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Alt 11-12-2007, 17:46   #346
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Wiener Börse - ATX etwas schwächer bei 4.499,68 Punkten / Warten auf US-Zinsentscheidung - Moderates Volumen - Erste Bank und Telekom schwächer
Dienstag, 11. Dezember 2007












Top und Flop






Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 18,16 Punkte oder 0,40 Prozent auf 4.499,68 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 55 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.555 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,08 Prozent, DAX/Frankfurt -0,30 Prozent, FTSE/London -0,36 Prozent und CAC-40/Paris -0,45 Prozent.

Der ATX beendete eine weitgehend ruhige Sitzung mit etwas tieferen Notierungen. Nach freundlichem Beginn drehte der Leitindex noch am Vormittag ins Minus ab und weitete dann seine Abschläge noch etwas aus. Umsätze und Meldungslage blieben neuerlich dünn. Die Investoren hielten sich im Vorfeld der Zinsentscheidung der US-Notenbank zurück, hieß es von Händlern.

Belastet wurde der ATX vor allem von den Abschlägen bei der Erste Bank. Die Titel des Instituts büßten ohne bekannte fundamentale Neuigkeiten 2,27 Prozent auf 50,35 Euro (846.045 gehandelte Stück in Einfachzählung) ein. Telekom Austria mussten ein Minus von 1,50 Prozent auf 19,70 Euro (1.317.760 Stück) hinnehmen.

OMV schwächten sich um 1,04 Prozent auf 48,74 Euro (814.184 Stück) ab, während voestalpine um 0,70 Prozent auf 47,33 Euro (460.868 Stück) zulegen konnten. Ebenfalls befestigt mit plus 0,31 Prozent auf 109,76 Euro (161.379 Stück) schlossen Raiffeisen International.

Sehr fest zeigten sich EVN mit plus 3,74 Prozent auf 88,70 Euro (38.384 Stück). Der Versorger legt am Donnerstag Ergebnisse vor. Verbund konnten sich um 0,42 Prozent auf 48,20 Euro (227.360 Stück) verbessern. Sal. Oppenheim hat das Anlagevotum für die Aktie von "buy" auf "neutral" zurückgenommen, den fairen Wert jedoch von 41,80 auf 46,90 Euro erhöht.

Andritz konnte den Erhalt eines 70 Mio. Euro Auftrags aus Australien vermelden. Die Aktien des Anlagenbauers gewannen 0,73 Prozent auf 42,76 Euro (226.355 Stück). Bwin legten um 4,43 Prozent auf 25,21 Euro (215.777 Stück) zu, und A-Tec führten mit einem Kursanstieg um 7,69 Prozent auf 100,80 Euro (71.724 Stück) die Gewinnerliste an.

Christ Water stiegen um 2,69 Prozent auf 11,45 Euro (59.265 Stück). Die Analysten der Berenberg Bank haben die Einstufung von "sell" auf "hold" nach oben revidiert, das Kursziel jedoch um knapp neun Prozent auf 10,50 Euro gesenkt.

AvW Invest schlossen um 0,14 Prozent höher bei 139,70 Euro (211 Stück). Das Unternehmen erhöhte seine Gewinnprognose für 2007. Das Management spricht sich zudem auch für eine deutliche Erhöhung der Dividende aus, wurde bekannt.


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Alt 12-12-2007, 18:04   #347
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Wiener Börse - Leichtes Minus trotz Erholung / Banken im Fokus - voestalpine klettern 2,6 Prozent - Telekom minus 2,1 Prozent
Mittwoch, 12. Dezember 2007











Top und Flop





Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei unterdurchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 1,93 Punkte oder 0,04 Prozent auf 4.497,75 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 55 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.443 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,04 Prozent, DAX/Frankfurt +0,74 Prozent, FTSE/London +0,08 Prozent und CAC-40/Paris +0,32 Prozent.

Nach einer von der US-Leitzinssenkung vom Vortag belasteten schwachen Eröffnung konnte der heimische Markt kurz vor der US-Börseneröffnung ins Plus drehen. Unterm Strich reichte es dann jedoch nicht für positive Schlusskurse. Die Erholung von den Tiefs erklärten Marktteilnehmer mit der Aussicht auf weitere Liquiditätsspritzen für die Finanzmärkte durch die US-Notenbank Fed und die EZB. Bis Weihnachten will allein die Fed Kredite im Volumen von 40 Mrd. Dollar bereitstellen.

Neben Unternehmensnachrichten zur Post und A-Tec brachten auch mehrere Analystenkommentare internationaler Investmenthäuser Impulse in den Markt. Die gehandelten Volumina blieben jedoch generell niedrig.

Die Bankenwerte erholten sich im Anschluss an die Ankündigung der Notenbanken, weiteres Geld in die Märkte zu schießen, ein wenig. Dennoch schlossen Erste Bank um 2,05 Prozent tiefer bei 49,32 Euro (1,221.155 gehandelte Stück in Einfachzählung). Raiffeisen International gaben um 0,81 Prozent auf 108,87 Euro nach (165.913 Stück).

Die Post gab bekannt, sieben ihrer 21 Zustellbasen zu schließen und 1.700 Mitarbeiter bis 2012 abbauen zu wollen. Bereits im kommenden Jahr müssen 800 Postler gehen. Die Post-Aktien reagierten auf die Nachrichten kaum - am Schluss blieb ein Plus von 0,16 Prozent auf 25,50 Euro (177.323 Stück).

Der Chef von A-Tec, der Industrielle Mirko Kovats, will seinen Anteil an der Norddeutschen Affinerie auf etwa 20 Prozent aufstocken. Eine Entscheidung der Wettbewerbshüter erwarte er bis Anfang Februar. Zuletzt hielt A-Tec rund 14 Prozent an der NA. Zugleich hat der US-Investmentfonds Capital Research seinen Anteil an A-Tec auf knapp unter 5,0 Prozent reduziert. A-Tec kletterten als Tagessieger um 6,17 Prozent auf 107,02 Euro (72.677 Stück).

Weitere Schwergewichte wurden von Analystenkommentaren bewegt. Die RCB hat ihr Kursziel für OMV-Aktien von 55 auf 60 Euro nach oben revidiert. OMV reagierten mit einem Plus von 1,25 Prozent auf 49,35 Euro (614.519 Stück).

