Simp: Du hast halt einen anderen Persönlichkeitstyp als Benjamin.
Er ist besser im Vorlausplanen, Du bist besser im Reagieren. OFF: Bei Interesse kann ich Dir per PN die Beschreibung Deines Persönlichkeitstyps senden. Benjamin: dieses Angebot gilt natürlich auch für Dich.
Aber nun zurück zum Klimawandel. Ich habe bereits mit praktischen Anpassungen an diese Prozesse begonnen:
1. Ein Münchner verbraucht jährlich durchschnittlich ca. 73-75 kg Papier. In Ländern der EU sollen es durchschnittlich 200 kg pro Bürger sein. Das verbrauchte Papier in München kommt hauptsächlich aus der Werbung im Briefkasten.
Nun habe ich vor ca. 2 Wochen einen "Keine Werbung"-Aufkleber so formuliert und auf dem Briefkasten angebracht, dass ich keine Werbung und auch keine kostenlosen Zeitungen (in die man die Werbung verhüllt) mehr bekomme, nur noch die Gemeindezeitung. Das wird meinen Papierverbrauch mindestens halbieren.
OFF: Die Datei mit dem Aufkleber-Text zum Selberausdrucken auf einem Farbdrucker kann ich Interessierten zumailen, bitte per PN erfragen.
Als nächstes plane ich in der Firma den Druck von bestimmten Dokumenten, die niemand ließt, komplett abzuschaffen, oder in eine elektronische Mailbox umzuleiten.
Ich werde damit natürlich das Problem nicht lösen, dass die Menschheit momentan zweimal mehr CO2 produziert, als die Natur verarbeiten kann, aber es ist besser, als gar nichts. Und verringert nicht mal meinen Lebensstandard und meine Lebensqualität. Erhöht sogar, da ich seltener den Papierkorb zum fern liegenden Papier-Container rausbringen muss.
2. Habe beschlossen, mir eine Monatsfahrkarte anzutun und dadurch seltener mein Auto zu nutzen.
Schade, dass die Solarmobile (nicht mit Elektromobilen verwechseln!) noch praxisuntauglich sind und wohl auch ziemlich langsam entwickelt werden. Für mein persönliches Fahrverhalten (Wochenendfahrer) wären sie ideal, - die Woche draußen stehend von der Sonne einen Akku aufladen und am Wochenende diese Ladung verbrauchen.