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Alt 24-01-2007, 12:43   #3
Tarlan
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Talking Accel

INVEST INSIDE zu Accel Energy AG: Der Boommarkt-Profiteur in China

Nach Ansicht der Experten von INVEST INSIDE zählt die Schweizer Accel Energy AG
(WKN: A0LFLF) zu den großen Profiteuren im Zukunftsmarkt China. Mehr als eine
Milliarde Einwohner wollen dort nämlich in Zukunft ihr Leben dem westlichen
Standard angleichen. In den Großstädten ist dies oftmals schon annähernd
gelungen, auf dem Lande sieht die Situation aber noch ganz anders aus. Hier
herrscht oftmals Armut. Die sozialen Unterschiede werden immer deutlicher.

Die chinesische Regierung hat dies erkannt und reagiert. Im aktuellen
Fünf-Jahresplan geht man auf dieses Problem ein. Experten haben realisiert, dass
die Infrastruktur verbessert werden muss, um den Wohlstand auch auf das flache
Land zu bringen. Eine Konsequenz daraus: Neue und bessere Straßen müssen gebaut
werden. Verkehrsminister Li Shenglin gab diese Devise noch vor wenigen Wochen
aus. Noch in diesem Jahr will er 300.000 Kilometer Straße neu- oder umbauen.
Damit sollen die ländlichen Gebiete einen besseren Anschluss an die Großstädte
finden und so stärker erschlossen werden. Für die Zukunft Chinas ist das äußerst
wichtig!

Die zusätzlichen Straßen bringen eine weitere Boombranche Chinas noch stärker in
den Vordergrund: Die Automobilindustrie. Noch mehr Wagen werden dann über die
Straßen der Volksrepublik rollen. Damit wird der Energiebedarf Chinas noch
größer werden. Bereits heute ist man die Nummer Zwei, was den weltweiten
Energieverbrauch angeht. China kann schon längst nicht mehr alle Energie aus
eigenen Quellen decken. Der Import von Öl und Gas wird immer stärker. Die Schere
von Nachfrage und Angebot klappt immer weiter auseinander. Das gefällt den
Machthabern in Peking nicht. Man möchte möglichst unabhängig sein, man will
möglichst viele Energien aus eigenen Beständen decken können.

Damit ergeben sich zwei große Probleme für Chinas Zukunft: die Abhängigkeit von
externen Energien und der Bau vieler Straßen. Bei beiden Punkten bieten sich für
innovative Unternehmen große und lukrative Chancen. Accel Energy ist seit 1985
auf dem chinesischen Markt vertreten. Das Unternehmen kann in der chinesischen
Ölbranche bereits große Erfolge vorweisen. Ein Grund für diesen Erfolg liegt im
Management. Vorstandschef Anthony Chirico arbeitet seit mehr als 20 Jahren in
China. Wie ausgezeichnet sein Ruf dort ist, zeigt seine Berufung in mehrere
staatliche Regierungskommissionen, unter anderem in die Nationale
Energiekommission Chinas. Auch ansonsten ist das Management mit exzellenten
Experten besetzt. Besonders positiv sticht bei Accel Energy die gesunde Mischung
aus chinesischen und amerikanischen Mitgliedern im Vorstand heraus. Damit werden
kulturelle Barrieren, denen ausländische Unternehmen oft gegenüberstehen, von
vornherein überwunden. Chinesen machen, wie die meisten Nationalitäten,
bevorzugt Geschäfte mit Landsleuten. Da im Vorstand von Accel Energy mehrere
chinesische Staatsbürger sitzen, ist dieses Problem gelöst.

Mit einem Partner betreibt Accel Energy in China sehr erfolgreich eine
Erdölraffinerie. Vor allem aus diesem Geschäft resultieren die Umsätze der
vergangenen Jahre. 2005 verbuchte man mehr als 58 Millionen Dollar Umsatz bei
einen Gewinn von rund 1,8 Millionen Dollar. Diese guten Zahlen sind schon fast
erstaunlich, denn die Raffinerie ist längst nicht ausgelastet. Da geht noch
viel, viel mehr. Zuletzt lag die Produktionsleistung bei 1,1 Millionen
metrischer Tonnen Erdölprodukte, Chemikalien und Asphalt pro Jahr. Die Kapazität
der Raffinerie liegt dagegen inzwischen bei 3 Millionen metrischer Tonnen Rohöl
pro Jahr. Daher wundert es nicht, dass man aus diesem Bereich bis 2008 jährliche
Umsätze von knapp 100 Millionen Dollar prognostiziert. Mancher Experte würde
dies sogar konservativ nennen. Nichtsdestotrotz, dies sind die offiziellen
Schätzungen des Unternehmens. Sympathisch, wenn man Investoren und der
Öffentlichkeit nicht das Blaue vom Himmel verspricht, sondern sich an sehr
realistische Marken hält. Doch damit sind die Trümpfe von Accel Energy noch
längst nicht ausgereizt. Im Gegenteil, die Raffinerie bildet den Grundstock für
die zukünftigen Großprojekte.

