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Alt 20-04-2004, 12:51   #331
Benjamin
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Kommt der Durchbruch morgen?
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Beste Grüße, Benjamin

Geändert von Benjamin (15-02-2013 um 21:07 Uhr)
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Alt 20-04-2004, 13:43   #332
OMI
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Servus Benjamin,

als sehr interessierter Leser dess Threads ein dickes zwischenzeitliches Dankeschön für die Grafiken und offenen Gedanken!


Der Euro heute auf Talfahrt - deutlich unter 1,20 und in Richtung 1,19.
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 20-04-2004, 15:51   #333
Benjamin
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Hallo OMI,
macht ja auch Spaß in so einer Zeit, wo es "um die Wurst geht".
Mir ist übrigens noch ein ganz simpler Grund eingefallen, warum die rote Variante wahrscheinlicher ist:

Je öfter ein "Börsenobjekt" an der gleichen Marke anklopft, um so wahrscheinlicher wird es mit jedem Anklopfen, dass die Marke fällt. Normalerweise klappt der Durchbruch entweder spätestens beim 4. Anlauf, oder die entsprechende Marke wird gar nicht so oft angestrebt. Ein Abprall beim 3. Anlauf (blaue Variante) ist schon eher unwahrscheinlich, ein Abpraller nach dem 4. Anlauf (sollte es den noch geben) wäre extrem ungewöhnlich.

Auch inhaltlich nach dem jüngsten ZEW-Index (u. a.) wenig plausibel. Also €-Shorts kaufen.....

(Ich bin aber oberhalb der 1,1860 nicht positioniert.)
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Beste Grüße, Benjamin

Geändert von Benjamin (20-04-2004 um 15:59 Uhr)
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Alt 20-04-2004, 17:01   #334
simplify
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heute spielt der markt die zinserhöhung in den usa. klar dadurch wird erstmal die anlage in T-bonds wieder profitabeler.
auf der anderen seite hat heute der IWF wieder vor einem unkontrolliertem absacken des us-dollar gewarnt.
dass der us-dollar mittelfristig deutlich abwerten muss, darüber lässt der IWF keinen zweifel.

ich denke man kann entweder einfach mal zuschauen, oder man hat derivate, die einen etwas längerfristigen zeitraum zulassen.
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Alt 20-04-2004, 18:23   #335
Benjamin
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Beim koreanischen Won zum Euro ist längst das passiert, worauf ich beim US-Dollar zum Euro noch warte: Der Bruch des Tops der 1 des letzten Upmoves, siehe kleinen roten Kreis im Chart. Es ist wohl doch nur eine Frage der Zeit, was das beim Dolalr auch passiert.
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Beste Grüße, Benjamin

Geändert von Benjamin (15-02-2013 um 21:07 Uhr)
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Alt 21-04-2004, 08:52   #336
simplify
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der sich jetzt für den herbst abzeichnende schritt von zinserhöhungen in den usa und die robuste wirtschaft dort, stützt natürlich den us-dollar.
in euroland läuft nix und die zinsen könnten da vielleicht sogar noch gesenkt werden.

was man aber im auge behalten sollte, der wirtschaftsboom in den usa dürfte das leistungsbilanzdefizit weiter anwachsen lassen. dies war aber ein wichtiger grund, der den us-dollar in die knie gezwungen hat.
weiter haben die chinesen jetzt angekündigt, daran zu gehen, ihre währung nicht weiter an den us-dollar zu koppeln.
in china droht eine überhitzung der konjunktur und da muss die regierung unbedingt gegensteuern.
wenn nun die chinesische währung steigt, dann brauchen die japaner nicht unbedingt den us-dollar weiter stützen.
denn ein grund für die stützungskäufe der BOJ war ja auch, den grössten konkurenten china nicht weitere wettbewerbsvorteile durch eine schwache währung zu geben.

ich denke also, kurzfristig kann es sicher noch hart für den euro werden. mittelfristig haben wir aber auch chancen auf einen starken euro.

am wochenende tagen übrigens wieder die notenbanker und finanzminister der G7. bei den letzten beiden treffen kamen von da wichtig impulse für den devisenmarkt.
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Alt 21-04-2004, 11:41   #337
OMI
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Blick auf den Kurs - noch halten die 1,18...

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Schöne Grüße
OMI
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Alt 21-04-2004, 12:52   #338
leuchturm
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Hallo Leute,

ich hab euer forum schon sehr oft gelesen und muß sagen das es sehr informativ ist was ihr da von euch gebt. DANKE an alle!!!!

ich möchte mir einen Euro call kaufen was meint ihr welchen soll ich da nehmen und mit welcher laufzeit?

Was meint ihr?

