 Mio. Tiere, die Krabben haben dort keinen einzigen natürlichen Feind. Trotz Mahnungen des WWF gibt es immer noch keine ausreichenden wissenschaftlichen Studien dazu. Noch sind die Krabben ein gutes Geschäft.
Quelle:
www.wams.de