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Alt 05-09-2007, 20:21   #271
Starlight
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Marktbericht

Wiener Börse - Schwache US-Daten belasten auch ATX / Abschläge quer durch den Markt - Meinl European Land rutschen deutlich ab
Mittwoch, 05. September 2007















Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit deutlichen Abschlägen beendet. Der ATX fiel 93,87 Punkte oder 2,01 Prozent auf 4.580,49 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 85 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.665 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -1,23 Prozent, DAX/Frankfurt -1,57 Prozent, FTSE/London -1,61 Prozent und CAC-40/Paris -2,13 Prozent.

Der heimische Aktienmarkt musste am Mittwoch seine Vortagesgewinne zur Gänze wieder abgeben. Nach etwas schwächerem Verlauf drückten am Nachmittag unter den Erwartungen ausgefallene US-Konjunkturdaten die internationalen Märkte stark ins Minus. Die Meldungslage war von Analystenkommentaren dominiert.

Voestalpine korrigierten nach den deutlichen Vortagesgewinnen um 3,29 Prozent nach unten auf 59,96 Euro (464.942 gehandelte Stück in Einfachzählung). Telekom Austria kamen um 1,55 Prozent zurück auf 19,05 Euro (1.249.246 Stück) und Erste Bank büßten 2,78 Prozent auf 53,83 Euro (778.849 Stück) ein.

Raiffeisen International zeigten sich mit minus 2,46 Prozent auf 105,95 Euro (357.477 Stück) ebenfalls schwach. Die Analysten der WestLB haben die Titel in einer Ersteinstufung mit "add" und einem Kursziel von 121 Euro versehen. OMV werden von Morgan Stanley weiterhin mit "equal weight" bewertet. Das Kursziel wurde von 49,50 auf 52,00 Euro erhöht. OMV-Aktien schlossen um 0,72 Prozent tiefer bei 45,45 Euro (1.028.495 Stück).

Brain Force wechselt nach der jüngst abgesetzten Gewinnwarnung den Vorstandsvorsitzenden aus. Die Aktien reagierten mit einem satten Plus von 5,70 Prozent auf 2,04 Euro (100.877 Stück). Hingegen rutschten Meinl European Land um 10,95 Prozent auf 11,95 Euro (3.034.094 Stück) ans untere Ende des Kurszettels ab. Die Rating-Agentur Standard & Poor's prüft in ihrer Langfrist-Prognose die Rückstufung der Unternehmens-Bonität, wurde bekannt.

Bei den Versorgern gaben Verbund um 2,15 Prozent auf 35,90 Euro (216.388 Stück) nach. EVN zeigten sich mit minus 0,57 Prozent auf 86,66 Euro (21.878 Stück) leichter. Die Erste Bank hat das Kursziel von 105 auf 108 Euro erhöht. Die Bewertung von Kapsch TrafficCom wurde von der Erste Bank mit "accumulate" und einem Kursziel von 44 Euro gestartet. Die Aktien des Mautspezialisten legten um 3,46 Prozent auf 38,90 Euro (10.821 Stück) zu.

Die UniCredit hat ihr Kursziel für Semperit von 38 auf 37 Euro gesenkt. Die Kaufempfehlung "buy" wurde bestätigt. Semperit-Aktien schlossen um 0,74 Prozent schwächer bei 31,00 Euro (13.228 Stück). Auch für den Flughafen Wien bleibt die UniCredit bei "buy". Das Kursziel wurde von 90 auf 85 Euro zurückgenommen. Die Papiere verbilligten sich geringfügig um 0,03 Prozent auf 74,10 Euro (31.563 Stück).

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Alt 06-09-2007, 20:28   #272
Starlight
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Marktbericht


Wiener Börse - Meinl European Land rutschen erneut ab / Dünne Nachrichtenlage - Rating-Herabsetzung belastet Meinl European Land
Donnerstag, 06. September 2007










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 12,58 Punkte oder 0,27 Prozent auf 4.567,91 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 97 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.665 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,38 Prozent, DAX/Frankfurt +0,29 Prozent, FTSE/London +0,45 Prozent und CAC-40/Paris +0,45 Prozent.

Bei dünner Nachrichtenlage von Unternehmensseite ging der heimische Markt leicht zurück. Auch das internationale Börsenumfeld lieferte keine richtungsweisenden Impulse. In Wien rückte Meinl European Land (MEL) mit einem erneuten Kursrutsch in den Blickpunkt der Anleger.

Nachdem die Rating-Agentur Fitch ihre Kreditwürdigkeits-Einstufung für das Immobilienunternehmen gekürzt hatte, brachen die MEL-Papiere um 12,05 Prozent auf 10,51 Euro (5.361.576 Stück) ein. Bereits am Mittwoch sackten die Titel nach Ankündigung einer Überprüfung der Unternehmens-Bonität durch Standard & Poor's um elf Prozent ab.

Andere Immowerte zeigten sich hingegen auf Erholungskurs. Während CA Immo International um 4,48 Prozent auf 13,29 Euro (348.137 Stück) zulegten, gewannen die Anteilsscheine der Mutter CA Immobilien Anlagen um 1,56 Prozent auf 2,48 Prozent auf 18,85 Euro (92.044 Stück).

Gesucht präsentierten sich auch Brain Force mit einem Kursplus von 10,29 Prozent auf 2,25 Euro (100.049 Stück). Am Mittwoch zogen die Aktien der Software-Schmiede bereits um fast sechs Prozent an, nachdem ein Wechsel an der Unternehmensspitze angekündigt worden war.

Unter den Schwergewichten befestigten sich OMV um 0,77 Prozent auf 45,80 Euro (741.773 Stück). Die Analysten von Sal. Oppenheim bestätigten ihre Kaufempfehlung "buy" für die OMV-Titel.

