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Alt 13-08-2005, 09:36   #301
Stefano
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Thumbs up

Real-Eintracht bestes Endspiel
Das Europapokalfinale zwischen Real Madrid und Eintracht Frankfurt aus dem Jahre 1960 (7:3) ist zum besten Endspiel aller Zeiten gewählt worden.

Die französische Fachzeitschrift France Football, die seit Beginn des Wettbewerbs den "Fußballer Europas" kürt,hatte 25 Europacupsieger (Trainer oder Spieler)nach ihrem Traumfinale gefragt.

Das Eintracht-Endspiel kam auf 62 Punkte, allein neun Juroren setzten es auf Platz 1
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Alt 13-08-2005, 17:22   #302
Smaxl
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Na Stefano,

wie gehts dir so ?

Nun hat die Eintracht die rote Laterne

Die Arminia hat eingentlich richtig gut gespielt, dieser dumme Elfer, ein Punkt ist auf jeden Fall drin gewesen.
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Alt 13-08-2005, 19:58   #303
Stefano
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Bin net überrascht Smaxl...jedoch dafür umso mehr über die Taktik a la Reimann...FF wird so nicht lange überleben bei uns

Hertha BSC - Eintracht Frankfurt 2:0 (0:0)

Hertha BSC: Tremmel - A. Friedrich, van Burik, Simunic, Fathi - N. Kovac - O. Schröder, Gilberto - Marcelinho - Wichniarek, Rafael - Trainer: Götz

Eintracht Frankfurt: Pröll - P. Ochs, Rehmer, Vasoski, Spycher - Huggel, Preuß - D.-R. Cha, A. Meier, Jones - Amanatidis - Trainer: Funkel

Tore: 1:0 O. Schröder (53., Rechtsschuss, Vorarbeit Boateng), 2:0 van Lent (78., Eigentor, Kopfball, Marcelinho)

Eingewechselt: 46. Boateng für Fathi, 63. Bastürk für Wichniarek, 86. Madlung für Gilberto - 72. Köhler für Preuß, 76. van Lent für Amanatidis

Schiedsrichter: Schmidt

Zuschauer: 49416

Gelbe Karten: Simunic, N. Kovac, Bastürk - D.-R. Cha, Jones

Nach dem 2:2-Unentschieden am ersten Spieltag in Hannover stellte Trainer Falko Götz auf einer Positionen um. Madlung musste in der Abwehr für Fathi den Platz räumen.

Trainer Friedhelm Funkel veränderte sein Team nach der 1:4-Auftaktniederlage gegen Bayer Leverkusen ebenfalls auf einer Position. Amanatidis durfte im Sturm der Hessen für van Lent von Beginn an auflaufen.

Die Partie begann zunächst wie erwartet. Die Gäste aus Frankfurt zogen sich weit in die eigene Hälfte zurück und ließen die Berliner kommen. Das Team von Trainer Falko Götz tat sich denn in den ersten zwanzig Minuten auch schwer gegen die tief stehenden Frankfurter und kamen zu keinen nennenswerten Torchancen. Marcelinho versuchte es dann von der linken Strafraumgrenze, aber der Schuss des Brasilianers war zu harmlos und ging am Tor von Keeper Pröll vorbei (19.).

Die erste richtige Chance entstand folgerichtig auch aus einer Standardsituation für die Berliner. Marcelinho trat den Ball aus dem linken Halbfeld und Fathi köpfte aus sechs Metern, aber der gefährliche Aufsetzer verfehlte das Tor (24.). Wenig später setzte dann die Eintracht zum ersten Konter an. Von Meier steil geschickt, eilte Cha dem Tor von Tremmel entgegen, Simunic klärte in letzter Sekunde (27.).

Torraumszenen blieben in der ersten Halbzeit weiterhin Mangelware. Für einen Aufreger sorgte allenfalls noch der Frankfurter Cha, als er im Strafraum einen Elfmeter provozieren wollte. Schiedsrichter Markus Schmidt erkannte die Situation und zog die Gelbe Karte. Bis zur 43. Minute mussten die Zuschauer warten, um noch eine Chance zu sehen. Wichniarek legte für Gilberto auf, der Brasilianer konnte den Ball aus spitzem Winkel aber nicht auf das Frankfurter Tor bringen.

