Silber: Charttechnisch gefährdet
Silber: Nach positivem Jahresstart stark nachgelassen
Aus charttechnischer Sicht ist das in absoluten Beträgen mit großem Abstand günstigste Edelmetall Silber derzeit stark gefährdet.
von Jörg Bernhard
Im Bereich von 28 Dollar verläuft nämlich eine signifikante Unterstützungszone, die es zu verteidigen gilt. Barry James, Chef von James Investment Research sieht beim Silberpreis ein Korrekturpotenzial in Höhe von 20 Prozent und begründet dies mit sentimenttechnischen bzw. antizyklischen Argumenten. Im Januar stieg nämlich die Nachfrage nach American-Eagle-Silbermünzen auf ein Rekordniveau und auch physisch hinterlegte Silber-ETFs markierten Mitte Dezember neue Rekordmarken. Fazit: Wenn die Massen ein Investment entdecken, drohen erfahrungsgemäß spürbare Korrekturen. Am Donnerstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Silber (März) mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,426 auf 28,375 Dollar pro Feinunze.
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