In den USA hält Accel Energy die notwendigen Patente für ein sehr lukratives
Verfahren und die entsprechende Formel. Dabei handelt es sich um einen
Schiefer-Asphaltbinder (SAB), der im Straßenbau eingesetzt wird. An elf
Standorten ist er schon erfolgreich genutzt worden. Das Produkt kann die fünf
größten Probleme beim Bau und der Instandhaltung von Straßen lösen: Spurrillen,
Auswaschungen, Frostaufbrüche, Ermüdungsanrisse und Alterung.

Gerade solche Methoden werden in China verstärkt nachgefragt. Aufgrund der guten
Kontakte von CEO Chirico und seiner Mannschaft sind die Chancen gut, das der
Asphaltbinder künftig bei einer Vielzahl von Straßenbauprojekten Verwendung
findet. Zur Erinnerung: China will alleine 2007 rund 300.000 Kilometer Straße
neu- oder umbauen. Da sollte der eine oder andere Auftrag für Accel Energy
anfallen. Auch hier rechnen die Manager fast schon konservativ. Im laufenden
Jahr erwartet man aus dieser Sparte Umsätze von 36 Millionen Dollar, 2008 soll
der Bereich 61 Millionen Dollar erwirtschaften.

Beim dritten Projekt von Accel Energy gibt es schon einen Joint-Venture-Vertrag
sowie alle notwendigen Genehmigungen. Gemeinsam mit der Kommunalregierung will
das Unternehmen in Maoming (China) eine Retortenanlage bauen. Hier soll aus
ölhaltigem Schiefergestein Öl gewonnen werden. Es ist bekannt, dass in der
Region Maoming die größten Reserven an ölhaltigem Schiefergestein in ganz China
lagern.

Die Anlage wird nach den modernsten Erkenntnissen geplant. Sie soll täglich
10.000 (!) Barrel Öl produzieren. Für Accel Energy sehr vorteilhaft: China will
möglichst viel Öl im eigenen Land produzieren, um den Energiehunger zu stillen.
Da sind den Behörden solche alternativen Methoden sehr recht. Dies sieht man
auch daran, dass sich die örtlichen Behörden aktiv an dem Projekt beteiligen.
Man hat also, in China sehr wichtig, das Wohlwollen des Staates.

Accel Energy plant, im kommenden Jahr einen Umsatz von 242 Millionen Dollar zu
realisieren. Der Gewinn soll Expertenschätzungen zufolge 20 Millionen Dollar
erreichen. Frühere Schätzungen des Unternehmens waren etwas zurückhaltender. Zum
Vergleich die aktuelle Marktkapitalisierung: Sie liegt bei rund 79 Millionen
Euro. Noch deutlicher wird die Unterbewertung, wenn man sich das entsprechende
KGV 2008e ansieht. Es liegt gerade einmal bei 4.

Der Markt hat also noch überhaupt nicht erkannt, welche Möglichkeiten dieses
Unternehmen bietet. Dabei gehen die Planungen derzeit vor allem von einem
Engagement in China aus. Der Asphaltbinder kann aber auch in anderen Regionen
auf der Welt ein absoluter Verkaufsschlager werden. Hier laufen zwar schon
Vorbereitungen, diese sind aber noch kaum in den Planungen berücksichtigt. Wird
das alles in naher Zukunft realisiert, können sich Anleger laut den Experten vor
Freude auf die Schenkel klopfen. Wer jetzt einsteigt, investiert nach Meinung
der Analysten in eine goldene Zukunft.


Aussender
INVEST INSIDE
www.investinside.net


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Geld macht vielleicht nicht glücklich aber wenn ich traurig bin ,heule ich lieber im Taxi als in der Strassenbahn!
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