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Alt 07-11-2007, 17:45   #316
Starlight
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Marktbericht


Wiener Börse - Post-Aktie rutscht mehr als 14 Prozent ab / Negatives Umfeld nach Ölpreishöhenflug und Euro-Rekordjagd - Post verliert Großkunden
Mittwoch, 07. November 2007











Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen mit schwächeren Notierungen beendet. Der ATX fiel 58,7 Punkte oder 1,25 Prozent auf 4.644,40 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 90 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.734 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,00 Prozent, DAX/Frankfurt -0,35 Prozent, FTSE/London +0,45 Prozent und CAC-40/Paris -0,45 Prozent.

Europaweit drückte der Euro-Rekordkurs zum US-Dollar und der Höhenflug beim Ölpreis auf das Kursniveau. "Aktuell gibt es keine gute Meldungslage", bemerkte ein Aktienhändler.

Die negative Performance des Tages (wie von Romko oben reingestellt) lieferte in Wien die Post-Aktie mit einem Kurseinbruch von 14,29 Prozent auf 24,00 Euro (1.322.614 Stück. Am Mittwoch wurde bekannt, dass der Quelle-Versand ab 2008 seine Pakete vorrangig über den alternativen Anbieter Hermes zustellen wird. Daraus resultiert für die Post nach Eigenangaben eine Ergebnisbelastung von 20 Mio. Euro. Analysten werteten die Kursreaktion als überzogen.

Die Andritz-Papiere sackten nach Ergebnispräsentation um 6,85 Prozent auf 45,83 Euro (402.727 Stück) ab. Das Kursminus sieht ein Analyst in keinem Zusammenhang mit den veröffentlichten Geschäftszahlen: Bei Andritz gebe es weiterhin solides Wachstum und die publizierten Ergebnisse fielen "in-line" aus, alle Segmente hätten recht gut performt.

Die Aktien der Fluglinien verloren angesichts der erneut gestiegenen Rohölpreise europaweit deutlich an Höhe. AUA gaben 5,61 Prozent auf 8,49 Euro (443.747 Stück) nach und SkyEurope fielen um 2,28 Prozent auf 2,14 Euro (130.564 Stück). Die slowakische Billigairline hat im Oktober die Passagierzahl um 34,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigern können.

Deutlich negative Vorzeichen gab es auch im Bankenbereich zu beobachten. Raiffeisen International sanken 2,38 Prozent auf 105,40 Euro (376.495 Stück) und Erste Bank verbilligten sich um 1,33 Prozent auf 51,87 Euro (1.088.677 Stück).

Gegen den allgemein sehr negativen Trend konnte sich im ATX der Verbund mit plus 2,51 Prozent auf 46,90 Euro (345.228 Stück) deutlich stemmen. Hier könnte der an den Öl- und Gaspreisen gekoppelte Strompreis stützend wirken, sagte ein Marktteilnehmer.

Stark unter Verkaufsdruck standen auch einige Immobilientitel. Meinl European Land brachen um 9,59 Prozent auf 7,92 Euro (1.933.212 Stück) ein. Conwert gingen massiv um 5,06 Prozent auf 12,00 Euro (1.753.306 Stück) zurück. Das Unternehmen kündigte die Begebung einer Wandelschuldverschreibung mit einem Volumen von bis zu 200 Mio. Euro an.

Wiener Städtische-Titel befestigten sich 0,26 Prozent auf 49,80 Euro (124.113 Stück). Die Versicherung erhöhte ihren Anteil an der rumänischen Asirom-Versicherung wie geplant auf eine Mehrheit von 50,2 Prozent. Durch den Asirom-Erwerb ist die Städtische unangefochtener Marktführer in Rumänien, erklärte Generaldirektor Günter Geyer.

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Alt 08-11-2007, 10:41   #317
romko
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Schaut schlecht aus für Head:

Der Vorarlberger Sportartikelhersteller Head ist in den ersten drei Quartalen 2007 weiter in die Verlustzone gerutscht. Das Betriebsergebnis lag bei minus 5,4 Millionen Euro - im Vergleichszeitraum des Vorjahres betrug es noch plus 9,4 Millionen Euro. (orf.at)
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Alt 08-11-2007, 17:49   #318
Starlight
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Marktbericht


Wiener Börse - ATX schließt etwas höher / Starke Schluss-Auktion - Hohes Volumen - Raiffeisen nach Zahlen mit Gewinnen - Immo-Sektor unter Druck
Donnerstag, 08. November 2007











Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 15,11 Punkte oder 0,33 Prozent auf 4.659,51 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 65 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.595 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,47 Prozent, DAX/Frankfurt +0,25 Prozent, FTSE/London +0,16 Prozent und CAC-40/Paris -0,90 Prozent.

