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Alt 10-08-2006, 08:35   #1
Starlight
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Terroranschläge auf Flugzeuge vereitelt: Britische Polizei verhindert Katastrophe!

Terroranschläge auf Flugzeuge vereitelt: Britische Polizei verhindert Katastrophe!
Sprengungen zwischen Großbritannien & USA geplant
Bomben im Handgepäck: 18 Personen festgenommen



Höchster Terroralarm: Die britische Polizei hat nach eigenen Angaben schwere Terroranschläge auf Passagierflugzeuge verhindert. Laut Scotland Yard hätten Attentäter geplant, Maschinen während des Fluges zwischen Großbritannien und den USA zu sprengen. 18 Tatverdächtige seien in der zurückliegenden Nacht festgenommen worden. In Großbritannien herrscht höchste Terrorwarnstufe.

Die Anschläge hätten durch eine gemeinsame Operation der Anti-Terror-Spezialeinheit der Polizei und der Geheimdienste Großbritanniens verhindert werden können. Die nicht näher bezeichneten Täter sollen nach diesen Angaben geplant haben, Sprengstoff im Handgepäck in Flugzeuge zu schmuggeln.

Scotland Yard gehe davon aus, dass die Anschläge gezielt gegen Flugzeuge gerichtet gewesen seien, die von Großbritannien aus in die USA unterwegs gewesen seien. Die Festnahmen bezeichnete eine Polizeisprecher als "Höhepunkt einer groß angelegten verdeckten Anti-Terror-Operation".

Auf allen Flughäfen Großbritanniens wurden die Sicherheitsvorkehrungen deutlich verschärft. Zusätzliche Sicherheitskräfte wurden dafür an den Airports eingesetzt. Passagiere dürfen bis auf weiteres kein Handgepäck mit an Bord nehmen. Auch Laptops und Mobiltelefone seien verboten.

Diese Anweisung der Regierung in London gelte für alle Fluggesellschaften, die Verbindungen von Großbritannien aus anbieten, teilte die Fluggesellschaft British Airways mit. Wegen der verschärften Kontrollen muss mit erheblichen Verzögerungen im gesamten Flugverkehr gerechnet werden.

Der Geheimdienst MI5 hat für Großbritannien die Warnstufe "Critical" (kritisch) ausgelöst. Dies bedeute, dass nach Einschätzung der Behörden die Gefahr von Anschlägen akut gegeben sei.

(apa/red)

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Alt 10-08-2006, 11:51   #2
romko
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Zumindest funktioniert die Terrorabwehr! Hoffenlich passiert sowas bei innereuropäischen Flügen nicht auch mal, sonst wär ich womöglich auch mal betroffen *zitter*
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Alt 10-08-2006, 13:14   #3
simplify
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ich stelle mir manchmal vor, wie ich wohl reagieren würde, wenn arabische terroisten in meinem flieger wären?
das ganze ist schon schlimm
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Alt 10-08-2006, 15:11   #4
crazy_coco
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Flugzeuge sollten über Städten explodieren ++ Schon 21 Festnahmen
Terroristen wollten wieder
New York angreifen


Die britische Polizei hat Terror-Anschläge auf Flugzeuge von London nach Amerika verhindert. Scotland Yard meldete: In der Nacht wurden 21 Verdächtige festgenommen. Angeblich soll es sich um Moslems pakistanischer Abstammung handeln.

Sie wollten im Handgepäck Sprengstoff an Bord der Flugzeuge schmuggeln. Mehrere Maschinen sollten zeitgleich auf dem Weg in die USA explodieren.

Laut CNN sollten die betroffenen Maschinen nach New York, Washington D.C. und Kalifornien fliegen. Ziel der Anschläge waren Flugzeuge der US-Gesellschaften United Airlines, American Airlines und Continental Airlines.

Mittlerweile hat auch die Bundesregierung die Sicherheitskontrollen an den deutschen Flughäfen verschärft.

Großbritanniens Innenminister John Reid sprach von einem „schwerwiegenden Terrorkomplott“: „Wir denken, dass die Hauptverdächtigen gefasst sind. Aber wir sind noch lange nicht zufrieden, dieser komplexe Einsatz geht weiter.“ Londons Vize-Polizeichef Paul Stephenson: „Die Gefahr ist noch viel größer.“ Er sprach von geplantem „Massenmord in einem unvorstellbaren Ausmaß“.

Letzte Nacht erreichten die Ermittlungen nach monatelanger Arbeit einen „kritischen Punkt“. Die Fahnder entschlossen sich zum Eingreifen.