Einen Auftakt nach Maß erwischten die Berliner in der zweiten Hälfte. Schröder zog aus gut 20 Metern ab und brachte die Hauptstädter mit seinem harten Flachschuss in die rechte Ecke in Führung (53.). In der Folge wurde Frankfurt etwas lebendiger. So versuchte sich Cha aus 21 Metern mit einem Fernschuss, aber der Berliner Torhüter war zur Stelle und konnte den Ball sichern (61.). Die Gäste wurden zwar offensiver, konnten sich gegen die Götz-Elf aber nicht entscheidend durchsetzen. Vor allem Ochs versuchte es auf der rechten Seite immer wieder, wurde aber stets von der Berliner Abwehr gestellt.

Die nach vorne harmlose Funkel-Elf, machte es den Berlinern einfach, das Spiel in der zweiten Hälfte zu kontrollieren. Die Entscheidung fiel dann schließlich in der 78. Minute. Der gerade eingewechselte van Lent köpfte den Ball nach einer Marcelinho-Ecke ins eigene Tor, Torhüter Pröll konnte nicht mehr eingreifen. Danach war das Spiel entschieden, die Eintracht wirkte ratlos und zeigte im Spielaufbau keine Kreativität, so dass die Berliner keine Mühe mehr hatten, den Sieg über die Zeit zu bringen. Die letzte Aktion durften dann aber doch die Gäste setzen. Nach einer Flanke von Cha stieg van Lent zum Kopfstoß nach oben, der Ball landete aber nur auf der Latte (90.).

Die Berliner gewinnen ihr erstes Heimspiel und profitieren von einem Eigentor des Frankfurters van Lent, nachdem sich die Hauptstädter in der ersten torlosen Hälfte noch schwer taten. Die Frankfurter waren über weite Strecken der Partie zu passiv. Nach einer guten ersten Hälfte der Hessen konnten sie nach dem Rückstand nicht reagieren.
q: kicker.de
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Alt 13-08-2005, 19:58   #304
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Aber unsre Fans sind geil

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Alt 15-08-2005, 10:48   #305
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Woher soll man noch Kohle haben wenn man 1,8 Mio für nen Floppi-Amana... ausgibt

Funkel überzeugt: „Der Kader ist stark genug“

Berlin. «Habt ihr denn noch etwas Geld in der Kasse für einen neuen Spieler?», wurde Heribert Bruchhagen nach dem 0:2 bei Hertha BSC Berlin gefragt. Doch der Vorstandschef der Frankfurter Eintracht winkte ab. Zumindest bis Weihnachten werde der Kader nicht weiter aufgebläht: «Unsere Mannschaft hat eine gewisse Qualität, alles Bessere ist für uns zu teuer.» Er sei auch nicht frustriert nach der zweiten Niederlage im zweiten Spiel, denn «es zeigt sich jetzt halt die Realität». Von zwei Niederlagen lasse er sich nicht unter Druck setzen: «In der Bundesliga hat man immer Druck. Den hatten wir auch in der Zweiten Liga. Und gegen Burghausen war er extrem.»

Auch Friedhelm Funkel ruft nicht nach neuen Spielern: «Der Kader ist stark genug, um die Liga zu halten», versichert der Trainer und fügt nach einer kurzen Pause an: «Aus heutiger Sicht.» Man weiß ja nie, was die nächsten Wochen und Monate bringen.

Funkel setzt auf den Lernprozess innerhalb des insgesamt recht jungen Teams: «Das 0:2 war einfach Pech. So etwas passiert in zehn Jahren einmal. Das hatte aber nichts mit Unerfahrenheit zu tun.» Erste Lernerfolge seien bereits zu sehen: «Gegen Leverkusen standen wir in der Mitte häufig zu offen. Diesmal war da dicht.» Die Rückkehr zur Viererkette mit zwei davor postierten Abräumern hatte auch ihren Teil hierzu beigetragen.