Mit negativen Vorzeichen präsentierten sich die Bankenwerte und drückten damit auf den heimischen Leitindex. Während Raiffeisen International um 0,83 Prozent auf 105,07 Euro (230.197 Stück) nachgaben, verbilligten sich Erste Bank um 1,63 Prozent auf 52,95 Euro (884.248 Stück).

Schwächer präsentierten sich auch Andritz mit einem Kursrückgang von 2,41 Prozent auf 46,55 Euro (377.169 Stück). Wienerberger mussten ein Minus von 3,09 Prozent auf 50,10 Euro (157.180 Stück) hinnehmen.

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Alt 07-09-2007, 09:29   #273
romko
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Zitat:
Original geschrieben von Starlight
Meinl European Land rutschen erneut ab
Von dem Meinl Zeugs lass ich die Finger.
Witzig ist das die MEL eine Kapitalerhöhung durchgeführt hat und damit Aktien zurück gekauft hat, jedoch teurer als die Kapitalerhöhung einbrachte.
An die Meinl Bank müssen jährlich um die 10 Mio. an Lizenzgebühren für die Namensrechte bezahlt werden ... da kann ich mir bessere Investments vorstellen!!!!
__________________
"Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnt Deutschland!"
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Alt 07-09-2007, 20:23   #274
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Wiener Börse - ATX fällt nach schlechten US-Arbeitsmarktdaten auf 4.487,09 Punkte
Freitag, 07. September 2007










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit schwacher Tendenz beendet. Der Fliesshandelsindex ATX fiel gegenüber dem Donnerstag-Schluss (4.567,91) um 80,82 Punkte oder 1,77 Prozent auf 4.487,09 Zähler. Gegenüber Ultimo 2006 liegt der ATX per heute 23,62 Punkte oder 0,53 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 2,41 Prozent oder 53,7 Punkten bei 2.176,73 Einheiten.

Der Wiener Markt zeigte sich zum Wochenausklang mit Abgaben auf breiter Front. Alle Schwergewichte schlossen im negativen Terrain. Tagesthema in Wien waren wie auch im übrigen Europa die überraschend schlechten US-Arbeitsmarktdaten. Nach ihrer Veröffentlichung um 14:30 Uhr brach der ATX ein und fiel um einen Prozentpunkt tiefer nach unten. Die einzige "harte Unternehmensnachricht", so Marktteilnehmer, kam von voestalpine und Böhler-Uddeholm.

Die Beteiligung der voestalpine an der Böhler-Uddeholm hat sich mit dem Ende der dreimonatigen Nachfrist des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots am 6. September 2007 auf 40,401.130 Stück Aktien erhöht. Dies entspricht einem Anteil von 79,2 Prozent am Grundkapital. Voestalpine brachen am Freitag um 3,13 Prozent auf 58,90 Euro ein (487.030 gehandelte Stück in Einfachzählung).

Die UniCredit hat ihre Anlageempfehlung für Böhler-Uddeholm von "Buy" auf "Hold" herabgenommen und das Kursziel von 83 auf 74 Euro reduziert. Von der Erste Bank kam eine Analyse zum Stahlhersteller, die eine Herabstufung von "Accumulate" auf "Hold" brachte. Das Kursziel wurde jedoch von 56 auf 74 Euro angehoben. Böhler-Aktien ermässigten sich um 0,07 Prozent auf 73,0 Euro (140.810 Stück).

Gerüchte belasteten den europäischen wie auch den heimischen Bankensektor. "Es gibt Gerüchte zu den Zahlen der Societe Generale", sagte ein Händler. Diese dürften hinter den Prognosen zurückbleiben. Dies zog den Bankensektor europaweit nach unten. Erste Bank reduzierten sich um 0,85 Prozent auf 52,50 Euro (1,132.930 Stück). Raiffeisen International fielen nach anfänglichen Gewinnen um 3,68 Prozent auf 101,20 Euro (319.905 Stück). Seit einigen Tagen gibt es bereits Gerüchte, dass die Raiffeisen International in der Woche vom 17. September die bereits seit längerem avisierte Kapitalerhöhung durchziehen soll. Dabei soll es sich, so Marktkreise gegenüber dem Börse Express, allerdings um eine Blitzaktion handeln: "Ankündigung zu Wochenbeginn, tags darauf die Bücher öffnen und dann nach wenigen Tagen wieder zu machen", berichtet ein Marktteilnehmer. Vor allem wenn die RZB, die 70% hält, ihre Bezugsrechte ganz oder grösstenteils ausübt, ist das am breiten Markt zu platzierende Volumen relativ gering. Ursprünglich hiess es, dass eine Kapitalerhöhung von 1,5 Mrd. Euro angestrebt ist. Dies könnte jetzt etwas geringer ausfallen. Eine endgültige Entscheidung steht allerdings noch nicht fest, da die Marktturbulenzen anhalten.

Die Telekom-Tochter Mobilkom Austria steht offenbar vor einem milliardenschweren Zukauf in Weissrussland. Wie die APA aus Finanzkreisen erfuhr, plant die Telekom die Übernahme eines grossen weissrussischen Mobilfunkanbieters. Für 2. Oktober soll deshalb kurzfristig eine Aufsichtsratssitzung bei der Telekom Austria angesetzt worden sein. Offiziell gab es bisher dazu noch keinen Kommentar. Telekom-Papiere verschlechterten sich um 3,19 Prozent auf 18,50 Euro (1,287.163 Stück).

Der gesamte Immobiliensektor zeigte sich stark belastet. Meinl European Land (MEL) büssten 6,28 Prozent auf 9,85 Euro ein (4,791.221 Stück) und setzten damit ihre Talfahrt fort. Der Interessensverband der Anleger (IVA) hat eine Analyse eines Rechtsanwalts veröffentlicht, der Anlegern, die sich als Geschädigte in der Sache Meinl European Land sehen, empfiehlt, ihre Anlageberater zu klagen, falls diese insbesondere im Falle der komplexen MEL-Struktur ihrer umfassenden Aufklärungs- und Informationspflichten nicht nachgekommen seien.

