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Alt 02-08-2007, 20:18   #241
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Marktbericht

Wiener Börse - ATX fester nach Vortagesverlusten / Positives Börsenumfeld - Nachrichtenarmer Handel - Wienerberger und Andritz sehr stark
Donnerstag, 02. August 2007













Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 56,77 Punkte oder 1,23 Prozent auf 4.674,63 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 25 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.650 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,29 Prozent, DAX/Frankfurt +0,71 Prozent, FTSE/London +0,71 Prozent und CAC-40/Paris +0,49 Prozent.

Nach den Vortagesverlusten ging es beim ATX wieder nach oben. Auch das europäische Börsenumfeld präsentierte sich in freundlicher Verfassung. "Nach der schwachen Vorwoche geht es in Wien in der laufenden Börsenwoche abwechselnd einen Tag hoch und einen Tag bergab", bemerkte ein Marktteilnehmer.

In Wien lagen titelspezifisch erneut kaum Nachrichten vor. Wienerberger verteuerten sich um 4,22 Prozent auf 52,90 Euro (416.264 Stück). Andritz gewannen 3,36 Prozent auf 50,75 Euro (320.875 Stück). Der steirische Anlagenbauer präsentiert morgen seine Halbjahreszahlen. Telekom Austria legten um 3,07 Prozent auf 18,48 Euro zu (2.239.519 Stück).

Wiener Städtische erhöhten sich um 1,63 Prozent auf 51,66 Euro (86.703 Stück). Die Analysten der Erste Bank revidierten das Kursziel für den Versicherer von 65 auf 70 Euro nach oben und empfehlen die Aktie weiterhin zum Kauf.

Deutlich bergauf ging es auch bei einigen Immobilienwerten. ECO Business schossen um 6,21 Prozent auf 10,09 Euro (79.298 Stück) und markierten damit die Spitze des Kurszettels. CA Immo International bauten ein Plus von 2,42 Prozent auf 12,70 Euro (85.664 Stück).

OMV verbilligten sich hingegen um 0,65 Prozent auf 46,00 Euro (832.665 Stück). Die HSBC-Experten erhöhten das Kursziel für das heimische Energieunternehmen von 39,00 auf 42,00 Euro.

In verschiedene Richtungen bewegten sich die Bankentitel. Während Erste Bank um 1,44 Prozent auf 55,10 Euro (758.883 Stück) zulegten, gingen Raiffeisen International um 0,39 Prozent auf 111,00 Euro (204.297 Stück) zurück.

Im Segment other listings hat die Meinl International Power-Aktie (MIP) auch an ihrem zweiten Handelstag an Terrain verloren. Nachdem die Titel des auf Investitionen in Energie- und Kraftwerksprojekte in Ost-und Südosteuropa fokussierten Unternehmens bei ihrem Börsendebüt am Mittwoch um zehn Prozent unter den Emissionspreis gerutscht waren, gingen die MIP-Titel heute um weitere 1,11 Prozent auf 8,90 Euro zurück. (Forts.) ste

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Alt 03-08-2007, 20:47   #242
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Marktbericht

Wiener Börse - ATX taucht im Späthandel ab / Schwergewichte belasten den ATX - OMV minus 2,7 Prozent
Freitag, 03. August 2007












Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 56,2 Punkte oder 1,20 Prozent auf 4.618,43 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 100 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.718 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,53 Prozent, DAX/Frankfurt -1,36 Prozent, FTSE/London -1,31 Prozent und CAC-40/Paris -1,48 Prozent.

Nach einem positiven Start und einem verhalten negativen Handelsverlauf tauchte die Wiener Börse im Späthandel tief in die Verlustzone ab. Schwache US-Konjunkturdaten und eine schwache Wall Street-Eröffnung belasteten auch in Europa die Indizes. Auf den ATX drückten vor allem die Kursverluste der Schwergewichte OMV, Raiffeisen International und voestalpine.

Am stärksten drückten OMV mit minus 2,70 Prozent auf 44,76 Euro auf den Leitindex. Die Citigroup hat den gesamten europäischen Ölsektor von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft. Raiffeisen International gaben um 2,12 Prozent auf 108,65 Euro nach (154.528 Stück) und voestalpine reduzierten sich um 2,13 Prozent auf 59,70 Euro (347.609 Stück).

Telekom Austria konnten als einziger ATX-5-Wert zulegen. Die Titel stiegen bei ansprechenden Umsätzen um 0,11 Prozent auf 18,50 Euro (1,625.399 Stück). Der europäische Telekomsektor verlor im Durchschnitt an Wert, gehörte jedoch zu den besten Branchen im Euro-Stoxx.

Die Halbjahreszahlen von Andritz bezeichnete ein Händler als "wirklich positiv". JP Morgan hat im Anschluss das Kursziel für Andritz-Papiere von 48,5 auf 52 Euro angehoben und die "Neutral"-Empfehlung bestätigt. UBS hob das Kursziel von 60 auf 62 Euro an und bekräftigte das Anlagevotum "Buy". Das Unternehmen rechnet für das Gesamtjahr 2007 mit einer deutlichen Erhöhung des Gruppenumsatzes auf rund 3,2 Milliarden Euro. Das Konzernergebnis sollte sich in etwa im Gleichschritt mit dem Umsatzwachstum erhöhen, hieß es von Vorstandschef Wolfgang Leitner. Andritz stiegen um 1,02 Prozent auf 51,27 Euro (216.650 Stück).