Funkel hatte in der Pause noch das Gefühl, «dass hier alles möglich ist». Es sei halt unglücklich gelaufen. Und als sein Team mit der Hereinnahme von Arie van Lent gerade die Schlussoffensive einläuten und «so richtig Risiko gehen» wollte, da traf der Holländer gleich ins verkehrte Tor.

Der Trainer hielt sich mit Kritik dezent zurück: «Die Mannschaftsleistung beurteile ich nach dem Auftritt, nicht nach dem Ergebnis.» Lediglich die erste Viertelstunde, «in der wir zu zögerlich waren», und den zu ungenauen letzten Pass («egal, von wem») bemängelte der Coach. Fürs Lernen bleiben jetzt zwei Wochen Zeit bis zum nächsten Bundesligaspiel. Denn zunächst geht es am kommenden Freitag im DFB-Pokal zum Ex-Zweitligisten Rot-Weiß Oberhausen. Dort ist die Eintracht erstmals in dieser Saison Favorit. (kv)
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Alt 16-08-2005, 21:53   #306
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OHNE WORTE

Wie im Hochsicherheitstrakt

Wer den Fußballprofis der Frankfurter Eintracht bei der täglichen Ballarbeit auf die Füße sehen will, der sieht sich Sicherheitsvorkehrungen ausgesetzt, als wolle er - die leichte Übertreibung sei verziehen - einen Goldbarren aus dem Kellergewölbe in Fort Knox klauen. Das Gelände rund um die neue Frankfurter Arena ist abgeriegelt, weder die Eingänge am Stadionbad noch an der Wintersporthalle sind geöffnet, die Anhänger stehen an Werktagen vor meterhohen Gittertoren. Der einzige Zugang erfolgt über den Haupteingang direkt an der viel befahrenen B 44 - vor allem für Kinder, die in den Sommerferien ihre Lieblinge mal aus der Nähe betrachten und ein Autogramm erhaschen wollen, eine Zumutung.

Wer es geschafft hat, sich an den beiden Sicherheitskräften mit orangefarbener Neonweste vorbeizumogeln, muss im schlechtesten Fall - wenn das Training an der Wintersporthalle angesetzt ist - noch einen halben Kilometer laufen, bis er die Eintracht-Profis zu Gesicht bekommt. Das Auto muss abgestellt werden, selbst mit dem Fahrrad ist der Zugang nicht gestattet. Unlängst kam es zu tumultartigen Szenen, als die Ordner einem 71 Jahre alten Mann das Fahrrad abnahmen. Einlass nur per pedes gestattet. Das hat die Frankfurter Stadion-Management (FSM) GmbH, eine Tochter des Betreiber-Konsortiums HSG/Sportfive, so angeordnet. Eine neue Dimension des vorweltmeisterlichen Sicherheitswahns.

Profis müssen sich ausweisen
Selbst die Profis kommen nicht ungeschoren davon, einige von ihnen müssen sich ausweisen, um zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen. "Das muss gelöst werden, das ist doch kein Zustand", klagt Trainer Friedhelm Funkel. Auch Journalisten müssen den Presseausweis zücken, wenn sie das Areal betreten wollen. Selbst die Geschäftsstellen-Mitarbeiter kommen bisweilen nicht zum Mittagessen in die benachbarten Jahnstuben, weil sie vor verschlossenem Tor stehen. "Manchmal", erzählt einer, "fahren wir mit dem Auto außen rum." Die Geschäftsstelle liegt von der Gaststätte einen Spannstoß weit entfernt, geschätzte 50 Meter Luftlinie. Spielt Mainz 05, wie in der vergangenen Woche, im Uefa-Cup im Frankfurter Stadion, ist das Gelände bereits zwölf Stunden vor dem Anstoß hermetisch abgeriegelt. Da wurde am Morgen selbst Funkel zunächst der Zugang verweigert.