Danke für eure Hilfe!
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Alt 21-04-2004, 13:07   #339
simplify
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hallo leuchtturm willkommen bei TBB

ich denke man muss bei longpositionen auf den euro ein etwas längeren atem haben, kurzfristig könnte es noch zu weiteren verlusten kommen.
daher denke ich, dass der wkn 816355 eine möglichkeit ist.
letzter handelstag ist der 8.12.04, somit kannst du bis in den frühsommer den schein ohne grossen zeitverlust aussitzen.

wenn du etwas mehr risiko eingehen willst und deiner long-idee sicher, dann ist der wkn884330 nicht schlecht
das ist ein hebelzerti mit knock out 1.1536 die laufzeit ist endlos
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Alt 21-04-2004, 13:15   #340
OMI
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Servus leuchturm

prima, dass Du nun auch aktiv bist

Als Alternative zu den Optionsscheinen von simplify kann man auch Zertifikate nehmen.
Hier eine Übersicht über die Zertifikate der abn amro zum Euro/Dollar

Da Du nach einem Call suchst, bist Du vermutlich optimistisch, was den Euro angeht....
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 21-04-2004, 13:19   #341
leuchturm
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Hallo Simplfy danke für die nette Begrüßung!

Na das ist nicht so das ganze was ich suche ich möchte den schein max. 2monate behalten zumindest in der zeit gewinne einfahren, ich weiss das es zurzeit sehr schwer ist einzuschätzen wohin der weg gehen wird aber was hälst du von dem schein den hab ich vorher entdeckt WKN:950148 der vielleicht aber auch schon zu kurz von der laufzeit her oder?????
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Alt 21-04-2004, 13:21   #342
leuchturm
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Hallo Omi,

danke für den Tipp werd sie mir durchsehen.

Tja zumindest bin ich für die paar Monate noch Optimistisch gestimmt das der Euro noch einmal in Richtung 1,25 gehen wird aber wenn die EZB ihre Zinsen senkt dann ist es mit starkem Euro vorbei glaub ich.
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Alt 21-04-2004, 13:30   #343
OMI
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Servus leuchturm,

habe mir mal den von Dir genannten Schei angesehen:


Kursdaten

Kurs Optionsschein 21.04., 13:20
Geld (in EUR) 0,290 (-0,010 / -3,33%)
Brief (in EUR) 0,320 (-0,010 / -3,03%)
Realtime-Quote 21.04., 13:20
Geld (in EUR) 0,300 (-0,090 / -23,08%)
Brief (in EUR) 0,320 (-0,090 / -21,95%)


Stammdaten

Emittent Citigroup
Basiswert EURO/US-DOLLAR
Typ C/P Call
Typ E/A Amerikanisch
Basispreis 1,2500
Währung USD
Fälligkeit 14.06.04


Kennzahlen

Aufgeld p.a. 40,42%
Break-Even 1,25
Innerer Wert 0,00
Zeitwert 0,31
Aufgeld p.a/Omega 0,98%
Delta 0,13
Historische Volatilität 30 11,94%
Implizite Volatilität (Mittel) 12,76%
Omega 41,21
Theoretischer Wert 0,25
Totalverlustwahrscheinlichkeit 88,19
Spread (abs.) 0,02
Spread (% des Brief.) 6,25%


Klar, ist mit einem Omega von 41 ein sehr sehr heftiger Schein. - und reagiert natürlich auf geringste Veränderungen. Dafür hat er ein entsprechend hohes Aufgeld. bei sehr kurzer Laufzeit.
Ärgerlich der Spread von derzeit rund 6%.

Für mich persönlich wäre der Schein zu heiß. Sollte der Euro weiter schwächeln .... ist die Gefahr des Totalverlustes innerhalb kurzer Zeit sehr hoch.

Dafür - klar - enorme Chancen bei einem schnellen festeren Euro.
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 21-04-2004, 13:40   #344
simplify
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ein OS mit einer so kurzen restlaufzeit sollte man auf jedenfall mit stop-loss sichern.
ein aussitzen o. abwarten gibt es nicht, ca. 6 wochen vor auslaufen des scheins kommt der ganze zeitverlust zum tragen, so dass auch bei steigendem euro dann kaum ein gewinn mehr zu erzielen ist.
ich persönlich nehme für so kurze zocks lieber ein hebelzerti mit nahem knock out.
die hebel sind dann gigantisch und man braucht nicht mit verfall durch zeit rechnen.

aber wie OMI schrieb sowas ist immer sekt o. selters.
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Alt 22-04-2004, 11:16   #345
Starlight
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Euro/Dollar

