Thema: Heute im TV
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Alt 28-04-2007, 21:10   #201
Franki.49
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Smile

Mein Gott, gibt es gute Filme....

Leider kann ich Das Vierte nicht sehen, bleibe aber beim Dritten und schaue nun mir das an:


Mississippi Burning - Die Wurzel des Hasses


[Spielfilm | Sendetermin: Sa., 28.04.2007, 22.05 Uhr, BFS]

Im US-Bundesstaat Mississippi verschwinden 1964 eines Nachts drei junge Bürgerrechtler. Zwei FBI-Agenten werden auf den Fall angesetzt. Die USA 1964. Im US-Bundesstaat Mississippi kämpft die schwarze Bevölkerung mit zunehmendem Erfolg für die Gleichberechtigung. Dann aber verschwinden in einer Sommernacht drei führende Köpfe der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung: zwei Weiße und ein Schwarzer. Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass die drei von den fanatischen Anhängern des rassistischen Ku-Klux-Klan ermordet wurden - nur fehlt von den Leichen jede Spur. Um Licht in die Sache zu bringen, schickt das FBI zwei Spezialagenten nach Jussep County, Mississippi, die gegensätzlicher kaum sein könnten: Der junge Ward ist ein intellektueller und idealistischer Harvard-Absolvent, während es sich bei dem alten Agenten Anderson um einen abgebrühten und zynischen Ex-Sheriff handelt, der selbst in Mississippi aufgewachsen ist und aus alter Erfahrung weiß, wie man an die Leute in der Gegend herankommt.

Doch bei den zuständigen Behörden der Südstaaten-Kleinstadt stoßen die beiden auf Granit. Vor allem der einflussreiche Sheriff Stuckey und sein undurchsichtiger Deputy Pell lassen Ward und Anderson spüren, dass ihre Nachforschungen in Jussep County unerwünscht sind. Zugleich lösen die unerbittlichen Ermittlungen der beiden FBI-Männer immer brutalere Reaktionen des Ku-Klux-Klan aus: Häuser brennen, Schwarze werden überfallen, entführt und grausam misshandelt. Zwar sind Ward und Anderson überzeugt, dass auch der Polizeichef und seine Männer mit den rassistischen Geheimbündlern unter einer Decke stecken - beweisen aber können sie es nicht. Als die Gewalt immer weiter zu eskalieren droht, beschließen Ward und Anderson, ebenfalls mit härteren Bandagen gegen das schier undurchdringliche Netz aus Hass und Gewalt vorzugehen.

Der "vorzüglich gespielte und dicht inszenierte" (LIF) Film "basiert auf authentischen Ereignissen. Parker lieferte Bilder von visueller Intensität" (Prisma) und "führt den Amerikanern aber noch einmal die ganze Härte der Verfolgung der schwarzen Bevölkerungsschichten vor Augen. Das ganze zwar anhand eines 25 Jahre zurückliegenden Falls, aber die Botschaft kam an und die Diskussion wieder in Gang" (moviemaster.de).

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bis später....
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Letzter Funkspruch der TITANIC: "Wir schaffen das!





Gruss Franki
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