Heribert Bruchhagen ist über die jüngste Entwicklung nicht erfreut. "Diese Vorgehensweise ist nicht in unserem Interesse", sagt der Frankfurter Vorstandsvorsitzende. "Wir müssen Regelungen finden, die bundesligaüblich sind." In nun anberaumten Gesprächen mit dem Betreiber sollen Lösungen entwickelt und umgesetzt werden. "Wir wollen hier keinen Hochsicherheitstrakt", sagt Bruchhagen.

Wer den Fußmarsch zum Trainingsgelände hinter sich gebracht hat, wird von der nächsten Überraschung heimgesucht. Der Übungsplatz an der Wintersporthalle ist von einem mehr als zwei Meter hohen Zaun umgeben, hinter dem die Eintracht-Spieler ihr Tagwerk verrichten.

Funkel verteidigt Zaun um den Platz
Trainer Funkel verteidigt das abgeschirmte Üben und verweist auf die gängige Praxis anderer Bundesligavereine. "Vorher sind bei uns während des Trainings die Leute mit dem Fahrrad über den Platz gefahren", sagt er. Heute ist der Drahtesel, wie erwähnt, verboten. Warum, weiß keiner.

Die Eintracht ist in ihrem Domizil ohnehin eher geduldet, Gast im eigenen Haus sozusagen. Nicht selten hält sie ihre Pressekonferenzen in den benachbarten Jahnstuben ab, weil der Bundesligist für einen entsprechenden Raum im Stadion 270 Euro an den Betreiber zahlen muss. Und das Mitspracherecht beim Bau der 188 Millionen Euro teuren hielt sich - da von der öffentlichen Hand finanziert - ebenfalls in Grenzen. Im Budget war am Ende kein Geld mehr für ein Entmüdungsbecken, die Politiker schoben einen Riegel vor. Jetzt hat die Eintracht ein paar Plastikwannen im Baumarkt gekauft. Die kosten nicht mal 50 Euro das Stück.
q: eintracht.de
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Geändert von Stefano (16-08-2005 um 21:57 Uhr)
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Alt 18-08-2005, 10:33   #307
Stefano
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Warnung vor dem Kleinen

Das Spiel vor dem Spiel wiederholt sich alljährlich. Vor den Pokalduellen der ersten Hauptrunde sitzen die Fußballtrainer erstklassiger Klubs vor der Pressemeute und versuchen ihr zu erklären, wie wichtig die Partie sei, dass man den Underdog keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen dürfe, dass der Pokal, ja doch, "seine eigenen Gesetze" habe. Friedhelm Funkel, der Coach der noch nicht in Fahrt gekommenen Frankfurter Eintracht, war sich nicht zu schade, die platteste aller Plattitüden unters Volk zu bringen, und natürlich warnt der 51-Jährige eindringlich vor dem morgigen Gegner Rot-Weiß Oberhausen. "Eine kampfstarke Mannschaft, die zuletzt ein bisschen Pech hatte." RWO ist Vorletzter der Regionalliga Nord, ein Punkt aus vier Spielen. Da müssen die Knie nicht zwangsläufig zittern.

Für die Bundesligisten sind die per Losentscheid herbeigeführten Treffen mit unterklassigen Teams zumeist undankbare Aufgaben. Behält der qua Klassenzugehörigkeit zum Favoriten gekürte Verein die Oberhand, ist das die normalste Sache der Welt, scheidet er aber in der ersten Runde gegen den Kleinen aus und blamiert sich bis auf die Knochen, lacht ganz Fußball-Deutschland. Funkel ist sich dieser Problematik bewusst, weshalb er seinen Spielern klare Worte mit auf den Weg ins Niederrhein-Stadion gibt. "Wer glaubt, einen Schritt weniger laufen zu müssen, wer die Ärmel nicht bis oben hin aufkrempelt und einhundert Prozent abruft, der wird schnell runter sein vom Platz und in den nächsten Wochen große Probleme bekommen."