Klagen gegen MEL oder die Meinl-Bank selbst scheinen laut der Analyse aufgrund der komplizierten Firmenkonstruktion vorerst eher schwierig. Man werde abwarten müssen, wie die Beurteilung der Finanzmarktaufsicht (FMA) ausfällt.

Für Uniqa haben die Experten der UniCredit das Kursziel von 28,5 auf 23,5 Euro reduziert, das "Hold"-Rating jedoch beibehalten. Die Titel des Versicherers verschlechterten sich um 1,48 Prozent auf 21,99 Euro (90.194 Stück). (APA)
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Alt 10-09-2007, 20:14   #275
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Wiener Börse - Meinl European Land, voestalpine schwach / Meinl European Land erstmals unter 9 Euro - voestalpine, Wienerberger leiden unter Konjunkturängsten
Montag, 10. September 2007











Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit deutlichen Abschlägen beendet. Der ATX fiel um 59,94 Punkte oder 1,34 Prozent auf 4.427,15 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 42 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.469 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,53 Prozent, DAX/Frankfurt -0,80 Prozent, FTSE/London -0,91 Prozent und CAC-40/Paris -0,80 Prozent.

Nach einem ruhigen Handelsstart mit moderaten Verlusten drehte die Wiener Börse am Nachmittag deutlich nach unten ab und baute ihr Minus bis Sitzungsschluss deutlich aus. Auch an anderen europäischen Börsen ging es am Nachmittag vor dem Hintergrund schwacher US-Aktienmärkte deutlicher nach unten. Bestimmende Themen am Wiener Markt waren dabei die Verluste in voestalpine und die anhaltende Talfahrt der Meinl European Land.

Belastet wurde der ATX vor allem von den kräftigen Verlusten des Indexschwergewichts voestalpine. Die Aktie des Stahlherstellers büßte 3,74 Prozent auf 56,70 Euro ein (518.686 gehandelte Stück). Als konjunktursensitive Aktie habe die voestalpine besonders unter den jüngsten Konjunkturängsten in den USA gelitten, hieß es am Markt. "Die voestalpine wird immer noch vom Markt als konjunktursensitiver Wert gesehen, obwohl sie viel zyklusunabhängiger ist als andere Titel. Insofern ist die Reaktion übertrieben", sagte der RCB-Analyst Klaus Küng.

Belastend wirkte Marktteilnehmern zufolge zudem die Unsicherheit um die anstehende Übernahme der Böhler-Uddeholm und die Finanzierung des Deals. "Die allgemeine Unsicherheit an den Finanzmärkten führt dazu, dass der Markt vornehmlich jene Titel prügelt, die am Kapitalmarkt Geld aufnehmen müssen. Da ist die voestalpine mit der geplanten Böhler-Übernahme ein willkommenes Ziel", hieß es am Markt.

Auch Wienerberger litten Händlern zufolge unter den jüngsten Konjunkturängsten und fielen um 3,07 Prozent auf 47,69 Euro (175.705 Stück). Vor allem die überraschend schlechten US-Arbeitsmarktdaten von vergangenem Freitag hatten Ängste vor einer möglicherweise drohenden Rezession in den USA geschürt.

Deutlich unter die Räder kamen einmal mehr Meinl European Land und büßten 9,04 Prozent auf 8,96 Euro ein (6.154.555 Stück). Viele Investoren dürften vor einem etwaigen Neuengagement in dem Papier erst die Ergebnisse der Prüfung der Finanzmarktaufsicht abwarten, meinte ein Aktienhändler. Die österreichische Aufsichtsbehörde hatte zuletzt ihre Ermittlungen in der Causa Meinl ausdehnt. Riesige Aktienrückkäufe des Immobilienunternehmens hatten in den vergangenen Wochen eine Vertrauenskrise und einen Kurssturz des Papiers nach sich gezogen.

Zu den weiteren Tagesverlierern am Montag zählten AUA mit einem Minus von 4,20 Prozent auf 7,52 Euro (184.346 gehandelte Stück). Immofinanz fielen um 3,02 Prozent auf 8,34 Euro (1.232.058 Stück). Erste Bank büßten bei höherem Volumen 1,79 Prozent auf 51,56 Euro ein (587.850 Stück). An der Spitze der wenigen Gewinner im prime market fanden sich CA Immo International mit einem Kursplus von 2,15 Prozent auf 13,29 Euro (46.349 Stück). Gesucht waren auch Flughafen Wien und stiegen um 0,90 Prozent auf 72,65 Euro (45.335 Stück)

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Alt 10-09-2007, 20:18   #276
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CATOIL - Was ist da los?Datum 10.09.2007 - Uhrzeit 11:25 (©
WKN: A0JKWU | ISIN: AT0000A00Y78 | Intradaykurs:

C.A.T. oil - WKN: A0JKWU - ISIN: AT0000A00Y78

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 20,51 Euro

Kursverlauf vom 24.01.2007 bis 10.09.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: Die CATOIL Aktie fiel nach dem Börsengang im Mai 2006 zunächst bis in den Preisbereich um 14,00 Euro zurück, wo sie sich von Juni bis September 2007 stabilisierte. Anschließend startete eine Aufwärtsbewegung bis auf ein Allzeithoch bei 25,59 Euro im Mai 2007 der eine heftige Abwärtskorrektur bis an die 200 Tage Linie (exp.) folgte. Seit Mai 2007 pendelt die Aktie nun in einem sich weitenden Dreieck volatil seitwärts, wobei sie mehrfach an der 22,00 Euro Marke scheiterte. Heute zieht die Aktie nach anfänglicen Verlusten intraday deutlich an. Das kurz- und mittelfristige Chartbild ist neutral zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Die CATOIL Aktie hat nach wie vor die Chance auf eine Bodenbildung oberhalb von 18,25 Euro. Der BUY Trigger liegt klar definiert bei 22,00 Euro. Erst ein Anstieg per Tages- und Wochenschluss über 22,00 Euro generiert jetzt ein Kaufsignal mit Zielen bei 25,59 und darüber ca. 33,00 Euro. Ein Rückfall per Tagesschluss unter 19,00 hingegen würde nochmals moderate Abgaben bis 17,80 - 18,25 Euro einleiten.



