[Auf Wunsch gelöscht]

Nicht neu aber einer der schönsten Filme die ich kenne.......


Romano Amato (Gigi Savoia) und seine Frau Rosa (Antonella Attili) haben vom Wirtschaftswunder in Deutschland gehört. Mit ihren beiden Kindern kommen sie 1964 nach Duisburg und hoffen dort auf ein besseres Leben. Die beiden eröffnen gemeinsam eine Pizzeria mit dem Namen ihres Heimatdorfes Solino – die Erste mit runden Tischen. Gigi, der ruhigere der beiden Söhne, freundet sich mit dem Inhaber des benachbarten Fotogeschäftes an und als sich ein Filmteam, das in der Nähe eine Film dreht, für einige Tage bei den Eltern bewirten lässt, entdeckt er seine Leidenschaft für Fotografie und Film. Giancarlo, eher ein Draufgänger, buhlt hingegen um mehr Aufmerksamkeit bei der gemeinsamen Freundin Jo.

Zehn Jahre später (1974) mieten sich Gigi (ab jetzt: Barnaby Metschurat), Giancarlo (ab jetzt: Moritz Bleibtreu) und Jo (ab jetzt: Patrycia Ziolkowska) gemeinsam eine Wohnung. Gigi und Jo sind mittlerweile ein Paar. Während sich Giancarlo mit zwielichtigen Typen herum treibt, will Gigi immer noch Filme drehen. Er schafft es sogar, mit einem Dokumentarfilm für die Ruhrfestspiele vorgeschlagen zu werden. Durch die viele Arbeit in der Pizzaria fühlt sich Rosa immer sehr erschöpft und erfährt daraufhin von Ihrem Arzt, dass sie unheilbar an Leukämie leidet. Als wäre das nicht schon genug, erwischt Rosa ihren Mann in Flagranti mit einer Blondine. Sie will sofort zurück nach Solino. Gigi bringt es nicht übers Herz, sie alleine zu lassen und begleitet sie nach Italien. Telefonisch erfährt er dort, dass sein Film bei den Ruhrfestspielen gezeigt werden soll und verabredet mit seinem Bruder, dass sich dieser solange um die Mutter kümmert. Giancarlo kommt nicht nach Solino, nimmt aber dafür die Trophäe bei den Ruhrfestspielen in Empfang und gibt sich als sein Bruder aus. Gigi erfährt davon in der Zeitung und reist wütend nach Duisburg. Dort erwischt er Giancarlo mit Jo im Bett und die beiden Brüder trennen sich im Bruderzwist. Da Giancarlo sich auch weiterhin nicht um seine Mutter kümmern will, bleibt Gigi nichts anders übrig, als wieder nach Solino zu fahren. Dort kommt er Ada, einer Freundin aus seinen Kindertagen, näher. Die beiden eröffnen ein Freilichtkino, in dem Gigi seine Filme zeigt.

Wiederum zehn Jahre später (1984) heiraten Ada und Gigi und sogar Giancarlo kommt zum ersten Mal zurück nach Solino. Nur der Vater weigert sich zur Hochzeit zu kommen, da er sich nicht vor seinem Dorf blamieren möchte...