„Irgendwann werden die Zinsen wieder steigen“, sagte US-Notenbankchef Alan Greenspan in seiner Rede vor dem US-Haushaltsausschuss am Mittwoch. Toll! Dass dem so ist, wissen angesichts historisch niedriger Leitzinsen wohl fast alle Marktteilnehmer. Wann der Zinsschritt kommt und wie hoch dieser ausfällt, das sind die bohrenden Fragen. Eine Beruhigungspille hatte der Fed-Präsident allerdings für die nervösen Märkte im Gepäck: „Trotz der anziehenden Konjunktur baut sich noch kein Inflationsdruck auf“, betonte Greenspan. Nicht zuletzt wegen der robusten Produktivität und niedrigen Kapazitätsauslastung dürften Preissteigerungen für gewisse Zeit unter Kontrolle bleiben, hieß es.

Unserer Einschätzung zufolge sollte die große Zinsfrage erst nach Bekanntgabe der nächsten Arbeitsmarktberichte beantwortet werden. Je robuster der Arbeitsmarkt im April und Mai, desto größer die Wahrscheinlichkeit einer Anhebung im Juni oder Juli. Klar ist, dass eine Erhöhung um 25 bis 50 Basispunkte bis Ende des Jahres in den USA kommen wird. EUR/USD zeigte sich dem entsprechend auch nur kurzfristig erholt. Nach einem Zwischenspurt auf 1,1916 markierte das Währungspaar im asiatischen Handel bei 1,1779 ein neues Fünf-Monats-Tief, notiert jedoch mittlerweile wieder über der Marke von 1,184.



Die Erleichterung der Marktteilnehmer im Anschluss an Greenspans Rede spiegelte sich auch im Kursverlauf wider. Nachdem EUR/USD bereits zuvor bei 1,1820 ein wenig Halt gefunden hatte, brach das Währungspaar am Mittwochnachmittag seitlich aus seinem dreitägigen Abwärtstrend aus. Zu Wünschen übrig ließ jedoch die Stärke der Erholung - schon bei 1,1914 war Schluss. Aufgrund fehlender Anschlusskäufe wendete sich das Blatt in Asien wieder zu Gunsten des USD. Die Folge: Ein neues Jahrestief bei 1,1779, nur knapp oberhalb der wichtigen Unterstützung bei 1,1750. Inzwischen erholte sich der Kurs zwar ein wenig, doch scheint derzeit das Potenzial von EUR/USD im Bereich von 1,1845-65 begrenzt. Hier fallen das 50%-Fibonacci-Korrektur-Level der Aufwärtsbewegung von Anfang September bis zum Allzeithoch am 18. Februar und ein größerer Widerstand zusammen.



Ruhig ist es am Donnerstag in Euroland an der Wirtschaftsfront. Einzig die Auftragseingänge in der europäischen Industrie, die um 11:00 Uhr CET gemeldet werden, könnte für ein wenig Bewegung bei EUR/USD sorgen. Deutlich spannender wird es am Nachmittag, wenn das US-Arbeitsministerium um 14:30 Uhr CET die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 17. April bekannt gibt. Zeitgleich werden die US-Erzeugerpreise für den März veröffentlicht. Volkswirte rechnen mit einem Anstieg von 0,5% nach 0,1% im Vormonat. Liegt die Teuerung über den Erwartungen, könnte dies Inflationssorgen und damit den Zinsspekulationen zusätzliche Nahrung geben. Um 18:15 Uhr CET steht eine Rede des US-Finanzministers John Snow auf der Agenda.



Fazit

Obwohl EUR/USD in den letzten Tagen bereits massiv verloren hat, bleibt der Druck auf das Währungspaar vorerst erhalten. Die am Nachmittag anstehenden Konjunkturdaten könnten einen weiteren Hinweis auf eine eher frühere als spätere Zinserhöhung in Corporate Amerika bringen. Auch charttechnisch spricht aktuell einiges für den USD. Ein Test des Jahrestiefs bei 1,1779 und der wichtigen Unterstützung im Bereich von 1,1750 ist in den nächsten Tagen daher wahrscheinlich. Wie schon am Mittwoch erwähnt, halten wir im Falle eines kurzfristigen Ausverkaufs auch Kurse um die 1,1690 für erreichbar. Nach oben sieht sich EUR/USD einer Widerstandzone bei 1,1845-65 gegenüber. Bei 1,1916 lauert bereits die nächste Hürde und bei 1,1932 verläuft die 200-Tage-Linie. Anleger sollten dennoch nicht verzweifeln: Zumindest eine technische Gegenbewegung des EUR kommt: Nur wann, lässt sich derzeit ebenso wie eine Zinserhöhung in den USA nicht genau abschätzen.

Wall Street Correspondents Inc





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