© GodmodeTrader
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Alt 11-09-2007, 17:11   #277
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Wiener Börse - Immobilien- und Bankwerte stark gesucht / Meinl European Land nach Kurseinbruch sieben Prozent fester - Raiffeisen, Erste Bank gesucht
Dienstag, 11. September 2007













Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei schwachem Volumen mit deutlichen Gewinnen beendet. Der ATX stieg um 72,37 Punkte oder 1,63 Prozent auf 4.499,52 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 40 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.460 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,90 Prozent, DAX/Frankfurt +1,11 Prozent, FTSE/London +2,35 Prozent und CAC-40/Paris +1,71 Prozent.

Nach einem freundlichen Start konnte der Markt sein anfängliches Plus am Nachmittag deutlich ausbauen. Aktienhändler begründeten die Gewinne mit dem international positiven Börsenumfeld. "Mit dem freundlicheren Trend in Europa sieht man auch in Wien eine Entspannung", sagte ein Händler. Die Volumina hinter den Anstiegen seien aber weiter nicht hoch. Viele Anleger dürften sich noch zurück halten, hieß es. Gut gesucht waren am Dienstag vor allem Immobilien- und Bankwerte.

So fanden sich fast ausschließlich Immobilienaktien unter den stärksten Tagesgewinnern im prime market. Größter Gewinner waren Immofinanz mit einem Aufschlag von 7,67 Prozent auf 8,98 Euro (767.878 gehandelte Aktien in Einfachzählung).

Stark gesucht waren nach dem Kurseinbruch vom Vortag auch Meinl European Land und stiegen um 7,37 Prozent auf 9,62 Euro (3.358.765 Stück). Die Aktie war am Vortag auf neue Allzeittiefs gefallen, auch nach der heutigen Erholung hat das Papier seit Jahresbeginn noch rund die Hälfte an Wert eingebüßt.

Auch einige andere Immobilientitel verbuchten deutliche Anstiege. CA Immo Anlagen stiegen um 5,36 Prozent auf 18,49 Euro (99.985 Stück). Immoeast legten 3,67 Prozent auf 8,48 Euro zu (1.363.927 Stück).

Gute Nachfrage verbuchten Aktienhändler für die beiden Bankschwergewichte. Raiffeisen International legten deutlich um 4,51 Prozent auf 104,90 Euro zu (318.151 Stück). Erste Bank stiegen um 2,60 Prozent auf 52,90 Euro (525.136 Stück).

Unter den weiteren ATX-Schwergewichten stiegen voestalpine um 2,19 Prozent auf 57,94 Euro (263.683 Stück) und erholten sich damit von den Vortagesverlusten. Die Aktie war am Montag vor dem Hintergrund internationaler Konjunkturängste deutlich zurück gekommen.

Telekom Austria stiegen um 1,19 Prozent auf 18,73 Euro (898.277 Stück). Der am Montag bekannt gegebene Einstieg in Weißrussland wurde an der Börse positiv aufgenommen, hieß es am Markt. "Das ist positiv zu sehen, weil es sonst keine Wachstumschancen für die Telekom gibt", meinte ein Marktteilnehmer. Schwach zeigten sich unter den Index-Schwergewichten lediglich OMV mit einem Minus von 0,20 Prozent auf 45,07 Euro (611.429 Stück).

Größter Verlierer im prime market waren bei moderaten Umsätzen BWT mit einem Minus von 4,34 Prozent auf 45,15 Euro (12.255 Stück). Ein größeres Minus von 2,44 Prozent auf 32,01 Euro (89.073 Stück) gab es auch bei Palfinger

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Alt 12-09-2007, 20:25   #278
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Wiener Börse - Ruhiger Handel mit schwachen Umsätzen / voestalpine und Telekom Austria unter Druck - Meinl European Land setzen Talfahrt fort
Mittwoch, 12. September 2007
















Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 26,75 Punkte oder 0,59 Prozent auf 4.472,77 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 67 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.540 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,24 Prozent, DAX/Frankfurt +0,20 Prozent, FTSE/London +0,40 Prozent und CAC-40/Paris +0,53 Prozent.

Ein ruhiges Börsengeschäft mit wenig Nachrichten und dünnen Umsätzen wurde in Wien im Minus beendet. Eine freundliche Tendenz an den europäischen Leitbörsen im Späthandel konnte keine positiven Impulse liefern.

Unter den Schwergewichten präsentierten sich voestalpine unter Verkaufsdruck und die Titel sanken um 3,11 Prozent auf 56,14 Euro (493.535 Stück). Den Kursrückgang begründete ein Händler mit Umschichtungen weg von zyklischen Werten Richtung defensiveren Titel.

Telekom Austria sanken um 1,23 Prozent auf 18,50 Euro (1.164.560 Stück). Die Telekom-Aktie hat sich zuletzt recht gut gehalten und kommt nun etwas zurück, hieß es aus dem Handel.

Erneut abgerutscht sind die Titel von Meinl European Land (MEL) mit einem Abschlag von 7,69 Prozent auf 8,88 Euro (2.509.988 Stück). Die Finanzmarktaufsicht (FMA) ermittelt bei MEL seit drei Wochen wegen des Verdachts der Marktmanipulation, des Insiderhandels und der Verletzung der Veröffentlichungsvorschriften. Am Mittwoch hat die FMA zudem eine Vorort-Überprüfung bei der Meinl-Bank gestartet.

Klar im Minus lagen die Fluglinienwerte. Sky Europe sanken um 1,41 Prozent auf 2,80 Euro (67.631 Stück) und AUA gaben gar um 4,30 Prozent auf 7,13 Euro (260.243 Stück) nach. Der US-Ölpreis ist auf einen neuen Rekordstand gestiegen.