Premierminister Tony Blair gab seine Zustimmung aus dem Karibik-Urlaub. Peter Clarke, Chef der Anti-Terror-Einheit bei Scotland Yard vieldeutig: „Dieser Komplott hatte globale Dimensionen.“


Aus US-Geheimdienstkreisen verlautete, an dem Terrorplan seien bis zu 50 Menschen beteiligt gewesen. Sie hätten noch nicht in den Flugzeugen gesessen, seien „dem Abflug aber sehr nahe gekommen“.

Der teuflische Plan, soweit er bekannt wurde: Die Terroristen wollten Sprengstoff an Bord der Flugzeuge schmuggeln und die Maschinen über britischen und amerikanischen Städten explodieren lassen.

Chaos in London. Der Flughafen Heathrow ist für ankommende Flüge gesperrt. Warteschlangen vor den Schaltern, zahlreiche Flüge abgesagt. British Airways strich sämtliche Flüge in Europa und nach Libyen. Überall Polizei. Auch deutsche Fluggesellschaften (z. B. Lufthansa, Air Berlin) streichen Flüge nach Großbritannien, vor allem nach London.

Strengste Sicherheitsvorkehrungen an allen britischen Airports. Wer fliegt, muss sein Handgepäck abgeben.

Nur das Nötigste darf mit in die Maschine. Ausweise, Tickets, Geldbörsen – verpackt in durchsichtige Plastikbeutel.

Wer mit Baby reist, muss Brei oder Milch vor den Augen der Sicherheitsleute probieren. Damit keine Chemikalien ins Flugzeug gelangen.

Auch Flüssigkeiten sind an Bord der Flugzeuge verboten. Laut BBC könnten die Terroristen ihre Anschläge mit flüssigem Sprengstoff geplant haben. Eine Möglichkeit: Die Bestandteile hätten in unverdächtigen Verpackungen (Shampoo, Trinkflaschen) an Bord gebracht und während des Fluges zusammengefügt werden sollen.

Quelle t-online
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liebe Grüße von Coco
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Alt 10-08-2006, 15:14   #5
crazy_coco
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SkyNews berichtet, dass nach Polizeiangaben sechs Passagierflugzeuge in der Luft gesprengt werden sollten, BBC sprach von zehn. Laut SkyNews handelt es sich bei den Festgenommenen überwiegend um junge Briten asiatischer Herkunft.

Aus amerikanischen Geheimdienstkreisen verlautete, an dem Terrorplan seien bis zu 50 Menschen beteiligt gewesen. Sie hätten noch nicht in den Flugzeugen gesessen, seien dem Abflug aber sehr nahe gekommen
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liebe Grüße von Coco
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Alt 10-08-2006, 22:05   #6
simplify
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mit flüssigsprengstoff wollten die durch die kontrollen kommen. angeblich lässt sich dieser nur schwer erkennen mit den bisherigen methoden.
zumindest war das ganze diesmal nicht zu spät.
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Alt 10-08-2006, 23:45   #7
romko
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Soweit ich mitbekommen habe, läßt sich Flüssigsprengstoff mit den auf Flughäfen verwendeten Röntgengeräten gar nicht erkennen
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Alt 11-08-2006, 08:50   #8
simplify
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heute morgen war schon ein wissenschaftler de UNI bielefeld im fernsehen. der hat die herstellung von flüssigsprengstoff erklärt.
das ganze ist super einfach und jeder kann die zutaten frei überall kaufen.
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Alt 11-08-2006, 09:03   #9
Starlight
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Anführer der Terrorgruppe noch flüchtig:
Fieberhafte Suche nach fünf Verdächtigen
London: 24 in Haft - Agent ermittelte als "Terrorist"
US-Airlines im Visier: Plan stand kurz vor Ausführung
'Sportgetränk' als Sprengstoff, MP3-Player als Zünder




Die geplanten Luftfahrt-Anschläge hätten nach Ansicht des US-Heimatschutzministeriums eine Katastrophe vom Ausmaß des 11. Septembers 2001 ausgelöst. Wären die Anschläge geglückt, wären hunderte, womöglich tausende Menschen getötet worden, sagte der zuständige Minister Michael Chertoff. Nach Angaben der Londoner Polizei wurden im Zusammenhang mit den geplanten Attentaten insgesamt 24 Verdächtige festgenommen. Unter den fünf noch flüchtigen Verdächtigen ist nach Medienberichten auch der Kopf der Gruppe.

Der 29-jährige mutmaßliche Anführer Matiur Rehman habe fünf Jahre nach den Anschlägen vom 11. September einen "spektakulären Anschlag" geplant, berichtete der US-Fernsehsender ABC. Nach den fünf Verdächtigen werde fieberhaft gesucht, hieß es.

