In der Schweiz mussten bereits drei Menschen aufgrund einer schweren Blutvergiftung behandelt werden. Alle drei Patienten wiesen die gleichen Symptome auf. Auch in Österreich ist es schon zu mehreren Zwischenfällen dieser Art gekommen.
Dies ist laut Klaus Zimmermann vermutlich das Werk des Dornfingers. Der Dornfinger ist eine 1,5 cm lange Giftspinne, die aus dem Süden eingewandert ist. Die Spinnenweibchen bauen momentan Kokons in hohem Gras und verteidigen diese aggressiv.
Charakteristisch für den Dornfinger-Biss sind schwarze Punkte an der Bissstelle. Bissopfer sollten sofort einen Arzt konsultieren, da sich durch das Spinnengift eine Gewebezellenzerstörung (Nekrose) fortsetzen kann.
Quelle:
www.20min.ch