Zu voestalpine gab es ebenfalls Analystenaussagen aus den USA. Von Morgan Stanley kam eine Hochstufung zu den Aktien von "equal weight" auf "overweight". Das Kursziel wurde von 56 auf 59 Euro angehoben. voestalpine stiegen um 2,58 Prozent auf 48,55 Euro (1,261.112 Stück). Ein Händler sprach davon, dass vor allem aus London große Kauforders für die Aktien des Stahlherstellers gekommen seien.

Telekom Austria verschlechterten sich ohne fundamentale Nachrichten deutlich stärker als der europäische Sektordurchschnitt um 2,13 Prozent auf 19,28 Euro (2,303.233 Stück).
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Alt 13-12-2007, 18:01   #348
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Wiener Börse - Schwaches internationales Umfeld belastet / Verluste im Verlauf ausgeweitet - Bankenwerte stark unter Verkaufsdruck
Donnerstag, 13. Dezember 2007










Top und Flop





Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 104,8 Punkte oder 2,33 Prozent auf 4.392,95 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 50 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.443 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,57 Prozent, DAX/Frankfurt -1,83 Prozent, FTSE/London -2,98 Prozent und CAC-40/Paris -2,65 Prozent.

In einem schwachen internationalen Börsenumfeld musste auch der ATX schwere Verluste hinnehmen. Über den gesamten Handelstag wurden die Abschläge am heimische Markt quer durch alle Sektoren ausgeweitet. "Einige Titel rutschten ohne fundamentale Nachrichten deutlich ab. Es ging damit im Einklang mit den europäischen Märkten hinunter", bemerkte ein Händler.

Mit sehr schwachen europäischen Branchenkollegen standen die Bankenwerte stark unter Druck. Erste Bank-Titel sackten um 5,09 Prozent auf 46,81 Euro ab (1.445.866 Stück) und Raiffeisen International gaben um 3,42 Prozent auf 105,15 Euro (268.990 Stück) nach.

Am Ende des Kurszettels rutschten Schoeller Bleckmann um 7,50 Prozent auf 54,98 Euro (55.562 Stück) ab. A-Tec verloren am vorletzten Platz um 6,57 Prozent auf 99,99 Euro (71.847 Stück). Verluste von jeweils mehr als fünf Prozent mussten im prime market auch Andritz, Post, Palfinger, Strabag, BWT und AUA hinnehmen.

Gegen den allgemeinen Trend konnten OMV-Titel um 0,85 Prozent auf 49,77 Euro (870.3483 Stück) zulegen. OMV-Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer schließt nicht aus, dass der Gas- und Ölkonzern auch für das laufende Jahr 2007 die Dividendenausschüttung an die Aktionäre erhöht.

bwin verbesserten sich 1,65 Prozent auf 25,80 Euro (198.518 Stück) Der Sportwettenvermittler darf in Deutschland weiterhin Sportwetten anbieten, muss allerdings geringe Einschränkungen hinnehmen.

EVN sanken um 1,50 Prozent auf 86,68 Euro (20.073 Stück). Der niederösterreichische Stromversorger will im laufenden Geschäftsjahr 2007/08 das Ergebnis zumindest stabil halten und die "attraktive" Dividendenpolitik beibehalten.

Der Flughafen Wien gab Verkehrsergebnisse bekannt und die Aktie befestigte sich 1,20 Prozent auf 79,00 Euro (88.248 Stück). Der Airport steigerte die Zahl der abgefertigten Passagiere im November gegenüber dem Vorjahresmonat um 22 Prozent.

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Alt 14-12-2007, 19:04   #349
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Wiener Börse - Kurse ziehen im Späthandel weiter an / Städtische mit Kursrally von 7,4 Prozent - Geringes Volumen
Freitag, 14. Dezember 2007














Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 55,33 Punkte oder 1,26 Prozent auf 4.448,28 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 62 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.386 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,38 Prozent, DAX/Frankfurt +0,25 Prozent, FTSE/London +0,43 Prozent und CAC-40/Paris +0,25 Prozent.

An einem unspektakulären letzten Handelstag vor dem Wochenende zeigte sich der heimische Aktienmarkt bei niedrigem Volumen fester als die übrigen westeuropäischen Börsen. Im Späthandel konnte der ATX, der bis dahin bereits fester tendiert hatte, weiter zulegen. Tagesgespräch waren die Gerüchte um die Wiener Städtische und die darauf einsetzenden Aufschläge bei den Aktien des Versicherers.

Gerüchte kamen in den Markt, dass die Allianz Interesse an der Wiener Städtischen habe. Günter Geyer, Chef der Wiener Städtischen, dementierte gegenüber der APA, dass an den aufgekommenen Übernahmegerüchten durch die Allianz etwas dran sei. "Wir freuen uns immer, wenn unser Kurs steigt, aber an eine Übernahme glauben wir nicht", sagte Geyer am Freitag. Diese Marktgerüchte könnten nicht bestätigt werden. Am Berichtstag kletterten die Titel mit Aufschlägen von 7,39 Prozent auf 57,70 Euro klar an die ATX-Spitze (444.070 Stück).

Bei voestalpine wurde ein Großauftrag in Russland für die Ostsee-Pipeline vermeldet. Das Auftragsvolumen für die erste Tranche wird mit rund 100 Mio. Euro angegeben. Voestalpine kletterten um 1,21 Prozent auf 47,80 Euro (512.935 Stück).

Unter den weiteren Schwergewichten konnten OMV in einem starken europäischen Ölsektor um 2,07 Prozent auf 50,80 Euro dazugewinnen (516.398 Stück). Telekom Austria verbesserten sich um 1,22 Prozent auf 19,08 Euro (1,122.774 Stück).

Der heimische Bankensektor wurde von Lehman Brothers mit "positive"eingeschätzt. Die Erste Bank-Titel wurden in einer Ersteinschätzung mit der Empfehlung "overweight" und einem Kursziel von 66 Euro bedacht. Die Papiere stiegen daraufhin um 1,15 Prozent auf 47,35 Euro (865.582 Stück). Mitbewerber Raiffeisen wurde von Lehman nur mit einer "equalweight"-Empfehlung mit einem Kursziel von 122 Euro bedacht, woraufhin die Titel geringfügig um 0,01 Prozent auf 105,14 Euro nachgaben (116.973 Stück).