Laut ABC handelte es sich bei den 24 bisher Festgenommenen um 22 Personen pakistanischen Ursprungs, einen aus Bangladesch und einen Iraner. Dem Sender zufolge sollen zwei der Verdächtigen bereits Bekennervideos vorbereitet haben.

Die Polizei in Pakistan hat angeblich bereits vor wenigen Tagen zwei Verdächtige festgenommen. Die beiden Männer pakistanischer Abstammung haben die britische Staatsbürgerschaft und gelten als "Schlüsselfiguren" der Verschwörung.

Flüssigsprengstoff als Sportgetränke getarnt
Die mutmaßlichen Terroristen von London wollten flüssigen Sprengstoff offenbar in Getränkeflaschen an Bord der Flugzeuge schmuggeln. Aus Sicherheitskreisen in den USA verlautete, zumindest ein Teil der Chemikalien habe in Flaschen für Sportgetränke eingeschleust werden sollen. An Bord der Maschinen sollten die Bomben dann zusammengesetzt und mit Hilfe von Geräten wie Einweg-Kameras oder Musikgeräten gezündet werden.

Für jedes Flugzeug, das als Anschlagsziel ausgewählt werden sollte, seien Teams von zwei bis drei Attentätern vorgesehen gewesen, hieß es weiter. Die britische Polizei hatte bekannt gegeben, eine Serie von Terroranschlägen auf Flugzeuge und damit einen "Massenmord von unvorstellbarem Ausmaß" vereitelt zu haben. Terroristen planten demnach, Sprengstoff im Handgepäck an Bord von mehreren Flugzeugen mit Ziel USA zu schmuggeln und dort zu zünden.

US-Fluglinien im Visier der Anschläge
US-Angaben zufolge ging es um Flugzeuge, die unterschiedliche Ziele in den USA anfliegen sollten. Großbritannien erklärte, es seien Anschläge auf zehn transatlantische Flüge vereitelt worden. Ein US-Behördenvertreter sagte, im Visier seien die Fluglinien Continental Airlines, United Airlines und American Airlines gewesen.

Einem US-Geheimdienstvertreter zufolge wollten die Extremisten in den nächsten Tagen einen Test durchführen, die Anschläge selbst hätten in wenigen Tagen stattfinden sollen.

Verdeckter Agent ermittelte in Terrorzelle
Ein britischer Agent ist nach Angaben von US-Beamten in die Terrorzelle eingeschleust worden, die die vereitelte Anschlagsserie plante. Zudem hieß es, Mitglieder der aufgeckten Terrorzelle hätten mutmaßliche Funktionäre der Al-Kaida in Pakistan getroffen. Die Verdächtigen seien seit Dezember in Großbritannien überwacht worden. Zwei von ihnen hätten "Märtyrer"-Videobänder hinterlassen.

Namen der Verdächtigten veröffentlicht
Nach der Festnahme von 24 Verdächtigen im hat die britische Regierung die Konten von 19 Festgenommenen sperren lassen. Die Bank von England veröffentlichte zugleich die 19 Namen . Alle Finanzinstitute seien verpflichtet, Guthaben der genannten Personen zu melden und zu blockieren.

(apa/red)

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Alt 11-08-2006, 10:04   #10
romko
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Zitat:
Original geschrieben von simplify
heute morgen war schon ein wissenschaftler de UNI bielefeld im fernsehen. der hat die herstellung von flüssigsprengstoff erklärt.
das ganze ist super einfach und jeder kann die zutaten frei überall kaufen.
Na toll, dann wirds wieder einige Nachahmer geben die sich bei der Herstellung selber in die Luft sprengen
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Alt 11-08-2006, 10:17   #11
Dessi
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Echt toll. Das Anarchisten-Kochbuch verbieten, aber sowas dann im Fernsehen ausplaudern

Das wahre Kotzen kam mir aber erst, als Bush sich geäußert hat: "Wir befinden uns im Krieg mit muslimischen Faschisten!!" Für den ist das wieder nur ne tolle Gelegenheit, PR für seine sinnlosen SCh...kriege zu machen.
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Alt 13-08-2006, 17:59   #12
PC-Oldie-Udo
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13.08.06, 16:38 |
Bisher konnte keine Kontrolle am Flughafen Flüssigsprengstoffe nachweisen. Jetzt hat ein Chemiker einen Test entwickelt, der selbst kleinste Spuren einer explosiven Substanz ausfindig macht.

