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Alt 21-03-2003, 20:35   #116
Stefano
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Unhappy

hola,

2:3 (1:1)

Eintracht Frankfurt: Nikolov - Bindewald, Tsoumou-Madza, J. Keller, Wiedener - Streit, Skela, Montero, Bürger - Beierle, Diakité - Trainer: Reimann
Eintracht Trier: A. Keller - Drageljevic, Lösch, Latinovic, Benschneider - Matthias Keller, Thömmes, Marell, Pekovic - Winkler, Labak - Trainer: Linz
Tore: 1:0 Beierle (15.), 1:1 Labak (24., Foulelfmeter), 2:1 Jones (71.), 2:2 Pekovic (82.), 2:3 Divic (88.)
Eingewechselt: 60. Jones für Bürger, 83. Toppmöller für Diakité, 87. Günther für Tsoumou-Madza - 46. Prus für Drageljevic, 62. Dragusha für Labak, 76. Divic für Latinovic
Schiedsrichter: Kinhöfer
Zuschauer: 15400
Gelbe Karten: Montero - Benschneider, Dragusha, Latinovic, Marell, Prus

Frankfurts Trainer Willi Reimann begann das Spitzenduell im Vergleich zum 1:1 gegen Aachen mit einer Änderung und brachte Stürmer Beierle für Mittelfeldmann Schur. Trier musste nach dem 1:2 gegen Reutlingen auf Kevric und Dragusha verzichten, für die Coach Paul Linz Latinoviv und Thömmes einsetzte.

Nach ereignisloser Anfangsphase wurde die Partie im Waldstadion nach einer guten Viertelstunde interessanter. Den ersten Aufreger produzierten die Gäste und hatten Pech, dass Matthias Keller nur den Pfosten traf (14.). Fast im Gegenzug nutzte die Eintracht ihre erste Chance entschlossen zur Führung. Nach Skelas zunächst abgewehrtem Freistoß geriet Streits versuchter Torschuss zur Vorlage für Beierle, der schneller als Latinovic schaltete und das Leder aus vier Metern über die Linie bugsierte (15.).

Die Führung sollte den Hessen Sicherheit geben, doch mit einer ungeschickten Aktion im eigenen Strafraum ermöglichten sie Trier den Ausgleich. Tsoumou-Madza stieß Winkler, Labak verwandelte den fälligen Elfmeter sicher (24.).

Bis zur Pause verflachte die Begegnung, kein Team konnte sich größere Vorteile erspielen. Frankfurt zwar optisch leicht überlegen, aber wie die Gäste ohne weitere klare Torchance.

Auch nach der Pause änderte sich zunächst wenig. Die Abwehrreihen dominierten das Geschehen, durchdachte Aktionen und brenzlige Strafraumszenen bekamen die 20000 Zuschauer kaum zu sehen. Trainer Reimann hatte mit der Einwechslung des lange verletzten Jones ein glückliches Händchen, den der köpfte einen Freistoß von Streit zur erneuten Führung aus fünf Metern ins Tor (71.).

Aber wie schon nach dem 1:0 brachte Frankfurt den Gegner selbst wieder ins Spiel. Pekovic marschierte ungehindert durchs Mittelfeld und traf mit knallhartem Linksschuss aus 18 Metern zum erneuten Ausgleich (82.). Damit nicht genug: Löschs weiter Schlag aus der eigenen Hälfte fand an Freund und Feind vorbei ohne weitere Berührung den Weg ins Tor und sicherte der Linz-Elf einen späten Sieg (88.).

In einer erst ab Mitte der zweiten Halbzeit ansprechenden Partie entführte Trier mit fulminanter Schlussoffensive nicht unverdient drei Zähler beim Namensvetter und bleibt in Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen. q: kicker
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Ciao Stefano

Ich wurde nicht gefragt...ob ich geboren werden wollte...
Ich werde nicht gefragt...ob ich sterben will...
also lasst mich LEBEN...wie ich es will...!
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