Der ATX ging mit etwas höheren Notierungen aus einer volatilen Sitzung. Nach sehr schwachen Übersee-Vorgaben war der Leitindex gleich zu Handelsbeginn deutlich abgerutscht, konnte sich im weiteren Verlauf aber sukzessive erholen und am Nachmittag leicht ins Plus drehen. Mit der schwachen US-Eröffnung ging es im weiteren Verlauf zwar wieder Richtung Süden. Eine starke Schluss-Auktion sorgte aber für ein positives Sitzungsende. "Die Umsätze haben wieder etwas angezogen", kommentierte ein Händler.

Die Aktien von Raiffeisen International konnten ein sattes Kursplus von 3,51 Prozent auf 109,10 Euro (61.748 Stück) verbuchen. Das Institut hat mit den vorgelegten Quartalsergebnissen die Analystenprognosen übertreffen können. Ein Händler wertete die Zahlen als "sehr gut". Die West LB hat ihr Anlagevotum von "add" auf "buy" und das Kursziel von 121 auf 133 Euro nach oben revidiert.

Hingegen gaben Erste Bank um 2,24 Prozent auf 50,71 Euro (2.231.032 Stück) nach. Die UniCredit hat ihre Kaufempfehlung sowie das Kursziel von 66 Euro bestätigt. OMV drehten nach schwachem Verlauf nach oben und gingen um 0,65 Prozent befestigt bei 51,41 Euro (601.995 Stück) aus dem Handel. Auch voestalpine schafften den Schwenk ins Plus und schlossen um 1,42 Prozent höher bei 58,77 Euro (742.063 Stück).

Wienerberger konnten sich mit einem Kursanstieg um 2,62 Prozent auf 39,51 Euro (724.078 Stück) wieder etwas von den jüngsten Abschlägen erholen. Der Baustoffkonzern startet in Indien mit einem 26 Mio. Euro-Ziegelwerk.

Palfinger blieb mit dem Nettogewinn in den ersten drei Quartalen leicht unter den Analystenprognosen. Auch der Anstieg beim Betriebsergebnis fiel geringer aus als erwartet. Die Aktien des Kranherstellers verbilligten sich um 4,05 Prozent auf 34,35 Euro (148.584 Stück).

Andritz stiegen um 1,03 Prozent auf 46,30 Euro (558.030 Stück). JP Morgan hat die "neutral"-Einstufung bestätigt und das Kursziel von 57 auf 55 Euro gekürzt. AUA schwächten sich um 4,85 Prozent auf 6,08 Euro (690.682 Stück) ab. Die Analysten der UniCredit behalten die Einschätzung "hold" bei, nehmen das Kursziel jedoch von 7,90 auf 7,30 Euro zurück.

Die Aktien der Post setzten ihre aktuelle Talfahrt mit minus 3,75 Prozent auf 23,10 Euro (651.983 Stück) fort. Am Mittwoch waren die Papiere nach einer Gewinnwarnung um mehr als 14 Prozent eingebrochen. Zahlen wurden auch von Head veröffentlicht. Der Sportartikelhersteller ist in den ersten neun Monaten tief in die Verlustzone gerutscht. Die Aktien büßten 3,75 Prozent auf 2,57 Euro (3.750 Stück) ein.

Der Immo-Sektor stand unter Abgabedruck. So rutschten Meinl European Land um 5,56 Prozent auf 7,48 Euro (2.121.529 Stück) ab. CA Immo Anlagen verloren 7,12 Prozent auf 16,30 Euro (342.805 Stück) und Immoeast sanken um 4,97 Prozent auf 7,46 Euro (3.301.394 Stück).

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Alt 09-11-2007, 17:21   #319
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Heutige News sorgen für Ping-Pong-Effekt bei bwin
Am Morgen beschert Ongame-Preisnachlass einen Kurssprung, Bundesgerichtshof dämpft Freude aber

http://www.boerse-express.com/pages/619473
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Alt 09-11-2007, 17:23   #320
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Marktbericht


Wiener Börse - Verluste auf breiter Front / Strabag unter Druck - Raiffeisen, voestalpine sehr schwach - Immo-Werte teilweise gesucht
Freitag, 09. November 2007













Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 72,09 Punkte oder 1,55 Prozent auf 4.587,42 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 53 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.640 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,38 Prozent, DAX/Frankfurt -0,09 Prozent, FTSE/London -1,20 Prozent und CAC-40/Paris -1,90 Prozent.