Bei schwachen Umsätzen brachen Hirsch Servo um 6,83 Prozent auf 176,10 Euro (1.225 Stück) ein. Der Maschinenbauer und Verpackungshersteller rechnet heuer mit einem Gewinneinbruch von 4,6 auf 3,8 Mio. Euro.

Century Casinos erhöhten sich 2,94 Prozent auf 4,90 Euro (8.835 Stück). Die Wertpapierexperten der UniCredit haben ihr Kursziel für die Aktien des US-Glücksspielanbieters von 8,80 auf 7,10 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung "Buy" wurde beibehalten.

Ohne News präsentierten sich Palfinger mit plus 4,28 Prozent auf 33,38 Euro (26.996 Stück) an der Spitze des Kurszettels. Am Vortag gaben die Papiere des Salzburger Kranherstellers um 2,44 Prozent nach
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Alt 13-09-2007, 20:38   #279
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Wiener Börse - ATX schließt mit klaren Gewinnen / Meinl European Land verzeichnen Kurssprung
Donnerstag, 13. September 2007











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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 39,61 Punkte oder 0,89 Prozent auf 4.512,38 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 45 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.467 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +1,05 Prozent, DAX/Frankfurt +0,90 Prozent, FTSE/London +1,03 Prozent und CAC-40/Paris +1,05 Prozent.

Nachdem das Geschäft an der heimischen Börse im Tagesverlauf schleppend verlaufen war, beendete der ATX die Sitzung mit einem klaren Plus. Antriebsfeder war die starke Eröffnung der US-Börsen. Am nationalen Markt blieben bedeutende Nachrichten Mangelware.

Meinl European Land erholten sich von ihrem Kursrutsch am Mittwoch an der Indexspitze mit einem Kurssprung von 10,59 Prozent auf 9,82 Euro (2.916.609 Stück). Am Mittwochabend hatte Julius Meinl V. Umstrukturierungen in Form der Verlegung des Firmensitzes von Jersey nach Wien angedeutet. Weiter nichts wissen will Meinl von einem Rückzug der MEL-Papiere aus dem "Prime-Market" der Wiener Börse.

Immoeast gaben im Vorfeld der Veröffentlichung ihrer Quartalsbilanz 0,58 Prozent auf 8,56 Euro (2.397.045 Stück) ab. Die Immobilienfirma wird am Freitag ihre Ergebnisse für das erste Quartal 2007/08 präsentieren. Aktien der Immofinanz konnten indes 4,76 Prozent auf 9,25 Euro (1.476.644 Stück) kräftig zulegen.

Flughafen Wien (VIE) verbesserten sich um 1,79 Prozent auf 73,29 Euro (50.354 Stück). Der Flughafen hat sein Passagieraufkommen im August um knapp elf Prozent gesteigert. Das Unternehmen will sich zudem künftig in Indien engagieren. Zu diesem Zweck habe man kürzlich eine Tochtergesellschaft namens VIE India gegründet, hieß es.

Titel der AUA rutschten unter den Fluglinien um 3,23 Prozent auf 6,90 Euro (396.036 Stück) nach unten. SkyEurope konnten ihre Tagesverluste wieder ausgleichen und schlossen unverändert bei 2,80 Euro (110.432 Stück).

Die Bankenwerte lagen zu Handelsende einheitlich im positiven Terrain. Papiere der Erste Bank gelang mit plus 1,76 Prozent auf 53,87 Euro (523.897 Stück) der Sprung in die Gewinnzone deutlich. Auch Raiffeisen International konnten sich zuletzt ins Plus vorarbeiten und befestigten sich um 0,12 Prozent auf 104,53 Euro (278.799 Stück).

Telekom Austria schwächten sich um 1,35 Prozent auf 18,25 Euro (2.210.409 Stück) ab. JP Morgan hat das Kursziel geringfügig von 23,80 auf 23,90 Euro erhöht und die Anlageempfehlung "Overweight" bekräftigt.

OMV konnten einen Aufschlag von 1,55 Prozent auf 45,73 Euro (761.825 Stück) verbuchen. Der zweitgrößte russische Ölkonzern Lukoil hatte am Mittwoch überraschend Kaufinteresse an der OMV bekundet. Die Wahrscheinlichkeit eines Verkaufs an Lukoil sei denkbar gering, hieß es dazu aus der OMV. Schoeller-Bleckmann legten ohne bekannte Neuigkeiten unter den meistgesuchten Titeln 3,56 Prozent auf 56,74 Euro (79.237 Stück) zu.


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Wiener Börse - Schwächere Banken, Telekom und voest lasten auf dem ATX
Etliche Immotitel mit Verlusten - MEL und Warimpex können zulegen
Freitag, 14. September 2007











Top und Flop




Der ATX beendet die Woche mit Verlusten - mit 4474,39 Punkten ergibt sich auf Tagessicht ein Minus von 0,84%, im Vergleich zum Freitag Vorwoche hat der Index rund 0,3% eingebüsst.

Im ATX-Segment zog es vor allemdie Aktien von A-Tec, Telekom Austria und voestalpine nach unten. Die Banktitel - Raiffeisen International schloss 1,56% tiefer bei 102,9 Euro, Erste Bank büsste 1,19% auf 53,23 Euro ein - hatten aufgrund neuer Meldungen über Liquiditätsengpässe in der Bankenbranche mit einem schlechteren Sentiment zu kämpfen. Der britische Baufinanzierer Northern Rock musste auf eine Liquiditätsspritze der Bank of England zurückgreifen, in Deutschland schockte Interhyp mit einer Gewinnwarnung die Anleger. Kommende Woche sagt sich bei RI die Kapitalerhöhung an, die Erste Bank veranstaltet am Freitag ihren Investorentag.