Eine Erhöhung der Anlageempfehlung gab es von der Erste Bank zu Wienerberger. Das Votum für die Papiere wurde von "Hold" auf "Accumulate" erhöht. Das Zwölf-Monats-Kursziel von 62 Euro wurde bestätigt. Für das laufende Geschäftsjahr 2007 kürzten die Experten die Prognose für den Gewinn je Aktie von 3,94 auf 3,58 Euro. Für das Folgejahr wurde die Gewinnerwartung je Anteilsschein leicht von 4,01 auf 3,96 Euro nach unten revidiert. Wienerberger-Papiere verbesserten sich um 1,10 Prozent auf 53,48 Euro (281.524 Stück).

Die Bank Austria-Creditanstalt (BA-CA) hat im ersten Halbjahr 2007 einen Nettogewinn von 1,208 Mrd. Euro erzielt. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2006 verringerte sich der Nettogewinn um 8,2 Prozent, die BA-CA hat sich allerdings unterdessen eine neue Struktur geschaffen. Die im "standard market auction"-Segment der Wiener Börse notierten Aktien der BA-CA stiegen heute geringfügig um 0,07 Prozent auf 144,0 Euro (17.524 Stück).

Immobilienwerte, die in der jüngsten Vergangenheit wegen der Sorge über die Lage von US-Hypothekenkrediten von Schuldnern mit schlechter Bonität unter die Räder gekommen waren, zeigten sich uneinheitlich. Während Immofinanz um 2,77 Prozent auf 8,77 Euro deutlich nachgaben (1,158.772 Stück), gewannen Warimpex als Tagessieger im prime market 2,75 Prozent auf 10,08 Euro (14.905 Stück).
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Alt 06-08-2007, 20:28   #243
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Wiener Börse - Schwacher Wochenauftakt / Moderates Volumen - Erste Bank und OMV tiefer - Christ legen deutlich zu
Montag, 06. August 2007










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 66,09 Punkte oder 1,43 Prozent auf 4.552,34 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 28 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.580 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,31 Prozent, DAX/Frankfurt +0,11 Prozent, FTSE/London -0,61 Prozent und CAC-40/Paris -1,15 Prozent.

Der ATX war so wie das europäische Umfeld nach den negativen Übersee-Vorgaben recht schwach in die neue Handelswoche gestartet, konnte seine Abschläge im weiteren Verlauf aber großteils wettmachen. Im Späthandel rutschte der Leitindex jedoch wieder deutlicher ins Minus. Das Geschäft wurde dennoch als recht ruhig bezeichnet. Die Meldungslage war von Analystenkommentaren dominiert.

Unter den größeren Verlierern fanden sich die Aktien der Fluggesellschaften. So büßten AUA 4,77 Prozent auf 8,59 Euro (196.170 gehandelte Stück in Einfachzählung) ein. Ein Händler verwies zur Begründung auch auf die anhaltende Unklarheit über die weitere Zusammensetzung des Vorstands der Gruppe. Die Analysten der UniCredit (CA IB) haben ihre Kaufempfehlung für die Titel bestätigt, das Kursziel jedoch von 12,10 auf 10,60 Euro gesenkt.

SkyEurope rutschten um 3,52 Prozent auf 3,29 Euro (198.948 Stück) ab. Die slowakische Billigairline hat für Juli ein Passagierplus von 11,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum vermeldet. Hingegen zogen Christ Water mit plus 3,10 Prozent auf 14,28 Euro (18.538 Stück) an die Spitze des Kurszettels. Eine Konzerntochter hat in den Arabischen Emiraten einen 84 Mio. Dollar-Auftrag an Land ziehen können.

Unter den Indexschwergewichten verloren OMV 3,33 Prozent auf 43,27 Euro (581.529 Stück). Die UniCredit (CA IB) hat ihre Gewinnprognosen für den Energiekonzern angehoben. Das Kursziel von 50 Euro sowie die Einschätzung "hold" wurden unverändert belassen. Ein Marktteilnehmer verwies hier auch auf den gesunkenen Rohölpreis. Schoeller-Bleckmann gaben deutlich um 4,41 Prozent auf 56,74 Euro (41.168 Stück) nach.

KBC hat das Anlagevotum für die Erste Bank von "sell" auf "hold" nach oben revidiert und das Kursziel um 10 Prozent auf 58,93 Euro erhöht. Die Aktien der Erste Bank schlossen um 2,52 Prozent schwächer bei 53,03 Euro (580.508 Stück). Raiffeisen International beendeten den Handel nach volatilem Verlauf um 1,07 Prozent schwächer bei 107,49 Euro (377.878 Stück).

JP Morgan hat das Kursziel für Andritz von 48,5 auf 52,0 Euro nach oben geschraubt - die Anlageempfehlung "neutral" aber beibehalten. Die Aktien des Maschinenbauers gaben um 2,07 Prozent auf 50,21 Euro (149.152 Stück) nach.