Eintracht verdrängt die Gedanken an ein frühes Pokal-Aus

In diesen auch gerne als David gegen Goliath apostrophierten Duellen komme es vor allem auf die Einstellung an, "wer den Gegner unterschätzt, macht einen großen Fehler". Für die Eintracht ist das Spiel in Oberhausen (Anpfiff um 19 Uhr) eine Chance, den Glauben an die eigene Stärke zurückzugewinnen. Der ist nach den zwei Auftaktpleiten in der Bundesliga (1:4 gegen Leverkusen, 0:2 in Berlin) nicht mehr ganz so ausgeprägt wie noch vor Rundenbeginn. "Jeder Sieg ist gut fürs Selbstvertrauen", sagt Funkel. An die Folgen eines Ausscheidens will er freilich nicht denken, auch wenn er sagt: "Man kann auch gegen einen Regionalligisten verlieren, die Frage ist nur, wie."

Funkel: "Der DFB-Pokal hat seinen unglaublichen Reiz nicht verloren"

Der Fußball-Lehrer versucht, den Pokalwettbewerb aufzuwerten. "Er hat den unglaublichen Reiz nicht verloren", bedeutet Funkel. "Berlin ist ein Ziel, das man immer vor Augen haben muss." Mit Wohlwollen denkt er zurück an das vergangene Jahr, als die Eintracht in der dritten Runde im ausverkauften Frankfurter Stadion gegen Schalke 04 mit 0:2 unterlag. "Da herrschte eine phantastische Atmosphäre", erinnert sich Funkel. "Das wollen wir wieder erleben."

Für die Eintracht wäre es an der Zeit, wieder mal etwas zu reißen im DFB-Pokal. Denn in den vergangenen zwölf Jahren war für die Frankfurter spätestens nach der dritten Runde Schluss. Das letzte Mal kamen sie in der Saison 1992/93 darüber hinaus, damals unterlag man Bayer Leverkusen mit 0:3. Dragoslav Stepanovic, seinerzeit Trainer, nahm anschließend seinen Hut.

Ob Funkel seine Mannschaft umbauen wird, ließ er offen. Markus Weissenberger, Francisco Copado, Stefan Lexa und Chris brennen auf ihren Einsatz. "Ansprüche", stellt der Coach klar, "kann aber keiner stellen." Sicher ist, dass Du-Ri Cha die Reise nach Oberhausen nicht mit antreten wird. Der Südkoreaner kehrt von der Länderspielreise erst heute zurück. "Das wäre alles zu viel Hektik", sagt Funkel. Daniyel Cimen, Markus Husterer, Alexander Huber und Mounir Chaftar bleiben ebenfalls in Frankfurt. Ob Jermaine Jones auflaufen kann, ist unklar. Der Stürmer bekam aufgrund der immer wieder aufbrechenden Knochenhautreizung am Schienbein zwei Tage trainingsfrei. Funkel sieht die Situation als unbefriedigend an: "Die Ärzte stehen vor einem Rätsel." q: eintracht.de
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Geändert von Stefano (18-08-2005 um 10:43 Uhr)
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Alt 18-08-2005, 10:36   #308
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Wieder was Neues von der Komödie Eintracht

Im Stadion wird ein zweites Tor geöffnet

Frankfurt a. M. · Nach teilweise barscher Kritik am neuen "Hochsicherheitstrakt Commerzbank-Arena" hat sich die Lage ein wenig entspannt. Es gibt für Fans ab sofort einen zweiten Zugang zum Trainingsgelände von Eintracht Frankfurt. Neben dem Haupteingang am Tor 3 an der B 44 ist jetzt auch noch ein Tor im Bereich Gleisdreieck geöffnet. Das Tor für Fans, die mit der S-Bahn bis zur Station Sportfeld fahren, öffnet eine Stunde vor Trainingsbeginn der Profis und schließt zwei Stunden nach dem Ende der Übungseinheit. Der Zaun um die Anlage an der Wintersporthalle bleibt bestehen. Das sei bei der Mehrzahl der Bundesligisten Usus, hieß es von Eintracht Frankfurt.

