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An den angeblich durchzusickernden Ideen (weobei ich den Journ@listen zutraue, daß es alles Lügen sind) stört mich, daß die Politiker Sparen mit Besteuern vermischen. Sparen - ja, aber durch Ausgabenkürzungen. Steuererhöhungen sind nämlich kein Sparen.
Ansonsten ist mir das alles egal, was da oben gespielt wird. Man berücksichtigt die Instabilität unserer Gesetzgebung, ohne sich dafür oder dagegen emotional aufzuwärmen, Menschen sind Gewohnheitstiere.
Meine Frau hat sich übrigens gestern entschieden, ein Jobangebot aus Frankfurt abzulehnen. Die Politik hat zwar nicht die wichtigste Rolle gespielt, wurde dennoch berücksichtigt. Bei 40K Brutto und Steuerklasse V (52% Steuer- und Sozialabgaben) bleibt ca. 20 K netto. Die Mehrkosten für den doppelten Haushalt und das Pendeln belaufen sich auf jährlich 9-10K. 20K - 10K = 10K netto jährlich übrig, oder ca. 850 EUR monatlich. Natürlich kann man die 10 K für den doppelten Haushalt und das Pendeln steuerlich absetzen, aber dieses hängt komplett von der steuerlichen Gesetzgebung ab und ist damit unkalkulierbar. Folglich ist ein Job in der Näher einfach deutlich kalkulierbarer, was sein Netto-Ergebnis betrifft.
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