Nach einem festen Start drehte der Markt im Verlauf im Gleichschritt mit dem ebenfalls schwachen internationalen Börsenumfeld deutlich ins Minus. Weltweit hatten neue Konjunkturängste vor dem Hintergrund der US-Kreditmarktkrise die Börsen belastet. In Wien fielen beinahe alle Indexschwergewichte deutlich ins Minus.

So büßten voestalpine im Vorfeld der am Dienstag anstehenden Ergebnisse 3,45 Prozent auf 56,74 Euro ein (387.415 gehandelte Stück in Einfachzählung). OMV verloren 1,63 Prozent auf 50,57 Euro (711.335 Stück). Telekom Austria fielen um 1,49 Prozent auf 19,21 Euro (1.285.424 Stück).

Schwach schlossen nach anfänglichen Gewinnen auch die Bankschwergewichte. Raiffeisen International büßten trotz positiver Analystenkommentare zu den Quartalszahlen 3,16 Prozent auf 105,65 Euro ein (404.430 Stück). Erste Bank fielen um 0,97 Prozent auf 50,22 Euro (1.577.382 Stück).

Unter Druck kamen auch Strabag und verloren 3,81 Prozent auf 50,50 Euro (422.597 Stück). bwin verloren 3,82 Prozent auf 26,42 Euro (253.542 Stück). Der Internet-Wettanbieter hat sich mit der Verkäufergruppe der schwedischen - vor allem aber in den USA tätigen - Ongame auf einen knapp 80 Mio. Euro schweren Teilerlass des Kaufpreises von ursprünglich 512,7 Mio. Euro geeinigt.

Größter Verlierer im prime market waren bei allerdings moderaten Umsätzen die Aktien des Branchenkollegen Century Casinos mit einem Minus von 9,49 Prozent auf 4,48 Euro (48.637 Stück). Die in Wien und an der Nasdaq notierte Century Casinos hat für die ersten drei Quartale einen von 4,87 auf 4,53 Mio. Dollar gesunkenen Periodenüberschuss präsentiert. Das Ergebnis je Aktie ging leicht von 0,21 auf 0,20 Dollar zurück.

Gegen den Trend gesucht waren einige Immobilienwerte. So stiegen Meinl European Land um 2,81 Prozent auf 7,69 Euro (1.629.538 Stück). Fest zeigten sich auch Intercell und gewannen 2,74 Prozent auf 26,24 Euro (151.590 Stück). Gute Nachfrage verbuchten Händler in Wienerberger. Die Aktie schloss mit einem Kursplus von 1,87 Prozent auf 40,25 Euro (806.657 Stück). Aktienhändler erklärten das Plus als Gegenreaktion auf die jüngste Korrektur des Papier.

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Alt 12-11-2007, 13:04   #321
romko
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Alt 12-11-2007, 17:20   #322
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Wiener Börse - Etwas schwächer zum Wochenauftakt / Moderates Volumen - voestalpine und OMV mit Abschlägen
Montag, 12. November 2007














Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 17,54 Punkte oder 0,38 Prozent auf 4.569,88 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 40 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.530 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,55 Prozent, DAX/Frankfurt -0,07 Prozent, FTSE/London +0,52 Prozent und CAC-40/Paris +0,20 Prozent.

Der ATX startete mit Kursverlusten in die neue Woche. Nach volatilem Verlauf drehte der Leitindex am Nachmittag deutlicher ins Minus ab. Vor allem die Abschläge bei den Titeln der voestalpine und der OMV drückten auf das Börsenbarometer.

Voestalpine büßten nach schwächerem Verlauf 1,80 Prozent auf 55,72 Euro (601.036 gehandelte Stück in Einfachzählung) ein. Der Stahlkonzern gibt am Dienstag Halbjahreszahlen bekannt. Heimische Analysten rechnen mit Zuwächsen bei Umsatz und Ergebnis. Mit Spannung erwartet man auch in welcher Form der Böhler-Kauf in der Bilanz berücksichtigt ist.