Die Analysten der Berenberg Bank haben das Anlagevotum "buy" für die Aktien von Wolford nach Durchsicht der Halbjahresergebnisse bestätigt. Das Kursziel von 45 Euro wurde ebenfalls unverändert gelassen. Wolford schlossen um 3,0 Prozent verbessert bei 30,18 Euro (7.226 Stück).

A-Tec gaben die Vortagesgewinne zum Teil wieder ab - die Anteilsscheine brachen als Tagesverlierer im prime market um 4,96 Prozent auf 95,03 Euro ein (70.328 Stück). Hier gab es mehrere Neuigkeiten aus dem Konzern. Die A-Tec-Tochter ATB Austria Antriebstechnik - die Elektromotoren für den Haus- und Gartenbereich herstellt - hat ihre bereits seit einiger Zeit von der Hauptversammlung beschlossene Kapitalerhöhung durchgeführt. Zwei Millionen neue Aktien wurden von A-Tec zu einem Preis von 16 Euro je Aktie gezeichnet. Eine weitere Tochter von A-Tec, AE&E, baut ihr Geschäft in Indien um und überlegt weitere Zukäufe.

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Alt 17-12-2007, 20:11   #350
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Wiener Börse - Verluste auf breiter Front / ATX-Schwergewichte teilweise stark im Minus - Immobilientitel unter Druck
Montag, 17. Dezember 2007









Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um 83,69 Punkte oder 1,88 Prozent auf 4.364,59 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 37 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.402 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,48 Prozent, DAX/Frankfurt -1,46 Prozent, FTSE/London -1,72 Prozent und CAC-40/Paris -1,61 Prozent.

Der heimische Aktienmarkt startete mit deutlichen Abschlägen in die neue Woche und zeigte sich damit im Einklang mit dem europäischen Umfeld. Händler verwiesen auch auf sehr schwache Vorgaben aus Asien. Die Umsätze wurden als "vorweihnachtlich dünn" beschrieben.

Praktisch alle Indexschwergewichte schlossen mit Abschlägen. So fielen Erste Bank um 2,51 Prozent auf 46,16 Euro (855.067 gehandelte Stück in Einfachzählung). Raiffeisen International büßten 2,40 Prozent auf 102,62 Euro ein (139.307 Stück). voestalpine schwächten sich um 2,07 Prozent auf 46,81 Euro (409.626 Stück) ab.

Telekom Austria büßten 1,78 Prozent auf 18,74 Euro (1.315.738 Stück) ein. Die US-Fondsgesellschaft Capital Research and Management Company hat ihren Anteil an der Telekom auf 5,02 Prozent der ausgegebenen Aktien aufgestockt, wurde bekannt.

Sehr schwach zeigten sich Wienerberger mit einem Minus von 5,00 Prozent auf 37,80 Euro (428.447 Stück). Moderat fiel das Minus unter den ATX-Schwergewichten lediglich bei der OMV aus. OMV ermäßigten sich leicht um 0,12 Prozent auf 50,74 Euro (515.597 Stück). Der Konzern plant mit der finnischen Neste und der staatlichen Raffineriegesellschaft von Abu Dhabi ein Joint-Venture in den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Auch einige Immobilienwerte mussten zu Wochenbeginn deutlich Federn lassen. So korrigierten Conwert um 6,44 Prozent auf 10,60 Euro (611.258 Stück). Immoeast verloren 5,21 Prozent auf 6,91 Euro (1.717.850 Stück). Immofinanz fielen um 5,07 Prozent auf 6,55 Euro (3.023.083 Stück).

Wiener Städtische kamen nach den deutlichen Freitagsgewinnen leicht um 0,50 Prozent auf 57,41 Euro (512.717 Stück) zurück. Sal. Oppenheim hat die Kaufempfehlung sowie den fairen Wert von 60 Euro bestätigt. Die am Freitag aufgetauchten Spekulationen über eine Übernahmeangebot durch die Allianz schätzen die Experten jedoch als unbegründet ein.

Neue Analystenempfehlungen gab es auch für Strabag und Bene. Die Strabag-Aktie schloss trotz der Empfehlung um 1,66 Prozent tiefer bei 49,03 Euro (86.182 Stück). Die RCB hat die Titel in einer Ersteinschätzung mit "buy" und einem Kursziel von 58 Euro bedacht.

Bene stiegen nach der Vorlage von Ergebnissen um 3,77 Prozent auf 4,95 Euro (12.036 Stück) und waren damit der Tagesgewinner im prime market. Sal. Oppenheim hat ihre Kaufempfehlung für die Aktie mit Kursziel 7,14 Euro beibehalten.

Die AUA vermeldete für November ein Passagierplus von 3,9 Prozent. Die Aktien der Luftfahrt-Gruppe gewannen 0,74 Prozent auf 5,42 Euro (224.676 Stück). Intercell erhält von Merck 4 Mio. Dollar für eine Phase II-Studie in den USA. Die Aktien des Impfstoffherstellers ermäßigten sich um 0,56 Prozent auf 26,51 Euro (123.356 Stück)
provided by Teletrader /APA




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Alt 18-12-2007, 18:01   #351
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Wiener Börse - ATX legt 1,5 Prozent zu / Schwaches Volumen - Bankwerte fester - Schoeller-Bleckmann mit Kurssprung
Dienstag, 18. Dezember 2007












Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei schwachem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 66,16 Punkte oder 1,52 Prozent auf 4.430,75 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 68 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.363 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,08 Prozent, DAX/Frankfurt +0,32 Prozent, FTSE/London +0,13 Prozent und CAC-40/Paris -0,09 Prozent.

Nach den recht deutlichen Kursverlusten zu Wochenbeginn konnte der ATX am Dienstag wieder etwas Boden gutmachen. "Allerdings trocknet das Volumen schon aus - das führt auch zu einigen übertriebenen Kursbewegungen", kommentierte ein Händler. "Einige Investoren haben die Bücher anscheinend schon geschlossen", ergänzte ein anderer Marktteilnehmer.

Zu den auffälligsten Werten zählten Schoeller-Bleckmann mit einem Kurssprung um 9,46 Prozent auf 61,20 Euro (81.005 gehandelte Stück in Einfachzählung). Fundamentale Neuigkeiten zu dem Ölfeldausrüster lagen nicht vor. "In der Branche gab es jüngst eine Übernahme - möglicherweise beflügelt diese Meldung", hieß es dazu in einem Handelsraum.