A-Tec verbilligte sich um 2,79% auf 126 Euro. Am Montag startet der Prozess gegen Mirko Kovats wegen Verdachts der betrügerischen Krida rund um den Konkurs der Diskothek "A2-Südpol". Kovats hat am Freitag in einer Stellungnahme nochmals alle Vorwürfe zurückgewiesen und ausdrücklich betont, dass "der gegenständliche Sachverhalt die A-Tec Industries AG in keiner wie auch immer gearteten Weise berühre".

Auf der Gewinnerseite im ATX standen am Freitag Verbund (plus 2,23% auf 38,5 Euro), Uniqa (plus 0,94% auf 22,58 Euro) und Intercell (plus 0,4% auf 25,1 Euro).

Im ATX Prime fanden sich zahlreiche Immotitel unter den grössten Kursverlierern: Immoeast büsste trotz guter Quartalszahlen 2,10% auf 8,38 Euro ein, Immofinanz verbilligte sich um 3,35% auf 8,94 Euro, und CA Immo gab 3,66% auf 18,16 Euro ab. Meinl European Land hingegen kletterte um 3,87% auf 10,2 Euro. Hier hat das Management zuletzt gegenüber Bonds-Investoren angekündigt, die Hälfte der Cash-Reserven, die bei der Meinl Bank liegen, zu einer unabhängigen Bank zu verlagern.

Warimpex gewinnt am Freitag 2,49% auf 9,07 Euro.

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Alt 17-09-2007, 20:46   #281
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Wiener Börse - Northern Rock-Krise belastet Bank-Aktien / Erste Bank, Raiffeisen unter Druck - Wienerberger schwach - AUA gegen den Trend fest
Montag, 17. September 2007












Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit Verlusten beendet. Der ATX fiel 73,84 Punkte oder 1,65 Prozent auf 4.400,55 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 99 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.500 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,37 Prozent, DAX/Frankfurt -0,23 Prozent, FTSE/London -1,62 Prozent und CAC-40/Paris -1,79 Prozent.

Nach einem schwachen Start fiel der Markt im Tagesverlauf kontinuierlich ins Minus zurück. Belastet wurde die Börse Händlern zufolge vom schwachen internationalen Börsenumfeld. Unter Druck kamen in Europa angesichts der Krise um die britische Northern Rock vor allem Bank-Aktien. Nachdem die von der US-Hypothekenkrise betroffene britische Bank einen Notkredit von der englischen Notenbank bekommen hatte, kam es für die Northern Rock-Aktie zu einer dramatischen Talfahrt. Allein am Montag büßte das Papier 35 Prozent ein.

Auch an der Wiener Börse kamen die beiden Bank-Schwergewichte deutlich unter Druck. Raiffeisen International verloren 2,94 Prozent auf 99,87 Euro (549.821 gehandelte Stück in Einfachzählung). Erste Bank verloren 2,40 Prozent auf 51,95 Euro (1.012.685 Stück).

Börsianer erklärten die Verluste mit dem europaweit schlechten Sentiment für Bank-Aktien vor dem Hintergrund der Northern Rock-Krise. "Da werden alle Banken in einen Topf geworfen und durch die Bank verkauft", erklärte der UniCredit-Analyst Paul Wessely. Die in der Früh vermeldete Raiffeisen International-Kapitalerhöhung im Ausmaß von 1,2 Mrd. Euro war dem Analysten zufolge keine Überraschung. Eine Kapitalerhöhung in dieser Größenordnung sei erwartet worden.

Größere Abgaben gab es auch in einigen zyklischen Aktien. So verloren Andritz 5,00 Prozent auf 44,25 Euro (261.008 Stück). Wienerberger büßten 4,58 Prozent auf 46,28 Euro ein (394.222 Stück). Größter Verlierer im prima market waren Zumtobel mit einem Minus von 5,30 Prozent auf 26,47 Euro (251.102 Stück).

Zu den Aktien im Fokus zählten auch weiter Meinl European Land (MEL). Die Aktie hatte zuletzt nach einer langen Talfahrt und neuen Tiefständen zu einer Erholung angesetzt, büßte am Montag aber erneut 2,16 Prozent auf 9,98 Euro ein (1.685.030 Stück). Die Analysten der UniCredit (CA IB) hatten ihre Empfehlung für die Aktie zuletzt auf "sell" gesenkt.

Gegen den Trend gesucht waren AUA und stiegen nach der Vorlage von Passagierzahlen um 1,57 Prozent auf 7,13 Euro (171.329 Stück). Die UniCredit hat das Kursziel für die Aktie zuletzt von 10,60 auf 7,90 Euro gekürzt und die Anlageempfehlung von "buy" auf "hold" revidiert. Gesucht waren auch Schoeller Bleckmann und stiegen um 0,81 Prozent auf 56,00 Euro (45.322 Stück). Größter Gewinner im prime market waren bei moderatem Volumen Rosenbauer mit einem Plus von 1,57 Prozent auf 35,65 Euro (1.258 Stück).
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Alt 19-09-2007, 20:21   #282
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Wiener Börse - Kursrally nach US-Leitzinssenkung / Überraschend deutlicher Zinsschritt der Fed beflügelt europäische Börsen - OMV, Erste Bank sehr fest
Mittwoch, 19. September 2007















Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei hohem Volumen mit kräftigen Kursgewinnen beendet. Der ATX stieg um 164,95 Punkte oder 3,70 Prozent auf 4.622,00 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 78 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.544 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,76 Prozent, DAX/Frankfurt +2,32 Prozent, FTSE/London +3,22 Prozent und CAC-40/Paris +3,27 Prozent.

Nach der überraschend deutlichen Leitzinssenkung in den USA am Vorabend kletterte der ATX gleich in den ersten Handelsminuten mehr als drei Prozent im Plus. Aktienhändler berichteten von einem sehr hektischen Eröffnungsgeschäft und guter Nachfrage auf breiter Front. Im weiteren Handelsverlauf pendelte der Index in der Nähe seiner Tageshochs um sein Plus im Späthandel noch einmal leicht auszubauen. Auch an anderen europäischen Börsen ging es beflügelt von der US-Zinssenkung kräftig nach oben.

