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Alt 25-05-2008, 15:07   #1
621Paul
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Oskar Lafontaine ist gefährlich“

Eigentlich gehört der jetzigen Regierungskoalition einen Dämpfer. Können wir uns aber Lafontaine leisten?
Hier einen Artikel aus der Bild- Zeitung.
Gruß
621Paul

4 von 10 Deutschen fürchten den Chef der Linkspartei
Von Roman EICHINGER und Angelika HELLEMANN
Cottbus – Er ist gegen den EU-Vertrag, gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr und gegen die Reformen der Regierung. Auf dem Parteitag der Linken gestern in Cottbus ließ sich Oskar Lafontaine dafür wie ein Bundeskanzler feiern. Wie gefährlich ist der umstrittene König der Linken?

In der Bevölkerung ist die Angst vor Lafontaine groß: 39 Prozent der Deutschen halten ihn und seine politischen Ziele für „eher gefährlich“. 47 Prozent sagen, der frühere SPD-Chef sei „eher ungefährlich“, 14 Prozent wollen sich nicht festlegen.

Von den Anhängern der Union sehen sogar 62 Prozent den Linken-Chef als gefährlich an. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für BILD am SONNTAG.


Parteitag der Linken
Bisky und
Lafontaine
bestätigtEmnid-Chef Klaus-Peter Schöppner: „39 Prozent bei dieser Fragestellung ist für einen Politiker ein extrem hoher Wert. Die Menschen haben Angst, dass Lafontaine Zukunft und Wirtschaft des Landes zerstört.“ Der Mainzer Parteienforscher Professor Jürgen Falter warnt: „Lafontaine macht sich zu wenig Gedanken über die Finanzierbarkeit seiner Forderungen. Deutschland wird so zum Schulden- und Umverteilungsstaat und gerät wirtschaftlich weltweit ins Hintertreffen – ähnlich wie seinerzeit die DDR.“

Jeder zehnte Deutsche glaubt, so die Umfrage, Lafontaine präge die politische Debatte derzeit stärker als alle anderen Parteivorsitzenden. Damit liegt er hinter Angela Merkel (CDU, 51 Prozent) und Kurt Beck (SPD, 18 Prozent) auf Rang 3 – weit vor Guido Westerwelle (FDP, 4 Prozent), Erwin Huber (CSU, 3 Prozent) und Claudia Roth (Grüne, 2 Prozent).

Auf dem Parteitag rechnete Lafontaine gestern 45 Minuten mit der Regierung ab, berief sich unter anderem auf Karl Marx und Willy Brandt. „Wir haben den Wind der Geschichte in unseren Segeln.“ Am Abend stellten sich er und sein Co-Vorsitzender Lothar Bisky zur Wiederwahl (Abstimmung bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe nicht beendet).

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