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Alt 18-05-2003, 11:58   #51
OMI
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Comdirect

hat sich gesundgespart. Sogar rückläufige Provisions- und Zinsüberschüsse konnten im ersten Quartal 2003 durch Kostensenkungen mehr als ausgeglichen werden. Da der Verwaltungsaufwand von 39 auf 28 Millionen Euro zurückging, verdiente die Internetbank nach Steuern 2,4 Millionen Euro. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres war noch ein Verlust von 1,8 Millionen Euro angefallen. Und Vorstands-Chef Achim Kassow hat große Pläne: Er will in Zukunft nicht mehr nur Online-Trader ansprechen, sondern auch Kunden, die auf persönliche Finanz- und Vermögensberatung Wert legen. Um diese anspruchsvollere Klientel an das Institut zu binden, sollen Kassow zufolge bis 2006 insgesamt 180 Top-Berater eingestellt werden. Nach dem steilen Anstieg der vergangenen Wochen droht der Aktie jedoch trotz der guten Zahlen eine Konsolidierung.

Fazit: Der Turnaround ist vollzogen, aber die Erträge sind weiter rückläufig. Halten!
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CTS Eventim

profitiert von der Reiselust der Weltstars. Die Tourneen so legendärer Stars wie Bruce Springsteen, Paul McCartney oder der Rolling Stones sorgen nicht nur für ausverkaufte Stadien, sondern auch für gute Geschäfte bei dem Bremer Ticketvermarkter und Live-Entertainment-Spezialisten. Obwohl das erste Quartal in der Branche als das schwächste gilt, sprang von Januar bis März ein Vorsteuergewinn von 100000 Euro heraus. Vor Jahresfrist war noch ein Minus von 2,5 Millionen Euro angefallen. Der Umsatz legte um 46,9 Prozent auf 28,5 Millionen Euro zu. Besonders margenträchtig sind die Bestellungen übers Internet. Hier hat sich das Volumen auf über 300000 Tickets versechsfacht. Während im traditionellen Verkauf nur eine Systemgebühr von einem Euro pro Eintrittskarte anfällt, kassiert CTS bei Online-Bestellungen im Schnitt fünfmal so viel.

Fazit: Der Boom bei den Internet-Bestellungen sorgt weiter für Phantasie
Pfeil nach oben!


[DR. HÖNLE
geht in die Offensive. Nach einem katastrophalen Jahr 2002, in dem die Prognosen zweimal revidiert und die Anleger bitter enttäuscht wurden, gibt sich der Spezialist für UV-Technologie wieder optimistisch. "Durch unsere neuen Tochterfirmen sind wir extrem gut aufgestellt", sagt Finanzvorstand Norbert Haimerl. Anders als noch beim Börsengang 2001 bietet das Unternehmen nicht nur UV-Anlagen zum Trocknen und Härten von Lacken oder Klebstoffen an, sondern auch spezielle UV-Klebstoffe sowie die für die Anlagen nötigen UV-Lampen. Für das Ende September auslaufende Geschäftsjahr erwartet Haimerl "auf jeden Fall einen Gewinn". Im ersten Halbjahr hatte Dr. Hönle einen Überschuss von einer Million Euro erzielt. Auch für das laufende Quartal sieht es gut aus: Der Auftragsbestand liegt 39 Prozent über dem des Vorjahreszeitraums.

Fazit:Der UV-Spezialist will zu alter Stärke zurückfinden. Abwarten.
Pfeil seitwärts!
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OMI
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