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Alt 29-08-2010, 13:44   #1
Benjamin
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Die „Tea Party“Bewegung - Beginn des Faschismus in den USA?

Das würde Sinn machen: Die USA haben zunehmend wirtschaftliche Probleme. Die (sehr viel) Besitzenden wollen davon aber nichts wissen, es ignorieren, sie wollen auf Biegen und Brechen den alten "American Way of Live" beibehalten und an dessen Fortsetzung "glauben".

Dessen beliebige Fortsetzung funktioniert aber faktisch nicht mehr wegen diverser objektiver, zwingender und guter Gründe. Also versuchen sie die Fortsetzung auf letztlich betrügerischer, unmoralischer (verbrecherischer) Art und Weise und nur an sich selbst denkend zu erreichen.

Der beste Ansatz dafür ist, genau diejenigen "moralischen Werte" für sich zu beanspruchen, die man dann später am besten dazu benutzen kann, den eigenen Egoismus als staatstragende Einstellung zu verkaufen, tatsächlich dann sogar selbst daran zu glauben (bzw. sich damit etwas vorzumachen), um letztlich andere Menschen hemmungslos auszubeuten. Mit dem erbeuteten Profit dann Fortsetzung des "American Way of Live" finanzieren.

Das hat Hitler mit seiner Bewegung damals auch so gemacht. So beginnt Faschismus. Und das sehen wir jetzt auch in den USA.

Obama dürfte im November 2010 die Mehrheit in beiden Kammern verlieren, damit kaum noch etwas umsetzen können, damit immer unpopulärer werden, weil er den Linken gegenüber nicht "links" sein kann - dazu bräuchte er die beiden Kammern. Er ist den Rechten aber auch bei weitem nicht "rechts" genug. Er dürfte grandios scheitern. Ein Jammer - aber imo logisch zwingend.
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