Die Analysten der Erste Bank haben ihre Einstufung für S&T von "accumulate" auf "hold" zurückgenommen und das Kursziel von 66 auf 60 Euro reduziert. S&T-Aktien gingen um 1,25 Prozent schwächer bei 56,78 Euro (18.021 Stück) aus der Sitzung


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Alt 07-08-2007, 19:34   #244
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Wiener Börse - ATX kommt von Tageshoch deutlich zurück / OMV leidet unter Unsicherheit um möglichen Mol-Deal - Immobilienwerte und Banken stark gesucht
Dienstag, 07. August 2007












Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gestiegenem Volumen etwas fester beendet. Der ATX stieg um 33,13 Punkte oder 0,73 Prozent auf 4.585,47 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.588 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,32 Prozent, DAX/Frankfurt +0,87 Prozent, FTSE/London +1,78 Prozent und CAC-40/Paris +1,57 Prozent.

Nach einem festen Start fiel der Markt bis Sitzungsschluss kontinuierlich von seinen Tageshochs zurück, beendete die Sitzung aber immer noch mit einem Plus. Händler begründeten den Rückgang im ATX vor allem mit der Trendwende der schwer im Index gewichteten OMV-Aktie. OMV konnten noch im Frühhandel deutlich zulegen, fielen am späten Nachmittag aber kräftig zurück und schlossen mit einem Minus von 0,09 Prozent auf 43,23 Euro (1.250.665 gehandelte Stück in Einfachzählung).

Die Aktie hatte sich damit vom internationalen Trend abgekoppelt, an anderen europäischen Börsen konnten Ölwerte am Dienstag zulegen. Als Hintergrund für die OMV-Kursschwäche vermuteten Aktienhändler die Unsicherheit um ein mögliches Zusammengehen der OMV mit der ungarischen Mol. In Medien wurde zuletzt über ein möglicherweise anstehendes Übernahmeangebot der OMV für die Mol spekuliert. Die Mol selbst hatte sich wiederholt gegen eine derartige Fusion ausgesprochen.

Gut gesucht waren am Dienstag Immobilienwerte. So stiegen Immofinanz um 5,48 Prozent auf 9,05 Euro (2.680 Stück). CA Immo Anlagen gewannen 4,31 Prozent auf 18,40 Euro (140.423 Stück). Immoeast stiegen um 3,13 Prozent auf 8,90 Euro (3.032.858 Stück).

Seht fest zeigten sich auch die beiden Bank-Schwergewichte. Raiffeisen International stiegen im Vorfeld der am Donnerstag anstehenden Halbjahreszahlen um 4,21 Prozent auf 112,01 Euro (241.546 Stück). Erste Bank gewannen 2,23 Prozent auf 54,21 Euro (461.773 Stück).

Händler berichteten von einer europaweit guten Nachfrage nach Bankaktien. Als Hintergrund wurde eine neue Sektoranalyse von Dresdner Kleinwort genannt. Die Investmentbank hatte in einer aktuellen Studie ihre Empfehlung für den europäischen Bankensektor auf "Overweight" heraufgestuft.

Größter Verlierer im prime market waren am Dienstag SkyEurope mit einem Minus von 2,74 Prozent auf 3,20 Euro (340.894 Stück). Flughfen Wien fielen um 1,66 Prozent auf 70,90 Euro (49.879 Stück). Mayr-Melnhof büßten 1,86 Prozent auf 74,82 Euro ein (81.756 Stück). Bei größerem Volumen schwächer zeigten sich voestalpine und fielen um 0,69 Prozent auf 59,20 Euro (455.605 Stück).


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Alt 08-08-2007, 20:37   #245
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Marktbericht

Wiener Börse - ATX schließt deutlich fester / voestalpine nach Zahlen fester - Bankenwerte gesucht.
Mittwoch, 08. August 2007











Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei hohem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 75,7 Punkte oder 1,65 Prozent auf 4.661,17 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 28 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.633 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,47 Prozent, DAX/Frankfurt +1,21 Prozent, FTSE/London +1,40 Prozent und CAC-40/Paris +2,29 Prozent.

Zusammen mit dem europäischen Umfeld ging es auch für die heimischen Aktien steil nach oben. Eine Vielzahl an positiv aufgenommenen Unternehmensnachrichten kurbelte die Nachfrage an. Im Blickpunkt standen Ergebnisse zu voestalpine und Palfinger.

Die heimischen Bankenwerte folgten dem europäischen Trend und notierten mit Gewinnen. Finanzaktien wurden in Europa stark nachgefragt. Raiffeisen International verzeichneten einen Aufschlag von 1,88 Prozent auf 114,12 Euro (114,12 Stück). Die Bank wird morgen ihre Halbjahresbilanz veröffentlichen. Erste Bank legten 2,62 Prozent auf 55,63 Euro (1.103.279 Stück) stark zu.

OMV konnten sich nach einem verhaltenen Start mit einem Zuwachs von 4,07 Prozent auf 44,99 Euro (1.111.951 Stück) deutlich in die Gewinnzone absetzen. OMV-Chef Ruttenstorfer hatte zuletzt sein Interesse an der ungarischen MOL bekräftigt. Er wünsche sich jedoch eine "freundliche Lösung", also mit Zustimmung des MOL-Managements. Händler werteten diesen Kommentar als positiv. "Das hat der Aktie geholfen", so ein Experte.

voestalpine tendierten um 1,18 Prozent fester bei 59,90 Euro (636.330 Stück). Der Stahlkonzern steigerte seinen Gewinn im ersten Quartal um 58 Prozent auf 242 Mio. Euro deutlich. "Das Ergebnis ist nur eine Spur besser als erwartet ausgefallen", kommentierte ein Händler den verhältnismäßig geringen Anstieg der voest-Aktie. Böhler-Uddeholm gaben 0,68 Prozent auf 73,00 Euro (61.011 Stück) ab.