Die US-Notenbank Fed hatte am Dienstag ihre Leitzinsen vor dem Hintergrund der US-Hypothekenkrise um 50 Basispunkte gesenkt. Am Markt war teilweise nur eine moderatere Zinssenkung erwartet worden. Mit dem Schritt sollen die Auswirkungen der Krise auf die Börsen und die Realwirtschaft eingegrenzt werden. Analysten stellen sich jetzt auf einen weiteren Zinsschritt im Herbst ein.

An den Börsen wurde der Zinsschritt euphorisch aufgenommen. Stark gesucht waren in Wien vor allem die ATX-Schwergewichte. So fanden sich OMV mit einem Kursplus von 6,79 Prozent auf 49,70 Euro (1.783.943 gehandelte Stück in Einfachzählung) an der Spitze der Kursgewinner im prime market. Die Analysten von Morgan Stanley haben ihre Einstufung der Aktie Händlern zufolge von "equalweight" auf "overweight" erhöht und ihr Kursziel von 52 auf 60 Euro angehoben.

Hohe Nachfrage gab es auch in den beiden Bank-Schwergewichten. So stiegen Erste Bank kräftig um 5,71 Prozent auf 55,50 Euro (1.324.763 Stück). Raiffeisen International legten 4,43 Prozent auf 105,99 Euro zu (457.868 Stück). Unter den weiteren ATX-Schwergewichten stiegen voestalpine um 3,44 Prozent auf 59,17 Euro (610.939 Stück).

Unter den Tagesgewinnern fanden sich auch mehrere Immobilienwerte. So stiegen Meinl European Land um 6,24 Prozent auf 10,89 Euro (2.366.763 Stück) und konnten sich damit weiter von ihrem jüngsten Kurseinbruch erholen. CA Immo Anlagen gewannen 5,24 Prozent auf 19,67 Euro (198.647 Stück). Unter den wenigen Verlierern im prime market fanden sich SkyEurope mit einem Minus von 2,55 Prozent auf 2,68 Euro (209.057 Stück)
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Alt 20-09-2007, 20:50   #283
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Wiener Börse - Gewinnmitnahmen drücken ATX ins Minus / Negatives Umfeld - Moderates Volumen
Donnerstag, 20. September 2007













Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 29,46 Punkte oder 0,64 Prozent auf 4.592,54 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 27 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.620 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,20 Prozent, DAX/Frankfurt -0,20 Prozent, FTSE/London -0,43 Prozent und CAC-40/Paris -0,73 Prozent.

Der ATX beendete einen laut Händlern eher unspektakulären Handelstag mit etwas tieferen Notierungen. Nach den deutlichen Aufschlägen vom Mittwoch gab bei einigen Werten Gewinnmitnahmen zu verzeichnen. Die Umsätze haben wieder etwas nachgelassen. "Die Börsen wissen derzeit nicht wohin sie sollen - auch die in den USA veröffentlichten Unternehmensergebnisse zeigen keine klare Richtung", berichtete ein Marktteilnehmer.

OMV korrigierten nach dem satten Vortagesplus nur geringfügig um 0,02 Prozent nach unten auf 49,69 Euro (597.260 gehandelte Stück in Einfachzählung). voestalpine kamen um 1,44 Prozent auf 58,32 Euro (313.742 Stück) zurück. Telekom Austria schlossen nach freundlichem Verlauf noch um 0,11 Prozent leichter bei 17,78 Euro (682.776 Stück).

Auch die Bankwerte tendierten schwächer. Während Erste Bank mit minus 0,29 Prozent auf 55,34 Euro (1.005.697 Stück) leicht nachgaben, schwächten sich Raiffeisen International um 1,32 Prozent auf 104,59 Euro (141.937 Stück) ab.

Unter den Immo-Werten verloren CA Immo Anlagen 2,69 Prozent auf 19,14 Euro (99.085 Stück). Meinl European Land stiegen nach schwachem Verlauf noch um 2,48 Prozent auf 11,16 Euro (1.919.853 Stück). Immofinanz verbilligten sich nach Vorlage von Quartalsergebnissen um 2,07 Prozent auf 9,00 Euro (1.688.472 Stück).

Andritz fanden sich mit einem Abschlag von 2,01 Prozent auf 46,70 Euro (239.078 Stück) ebenfalls auf der Verliererseite. A-Tec schlossen nach volatilem Verlauf um 1,89 Prozent tiefer bei 129,99 Euro (16.540 Stück). Die Konzerntochter AE&E hat in Deutschland einen 280 Mio. Euro-Auftrag an Land ziehen können.

Bei den Versicherer sanken UNIQA um 0,26 Prozent auf 22,88 Euro (42.245 Stück). Wiener Städtische gaben um 1,01 Prozent auf 49,00 Euro (63.648 Stück) nach. Das Unternehmen hat die Übernahme von 75 Prozent plus einer Aktie an der albanischen Sigma abgeschlossen.

SkyEurope gingen um 0,75 Prozent fester bei 2,70 Euro (54.408 Stück) aus dem Handel. Der US-Finanzinvestor York erhöht seinen Anteil an der slowakischen Billigfluggesellschaft durch Umwandlung von Wandelschuldverschreibungen von 23,06 auf 29,9 Prozent. (Forts.) ger

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Alt 24-09-2007, 20:20   #284
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Wiener Börse - ATX schließt höher / Erholung nach Vortagsverlusten
Montag, 24. September 2007









Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 13,14 Punkte oder 0,29 Prozent auf 4.595,59 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 39 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.635 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,28 Prozent, DAX/Frankfurt -0,05 Prozent, FTSE/London +0,24 Prozent und CAC-40/Paris -0,14 Prozent.