Unter den weiteren Indexschwergewichten büßten OMV 2,12 Prozent auf 49,50 Euro (488.586 Stück) ein. Raiffeisen International schwächten sich leicht um 0,14 Prozent auf 105,50 Euro (283.137 Stück) ab, während Erste Bank um 1,06 Prozent auf 50,75 Euro (883.290 Stück) zulegen konnten. Telekom Austria gewannen in einem freundlichen europäischen Sektor 0,73 Prozent auf 19,35 Euro (1.184.735 Stück). Die Ergebnisse der spanischen Telefonica stützten den Sektor, hieß es dazu.

Verbund rutschten nach festem Verlauf in der Schluss-Auktion noch ins Minus und verloren 0,58 Prozent auf 46,55 Euro (432.389 Stück). Wiener Städtische konnten sich um 1,14 Prozent auf 48,82 Euro (128.613 Stück) steigern und UNIQA gewannen 0,78 Prozent auf 23,12 Euro (25.646 Stück).

Andritz schlossen 1,53 Prozent tiefer bei 45,00 Euro (172.917 Stück). Der Anlagenbauer baut für die voestalpine eine Feuerverzinkungslinie um 60 Mio. Euro, wurde bekannt. Palfinger büßten 0,78 Prozent auf 31,76 Euro (70.734 Stück) ein. Die RCB hat ihre Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel von 37,20 auf 38,00 Euro erhöht.

KTM Power Sports hat im abgelaufenen Geschäftsjahr Umsatz und Gewinn steigern können. Die Aktien des Motorradherstellers verbesserten sich um 0,34 Prozent auf 58,20 Euro (2.540 Stück). Constantia Packaging vermeldete für die ersten drei Quartale kräftige Zuwächse bei Umsatz und Überschuss. Die Titel verloren um 0,59 Prozent auf 50,90 Euro (1.905 Stück).

Immofinanz gaben trotz einer positiven Analystenstimme um 2,79 Prozent auf 7,33 Euro (1.564.790 Stück) nach. Kempen hat die Einstufung von "neutral" auf "add" nach oben revidiert und nennt ein Kursziel von 9,00 Euro. Sal. Oppenheim hat die Kaufempfehlung für Century Casinos bestätigt. Die Aktien notierten um 0,22 Prozent höher bei 4,49 Euro (20.512 Stück). Am Freitag hatten die Titel mehr als neun Prozent verloren

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Alt 13-11-2007, 17:34   #323
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Wiener Börse - ATX neuerlich mit Abschlägen / Positives Umfeld - voestalpine nach Zahlen schwächer - AUA deutlich fester
Dienstag, 13. November 2007












Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 34,93 Punkte oder 0,76 Prozent auf 4.534,95 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 16 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.551 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,36 Prozent, DAX/Frankfurt -0,35 Prozent, FTSE/London +0,42 Prozent und CAC-40/Paris +0,06 Prozent.

Der ATX musste auch am Dienstag Kursverluste verbuchen. Der Leitindex drehte nach freundlichem Beginn rasch ins Minus ab. Das europäische Umfeld konnte sich hingegen angesichts der starken US-Börsen am Nachmittag großteils ins Plus vorarbeiten.

Belastet wurde der ATX vor allem von den Kursverlusten bei voestalpine. Die Titel büßten 1,92 Prozent auf 54,65 Euro (672.651 gehandelte Stück in Einfachzählung) ein. Der Stahlkonzern konnte für das erste Halbjahr mit der Integration der Böhler-Uddeholm-Gruppe neue Rekorde bei Umsatz und Ergebnis vermelden.

"Die Zahlen waren eigentlich in Ordnung - aber der ganz Sektor schwächelte", kommentierte ein Marktteilnehmer. Weiters wurde bekannt, dass die voestalpine ein komplett neues Stahlwerk in CEE plant. Mit dem Standort sollen die Kapazitäten ab 2013 von zuletzt 5,1 auf 11 Mio. Tonnen pro Jahr verdoppelt werden.

Die Post hat in den ersten drei Quartalen die Gewinne stärker gesteigert als erwartet. Die Gewinnprognose für 2007 wurde angehoben. Zudem ist für 2007 eine Dividende von 1,40 Euro je Aktie geplant. Die Aktien zeigten sich um 0,13 Prozent leichter bei 23,50 Euro (170.061 Stück).