Palfinger drehten nach einem starken Start um 1,43 Prozent auf 37,83 Euro (58.505 Stück) ins Minus. Der Kranhersteller hat Umsatz und Betriebsergebnis im Halbjahr stark gesteigert. Der Ausblick fiel allerdings verhalten aus. Die Wachstumsraten der nächsten Monate dürften "eine flachere Tendenz" ausweisen als im starken zweiten Halbjahr 2006, sagte Konzernchef Wolfgang Anzengruber.

Die Immobilienwerte erholten sich den zweiten Tag in Folge. Immoeast waren mit einem Zuwachs von 5,96 Prozent auf 9,43 Euro (2.951.762 Stück) sehr gut gesucht. Die Anteilsscheine der Immofinanz stiegen um 4,75 Prozent auf 9,48 Euro (2.319.444 Stück). CA Immo Anlagen kletterten um 6,52 Prozent auf 19,60 Euro (270.956 Stück).

AUA-Aktien rutschten um 5,14 Prozent auf 17,40 Euro (388.158 Stück) ab. Einem Händler zufolge belasteten die Turbulenzen im Vorstand die Titel. Zudem senkte die Erste Bank ihr Kursziel um 21 Prozent von 11,90 auf 9,40 Euro. Die Anlageempfehlung wurde bei "Hold" belassen.

Auch zu Andritz wurde ein Analystenkommentar bekannt. Die Spezialisten der Erste Bank haben die Titel von "Buy" auf "Accumulate" zurückgestuft. Das Kursziel wurde von 56,50 auf 58,5 Euro erhöht. Andritz-Titel schlossen nach einer Berg- und Talfahrt zuletzt 1,91 Prozent im Plus bei 05,75 Euro (368.046 Stück).

Unter den größten Verlierern büßten bwin 5,74 Prozent auf 17,40 Euro (679.856 Stück) ein. Polytec brachen 9,49 Prozent auf 11,63 Euro (114.955 Stück) ein. Post-Aktien verloren im Vorfeld der Bilanzveröffentlichung 1,62 Prozent auf 30,30 Euro (303.526 Stück). Wienerberger ermäßigten sich 2,71 Prozent auf 51,36 Euro (387.319 Stück).

Sparkassen Immobilien überzeugten mit ihren Ergebnissen und verbuchten einen Kurssprung von 8,17 Prozent auf 9,80 Euro (272.412 Stück). HTI stiegen um 3,50 Prozent auf 4,73 Euro (101.767 Stück). Das Unternehmen konnte mit seinen Ergebnissen im Halbjahr ins Plus drehen.


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Alt 09-08-2007, 20:34   #246
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Wiener Börse - ATX schließt deutlich schwächer / Internationales Umfeld belastet
Donnerstag, 09. August 2007














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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 69,69 Punkte oder 1,50 Prozent auf 4.591,48 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 94 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.685 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,91 Prozent, DAX/Frankfurt -2,00 Prozent, FTSE/London -1,82 Prozent und CAC-40/Paris -2,16 Prozent.

Der ATX konnte sich dem internationalen Abwärtssog nicht entziehen und verbuchte deutliche Verluste. An den europäischen Börsen tauchten im Zusammenhang mit der US-Hypothekenkrise Unsicherheiten auf. "Wien ist davon nicht verschont geblieben", kommentierte ein Händler. Unternehmensergebnisse von Raiffeisen International und der Post rückten angesichts der globalen Kurseinbrüchen in den Hintergrund.

Heimische Bankenwerte schlossen sich dem Abwärtstrend der internationalen Finanzwerte an und gaben kräftig nach. Raiffeisen büßten um 0,75 Prozent auf 113,26 Euro (671.709 gehandelte Stück in Einfachzählung) ein. Die Halbjahreszahlen des Bankinstituts waren einem Händler zufolge gut, allerdings belaste die Ankündigung einer Kapitalerhöhung.

Titel der Erste Bank gaben um 1,85 Prozent auf 54,60 Euro (1.239.483 Stück) nach. Die Unicredit( CA IB) hat das Kursziel für die Aktie von 68 auf 66 Euro zurückgenommen. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde hingegen bestätigt.

Starke Rückschläge mussten voestalpine mit einem Minus von 5,98 Prozent auf 56,32 Euro (1.325.227 Stück) einstecken. Andritz schlitterten 7,98 Prozent auf 46,70 Euro (723.496 Stück) in die Tiefe. Für die Papiere von A-Tec ging es mit einem Verlust von 7,17 Prozent auf 137,66 Euro (51.770 Stück) ebenfalls deutlich nach unten. Bei Palfinger ging es mit einem Minus von 4,84 Prozent auf 36,00 Euro (304.841 Stück) bergab.

Die Anteilsscheine der Fluglinien befanden sich gemeinsam mit ihren europäischen Mitbewerbern im Sinkflug. AUA fielen im Vorfeld der Sitzung des AUA-Aufsichtsrats am Freitag 5,30 Prozent auf 7,86 Euro (700.416 Stück). SkyEurope stürzten um 9,72 Prozent auf 2,88 Euro (817.549 Stück) ab. Flughafen Wien notierten nach Vorlage von Passagierzahlen um 1,54 Prozent fester bei 73,86 Euro (88.121 Stück).