Zuschauer, die mit dem Auto über Tor 3 auf das Stadiongelände fahren, müssen ihr Fahrzeug an der Tennishalle abstellen und den Rest des Weges zu Fuß gehen. Eintracht Frankfurt weist darüber hinaus darauf hin, dass bei Fußballspielen am Abend, ob nun von Mainz 05, wie in der Vergangenheit, oder auch von der Eintracht, etwa beim Spiel gegen die Bayern Mitte September, Zuschauer am Morgen aus Sicherheitsgründen nicht mehr das Stadiongelände betreten dürfen.
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Alt 19-08-2005, 22:06   #309
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2:1 bei RWO...abhaken...Hauptsach ne Rund weidder
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Alt 20-08-2005, 10:57   #310
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stimme dir zu, in der ersten Runde zählt nur das weiterkommen, hoffe die Arminia wird nicht zu Lachnummer
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Alt 20-08-2005, 11:00   #311
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servus Smaxl,

weis gar net wo ihr spielt...aber so wie du schreibst wohl bei ner Amateur-Elf...wird schon schief gehen

ja Pokal hat ja ao seine eigenen Gesetze daher rischtsich...Hauptsache ne Rund weidder ...viel Glück deiner Elf
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Alt 20-08-2005, 11:42   #312
Smaxl
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In der ersten Runde des DFB-Pokal geht die Reise des DSC Arminia zum MSV Preussen Magdeburg 90 (Verbandsliga)
Denke da muss Arminia zweistellig gewinnen
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Alt 20-08-2005, 11:50   #313
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sei mit einem 2:1 wie bei uns zufrieden
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Alt 22-08-2005, 09:42   #314
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Läuft nicht vieles bei der Eintracht wie im Krimi ab

ZDF-Krimi mit Eintracht Frankfurt

Unter dem Titel „Doppelpass“ steht die 234. Folge der ZDF-Krimiserie „Ein Fall für zwei“, die zurzeit in Frankfurt gedreht wird und in der sich alles um Profifußball dreht. Um den Krimi so realistisch wie nur möglich wirken zu lassen, unterstützt Eintracht Frankfurt die Fernsehmacher.

Aus diesem Anlass laden wir Sie zu einem Fototermin mit Vertretern der Eintracht, sowie den Hauptdarstellern Claus Theo Gärtner und Paul Frielinghaus, am kommenden Donnerstag, den 25. August 2005 (13:00 Uhr), an den Trainingsplatz „Kleine Kampfbahn“ an der Wintersporthalle ein. Die Zufahrt erfolgt über das Gleisdreieck oder die Otto-Fleck-Schneise.
q: eintracht.de
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Geändert von Stefano (22-08-2005 um 09:47 Uhr)
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Alt 23-08-2005, 11:34   #315
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"Die Mannschaft kann sich auf mich verlassen"

Eintracht-Torwart Markus Pröll war der große Rückhalt in der vergangenen Zweitliga-Saison. Doch eine Klasse höher patzte er gleich zu Beginn. Jetzt gelobt der am Sonntag 26 Jahre alte Profi Besserung.


Frankfurter Rundschau: Herr Pröll, Sie gelten als Sinnbild für den Fehlstart der Frankfurter Eintracht. Wurmt sie eine solche Einschätzung?

Markus Pröll: Ich sehe das nicht so, wir gewinnen und verlieren als Mannschaft…

…ein Satz fürs Phrasenschwein.

Warum? Es ist die Wahrheit. Hier wird keinem die Schuld in die Schuhe geschoben. Und ich verspreche, dass ich der Mannschaft auch wieder Punkte holen werde.

In den ersten beiden Spielen gegen Leverkusen (1:4) und in Berlin (0:2) gaben Sie eine unglückliche Figur ab. Haben Sie eine Erklärung dafür?

Man geht die Spiele im Kopf durch und versucht, die Fehler zu analysieren. Aber ich kann mir nichts vorwerfen. Manchmal weiß man als Torwart im letzten Moment, ob man an den Ball rankommt oder nicht. Es ist ja auch nicht so, dass ich superschlecht war, aber ich war nicht der große Rückhalt, der ich sonst war. Ich bin nicht zufrieden mit meinem Spiel. Ich habe andere Ansprüche an mich und meine Leistung.

Trainer Friedhelm Funkel sagte, Sie seien ein wenig übermotiviert in die Spiele gegangenen. Sehen Sie das auch so?