Die Bankwerte tendierten uneinheitlich. Während Erste Bank um 1,28 Prozent auf 51,40 Euro (1.566.978 Stück) zulegen konnten, büßten Raiffeisen International 0,47 Prozent auf 105,00 Euro (252.268 Stück) ein. Morgan Stanley senkt den europäischen Bank-Sektor auf "cautious", wurde bekannt.

Die Europäische Kommission will im Streit zwischen Österreich und Ungarn um die von der OMV angestrebt MOL-Übernahme gegen Ungarn vorgehen und leitet ein Vertragsverletzungsverfahren ein, wurde am Nachmittag bekannt. Die Aktien der OMV zeigten sich mit minus 0,10 Prozent auf 49,45 Euro (976.700 Stück) nur wenig verändert.

Die Ölpreise sind wieder etwas zurückgegangen. Schoeller-Bleckmann büßten 3,96 Prozent auf 65,00 Euro (57.631 Stück) ein. Die Aktien der AUA gewannen hingegen satte 5,19 Prozent auf 6,48 Euro (403.603 Stück). Die Versorger kamen etwas zurück. So gaben Verbund um 2,69 Prozent auf 45,30 Euro (276.554 Stück) nach. EVN schlossen um 0,51 Prozent schwächer bei 89,50 Euro (7.973 Stück).

Strabag verbilligten sich leicht um 0,16 Prozent auf 50,52 Euro (300.448 Stück). Ein von der Strabag angeführtes Konsortium hat in Ungarn einen Milliarden-Autobahnauftrag erhalten. Auf den Baukonzern entfallen 420 Mio. Euro des gesamten Auftragswertes, hieß es.

Im Vorfeld der für Mittwoch anstehenden Ergebnisveröffentlichung büßten Wienerberger 3,11 Prozent auf 38,91 Euro (335.608 Stück) ein. Auch die Wiener Städtische legt Zahlen vor. Die Aktien des Versicherers sanken um 0,39 Prozent auf 48,63 Euro (131.142 Stück).

Deutliche Abschläge gab es bei Andritz zu verzeichnen. Die Titel rutschten nachrichtenlos um 6,69 Prozent auf 41,99 Euro (369.612 Stück) ab. A-Tec mussten ein Minus von 5,83 Prozent auf 137,49 Euro (67.533 Stück) hinnehmen.

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Alt 14-11-2007, 17:14   #324
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Wiener Börse - Deutlicher Stimmungsdreh im Verlauf / Immofinanz, Post, A-Tec und voestalpine rutschen ab
Mittwoch, 14. November 2007










Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 34,6 Punkte oder 0,76 Prozent auf 4.500,35 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 85 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.585 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,12 Prozent, DAX/Frankfurt +0,07 Prozent, FTSE/London +0,97 Prozent und CAC-40/Paris +1,34 Prozent.

Nach einer starken Tendenz im Eröffnungshandel, mit einem Plus von mehr als zwei Prozent beim ATX, ging es beim heimischen Markt im weiteren Verlauf noch deutlich ins Minus. Die europäischen Leitbörsen konnten sich hingegen im positiven Terrain behaupten.

In Wien rutschten einige Einzelwerte regelrecht ab. Am stärksten erwischte es Immofinanz mit einem Kurseinbruch von 8,71 Prozent auf 6,60 Euro (7.833.196 Stück). Der Immobilien-Konzern begibt eine Wandelschuldanleihe im Volumen von 650 Mio. Euro und einer Erhöhungsoption um bis zu 100 Mio. Euro.

A-Tec brachen um 6,98 Prozent auf 127,89 Euro ein (80.433 Stück). Ein britischer Investmentfonds brachte eine Klage gegen den Vorstand des Mischkonzerns ein.

Post sackten um 5,57 Prozent auf 22,19 Euro ab (239.322 Stück). Seit Jahresbeginn verloren die Post-Titel damit in Summe fast vierzig Prozent an Wert. Ebenfalls weit im Minus standen voestalpine mit einem Kursabschlag von 4,01 Prozent auf 52,46 Euro (87.517 Stück).

Strabag konnten hingegen um 1,94 Prozent auf 51,50 Euro zulegen (186.646 Stück). Die internationale Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat ihr Rating für den heimischen Baukonzern von "BB+" auf "BBB-" angehoben. Damit steigt die Strabag in den sogenannten "Investment Grade"-Bereich auf.