Titel der Post büßten nach ihren Halbjahresergebnissen 1,91 Prozent auf 29,72 Euro (216.677 Stück) ein. Die Post hat zwei Logistikspezialisten von der Deutschen Post-Tochter DHL Express in den Niederlanden und in Belgien gekauft, wurde zudem bekannt. Vorerst seien keine weiteren Großübernahmen geplant, hieß es.

Century Casinos brachen um 11,29 Prozent auf 5,58 Euro (133.339 Stück) ein. Der Spielkasino-Betreiber hat im Halbjahr durch die Eröffnung neuer Casinos fast doppelt so viel Umsatz erzielt wie im Vorjahr, zugleich ging aber wegen höherer Aufwendungen der neuen Resorts der Nettogewinn zurück.

Unter den wenigen Gewinnern stachen bwin mit einem Kurssprung von 8,91 Prozent auf 18,95 Euro (434.415 Stück) deutlich hervor. Wolford tendierten nach der Bekanntgaben von vorläufigen Umsatzzahlen um 0,39 Prozent schwächer bei 36,30 Euro (8.457 Stück).

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Alt 10-08-2007, 21:00   #247
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Wiener Börse - ATX büßt 3,4 Prozent ein / Abschläge von guten Umsätzen begleitet - OMV und voestalpine deutlich schwächer - AUA fester
Freitag, 10. August 2007












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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei hohem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 156,8 Punkte oder 3,42 Prozent auf 4.434,68 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 80 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.515 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,99 Prozent, DAX/Frankfurt -1,48 Prozent, FTSE/London -3,71 Prozent und CAC-40/Paris -3,13 Prozent.

Einen tiefroten Tag erlebte der Wiener Aktienmarkt zum Wochenausklang. Der heimische Leitindex rutschte mit dem europäischen Umfeld deutlich ins Minus ab. Die Abschläge erfolgten auf sehr breiter Front und waren zudem von guten Umsätzen begleitet.

"Die US-Hypothekenmarktkrise weitet sich zunehmend aus. Die Stützungsmaßnahmen der EZB für den Geldmarkt bereiten den Anlegern zudem Sorgen", kommentierte ein Händler die schwache Tendenz. Zu den größten Verlierern zählten europaweit Bank-Titel und zyklische Werte.

voestalpine rutschten um 5,97 Prozent auf 52,96 Euro (1.597.529 gehandelte Stück in Einfachzählung) ab. Palfinger büßten 5,39 Prozent auf 34,06 Euro (183.181 Stück) ein. Die Analysten der Erste Bank haben ihre Einschätzung für Palfinger von "hold" auf "accumulate" und das Kursziel von 39,5 auf 42,0 Euro angehoben. "Solche Meldungen gingen heute aber unter ", hieß es dazu am Markt.

Im Banken-Sektor verloren Erste Bank 2,56 Prozent auf 53,20 Euro (1.179.740 Stück). Raiffeisen International schlossen um 3,36 Prozent schwächer bei 109,45 Euro (583.244 Stück). UBS hat das Kursziel für Raiffeisen von 120 auf 122 Euro nach oben revidiert.

Auch im Öl-Sektor gab es deutliche Kursverluste zu verzeichnen. OMV drückten mit minus 5,69 Prozent auf 42,91 Euro (1.295.887 Stück) auf den Leitindex. Schoeller-Bleckmann gaben um 4,08 Prozent auf 55,44 Euro (64.088 Stück) nach.

Andritz konnten sich von ihrem Tagestief bei 43,01 Euro deutlich erholen und schlossen um 0,86 Prozent schwächer bei 46,30 Euro (741.829 Stück). Im Immobilien-Sektor verloren Immofinanz 4,53 Prozent auf 8,85 Euro (2.675.275 Stück) und CA Immo Anlagen sanken um 3,92 Prozent auf 18,13 Euro (224.318 Stück).

Uneinheitlich zeigten sich hingegen die Aktien der Fluglinien. Während SkyEurope deutlich um 8,33 Prozent auf 2,64 Euro (818.942 Stück) fielen, konnten sich AUA mit plus 2,04 Prozent auf 8,02 Euro (820.757 Stück) dem negativen Markttrend entgegenstemmen. AUA-Marketingvorstand Burger nimmt "auf eigenen Wunsch" per Ende September seinen Hut. Vorstandsvorsitzender Ötsch übernimmt ab sofort interimistisch Burgers Agenden, war bekanntgeworden.

Die Aktien der Post verbilligten sich um 2,09 Prozent auf 29,10 Euro (232.539 Stück). Die RCB hat ihre Kaufempfehlung bestätigt, das Kursziel aber von 38,3 auf 36,3 Euro gekürzt. BWT gaben vor Sitzungsbeginn Halbjahresergebnisse bekannt, die Händler mit "etwas besser als erwartet" kommentierten. Die Aktien des Wasseraufbereiters schlossen jedoch um 1,12 Prozent schwächer bei 44,85 Euro (13.691 Stück).
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Wiener Börse - ATX deutlich fester - Plus 2,5 Prozent / Erholung nach jüngsten Turbulenzen - Positives Umfeld - voestalpine kletterten um mehr als neun Prozent
Montag, 13. August 2007











Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 110,95 Punkte oder 2,50 Prozent auf 4.545,63 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 76 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.470 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,53 Prozent, DAX/Frankfurt +1,78 Prozent, FTSE/London +3,18 Prozent und CAC-40/Paris +2,21 Prozent.