In einem nachrichtenarmen Handel konnte der heimische Leitindex mit höheren Kursen schließen. Das Geschäft verlief angesichts der dünnen Meldungslage überwiegend ruhig. Ein Händler bezeichnete das Börsengeschehen als "unspektakulär". Neuerungen gab es bei der Zusammensetzung des ATX: Schoeller-Bleckmann und die AUA ersetzen UNIQA und die EVN ab Montag im heimischen Leitindex.

Während sich die internationalen Banken auf Abwärtskurs befanden, lagen die Aktien der heimischen Institute im Plus. Erste Bank befestigten sich um 0,77 Prozent auf 53,91 Euro (922.936 Stück). Händler führten den Anstieg vorwiegend auf die herben Verluste vom Vortag zurück. Raiffeisen International gaben einen Großteil ihrer Tagesgewinne wieder ab und befestigten sich um 0,19 Prozent auf 103,20 Euro (162.886 Stück).

Andritz kletterten mit plus 2,80 Prozent auf 47,28 Euro (231.000 Stück) auffallend stark. Auch hier vermuteten Experten eine Reaktion auf den Vortagesverlust. Zudem sei die Aktie des Anlagenbauers in den Stoxx-600-Index aufgenommen worden, hieß es.

Unter den Versicherern war die Stimmung gedämpft. UNIQA büßten 1,74 Prozent auf 23,09 Euro (50.374 Stück) ein. Im Rahmen einer Indexumstellung wurden die Aktien gemeinsam mit der EVN aus dem ATX genommen. Wiener Städtische gaben 0,59 Prozent auf 49,01 Euro (65.553 Stück) nach.

Schoeller-Bleckmann notierten nach ihrer Wiederaufnahme in den ATX um 1,18 Prozent fester bei 64,41 Euro (47.099 Stück). Die Aktien des heimischen Ölkonzerns OMV befanden sich mit plus 1,58 Prozent auf 51,57 Euro (1.348.333 Stück) weiter im Aufwind.

Die Aktien des weiteren ATX-Neulings AUA bewegten sich um 0,84 Prozent auf 7,17 Euro (105.732 Stück) nach oben. Aktien des Mitbewerbers SkyEurope befanden sich mit einem Kursplus von 1,63 Prozent auf 2,49 Euro (253.377 Stück) klar im Aufwind.

Wienerberger gaben um 4,09 Prozent auf 44,54 Euro (514.290 Stück) nach. Der Ziegelhersteller hat heute seine Kapitalerhöhung mit einem geplanten Emissionsvolumen von etwa 450 Mio. Euro gestartet. Mit dem Erlös soll vor allem in "strategische" Unternehmenskäufe investiert werden.

Meinl European Land büßten in einem volatilen Handel 2,44 Prozent auf 11,60 Euro (1.784.579 Stück) ein. Das Unternehmen hatte am Montag weitreichende "Veränderungen in der gesamten Unternehmensstruktur" angekündigt

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Alt 26-09-2007, 20:49   #285
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Wiener Börse - OMV-Verluste belasten ATX / OMV geben nach Mol-Erklärung weiter ab - Verbund, Telekom Austria gesucht
Mittwoch, 26. September 2007










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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei schwachem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 4,82 Punkte oder 0,11 Prozent auf 4.532,23 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 29 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.561 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,55 Prozent, DAX/Frankfurt +0,42 Prozent, FTSE/London +0,54 Prozent und CAC-40/Paris +0,87 Prozent.

Aktienhändler berichteten von einem überwiegend ruhigen Handelstag. Belastet wurde der ATX vor allem von den Abgaben des Index-Schwergewichts OMV. Die Aktie gab 2,63 Prozent auf 47,71 Euro nach (750.072 gehandelte Stück in Einfachzählung). Am Vortag hatten OMV bereits knapp fünf Prozent verloren, nachdem das OMV-Management ein Kaufangebot an die Aktionäre der ungarischen Mol in Aussicht gestellt hat. Die Analysten von KBC und Sal. Oppenheim haben am Mittwoch ihre Kaufempfehlungen für die OMV-Aktie bekräftigt.

Gut gesucht waren hingegen Telekom Austria und stiegen um 2,23 Prozent auf 18,30 Euro (2.868.647 Stück). Bereits am Vortag wurde eine hohe Nachfrage in der Aktie verzeichnet. "Da dürfte sich ein größerer Investor einkaufen", meinte ein Aktienhändler angesichts der großen Handelsvolumina.

Die Telekom Austria steht kurz vor dem Abschluss der Übernahme des zweitgrößten weißrussischen Mobilfunkbetreiber MDC. "Es ist noch nichts im Trockenen, aber es wird intensiv verhandelt. Und wenn der (Telekom Austria-)Aufsichtsrat am nächsten Dienstag Grünes Licht gibt, sollte die Übernahme unter Dach und Fach sein", hieß es aus dem Verhandler-Umfeld am Mittwoch zur APA.

Größter Gewinner im prime market waren Verbund mit einem Plus von 3,01 Prozent auf 39,72 Euro (586.691 Stück). Bei gutem Volumen nachgefragt waren auch Wienerberger und stiegen um 1,62 Prozent auf 43,35 Euro (796.732 Stück).

Schwächster Wert im prime market waren SkyEurope. Die Airline-Aktie verbilligte sich bei schwachem Volumen um 5,62 Prozent auf 2,35 Euro (91.546 Stück). Unter den Index-Schwergewichten verloren voestalpine 1,40 Prozent auf 59,05 Euro (281.618 Stück).

Eine Berg- und Talfahrt vollführten die Aktien der Meinl European Land. Nach kräftigen Kursgewinnen im Verlauf rutschte das Papier am Nachmittag ins Minus ab und schloss 1,53 Prozent schwächer bei 10,29 Euro (1.332.543 Stück). Die Rating-Agentur Standard & Poor's (S&P) hat am Mittwoch ihre langfristige Bonitäts-Einstufung für Meinl European Land von "BBB-" auf "BB+" gesenkt. Bereits Anfang September hatte S&P ein mögliches Rating-Downgrade angekündigt.

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