Die Aktien der OMV gewannen 0,91 Prozent auf 51,20 Euro (697.211 Stück). Der Konzern beteiligt sich mit 5 Prozent an einem geplanten Flüssig-Erdgas-Terminal in Rotterdam. Sal. Oppenheim hat das Anlagevotum "buy" sowie den fairen Wert von 54 Euro bestätigt.

Unter den weiteren Indexschwergewichten konnten Telekom Austria um 2,35 Prozent auf 19,18 Euro (1.060.955 Stück) zulegen. Die West LB behält die Einstufung "add" bei und erhöht das Kursziel von 21,0 auf 21,5 Euro. Für voestalpine wurde das Kursziel von der Credit Suisse von 65 auf 70 Euro angehoben. Die Aktien des Stahlkonzerns legten um 1,13 Prozent auf 47,34 Euro (759.123 Stück) zu.

Auch die Bankwerte konnten zulegen. So schlossen Raiffeisen International um 2,80 Prozent fester bei 105,49 Euro (243.833 Stück) und Erste Bank gewannen 2,90 Prozent auf 47,50 Euro (685.110 Stück). Bei den Versicherern konnten Wiener Städtische ihren aktuellen Höhenflug mit plus 0,85 Prozent auf 57,90 Euro (404.386 Stück) prolongieren. Der Konzern steigt erstmals im Baltikum ein und verstärkte zudem die Präsenz in Polen.

Goldman Sachs hat das Kursziel für den Verbund von 42 auf 45 Euro angehoben und die "neutral"-Einstufung bestätigt. Die Aktien des Versorgers gewannen 0,64 Prozent auf 49,10 Euro (171.928 Stück). Wienerberger investiert 22 Mio. Euro in ein Ziegelwerk in Frankreich. Die Titel des Baustoffkonzerns schlossen unverändert bei 37,80 Euro (382.417 Stück).provided by Teletrader /APA




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Alt 19-12-2007, 20:23   #352
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Wiener Börse - AUA nach Citigroup-Empfehlung 8% fester / Liquidität geht vor Jahresende schon zurück - Post nach Gehaltsabschluss fest - Raiffeisen schwach
Mittwoch, 19. Dezember 2007










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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei moderatem Volumen mit schwächeren Notierungen beendet. Der ATX fiel 17,24 Punkte oder 0,39 Prozent auf 4.413,51 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 32 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.446 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,27 Prozent, DAX/Frankfurt -0,12 Prozent, FTSE/London +0,00 Prozent und CAC-40/Paris -0,21 Prozent.

Am Markt machte sich Händlern zufolge schon deutlich das nahende Jahresende bemerkbar. Die Umsätze blieben überwiegend moderat, viele Investoren dürften ihre Bücher für heuer schon geschlossen haben und nicht mehr am Markt aktiv sein, hieß es. Entsprechend sorgten bei einigen Aktien schon verhältnismäßig kleine Order für größere Kursausschläge, berichteten Händler.

Größter Gewinner im prime market waren am Mittwoch AUA. Die Airline-Aktie stieg nach einer Kaufempfehlung durch die Citigroup um 8,08 Prozent auf 6,15 Euro (959.564 gehandelte Stück in Einfachzählung). Die Citigroup hat ihre Empfehlung für die AUA-Aktie von "Hold" auf "Buy" verbessert, das Kursziel aber gleichzeitig von 10,60 auf 7 Euro gesenkt.

Die Post-Aktie stieg bei gutem Volumen um 5,18 Prozent auf 23,95 Euro (193.602 Stück). Händlern zufolge dürfte die Aktie von der Einigung bei den Gehaltsverhandlungen profitiert haben. Nach achtstündigen Verhandlungen haben sich Vorstand und Gewerkschaft der Post am Mittwoch um 3 Uhr früh auf eine Gehaltserhöhung um 3 Prozent für 2008 geeinigt.

Stark gesucht waren nach der Meldung neuer Aufträge in Indien auch Andritz. Die Aktie konnte ihre Tageshochs allerdings nicht verteidigen und schloss mit einem moderaten Plus von 0,64 Prozent bei 39,54 Euro (320.124 Stück).

Unter den Index-Schwergewichten verbesserten sich OMV um 1,37 Prozent auf 51,90 Euro (737.017 Stück). Telekom Austria befestigten sich leicht um 0,47 Prozent auf 19,27 Euro (1.156.903 Stück). voestalpine fielen um 0,93 Prozent auf 46,90 Euro (499.103 Stück). Erste Bank ermäßigten sich um 0,17 Prozent auf 47,42 Euro (745.522 Stück). Deutlicher nach unten ging es mit Raiffeisen International, die Aktie fiel um 2,93 Prozent auf 102,40 Euro (271.777 Stück).

Größere Verkäufe gab es auch in einigen Immobilienwerten. So fielen Immofinanz um 5,83 Prozent auf 6,30 Euro (2.339.453 Stück). Immoeast verloren 3,47 Prozent auf 6,67 Euro (1.382.528 Stück). Gesucht waren hingegen Meinl European Land und stiegen um 1,71 Prozent auf 9,50 Euro (1.367.215 Stück).by Teletrader /APA




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Alt 20-12-2007, 18:34   #353
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Wiener Börse - Ruhiger Börsenhandel - OMV stark / Dünne Nachrichtenlage - Immoeast nach Halbjahreszahlen etwas höher
Donnerstag, 20. Dezember 2007












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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei schwachem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg leicht 10,39 Punkte oder 0,24 Prozent auf 4.423,90 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.425 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,15 Prozent, DAX/Frankfurt +0,37 Prozent, FTSE/London +0,79 Prozent und CAC-40/Paris +0,25 Prozent.

In einem freundlichen europäischen Börsenumfeld legte auch der Wiener Markt leicht zu. Die Umsätze gingen kurz vor dem Jahreswechsel jedoch bereits etwas zurück und es lagen auch kaum Unternehmensnachrichten vor, beschrieb ein Händler ein ruhiges Börsengeschäft ohne größeren Schwankungen.