Nach den deutlichen Abschlägen in der Vorwoche konnte der ATX mit einem schönen Kursplus in die neue Woche starten. Auch das europäische Umfeld verbuchte einheitlich Aufschläge. Händler berichteten von einer Erholung nach den jüngsten Turbulenzen rund um die US-Hypothekenmarktkrise.

"Die Anleger sind aber nach wie vor verunsichert", beschrieb ein Händler die Stimmung. Auch die Notenbanken haben weltweit erneut Geld zugeschossen. So hat die Europäische Zentralbank am Montag zum dritten Mal in Folge den Banken eine Finanzspritze angeboten, um einen Liquiditätsengpass zu vermeiden.

Einige Titel, die zuletzt stark an Terrain verloren hatten, konnten heute wieder Boden gutmachen. So kletterten voestalpine um satte 9,33 Prozent nach oben auf 57,90 Euro (1.022.383 gehandelte Stück in Einfachzählung). Die Titel des Stahlkonzerns hatten am Freitag knapp sechs Prozent eingebüßt. Die Analysten der UniCredit (CA IB) haben ihr Anlagevotum von "hold" auf "buy" und das Kursziel von 65 auf 69 Euro erhöht.

OMV konnten mit einem Kursanstieg von 4,36 Prozent auf 44,78 Euro (1.023.246 Stück) einen Teil der jüngsten Verluste aufholen. Der Mineralölkonzern hat in Australien vier Offshore-Explorationslizenzen erworben. Ein Händler verwies hier auch auf den etwas gestiegenen Rohölpreis. Schoeller-Bleckmann konnten sich um 3,25 Prozent auf 57,24 Euro (31.871 Stück) verbessern.

Bei den Bankwerten stiegen Raiffeisen International um 0,41 Prozent auf 109,90 Euro (408.596 Stück). Die Citigroup hat ihre Einschätzung von "hold" auf "buy" angehoben und das Kursziel von 121 auf 136 Euro nach oben geschraubt. Erste Bank schlossen um 1,90 Prozent fester bei 54,21 Euro (639.206 Stück).

Sehr fest mit plus 9,79 Prozent auf 11,44 Euro (114.693 Stück) tendierten Polytec. Die RCB hat die Titel des Autozulieferers in einer Ersteinschätzung mit einer Kaufempfehlung und einem Kursziel von 14 Euro bedacht.

AvW Invest hat für das erste Halbjahr einen massiven Gewinnanstieg vermeldet. So stieg das Betriebsergebnis um 86,4 Prozent und der Nettogewinn um 82,8 Prozent. Die Aktien des Finanzkonzerns zeigten sich mit plus 2,37 Prozent auf 129,50 Euro (850 Stück) befestigt.

Auch Intercell hat Zahlen präsentiert. Der Impfstoffhersteller wird heuer sein erstes profitables Geschäftsjahr hinter sich bringen, hieß es im Ausblick. Intercell-Aktien gaben geringfügig um 0,08 Prozent auf 24,50 Euro (292.596 Stück) nach.


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Alt 14-08-2007, 17:36   #249
Starlight
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Marktbericht

Wiener Börse - ATX schließt etwas tiefer / AUA-Titel sehr gut gesucht
Dienstag, 14. August 2007












Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 16,15 Punkte oder 0,36 Prozent auf 4.529,48 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 25 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.554 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -1,07 Prozent, DAX/Frankfurt -0,65 Prozent, FTSE/London -1,27 Prozent und CAC-40/Paris -1,78 Prozent.

In einem ereignislosen Handel konnte der heimische Leitindex seine Tagesgewinne nicht verteidigen und musste mit leichteren Kursen schließen. Nach einem schwachen Start schaffte der ATX am Nachmittag den Sprung in die Gewinnzone, drehte jedoch nach der schwachen Eröffnung der US-Börsen wieder ins negative Terrain ab. Marktbeobachter sprachen von einem lustlosen Geschäft mit dünnen Umsätzen.

Tagesthema war die Bilanzvorlage von A-Tec. Die Aktie des Mischkonzerns konnte ihre Position als Indexspitzenreiter zu Handelsende nicht verteidigen, legte jedoch mit 1,31 Prozent auf 147,00 Euro (54.223 Stück) klar zu. Der Konzern hat im zweiten Halbjahr ein deutliches Plus bei Umsatz und Ergebnis erzielt. Die Nachricht über konstruktive Gespräche mit der Norddeutschen Affinerie hätten der Aktie zudem zu Auftrieb verholfen, meinte ein Händler.

AUA-Aktien beendeten ihren Höhenflug mit einem Aufschlag von 4,19 Prozent bei 8,70 Euro (155.770 Stück). Nach den Abgaben der vergangenen Woche konnten die Anteilsscheine den zweiten Tag in Folge deutliche Gewinne verbuchen. Für SkyEurope ging es um 4,69 Prozent auf 2,90 Euro ebenfalls sehr stark nach oben.

voestalpine verzeichneten einen Abschlag von 2,44 Prozent auf 56,49 Euro (567.444 Stück). Die Aktie des Stahlkonzerns hatte am Montag einen Kurssprung von mehr als 9,0 Prozent verbucht. Goldman Sachs hat die Titel auf ihre Conviction Sell List aufgenommen und die Aktie von "Neutral" auf "Sell" zurückgestuft. Die Deutsche Bank hat das Kursziel von 72 auf 68 Euro gekürzt, wurde bekannt.