Nein. Aber ich weiß, dass diese Meinung vorherrscht. Ich habe erst kürzlich mit meinem alten Torwarttrainer aus Kölner Tagen, Rolf Herings, gesprochen, und er sagte zu mir: ,Markus, du bist noch ganz der Alte, du willst die Spiele alleine gewinnen.'

Also stimmt es doch?

Nein, ich habe dem Rolf vehement widersprochen. Ich bin zwar hungriger als je zuvor, aber meine Motivation ist kanalisiert. Früher, als junger Kerl, hatte ich das Problem, dass ich überdreht habe, dass meine Motivation in falsche Bahnen gelaufen ist. Aber das ist nicht mehr so. Ich bin jetzt konzentriert, denn wer zu viel will, der verliert.

Sie haben in der vergangenen Zweitliga-Saison überragend gehalten, das Fachmagazin Kicker wählte sie zum besten Torwart der zweiten Liga. Jetzt kamen Sie denkbar schlecht aus den Startlöchern. Weht in der ersten Liga ein anderer Wind?

Nein, das sind doch Bälle gewesen, die in der zweiten Liga genauso kommen. Man darf jetzt nicht so tun, als sei die Bundesliga von einem anderen Stern.

Wie meinen Sie das?

Nehmen wir doch mal die vier Gegentore gegen Leverkusen. Beim ersten fehlt mir ein Millimeter - ein Millimeter, was ist das? Das ist gar nichts, wenn ich den Ball nur leicht berühre, bekommt ihn der Berbatov nie im Leben, dann sagt jeder: ,Oh, den hat er aber gut rausgeholt.' Wenn der Ball beim zweiten Tor über die Latte fliegt, redet auch kein Mensch drüber, beim dritten rutsche ich weg, und das vierte war ein klassisches Missverständnis. Und dann stehst du da wie bedröppelt und sollst Sachen erklären, die du nicht erklären kannst. Es sind Nuancen, Kleinigkeiten, die entscheiden. Da ist mir dann in der Presse auch zu viel Schwarz-Weiß-Malerei. Es gibt halt so Phasen, da kann man nichts machen.

Trotzdem: In der zurückliegenden Saison hätten Sie diese Bälle aber wahrscheinlich gehalten.

Mag sein, aber ich kann mir nichts vorwerfen. Ich trainiere gewissenhaft, ich knalle mich voll rein, gebe in jeder Einheit das Beste. Ich habe auch in der Vorbereitung keinen Fehler gemacht.

Markus Pröll ist auf die große Bundesliga-Bühne zurückgekehrt, patzt - und ganz Deutschland guckt zu. Das muss einen ehrgeizigen Sportler wie Sie doch ins Mark treffen.

Ja, aber ich kann es nicht ändern, und es wirft mich nicht aus der Bahn, dafür ist mein Selbstbewusstsein zu ausgeprägt. Ich lasse mich nicht beirren und werde knallhart weiter trainieren. Dann werde ich auch wieder belohnt werden. Dessen bin ich mir ganz sicher. Die Mannschaft kann sich auf mich verlassen.Und ich denke, dass mir die Fans auch Fehler verzeihen, weil sie wissen, dass da ein Verrückter im Tor steht, der immer alles gibt.

Der Trainer baut auf Sie, aber können Sie am Samstag spielen? Sie leiden zurzeit an einer Innenbandzerrung und einer Kapseldehnung im linken Arm.

Ich habe zwar noch Schmerzen, aber ich bin guter Dinge. Bis Samstag wird's schon.

Für Diskussionen sorgte auch Ihr rosafarbenes Trikot. Das zogen Sie nach dem Leverkusen-Spiel aus und nicht mehr an. Sehen wir es noch mal?

Ich versuche, nicht abergläubisch zu sein, aber so ganz schaffe ich es nicht. Ich werde ein bisschen experimentieren. Das Trikot wird jedenfalls nicht im Schrank hängen bleiben und verstauben, irgendwann werde ich es noch mal rausholen - und sei es bei den Alten Herren.

Interview: Ingo Durstewitz Frankfurter Rundschau
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