Den positiven Schlussstand verdankte der ATX vor allem der OMV. Die OMV-Titel legten in einem starken europäischen Branchenumfeld um 3,55 Prozent auf 53,74 Euro zu (1.085.514 Stück). "Hier dürfte eine größerer Käufer unterwegs sein", bemerkte ein Händler. Fundamentale Nachrichten zur OMV lagen nicht vor.

Leichter tendierten hingegen die Bankenwerte. Erste Bank sanken um 0,36 Prozent auf 47,25 Euro (460.700 Stück) und Raiffeisen International verbilligten sich um 0,62 Prozent auf 101,77 Euro (252.974 Stück).

Nach Vorlage von Halbjahresergebnissen befestigten sich Immoeast um 0,45 Prozent auf 6,70 Euro (1.431.848 Stück). Die Immofinanz-Tochter konnte das Ergebnis der Geschäftstätigkeit (EBIT) nach sechs Monaten auf 218 Mio. Euro fast verdoppeln. Immofinanz-Titel gewannen um 3,17 Prozent auf 6,50 Euro (1.085.514 Stück).

Gesucht präsentierten sich HTI mit plus 4,83 Prozent auf 4,34 Euro (36.326 Stück). Die burgenländische Industriegruppe HTI kaufte die Unternehmensgruppe Theysohn zu, die 2008 mit rund 40 Mio. Euro Umsatz rechnet.

Telekom Austria gingen bei 19,05 Euro (1.029.434 Stück) um 1,14 Prozent schwächer aus dem Handel. Die Telekom-Gruppe hat mit den Post- und Fernmeldebediensteten eine Gehaltserhöhung von 3,1 Prozent vereinbart.

Intercell tendierten kaum verändert auf 26,31 Euro (149.318 Stück). Die Zulassung eines Enzephalitis-Impfstoff schreitet laut Aussendung voran.

by Teletrader /APA




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Alt 07-01-2008, 19:49   #354
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Wiener Börse - Kursverluste zum Wochenauftakt / Gestiegenes Volumen - Uneinheitliches Umfeld - OMV sehr fest
Montag, 07. Jänner 2008










Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gestiegenem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 26,5 Punkte oder 0,61 Prozent auf 4.332,35 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.335 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,26 Prozent, DAX/Frankfurt +0,10 Prozent, FTSE/London -0,18 Prozent und CAC-40/Paris +0,11 Prozent.

Der ATX zeigte sich zum Wochenauftakt neuerlich von seiner schwachen Seite. Vor allem die Abschläge bei voestalpine und Erste Bank drückten das Börsenbarometer in einem uneinheitlichen internationalem Umfeld ins Minus. Hingegen zogen OMV deutlich an. In der Schluss-Auktion konnte der Leitindex seine Verlaufsverluste wieder etwas eingrenzen.

In einem schwachen internationalen Sektor mussten die Aktien der voestalpine ein Minus von 3,35 Prozent auf 44,94 Euro (1.321.652 gehandelte Stück in Einfachzählung) hinnehmen. Die Bankwerte tendierten uneinheitlich. Erste Bank rutschten um 3,07 Prozent auf 43,59 Euro (1.848.976 Stück) ab, während Raiffeisen International um 0,11 Prozent auf 96,11 Euro (400.380 Stück) zulegen konnten.

Unter den übrigen Indexschwergewichten konnten sich Telekom Austria um 1,33 Prozent auf 19,10 Euro (1.012.415 Stück) verbessern. Auch die Titel der OMV waren gefragt und schlossen um satte 3,17 Prozent höher bei 57,00 Euro (1.159.762 Stück). Bei beiden Titeln verwiesen Marktteilnehmer zur Begründung auf einen starken europäischen Sektor.

Wienerberger fanden sich hingegen mit minus 4,63 Prozent auf 33,59 Euro (418.913 Stück) auf der Verliererseite. Nach den deutlichen Freitagsgewinnen büßten RHI 4,31 Prozent auf 26,00 Euro (201.153 Stück) ein. A-Tec mussten einen Abschlag von 5,36 Prozent auf 82,34 Euro (24.732 Stück) verbuchen.

Bwin korrigierten um 2,39 Prozent nach unten auf 24,50 Euro (280.285 Stück). Sal. Oppenheim hat das Kursziel auf 23,30 Euro gesenkt, die "neutral"-Einstufung aber bestätigt. Die deutlichsten Abschläge mussten Frauenthal hinnehmen. Die Titel brachen um 10,53 Prozent auf 20,40 Euro (14.927 Stück) ein.

Century Casinos erging es mit minus 9,76 Prozent auf 3,70 Euro (65.914 Stück) nicht viel besser. Die Analysten der UniCredit haben ihre Kaufempfehlung bekräftigt, das Kursziel jedoch von 7,10 auf 6,60 Euro nach unten revidiert.

Bei den Versorgern konnten sich die Titel des Verbund um 1,43 Prozent auf 50,93 Euro (207.250 Stück) verbessern. EVN zeigten sich mit einem Minus von 1,76 Prozent auf 91,22 Euro (60.136 Stück).

by Teletrader /APA




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Alt 08-01-2008, 17:35   #355
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Wiener Börse - ATX legt knapp ein Prozent zu / Leitindex kann Verlaufsgewinne nicht verteidigen - Gutes Volumen - Erste Bank neuerlich schwach
Dienstag, 08. Jänner 2008










Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 41,51 Punkte oder 0,96 Prozent auf 4.373,86 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.353 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,10 Prozent, DAX/Frankfurt +0,40 Prozent, FTSE/London +0,20 Prozent und CAC-40/Paris +0,78 Prozent.

Der ATX konnte seine zwischenzeitlich recht deutlichen Zugewinne nicht bis zum Sitzungsende verteidigen, schloss aber noch klar im positiven Bereich. Händler verwiesen zur Begründung auf die schwächere Entwicklung an der Wall Street nach ebenfalls freundlichem Handelsauftakt.

Unter den Indexschwergewichten zeigten OMV mit plus 1,40 Prozent auf 57,80 Euro (920.005 gehandelte Stück in Einfachzählung) erneut stark auf. Auch Telekom Austria konnten mit einem Kursplus von 2,09 Prozent auf 19,50 Euro (1.853.679 Stück) an die Vortagesgewinne anschließen. "Der ganze Telekom-Sektor war heute wieder gefragt", meinte ein Händler.