Einen Analystenkommentar gab es auch zu Intercell. Die Analysten von Sal. Oppenheim haben ihr Kursziel für den heimischen Impfstoffhersteller von 29 auf 35 Euro angehoben und ihre Kaufempfehlung "Buy" bestätigt. Die Aktie bewegte sich um 0,33 Prozent auf 24,58 Euro (363.534 Stück) nach oben.

OMV notierten im Vorfeld der Bekanntgabe ihrer Halbjahresbilanz deutlich fester mit einem Plus von 1,63 Prozent bei 45,51 Euro (779.648 Stück). Der Ölkonzern wird am Donnerstag seine Ergebnisse für die ersten zwei Quartale 2007 präsentieren. Der Ausblick heimischer Analysten auf die Halbjahreszahlen fiel allerdings verhalten aus.

Erste Bank zeigten sich unbeeindruckt von einem positiven Analystenkommentar und lagen zuletzt 0,13 Prozent im Minus bei 54,14 Euro (609.830 Stück). Die Spezialisten von Sal. Oppenheim haben das Anlagevotum für die Aktien der heimischen Bank von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft. Raiffeisen International gaben um 1,57 Prozent auf 108,17 Euro (162.570 Stück) nach.


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Alt 16-08-2007, 12:28   #250
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Der ATX geht derzeit mit -4,25% ärgstens in die Knie!!!!
Erste Bank und Raiffeisen International sind mit über 5% im Minus, die Immowerte crashen ordentlich weiter ...
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Alt 16-08-2007, 12:42   #251
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Alt 16-08-2007, 20:27   #252
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Marktbericht

Wiener Börse - Kursrutsch - ATX bricht 5,1 Prozent ein / Deutliche Verluste quer durch alle Branchen - Sehr hohes Volumen
Donnerstag, 16. August 2007












Top und Flop



Die Wiener Börse hat am Donnerstag bei hohem Volumen einen regelrechten Kursrutsch verbuchen müssen. Der ATX brach um 232,2 Punkte oder 5,13 Prozent auf 4.297,28 Einheiten ein. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 133 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.430 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -1,46 Prozent, DAX/Frankfurt -2,36 Prozent, FTSE/London -3,75 Prozent und CAC-40/Paris -3,25 Prozent.

Neuerlich einen tiefroten Tag musste der ATX verzeichnen. Die anhaltende Sorge um das Ausmaß und die weitere Entwicklung der US-Hypothekenmarktkrise sorgt bei den Anlegern für Nervosität und Unsicherheit. Der heimische Leitindex brach deutlich ein. "Bei einigen Titeln gab es einen regelrechten Ausverkauf", berichtete ein Händler mit Verweis auf die hohen Umsätze hinter den Kursverlusten.

"Fundamentale Unternehmensnachrichten gingen heute nahezu gänzlich unter", kommentierte ein anderer Marktteilnehmer. Die Abschläge zogen sich quer durch den gesamten Markt - durch alle Branchen. "Dem internationalen Trend folgend wurden aber auch in Wien Finanzwerte kräftig gegeben", hieß es weiter.

So brachen die Aktien der Erste Bank bei hohem Volumen um 5,98 Prozent auf 50,90 Euro (2.174.869 gehandelte Stück in Einfachzählung) ein. Raiffeisen International mussten ein Minus von 4,78 Prozent auf 103,00 Euro (800.588 Stück) verzeichnen. "Hier wurde heute zum Teil hemmungslos Geld abgezogen", lautete ein Händlerkommentar.

Unter den weiteren Indexschwergewichten büßten OMV 5,52 Prozent auf 43,00 Euro (1.263.913 Stück) ein. Der Energiekonzern hatte vor Sitzungsbeginn Ergebnisse vorgelegt. Händlerkommentare dazu reichten von "in-line" bis "etwas schlechter als erwartet". voestalpine rutschten um 6,96 Prozent auf 52,56 Euro (1.011.371 Stück) ab.

Auch die Versicherer kamen unter die Räder. So schwächten sich Wiener Städtische um 3,95 Prozent auf 47,90 Euro (245.104 Stück) ab. UNIQA schlossen um 4,66 Prozent tiefer bei 22,50 Euro (155.264 Stück).

Einen Kurseinbruch um 9,25 Prozent auf 44,25 Euro (877.885 Stück) mussten Andritz-Papiere verbuchen. Der Anlagenbauer hat den Millionen-Auftrag zur Ausstattung des umstrittenen türkischen Großstaudamms Ilisu endgültig in der Tasche.

Mayr-Melnhof hat vor Sitzungsbeginn Halbjahreszahlen vorgelegt, die Marktteilnehmer als "ganz gut" werteten. Die Aktien des Papier- und Kartonherstellers sanken dennoch deutlich um 7,07 Prozent auf 71,00 Euro (84.836 Stück).

