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Alt 11-03-2012, 07:07   #5
Purzelinho
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Die Batterien bei der Elektromobilität werden wohl in Zukunft nicht fest am Auto gebunden sein!

Angenommen du fährst mit einem Elektroauto von München an die Ostsee und musst ja irgendwann aufladen bzw Tanken. Das Problem wird dann so gelöst, dass die batterie dann an einer "Tankstelle" einfach ausgetauscht wird und du bekommst eine voll beladene Batterie eingesetzt.

Diese werden dann an den Tankstellen, die am Stromnetz angeschlossen sind, zu Spitzenlastzeiten aufgetankt! Z.B. wenn sehr viel Sonne scheint oder sehr viel Wind bläst! Oft werden ja Windräder einfach abgestellt weil sie an manchen Tagen zu viel Strom produzieren. Somit kann man den Strom nutzen und es lohnt sich ja auch finanziell, was ein wichtiger Antriebspunkt ist.


Und dass der Atomstrom der teuerste STrom überhaupt ist, darüber brauchen wir ja wohl nicht streiten oder?
Würde der Staat die Kosten nicht auf den Steuerzahler abwälzen, dann müssten RWE und Co den Atommüll selber besitzen und wer soll denen den Müll abnehmen? Entsorgen oder recyclen kann man sowas nicht, sondern nur 1000 Jahre warten bis sich die Strahlung veringert!
Weiterhin müssten sich RWE und Co ausreichend gegen einen SuperGau versichern und auch das trägt ja der Steuerzahler. tepco ist ja im Prinzip Pleite, die Entscädigungen und Schäden werden ja vom japanischen Staat und somit vom japanischen Steuerzahler getragen!

Und der neue Sarkophag in der Ukraine wird übrigens nicht nur vom ukrainischen Staat bezahlt sondern auch von uns deutschen Steuerzahlern!
Der Sarkophag alleine kostet schon über 1 Milliarde Euro!
Tschernobyl selber verschlingt einen gewissen Prozentsatz des ukrainischen Bips und das jedes Jahr!

Warum haben denn die Atomkonzerne auf einmal nichts mehr damit zu tun? Ganz klar, weil sie dann pleite wären!

Atomenergie ist also volkswirschaftlicher Unsinn, da nicht rentabel.
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