Voestalpine konnten wieder etwas Boden gutmachen und stiegen um 1,02 Prozent auf 45,40 Euro (842.705 Stück). Die Bankwerte tendierten uneinheitlich. Erste Bank schlossen um 1,42 Prozent tiefer bei 42,97 Euro (2.634.740 Stück). Raiffeisen International gewannen hingegen leicht um 0,15 Prozent auf 96,25 Euro (350.838 Stück).

Zu den größten Gewinnern zählten die Aktien der Post mit einem satten Kursanstieg von 6,48 Prozent auf 24,65 Euro (446.452 Stück). Goldman Sachs hat die Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel von 28 auf 30 Euro angehoben. Intercell kletterten mit plus 6,75 Prozent auf 27,99 Euro (221.129 Stück) an die Spitze des Kurszettels.

Andritz, die am Montag noch stark unter die Räder gekommen waren, konnten sich um 1,76 Prozent auf 35,30 Euro (408.592 Stück) erholen. Der Anlagenbauer konnte den Erhalt eines Großauftrags von der russischen Mondi Syktyvkar vermelden.

Auch die Strabag hat einen Großauftrag an Land ziehen können. Der Baukonzern hat einen Infrastrukturauftrag im Wert von 434 Mo. Euro aus Libyen erhalten. Die Aktien legten um 0,70 Prozent auf 47,35 Euro (239.237 Stück) zu.

Bei den Versorgen schlossen Verbund nach volatilem Verlauf noch um 0,26 Prozent höher bei 51,06 Euro (456.041 Stück). Die Analysten von Kepler haben ihr Kursziel von 48 auf 55 Euro nach oben geschraubt und die Kaufempfehlung bestätigt. EVN gingen um 2,17 Prozent befestigt bei 93,20 Euro (33.526 Stück) aus der Sitzung

by Teletrader /APA




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Alt 09-01-2008, 20:27   #356
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Wiener Börse - Deutliche Verluste auf breiter Front / Alle ATX-Schwergewichte im Minus - Wienerberger nach Kurszielsenkung sehr schwach - A-Tec unter Druck
Mittwoch, 9. Januar 2008












Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei hohem Volumen mit deutlichen Verlusten beendet. Der ATX fiel 91,5 Punkte oder 2,09 Prozent auf 4.282,36 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 83 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.365 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,10 Prozent, DAX/Frankfurt -0,88 Prozent, FTSE/London -1,27 Prozent und CAC-40/Paris -1,09 Prozent.

Nach einem schwachen Frühhandel weitete die Wiener Börse am Nachmittag ihre Verluste noch einmal deutlich aus. Der insgesamt nachrichtenarme Tag wurde dabei vor allem vom internationalen Umfeld bestimmt. Auch andere internationale Börsen zeigten sich am Mittwoch schwach.

Alle ATX-Schwergewichte schlossen dabei in Wien im Minus. So kamen die beiden schwer gewichteten Banktitel deutlich unter Druck. Raiffeisen International fielen um 3,82 Prozent auf 92,57 Euro (746.477 gehandelte Stück). Erste Bank verloren 2,54 Prozent auf 41,88 Euro (2.688.405 Stück).

Wienerberger büßten nach einer Kurszielsenkung durch Sal. Oppenheim 4,31 Prozent auf 33,11 Euro ein (455.989 Stück). Das deutsche Bankhaus hat sein Kursziel für die Aktie um gut 15 Prozent auf 51,80 Euro gekürzt, die Empfehlung "buy" aber bestätigt.

Unter den weiteren ATX-Schwergewichten fielen voestalpine um 3,63 Prozent auf 43,75 Euro (1.006.094 Stück). Telekom Austria verloren 2,31 Prozent auf 19,05 Euro (1.783.301 Stück).

Deutliche Verluste gab es für A-Tec, die Aktie schloss mit einem Minus von 5,17 Prozent auf 78,00 Euro (65.107 Stück). Eine Anlegergruppe hat Sorgen um die Eigenkapitalausstattung des Mischkonzerns geäußert und fordert nun dessen Chef Mirko Kovats zu mehr Transparenz auf, wurde bekannt.

Abgaben gab es auch in den Versorgerwerten. Verbund fielen um 2,06 Prozent auf 50,01 Euro (365.729 Stück). EVN schlossen hingegen nur mit einem moderaten Minus von 0,27 Prozent auf 92,95 Euro (29.139 Stück). Der Börsegang des oberösterreichischen Landesversorgers Energie AG wurde am Mittwoch offiziell abgesagt.

An der Spitze der wenigen Gewinner im prime market fanden sich Do&Co mit einem Plus von 3,57 Prozent auf 19,16 Euro (13.180 Stück). Intercell stiegen um 2,72 Prozent auf 28,75 Euro (340.747 Stück). Böhler-Uddeholm gewannen 2,46 Prozent auf 67,80 Euro (55.575 Stück).

by Teletrader /APA




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Alt 10-01-2008, 20:08   #357
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Wiener Börse - OMV-Aktie rutscht 7,5 Prozent ab / Heimischer Aktienmarkt rutscht weiter ab - ATX verliert seit Jahresbeginn bereits fast acht Prozent - Negatives Umfeld
Donnerstag, 10. Januar 2008














Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX rutschte um 120,18 Punkte oder 2,81 Prozent auf 4.162,18 Einheiten ab. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 148 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.310 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,28 Prozent, DAX/Frankfurt -0,89 Prozent, FTSE/London -0,79 Prozent und CAC-40/Paris -0,64 Prozent.

"Der Wiener Markt befindet sich in einem Abwärtssog", sagte ein Händler. Seit Jahreswechsel hat der ATX bereits fast acht Prozent an Wert eingebüßt. An den bisherigen sieben Börsentagen im neuen Jahr ging der heimische Leitindex bis dato lediglich einmal mit einem Plus aus dem Handel.

"Die Hälfte des ATX-Rückganges ging heute auf das Konto der OMV", bemerkte ein Marktteilnehmer. Die OMV-Titel brachen um 7,47 Prozent auf 53,30 Euro ein (1.211.195 Stück). Im Dezember hat die OMV-Aktie gegen den allgemeinen Trend in Wien jedoch deutlich zugelegt. Auch die europäischen Branchenkollegen mussten am Donnerstag nach gesunkenen Ölpreisen abgeben.