Die AUA hat im Juli eigenen Angaben zufolge um 6,1 Prozent weniger Passagiere befördert als im Vorjahresmonat. Die Aktien der Fluggesellschaft fielen um 6,67 Prozent auf 8,12 Euro (245.943 Stück). SkyEurope büßten 4,48 Prozent auf 2,77 Euro (276.662 Stück) ein


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Alt 17-08-2007, 11:48   #253
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Heute gehts wieder zur Sache in Wien, der ATX wieder satt im Minus, heute -1,9%!
Die Banken leiden wiedermal, die Erste Bank sinkt auf 49,70 die Raiffeisen ist nur mehr zweistellig.
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Alt 17-08-2007, 20:31   #254
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Marktbericht

Wiener Börse - Kleines Minus nach Berg- und Talfahrt / US-Hypothekenmarktkrise verunsichert weiter - Überraschende US-Leitzinssenkung bringt nur zeitweise Kursplus
Freitag, 17. August 2007












Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei hohem Volumen mit einem kleinen Minus beendet. Der ATX fiel 14,23 Punkte oder 0,33 Prozent auf 4.283,05 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 95 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.188 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,89 Prozent, DAX/Frankfurt +1,68 Prozent, FTSE/London +3,67 Prozent und CAC-40/Paris +1,86 Prozent.

Der Wochenausklang verlief ausgesprochen turbulent. Für Verunsicherung sorgte dabei weiter das ungewisse Ausmaß der US-Hypothekenkrise. Noch am Vormittag büßte der ATX zeitweise mehr als zwei Prozent ein und setzte damit die Talfahrt vom Vortag zunächst fort. Am Donnerstag hatte der Index vor dem Hintergrund weltweiter Kursverluste mehr als fünf Prozent nachgegeben. Für einen weltweiten Trendwechsel sorgte dann am Nachmittag eine überraschende Zinssenkung der US-Notenbank Fed.

Die Fed hatte in Reaktion auf die jüngsten Turbulenzen an den Finanzmärkten ihren Diskontsatz um einen halben Prozentpunkt gesenkt um die Liquidität der Märkte zu verbessern. Der ATX drehte in Folge im Gleichschritt mit anderen europäischen Börsen mehr als zwei Prozent ins Plus. Doch während andere Aktienmärkte ihre Pluszeichen bis Sitzungsschluss verteidigen konnten, fiel der ATX wieder knapp ins Minus zurück.

Nach der Achterbahnfahrt von Freitag erwarten Aktienhändler in Wien nun vorerst eine Beruhigung. Entscheidend für die weitere Richtung werde dabei vor allem die Entwicklung an den US-Börsen sein, hieß es am Markt. Auch Analysten gaben sich am Freitag vorsichtig zuversichtlich. Eine Ausweitung der US-Hypothekenkrise auf die Realwirtschaft anderer Volkswirtschaften sei vorerst nicht absehbar, so der Grundtenor heimischer Analysen.

Deutlich gestiegene Umsätze verbuchten Aktienhändler am Freitag vor allem für einzelne Indexschwerwichte. Im Verlauf notierten praktisch alle großen ATX-Titel kräftig im Minus. Marktteilnehmern zufolge dürften sich viele Anleger vor dem Wochenende von größeren Positionen getrennt haben. Bis Sitzungsschluss konnten sich die meisten Schwergewichte aber wieder deutlich von ihren Tagestiefs erholen.

So schlossen Raiffeisen International mit einem Plus von 0,61 Prozent auf 103,63 Euro (1.160.199 gehandelte Stück in Einfachzählung). Telekom Austria gewannen 0,40 Prozent auf 17,66 Euro (2.308.943 Stück). OMV schlossen nach einer Kaufempfehlung durch die Deutsche Bank unverändert bei 43,00 Euro (1.711.560 Stück). voestalpine konnten den Sprung ins Plus nicht schaffen und beendeten den Handel mit einem Minus von 1,08 Prozent auf 51,99 Euro (1.449.723 Stück). Erste Bank büßten bei hohem Volumen 1,77 Prozent auf 50,00 Euro ein (3.643.689 Stück).

Größere Kursausschläge gab es bei den Versicherern. Wiener Städtische gewannen 2,28 Prozent auf 48,99 Euro (392.214 Stück). Marktgerüchten zufolge hatte die Aktien zuletzt wegen der Sorge vor einem möglichen Exposure im US-Subprime-Sektor stark nachgegeben. Der Versicherer hat mittlerweile ein entsprechendes Engagement dementiert. Kräftig nach unten ging es mit UNIQA, die Aktie fiel um 4,00 Prozent auf 21,60 Euro (293.917 Stück). Händler verwiesen auf Marktspekulationen, denen zufolge der Versicherer auf Grund seiner Aktienbestände besonders stark von den Turbulenzen an den Finanzmärkten betroffen sein könnte.

Gut gesucht waren am Freitag einzelne Immobilienwerte. So stiegen CA Immo Anlagen um 2,76 Prozent auf 17,47 Euro (417.030 Stück). Größter Gewinner im prime market waren Polytec mit einem Kursplus von 5,65 Prozent auf 11,79 Euro (103.699 Stück). Größter Verlierer waren Rosenbauer mit einem Minus von 6,36 Prozent auf 30,20 Euro (28.725 Stück).


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Alt 20-08-2007, 09:19   #255
romko
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Der ATX liegt derzeit mit 2,5% schwer im Plus ... ich vermute aber es wird wie gewohnt volatil weiter gehen ...
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