Wiener Städtische verteuerten sich nach dem veröffentlichten Ergebnisausweis um 1,47 Prozent auf 49,33 Euro (367.085 Stück). Die Zahlen fielen "in line" aus, der angehobene Ergebnisausblick wirkte laut einem Marktteilnehmer positiv.

Andritz gingen um 3,67 Prozent auf 40,45 Euro zurück (378.419 Stück). Die RCB-Analysten stuften den Anlagenbauer von "hold" auf "buy" hoch, kürzten jedoch das Kursziel von 55 auf 50 Euro. Wienerberger verloren um 1,31 Prozent auf 38,40 Euro (617.553 Stück) zurück. Das Baustoffunternehmen erfüllte nach neun Monaten mit den in der Früh präsentierten Zahlen die Analystenerwartungen

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Alt 15-11-2007, 20:00   #325
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Wiener Börse - A-Tec, bwin nach Zahlen unter Druck / Bankwerte schwach - Größere Verkäufe in Immofinanz - OMV nach Ergebnissen gesucht
Donnerstag, 15. November 2007










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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit Verlusten beendet. Der ATX fiel um 66,81 Punkte oder 1,48 Prozent auf 4.433,54 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 79 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.513 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,13 Prozent, DAX/Frankfurt -1,50 Prozent, FTSE/London -1,16 Prozent und CAC-40/Paris -0,93 Prozent.

Nach einem behaupteten Start folgte der Markt rasch dem schwachen internationalen Börsenumfeld ins Minus und baute die Verluste bis am Nachmittag weiter aus. Für Bewegung in Wien sorgten dabei die zahlreichen in der Früh veröffentlichten Drittquartalszahlen. So kamen A-Tec und bwin nach ihren Ergebnispräsentationen kräftig unter die Räder.

A-Tec schlossen nach ihrem Kursrutsch mit einem deutlichen Minus von 15,71 Prozent auf 107,80 Euro (211.634 gehandelte Stück in Einfachzählung). A-Tec hatte zwar Ergebnisrückgänge vermeldet, die Analystenerwartungen wurden aber dennoch teilweise übertroffen. Goldman Sachs hat nach den Zahlen das Kursziel für die A-Tec-Aktie bereits von 198 auf 180 Euro gesenkt. Die Empfehlung "Buy" wurde zwar bestätigt, die Aktie aber gleichzeitig von der "Conviction Buy List" der Bank gestrichen.

Am Markt herrschte Rätselraten über die Hintergründe der Kursverluste. Ein Analyst vermutete einen möglichen Zusammenhang mit der laut Medienberichten drohenden Klage eines britischen Investmentfonds.

Laut der Freitag erscheinenden Ausgabe des Magazins "Format" hat ein ungenannter britischer Fonds Klage gegen den A-Tec-Vorstand eingebracht, mit dem Vorwurf, er habe ohne Genehmigung der Hauptversammlung einen "existenzbedrohenden Einkauf" im Kupfergeschäft getätigt. Analysten zufolge dürfte eine derartige Klage aber rechtlich haltlos sein.

bwin fielen nach Vorlage der Neunmonatsergebnisse um 11,08 Prozent auf 23,12 Euro (476.572 Stück). Nachdem der Internet-Sportwettenanbieter im Halbjahr die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft hatte, ergab sich im dritten Quartal wieder ein Nachsteuerverlust von 5,1 Mio. Euro. Auch Flughafen Wien fielen nach der Veröffentlichung ihrer Quartalsergebnisse ins Minus und schlossen 3,01 Prozent schwächer bei 77,01 Euro (64.474 Stück).

Unter den ATX-Schwergewichten zeigten sich die Bank-Werte sehr schwach: Raiffeisen fielen um 2,62 Prozent auf 102,20 Euro (388.456 Stück). Erste Bank verloren 2,22 Prozent auf 49,32 Euro (1.661.504 Stück). Belastet wurde der ATX zudem von voestalpine, die Aktie fiel um 3,55 Prozent auf 50,60 Euro (908.784 Stück).

Größere Verkäufe verbuchten Händler auch in Immofinanz. Die Aktie verlor bei hohem Volumen 2,27 Prozent auf 6,45 Euro (9.219.690 Stück). Aktienhändler begründeten das Minus der Immofinanz mit der begebenen Wandelanleihe und dem damit drohenden Verwässerungseffekt für bestehende Aktionäre.