Noch schlimmer erwischte es die Aktien des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann mit einem Kurseinbruch in Höhe von 9,77 Prozent auf 49,41 Euro (154.888 Stück). In nur sieben Handelstagen rutschte die Aktie damit in Summe um 20 Prozent ab.

Im Einklang mit schwachen europäischen Stahltiteln ging es auch für voestalpine weit ins Minus. Die Papiere ermäßigten sich um 3,47 Prozent auf 42,23 Euro (934.604 Stück). Wienerberger setzten die Talfahrt mit einem Abschlag von 6,64 Prozent auf 30,91 Euro fort (513.248 Stück).

A-Teck sackten um weitere 8,01 Prozent auf 71,75 Euro (74.120 Stück) ab. Die Aktie des Mischkonzerns ist damit im neuen Börsenjahr 2008 der ATX-Wert mit der schwächsten Performance, nachdem sich die Titel heuer bis dato um mehr als 21 Prozent verbilligt hatten.

Einen Stimmungsdreh bei hohen Handelsvolumina gab es bei der Erste Bank zu beobachten. Nachdem die Titel im Frühhandel bis auf 40,70 Euro abgerutscht waren, konnte sich die Titel zum Sitzungsende um 1,22 Prozent auf 42,39 Euro verteuern (1.720.115 Stück). Zur Erste Bank meldeten sich zwei Analystenhäuser zu Wort. Die Analysten der Deutschen Bank kappten das Kursziel von 62,50 Euro auf 50,00 Euro und bekräftigten ihre "Hold"-Empfelung. Sal. Oppenheim stufte die Erste-Papiere hingegen auf "strong buy" hoch.

Raiffeisen International fielen 0,62 Prozent auf 92,00 Euro (434.597 Stück). Die Deutsche Bank bekräftigte ihr Anlagevotum "Buy" und setzte das Kursziel von 132 auf 126 Euro herab.

Positiv zeigte am Berichtstag Polytec mit plus 8,31 Prozent auf 8,99 Euro auf (198.355 Stück).

by Teletrader /APA




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Alt 11-01-2008, 20:16   #358
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Wiener Börse - ATX erneut im Minus / OMV und A-Tec erneut in der Verlustzone
Freitag, 11. Januar 2008







Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 43,6 Punkte oder 1,05 Prozent auf 4.118,58 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 29 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.148 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,09 Prozent, DAX/Frankfurt +0,06 Prozent, FTSE/London -0,25 Prozent und CAC-40/Paris -0,53 Prozent.

Nach einem nur leicht schwächeren Börsenstart fiel der Wiener Markt immer mehr ab. Ab dem Nachmittag gab es dann nur noch wenig Bewegung, der ATX schloss tiefer. Unternehmensnachrichten gab es wenige, die Abgaben zeigten sich an breiter Front.

Uneinheitlich zeigten sich die Bankenwerte. Erste Bank, die im Verlauf noch im Minus tendiert hatten, schlossen mit einem Plus von 1,79 Prozent auf 43,15 Euro (1,139.311 gehandelte Stück in Einfachzählung). Eine Analystenstimme von ING bewertet die Titel weiterhin mit "Buy", jedoch bei einem von 70 auf 59 Euro verringerten Kursziel.

Nach dem Kursrutsch vom Vortag setzten OMV ihren Negativtrend fort. Mit einem Minus von 3,36 Prozent auf 51,51 Euro zogen die Titel erneut den Leitindex (1,247.217 Stück) nach unten.

Ihre Verlustserie setzten auch die Aktien von Schoeller-Bleckmann und A-Tec fort. Schoeller-Anteile verschlechterten sich um 2,67 Prozent auf 48,09 Euro (100.882 Stück) A-Tec reduzierten sich um 2,44 Prozent auf 70,0 Euro (79.682 Stück).

Gegen den Trend stemmten sich Telekom Austria. Die Telekom-Aktien rückten um 0,48 Prozent auf 19,02 Euro vor (954.485 Stück).

Mehrere Nachrichten kamen zu RHI. Die Aktien schlossen 2,81 Prozent tiefer bei 24,25 Euro (209.226 Stück). Der Investor Martin Schlaff muss kein Übernahmeangebot für RHI legen - das steht nach Informationen des Magazins "Format" bereits inoffiziell fest. Offiziell soll die Übernahmekommission das Ergebnis einer bereits sechs Monate lang laufenden Untersuchung am 23. Jänner beschließen. Zudem wurde bekannt, dass RHI zwei Keramik-Produzenten in Schottland (Bonnybridge) und den USA (Saybrook) übernimmt.

AUA wurden einem Händler zufolge vom niedrigeren Ölpreis nach oben getrieben. Zudem gab es einen Analystenkommentar von der Erste Bank, die das Kursziel von 9,40 auf 5,90 Euro verringerte und die Anlageempfehlung "Hold" bestätigt. AUA-Papiere legten um 2,27 Prozent auf 5,40 Euro (479.167 Stück) zu.

Einen weiteren Zukauf tätigte Wienerberger in Großbritannien. Der Ziegelhersteller übernimmt 74 Prozent des drittgrößten britischen Dachziegelerzeugers Sandtoft. Wienerberger drehten im Verlauf ins Minus und fielen um 1,33 Prozent auf 30,50 Euro (522.337 Stück).
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Alt 14-01-2008, 19:30   #359
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Wiener Börse - Kursgewinne nach sehr schwachem Start / Leitindex dreht recht deutlich ins Plus - A-Tec und Wienerberger sehr fest
Montag, 14. Jänner 2008









Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 24,37 Punkte oder 0,59 Prozent auf 4.142,95 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 40 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.103 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,87 Prozent, DAX/Frankfurt +0,18 Prozent, FTSE/London +0,18 Prozent und 655CAC-40/Paris +0,59 Prozent.

Nach sehr schwachem Beginn konnte der ATX die Sitzung am Montag noch mit recht deutlichen Kursgewinnen beenden. Einige Titel waren im Frühhandel stark unter Druck gekommen, lösten sich dann jedoch wieder von ihren Tagestiefs und konnten zum Teil sogar noch ins Plus drehen.

