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Alt 10-08-2005, 07:00   #2
Starlight
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Opel-Interview: "Resonanz durchweg positiv"



Sein neuer Börsendienst kommt bombig an: Mit "Pennystockraketen" macht Sascha Opel dort weiter, wo der ehemalige Börsenjournalist einst aufhörte. Bei der Suche nach Aktien, die einen Kursschub verdienen.





boerse.ARD.de: Herr Opel, wie ist die Resonanz auf "Pennystockraketen" bislang? Können Sie Abonnentenzahlen nennen?

Sascha Opel: Nun es sind 'etliche Hundert' Abonennten, die wir in relativ kurzer Zeit gewinnen konnten. Die Resonanz übertrifft jedenfalls unsere Erwartungen eindeutig.



boerse.ARD.de Wie sieht die Werbung für den Börsenbrief aus? Spielt Mundpropaganda eine Rolle?

Opel: Sicher ist Mundpropaganda auch ein Faktor. Wir selbst werben vor allem im Internet für unseren Service. Auf unserer Internet-Seite können sich Interessenten ja für einen kostenlosen Newsletter anmelden und sich ein Bild von unserem Angebot machen.


boerse.ARD.de: Wie sieht Ihre Dienstleistung aus?

Opel: Nun, wir sind auf der Suche nach unterbewerteten, bislang noch unentdeckten Werten, etwa bis zum Börsenwert von 100 Millionen Euro. Bei diesen ist natürlich der "Hebel" bei der Kursentwicklung viel größer, wenn börsenrelevante Nachrichten vom Unternehmen kommen. Wir wenden uns bewusst an spekulative Anleger, die auch mit kurzem Zeithorizont investieren wollen.



boerse.ARD.de: Wie gehen Sie bei der Auswahl von Titeln vor?

Opel: Viele der kleineren Werte sind ja nach dem Zusammenbruch des Neuen Marktes völlig von Analysten oder auch Fondsgesellschaften vernachlässigt worden. Teilweise zu Unrecht. Wir schauen uns die Unternehmen und ihre Zukunftschancen an und sprechen dazu auch persönlich mit den Vorständen, bevor wir einen Wert empfehlen.



boerse.ARD.de: Seit Anfang August führt Pennystockraketen auch ein Musterdepot, in das schon einige Werte Einzug gehalten haben. Warum nutzen Sie diese Form nun neben dem Börsenbrief?

Opel: Wir hatten ursprünglich nicht vor, ein Musterdepot aufzulegen. Getan haben wir es dann, weil wir von vielen Kunden des Börsenbriefs darum gebeten wurden. Ich habe eine Menge E-Mails bekommen, die alle darauf hinaus liefen, dass wir unseren Kunden so etwas zur Verfügung stellen.




boerse.ARD.de: Schon beim ersten Wert, den Sie in dieses Depot aufgenommen haben, Design Hotels, hat der Kurs heftig reagiert. Viele Anleger sind offenbar zu vielleicht überhöhten Kursen noch eingestiegen...

Opel: Das ist richtig. Aber wir geben bei unseren Empfehlungen und Depotaufnahmen immer Limits an. Und wir haben auch stets darauf hingewiesen, dass dieses Limit im ein oder anderen Fall deutlich überschritten ist und vor einem übereiltem Kauf gewarnt.




boerse.ARD.de: Dennoch hat allein die Position Desgin Hotels durch ihre Depotaufnahme natürlich beim Kurs heftig zugelegt. Dies wiederum sorgt im Musterdepot für eine erkleckliche Performance.

Opel: Stimmt. Aber wir haben ja nur 2.000 von insgesamt 20.000 Euro in den Wert investiert. Das ist also mit Blick auf das voll bestückte Depot nur eine Momentaufnahme.




boerse.ARD.de: Herr Opel, ihren eilt in der Branche ja ein Ruf voraus, mit dem Sie nach Ihrer Verurteilung wegen Kursmanipulation auch leben müssen. Wie ist das Feedback in dieser Hinsicht beim neuen Anlauf?

Opel: Durchweg gut. Viele interessierte Anleger haben sogar explizit wissen wollen, ob ich für den Inhalt von Pennystockraketen verantwortlich zeichne. Sie kannten mich bereits aus meiner früheren Funktion als Chefredakteur von "Neuer Markt Inside" und sind nun auch Abonnenten von Pennystockraketen.

Quelle: ARD online
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