Gegen den allgemeinen Markttrend gesucht waren OMV und gingen mit einem Plus von 1,61 Prozent auf 50,50 Euro aus der Sitzung (1.158.229 Stück). Die von der OMV vorgelegten Ergebnisse wurden am Markt positiv aufgenommen. Unter den wenigen weiteren Gewinnern fand sich die Post mit einem Plus von 2,97 Prozent auf 22,85 Euro (160.845 Stück).

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Wiener Börse - Herbe Verluste zum Wochenauftakt / Gutes Volumen - Schwache US-Börsen drücken Leitindex tiefer ins Minus - CA Immo Anlagen und A-Tec brechen ein
Montag, 19. November 2007










Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gutem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX rutschte um 143,82 Punkte oder 3,26 Prozent auf 4.267,32 Einheiten ab. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 143 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.410 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,18 Prozent, DAX/Frankfurt -1,22 Prozent, FTSE/London -2,35 Prozent und CAC-40/Paris -1,64 Prozent.

Der ATX startete freundlich in die Sitzung, drehte jedoch rasch ins Minus ab und weitete dann seine Abschläge noch deutlich aus. Vor allem die Kursverluste bei den im Index schwergewichteten Bankwerten drückten auf das Börsenbarometer. Im Späthandel beschleunigte der Leitindex im Sog der schwachen US-Börsen seine Talfahrt.

In einem negativen europäischen Sektor mussten auch die heimischen Bankaktien deutlich Federn lassen. So schlossen Erste Bank um 3,99 Prozent tiefer bei 46,90 Euro (1.435.814 Stück), und Raiffeisen International büßten 5,35 Prozent auf 98,25 Euro (423.260 Stück) ein. Merrill Lynch hat das Anlagevotum für die Erste Bank von "buy" auf "neutral" und das Kursziel von 66,50 auf 56,00 Euro nach unten revidiert.

Zu den größten Verlierern zählten die Aktien der AUA, die um 9,67 Prozent auf 5,42 Euro (884.947 Stück) abrutschten. Auch hier verwiesen Marktteilnehmer auf einen schwachen Sektor. Zudem zog der Ölpreis wieder etwas an. OMV drehten nach verhaltenem Verlauf am Nachmittag deutlich ins Minus und sanken um 2,81 Prozent auf 49,08 Euro (562.704 Stück).

Palfinger setzten ihre jüngste Talfahrt mit minus 9,17 Prozent auf 26,34 Euro (114.242 Stück) fort, und A-Tec verloren 10,00 Prozent auf 93,50 Euro (99.441 Stück). Auch Andritz mussten neuerlich Terrain abgeben und schlossen um 6,35 Prozent tiefer bei 36,00 Euro (546.721 Stück). Strabag rutschten mit minus 5,10 Prozent auf 45,55 Euro (560.751 Stück) erstmals unter den Emissionspreis von 47 Euro.

Intercell gaben nach Ergebnissen um 7,48 Prozent auf 24,35 Euro (374.343 Stück) nach. Der Impfstoff-Hersteller erwartet für das Gesamtjahr 2007 einen Gewinn, bisher werden aber weiter rote Zahlen geschrieben. Sal. Oppenheim hat die Kaufempfehlung bekräftigt und nennt einen fairen Wert von 34,00 Euro.

Zahlen gab es auch von CA Immo International. Das Unternehmen hat im dritten Quartal sein Konzernergebnis um 54 Prozent und das Betriebsergebnis um 53 Prozent erhöht. Die Aktien fielen um 3,00 Prozent auf 11,00 Euro (181.447 Stück). CA Immo Anlagen brachen um 12,38 Prozent auf 14,08 Euro (412.567 Stück) ein.

Wiener Städtische schlossen mit minus 0,66 Prozent auf 47,93 Euro (196.466 Stück). Die Analysten der UniCredit haben ihre Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel von 59 auf 63 Euro angehoben. Auch für den Flughafen Wien bleibt die UniCredit bei der Empfehlung "buy", das Kursziel wurde von 89 auf 94 Euro erhöht. Die Aktien des Airports verbesserten sich leicht um 0,13 Prozent auf 78,00 Euro (26.892 Stück).

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Alt 20-11-2007, 17:29   #327
Starlight
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Marktbericht


Wiener Börse - Volatiler Verlauf - Fester Schluss / Starke US-Börsen unterstützen - Hohes Volumen - Andritz und Wienerberger mit Aufschlägen
Dienstag, 20. November 2007










Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 54,96 Punkte oder 1,29 Prozent auf 4.322,28 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.315 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,92 Prozent, DAX/Frankfurt +1,55 Prozent, FTSE/London +1,66 Prozent und CAC-40/Paris +1,36 Prozent.