Die Aktien der voestalpine rutschten am Vormittag bis auf 38,61 Euro ab, erholten sich aber im Verlauf und schlossen noch um 1,59 Prozent fester bei 42,87 Euro (1.511.914 gehandelte Stück in Einfachzählung). Auch Raiffeisen International verloren anfangs deutlich, das Tagestief wurde bei 83,08 Euro markiert. Am Nachmittag waren die Abschläge jedoch bereits gänzlich aufgeholt und die Papiere schlossen um 0,39 Prozent höher bei 89,43 Euro (635.986 Stück).

Unter den weiteren Indexschwergewichten schlossen Erste Bank unverändert bei 43,15 Euro (1.063.990 Stück). Telekom Austria verbesserten sich leicht um 0,16 Prozent auf 19,05 Euro (1.735.625 Stück). Die Titel der OMV gingen um 1,22 Prozent höher bei 52,14 Euro (572.812 Stück) aus dem Handel. Ein Marktteilnehmer berichtete hier von einer Kurszielerhöhung seitens der Societe Generale.

Zu den Aktien im Blickpunkt zählten auch RHI. Im frühen Geschäft kletterten die Titel aufgrund von Medienberichten über neuerliche Übernahmespekulationen bis auf 27,80 Euro. Am Handelsende blieb ein Aufschlag von 2,14 Prozent auf 24,77 Euro (239.624 Stück). Laut Übernahmekommission ist das Ergebnis des Verfahrens in Sache RHI noch völlig offen. Der frühest mögliche Termin für eine Entscheidung sei der 23. Jänner, hieß es.

Deutlich fester präsentierten sich auch Wienerberger mit plus 4,72 Prozent auf 31,94 Euro (588.083 Stück). "Die Titel haben in den vergangenen Wochen deutlich Federn lassen müssen", meinte ein Marktteilnehmer. Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel um 5,9 Prozent auf 48 Euro gekürzt. A-Tec kletterten um 8,57 Prozent auf 76,00 Euro (33.237 Stück) und damit an die Spitze des Kurszettels.

Einen Analystenkommentar gab es auch zu Polytec. Die Capital Bank hat ihre Kaufempfehlung bestätigt, das Kursziel jedoch von 14,32 auf 13,65 Euro nach unten revidiert. Die Aktien des Autozulieferers schlossen um 2,22 Prozent höher bei 9,20 Euro (44.077 Stück).

Am Vormittag kam es bei der Datenverteilung der Wiener Börse noch zu technischen Problemen. Daher konnten die Kursbewegungen in Börseninformationssystemen nicht dargestellt werden.
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Alt 15-01-2008, 18:04   #360
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Wiener Börse - ATX rutscht mehr als 3 Prozent ab / Test unter 4.000 Punkte-Marke - Agrana nach Zahlen deutlich schwächer - Finanztitel unter Druck
Dienstag, 15. Jänner 2008










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Die Wiener Börse ist am Dienstag bei gutem Volumen deutlich abgerutscht. Der ATX fiel 130,55 Punkte oder 3,15 Prozent auf 4.012,40 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 108 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.120 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,64 Prozent, DAX/Frankfurt -2,14 Prozent, FTSE/London -2,94 Prozent und CAC-40/Paris -2,82 Prozent.

Nach schwachen US-Konjunkturdaten am Nachmittag ist die Wiener Börse deutlich unter Druck geraten und folgte damit dem Trend an den internationalen Leitbörsen. An Europas Börsen wurden die Finanzwert zusätzlich belastet von dem Kurssturz der Hypo Real Estate in Frankfurt. In Reaktion auf Subprime-Abschreibung verloren die Aktien rund ein Drittel des Wertes. Mit klaren Verlusten präsentierten sich auch die US-Börsen im Frühgeschäft.

Nach den Kursgewinnen von mehr als acht Prozent am Montag, waren die Titel von A-Tec mit einem Kurssturz von 8,09 Prozent auf 69,85 Euro (71.938 Stück in Einfachzählung) der Tagesverlierer im ATX. Am Montag konnten die Aktien noch einen Kurssprung von acht Prozent für sich verzeichnen. Das deutsche Bundeskartellamt hat die Entscheidung zur Beteiligung der A-Tec an der Norddeutschen Affinerie (NA) von kommenden Monat auf März verschoben.

Deutliche Verluste erlitten ebenfalls die Finanztitel im ATX. So schlossen am unteren Ende der Kurstafel auch die Versicherungswerte der Wiener Städtischen. Die Aktien fielen 6,14 Prozent auf 52,00 Euro (419.162 Stück). "Die Titel haben in den vergangenen Wochen deutlich zulegen können - nun fällt auch die Korrektur stärker aus", kommentierte ein Marktteilnehmer. Raiffeisen International sanken 2,33 Prozent auf 87,35 Euro (492.205 Stück) und Erste Bank verloren 3,78 Prozent auf 41,52 Euro (1.719.084 Stück).

Gegen den Trend konnten RHI nach sehr festem Verlauf noch mit einem kleinen Plus von 0,12 Prozent bei 24,80 Euro (182.247 Stück) aus dem Handel gehen. Im Tagesverlauf hatten die Anteilsscheine bereits bei 25,80 Euro notiert. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Empfehlung für die Werte von "hold" auf "buy" erhöht. Das Kursziel wurde von 42 auf 35,00 Euro gesenkt.

Agrana fielen nach Ergebnissen um 6,17 Prozent auf 69,35 Euro (17.139 Stück) . Das Betriebsergebnis für die ersten drei Quartale ist um 2,6 Prozent gesunken, gab der Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzern bekannt.

Die Aktien des Verbund schlossen mit einem Minus von 4,57 Prozent bei 45,30 Euro (330.671 Stück). Die Experten der Credit Suisse haben ihr Anlagevotum von "neutral" auf "underperform" gesenkt. Das Kursziel wurde hingegen von 39,5 auf 45,00 Euro angehoben. EVN erlitten Abschläge von 2,26 Prozent auf 91,00 Euro (67.432 Stück).

OMV sanken 3,53 Prozent auf 50,30 Euro (598.808 Stück). Der saudische Ölminister hat im Rahmen eines Staatsbesuches des US-Präsidenten Bush die Bereitschaft zur Ausweitung der Öl-Produktion angekündigt. Zusätzlich belastet durch die Furcht vor einer US-Rezession haben die Ölpreise deutlich nachgegeben.
by Teletrader /APA




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