[OMI]

BAUER möglichst in Schwächephasen einsteigen

05.06.2008
Nebenwerte Journal

Sauerlach (aktiencheck.de AG) - Anleger sollen bei der BAUER-Aktie (ISIN DE0005168108 / WKN 516810) möglichst in Schwächephasen einsteigen, raten die Experten vom "Nebenwerte Journal".

Im ersten Quartal 2008 sei es bei BAUER zu einem Umsatzanstieg von 203,7 auf 261,4 Mio. Euro gekommen. Das EBIT sei auf 25,4 Mio. Euro gestiegen und der Periodenüberschuss habe einen Anstieg auf 12,4 Mio. Euro bzw. 0,70 Euro je Aktie verzeichnet.

Die BAUER-Geschäftsführung habe die Umsatz-Guidance für 2008 auf 1,4 Mrd. Euro erhöht und der Jahresüberschuss solle bei 90 Mio. Euro liegen. Dies entspräche einem Gewinn je Aktie von 5,25 Euro. Basis für den optimistischen Ausblick bilde der hohe Auftragsbestand per Jahresbeginn in Höhe von 618 Mio. Euro.

Die Experten würden für dieses Jahr mit weiter steigenden Margen rechnen. Lege man zudem eine konstante Ausschüttungsquote von 25% zugrunde, sei mit einer erneuten Dividendenanhebung auf dann mindestens 1,25 Euro je Aktie zu rechnen.

Zuletzt sei die BAUER-Aktie von 40 auf 60 Euro gestiegen und habe damit einen Großteil der positiv zu erwartenden Geschäftsentwicklung vorweggenommen. Damit würden sich auf dem gegenwärtigen Kursniveau keine Käufe aufdrängen.

Für einen Einstieg in die BAUER-Aktie sollten möglichst Schwächephasen genutzt werden, empfehlen die Experten vom "Nebenwerte Journal". Bereits engagierte Anleger sollten an ihren Beständen festhalten und diese durch einen Stoppkurs absichern. (Ausgabe 06) (05.06.2008/ac/a/nw)

Quelle: aktiencheck