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Alt 29-11-2013, 09:59   #1
romko
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Was simplify immer vermutete



Es gibt Sachen, die sind an Skurrilität kaum zu überbieten. Riffgat ist so ein Beispiel. Der Name steht für einen Windpark 15 Kilometer nordwestlich der Insel Borkum, mitten in der Nordsee. Er wurde nach 14-monatiger Bauzeit im August dieses Jahres eingeweiht. Weil das niederländische Unternehmen Tennet, das für das Übertragungsnetz in der Region zuständig ist, mit der Verlegung des Seekabels in Verzug ist, kann der Windpark bis auf Weiteres keinen Strom produzieren - im Gegenteil. Der Offshore-Windpark braucht Strom.

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Die Anlage darf nämlich nicht stillstehen. Die Motoren müssen regelmäßig laufen, sonst würden sie in der salzigen Seeluft ziemlich schnell Rost ansetzen. Den notwendigen Strom liefert ein Generator, der pro Monat rund 22.000 Liter Diesel verbraucht. Und das möglicherweise noch 2,5 Monate lang. Erst Mitte Februar 2014 könnte der Anschluss des Windparks an das Stromnetz fertig sein. (standard.at)
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