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18. Februar 2006, Neue Zürcher Zeitung
Deutsche Immobilienfonds mit starken Mittelabflüssen
Verband spricht von Beruhigung
cei. Frankfurt, 17. Februar
Die Anleger haben im Januar 4,2 Mrd. Euro aus deutschen Immobilienfonds abgezogen, teilte der Fondsverband BVI am Freitag mit. Innerhalb von zwei Monaten sind somit Anteilscheine, die gut 8% des Volumens an diesen Anlagevehikeln ausmachen, zurückgegeben worden. Laut BVI waren starke Abflüsse in der Woche unmittelbar nach der Verkaufsempfehlung einer Rating-Agentur zu verzeichnen. Daraufhin hatte die Gesellschaft KanAm die Rücknahme von Anteilen zweier Fonds ausgesetzt. Besonders von Abflüssen betroffen war im Januar der Immobilienfonds CS Euroreal einer deutschen Tochtergesellschaft der Credit Suisse. 785 Mio. Euro wurden aus dem Fonds abgezogen, der aber immer noch ein Volumen von 5,2 Mrd. Euro besitzt. Bisher konnten alle ausstiegswilligen Anleger bedient werden. Trotz den hohen Abflüssen verfügte der CS Euroreal auch Ende Januar noch über eine Liquidität von 10% am Fondsvolumen. Wie der Branchenverband spricht auch das Management von CS Euroreal von einer Beruhigung der Lage. Der BVI hatte im Januar ein Reformpaket lanciert.
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"Es gibt tausende Möglichkeiten, sein Geld auszugeben, aber nur zwei, es zu erwerben: Entweder wir arbeiten für Geld oder das Geld arbeitet für uns."
Bernhard Baruch
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