Der ATX beendete einen volatilen Handelstag mit recht deutlichen Kursgewinnen. "Bei einigen Werten gab es nach den heftigen Verlusten in den vergangenen Tagen eine Erholung zu beobachten", berichtete ein Händler. "Die Anleger sind aber weiterhin nervös - die Unsicherheit hält an", hieß es weiter.

Der Leitindex startete fester in die Sitzung, tauchte dann deutlich ins Minus ab, konnte die Verluste aber wieder eingrenzen und bewegte sich dann in recht enger Range um den Vortagesschluss. Am Nachmittag zog der ATX im Windschatten der festen US-Börsen wieder nach oben.

Unter den Indexschwergewichten konnten sich Raiffeisen International mit plus 4,02 Prozent auf 102,20 Euro (729.018 gehandelte Stück in Einfachzählung) wieder von den Vortagesverlusten erholen. Erste Bank schlossen um 0,75 Prozent höher bei 47,25 Euro (1.614.703 Stück).

Voestalpine gewannen 2,65 Prozent auf 50,40 Euro (756.165 Stück). Telekom Austria zeigen mit plus 2,15 Prozent auf 18,99 Euro (2.487.493 Stück) ebenfalls stark auf. Der Konzern hat die Übernahme des zweitgrößten weißrussischen Mobilfunkers MDC abgeschlossen. Die Telekom will nach dem Zukauf eine mindestens 500 Mio. Euro schwere Anleihe ausgeben, wurde ferner bekannt.

OMV stiegen leicht um 0,41 Prozent auf 49,28 Euro (756.948 Stück). Die UniCredit hat ihre Kaufempfehlung bekräftigt und das Kursziel von 57 auf 60 Euro erhöht. Deutlich schwächer zeigten sich Schoeller-Bleckmann mit einem Abschlag von 4,02 Prozent auf 60,12 Euro (88.777 Stück).

Schwach zeigten sich auch die Aktien der Post mit minus 2,93 Prozent auf 21,90 Euro (184.800 Stück). Die Erste Bank hat ihr Kursziel um 19 Prozent auf 31 Euro gesenkt, die Kaufempfehlung aber bestätigt. Auch für Palfinger wurde das Kursziel von der Erste Bank um 19 Prozent nach unten revidiert und lautet nun auf 34 Euro. Die Aktien des Kranherstellers schlossen nach sehr schwachem Beginn um 5,35 Prozent fester bei 27,75 Euro (252.781 Stück).

Auch Andritz konnten wieder etwas an Boden gutmachen und legten um 5,56 Prozent auf 38,00 Euro (1.026.313 Stück) zu. Wienerberger erholten sich um 4,44 Prozent auf 37,85 Euro (845.621 Stück). Hingegen fanden sich Semperit mit einem Minus von 3,30 Prozent auf 28,75 Euro (137.863 Stück) unter den größeren Verlierern. Strabag verloren bei hohen Umsätzen 1,21 Prozent auf 45,00 Euro (1.635.967 Stück).

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Alt 21-11-2007, 09:53   #328
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Der ATX kracht heute mit +ber -2% heute mal wieder gewaltig. Ich hab das zwar schon vor einem halben Jahr erwartet, aber jetzt bin ich wenigstens schon einige Zeit aus den Ösiaktien draußen. Ich vermute diese Abwärtsbewegung geht noch einige Zeit weiter! Die 4000 sehen wir sicher noch von unten...
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Alt 21-11-2007, 10:35   #329
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Neue Turbulenzen bei Meinl European Land (MEL): Am Mittwoch teilte das Unternehmen mit, dass die Finanzmarktaufsicht (FMA) das an der Wiener Börse notierte Immobilienunternehmen bestraft hat. Grund seien "irreführende Signale" bei der Einberufung einer Hauptversammlung im August. MEL will gegen den Bescheid berufen. Auch die Wiener Börse war laut FMA beteiligt. Die MEL-Zertifikate wurden vom Handel ausgesetzt. (orf.at)
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Alt 21-11-2007, 13:17   #330
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Die A-Tex stürzt heute um über 15% ab, der ATX insgesamt ist mit knapp über 3% im roten Bereich ...
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