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Alt 28-10-2004, 12:46   #9
PC-Oldie-Udo
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28.10.04 |
Kurz vor der US-Präsidentenwahl sind in Florida 58 000 Wahlzettel für Briefwähler verschwunden. Die Vizeparteichefin der Demokraten des Bundesstaates warf den Republikanern umgehend vor, erneut „Stimmen zu stehlen“.
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Die stellvertretende Wahlinspekteurin im Bezirk Broward, Gisella Salas, bezeichnete es am Mittwoch (Ortszeit) in einem lokalen Fernsehsender als „Rätsel", dass die Zettel noch nicht bei ihren Adressaten angekommen seien. Ihr Büro habe die Zettel bei der Post abgeliefert.

Die verschwundenen Zettel entsprechen etwa der Hälfte der Anträge auf Briefwahl, die in dem bevölkerungsreichen Bezirk gestellt wurden. Die oppositionellen Demokraten äußerten den Verdacht des Wahlbetrugs. Es sehe so aus, als wollten die Republikaner erneut „Stimmen stehlen,“ sagte die Vizeparteichefin der Demokraten in Florida, Dianne Glasser. Die Regionalregierung von Florida wird von Jeb Bush, dem Bruder von Präsident George W. Bush, geführt.

Florida könnte bei der Präsidentenwahl am Dienstag wie schon vor vier Jahren eine entscheidende Rolle spielen. Im Jahr 2000 hatten veraltete Wahlgeräte und unübersichtliche Stimmzettel einen Nachzählungsmarathon in dem „Sonnenschein-Staat“ ausgelöst, der nach fünf Wochen vom Obersten Gericht in Washington zu Gunsten von Bush beendet wurde. Schon damals gab es in Florida auch zahlreiche Klagen über Versuche, vor allem afroamerikanische Wähler von der Wahl auszuschließen.

Kerry macht Boden gut

Der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber John Kerry hat unterdessen deutlich mehr Wechselwähler hinter sich bringen können als Amtsinhaber George W. Bush. Als Grund wurde vor allem das Auftreten der beiden Kandidaten in ihren drei Fernsehdebatten genannt, wie eine am Mittwochabend veröffentlichte Erhebung des Forschungszentrums Pew ergab. Dafür wurden 519 Wähler befragt, die sich im September noch als unentschieden bezeichnet hatten.

Damals favorisierten diese potenziellen Wechselwähler noch eindeutig Bush, diesmal lagen die beiden Kandidaten mehr oder weniger gleichauf. Der Anteil der Befragten, der diesmal eher zu Kerry tendierte, stieg den Angaben zufolge von 28 auf 40 Prozent. Eher für Bush sprachen sich 38 Prozent aus gegenüber 34 Prozent im September. Zugleich waren die Befragten mit einer Mehrheit von drei zu eins der Ansicht, dass Kerry bei den Fernsehdebatten besser abgeschnitten habe.


http://focus.msn.de/hps/fol/newsausg...be.htm?id=7939
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Es grüßt euch
Udo

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