Terroristen können die Zutaten in jeder Apotheke kaufen: Tri-Aceton-Triperoxid (TATP) besteht nur aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff – und ähnelt in seiner chemischen Struktur der des einfachen Zuckers. Das Fatale daran: „Mit Hilfe von Anleitungen im Internet können selbst Kinder damit eine Bombe bauen, so simpel ist das“, sagt Ehud Keinan.

Der Professor für Chemie am Technion Institut von Haifa hat sich dem Kampf gegen Flüssigsprengstoffe verschrieben. Seit mehr als 18 Jahren arbeitet der Chemiker an Nachweisverfahren, verdächtige Flüssigkeiten identifizieren können. Anfang September ist es nun soweit: Ein Testverfahren des gefährlichen Sprengstoffes TATP, das er entwickelt hat, ist marktreif.

Ausgefeilte Technik in einem Stift

Klein und praktisch wie ein Kugelschreiber sieht der neue Detektor aus. Doch wie funktioniert er? „Wenn bei Kontrollen beispielsweise verdächtige Milch untersucht werden soll, entnimmt das Flughafenpersonal eine kleine Probe und gibt es in eine kleine Probenkammer“, erklärt der Chemiker. „Dann drückt er einen Hebel und der ‚Stift’ setzt kleine Mengen bestimmter Flüssigkeiten frei“. Diese starten eine chemische Reaktion. „Ist TATP in der Flüssigkeit, färbt sich diese blau-grün.“

Die Warteliste für diese Entwicklung, die rund 30 Dollar kosten soll, ist lang. Denn Ehud Keinans Gerät kann bereits Mengen im Mikro- und Nanogramm-Bereich aufspüren. Mehrere US-amerikanische, australische und europäische Firmen haben bereits Interesse angemeldet. „Denn es nicht die Frage, ob ein Terroranschlag mit TATP stattfindet, sondern nur wann“, meint Keinan. Auch bei den geplanten Terrorakten in London war vermutlich TATP im Spiel.

Kalte Explosion

Bei einer Explosion, bei der das reibungs- und druckempfindliche TATP auch als Zünder zum Einsatz kommen kann, verwandelt sich ein Molekül der festen Substanz in Sekundenschnelle in vier Gasmoleküle, in drei Moleküle Aceton und ein Molekül Ozon. Aus wenigen Gramm Sprengstoff werden so mehrere hundert Liter Gas. Dabei entsteht ein enormer Druck, der in der Lage ist, selbst größte Flugzeuge zum Absturz zu bringen.

„Bei Versuchen bei uns im Institut haben wir vier Gramm TATP in ein Glas gefüllt. Innerhalb von Sekunden zerfiel das Glas in feines, weißes Pulver“, schildert Keinan die enorme Sprengkraft. Das Erstaunliche daran: Bei der Explosion wird offensichtlich keine Energie in Form von Hitze frei wie bei konventionellen Sprengstoffen. Auch zu Herstellung ist keine Energie nötig. Diese kalte Explosion hat es in sich: „Beim Zünden von TATP wird eine Druckenergie frei, die 80-mal größer ist als die von TNT“, so der Forscher.

Sprengsstoff-Spuren in der Luft

Bislang kann sein Testgerät nur kleinste Mengen des Sprengstoffes in Flüssigkeiten nachweisen. Damit ist Keinan nicht zufrieden. Er arbeitet deshalb bereits an der nächsten Detektor-Generation. „Diese soll TATP auch in der Luft registrieren – und dies möglichst auch über größere Distanzen hinweg“, so der Chemiker. Er hofft, dass so „in Zukunft Flughäfen und andere öffentliche Gebäude vor Terrorakten besser geschützt werden können.“

Auch US-Firmen forschen

Gearbeitet wird an solchen Detektoren auch bei verschiedenen Unternehmen in den USA. Zwei Apparate wurden bereits von der US-Verkehrssicherheitsbehörde TSA getestet und könnten innerhalb kurzer Zeit einsatzbereit gemacht werden, erklärte ein Sprecher von „Rapiscan Systems“.

Allerdings ist bisher noch keines der Geräte in den USA und an Flughäfen im Ausland im Einsatz. Vor allem, weil die rund 250 000 Dollar teuren Vorrichtungen nur schwer in bestehende Sicherheitssysteme zu integrieren sind: Jeder Rucksack, jede Handtasche und jeder Geldbeutel müssten zur Analyse in ein spezielles Fach gelegt werden, und damit würde der Check-in zu einer ausgesprochen langwierigen Angelegenheit. Darüber hinaus geben diese Geräte bisher noch häufig falschen Alarm.




http://focus.msn.de/wissen/wissensch...nid_33592.html
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Udo

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