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Alt 22-07-2008, 18:41   #496
Starlight
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Marktbericht



Wiener Börse - ATX schließt knapp behauptet / Leitindex kann Verluste weitgehend eingrenzen - Bankwerte schwächer
Dienstag, 22. Juli 2008











Top und Flop


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem Volumen mit knapp behaupteter Tendenz beendet. Der ATX fiel geringfügig um 1,01 Punkte oder 0,03 Prozent auf 3.663,57 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.658 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,35 Prozent, DAX/Frankfurt +0,27 Prozent, FTSE/London -1,11 Prozent und CAC-40/Paris +0,01 Prozent.

Der ATX konnte seine Verlaufsverluste im Späthandel fast vollständig aufholen und ging knapp behauptet aus der Sitzung. Mit der Eröffnung an der Wall Street und unterstützt von einem Rückgang beim Ölpreis konnten die europäischen Märkte nach schwachem Verlauf ihre Abschläge deutlich eingrenzen und zum Teil sogar ins Plus drehen. Unternehmensergebnisse aus den USA und Europa sorgten jedoch in einigen Sektoren für Abgabedruck.

Am Montagabend nach Börsenschluss hatte American Express einen überraschend starken Gewinneinbruch bekanntgegeben. Die bisherigen Gewinnziele in diesem Jahr könnten voraussichtlich nicht mehr erreicht werden, hieß es. Auch die heimischen Bankwerte mussten Kursverluste hinnehmen. Erste Bank schlossen um 1,41 Prozent tiefer bei 41,25 Euro (1.687.542 Stück) und Raiffeisen International büßten 1,81 Prozent auf 80,80 Euro (354.774 Stück) ein.

Ein vom Markt schlecht aufgenommener Ausblick des weltgrößten Mobilfunkkonzerns Vodafone schickte die europäische Telekombranche auf Talfahrt. Die Aktien der Telekom Austria stemmten sich jedoch mit plus 0,94 Prozent auf 13,90 Euro (2.222.102 Stück) gegen den Trend. Die US-Fondsgesellschaft Capital Research and Management Company hat ihren Anteil an der Telekom Austria wieder auf unter 5 Prozent reduziert, wurde zudem bekannt.

OMV schlossen nach festerem Verlauf noch um 0,34 Prozent leichter bei 43,65 Euro (452.830 Stück). Die heimischen Versorger waren gesucht. Verbund gewannen 3,60 Prozent auf 51,51 Euro (305.029 Stück) und EVN knüpften mit plus 2,43 Prozent auf 19,41 Euro (106.657 Stück) an die satten Vortagesgewinne an.

Schwach präsentierten sich hingegen die Aktien von Strabag mit minus 2,91 Prozent auf 45,00 Euro (79.841 Stück). Wienerberger gaben um 1,53 Prozent auf 17,43 Euro (595.764 Stück) nach. Hingegen zogen RHI deutlich um 4,54 Prozent auf 29,94 Euro (218.507 Stück) an und Andritz konnten sich um 3,78 Prozent auf 41,14 Euro (228.901 Stück) steigern.

Palfinger verloren 0,59 Prozent auf 16,97 Euro (74.578 Stück). Die RCB hat ihre "hold"-Einstufung beibehalten, das Kursziel jedoch von 29,00 auf 19 Euro gekürzt. Merrill Lynch hat das Anlagevotum von "buy" auf "neutral" reduziert und das Kursziel von 28,00 auf 17,50 Euro gekappt.
by Teletrader /APA




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Alt 23-07-2008, 14:39   #497
simplify
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bei der wienerberger kommt jetzt auch wieder drive nach oben. heute führt sie den ATX mit fast 5% an.
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Alt 23-07-2008, 15:03   #498
romko
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Ich hab die trotz des Rückgangs nach meinem Kauf behalten. Mal sehen wie weit die laufen.
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Alt 23-07-2008, 15:58   #499
simplify
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ich bin auch weiter dabei und auch schon wieder im plus.
ich denke, dass bei wienerberger auch der rückgang der energiekosten positiv wirken wird. für die herstellung von ziegeln wird ja eine menge an energie benötigt.
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Alt 23-07-2008, 17:47   #500
Starlight
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Wiener Börse - ATX mit Start-Ziel-Sieg / Banken- und Immobilienwerte sehr gefragt - AUA profitiert von gesunkenem Ölpreis
Mittwoch, 23. Juli 2008









Top und Flop


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 58,96 Punkte oder 1,61 Prozent auf 3.722,53 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 28 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.695 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,26 Prozent, DAX/Frankfurt +1,37 Prozent, FTSE/London +1,71 Prozent und CAC-40/Paris +1,88 Prozent.

Einen Start-Ziel-Sieg legte der ATX am Mittwoch hin. Im Verlauf baute der Leitindex seine Gewinne sukzessive aus, schloss jedoch ein wenig von seinem Tageshoch entfernt. Von Unternehmensseite gab es so gut wie keine Nachrichten, dafür wurden zu Verbund und Andritz Analystenkommentare veröffentlicht.

Die Ankündigung von US-Notenbankvertretern, die Zinsen erhöhen zu wollen, sorgten im Bankensektor für Optimismus. Erste Bank legten um 5,72 Prozent auf 43,61 Euro zu (2,568.629 Stück). Raiffeisen International erhöhten sich um 5,50 Prozent auf 85,24 Euro (563.224 Stück).

Im Tagesfokus stand der gesunkene Ölpreis. AUA-Titel profitierten mit einem Kursplus von 8,88 Prozent auf 2,82 Euro (855.265 Stück). SkyEurope verbesserten sich um 3,70 Prozent auf 0,56 Euro (136.546 Stück). OMV, die eine Berg- und Talfahrt mit einem Tageshoch bei 44,41 Euro hinlegten, schlossen um 1,72 Prozent schwächer bei 42,90 Euro (592.180 Stück).

Immobilienwerte gehörten zu den größten Gewinnern. Conwert rückten um 9,95 Prozent auf 9,50 Euro vor und Sparkassen Immobilien gewannen 7,55 Prozent auf 5,84 Euro (101.259 Stück). Zu Immoeast und Immofinanz gab es Neuigkeiten - die Aktionäre der Immofinanz haben die Übernahme der Immobiliensparte der Constantia Privatbank abgesegnet. Immofinanz legten um 3,29 Prozent auf 5,96 Euro zu (1,251.652 Stück). Immoeast kletterten um 4,14 Prozent auf 5,03 Euro (1,487.965 Stück).

Andritz ermäßigten sich um 0,46 Prozent auf 40,95 Euro (157.341 Stück). Die Analysten der deutschen Sal. Oppenheim haben die Aktien der heimischen Andritz von "Strong buy" auf "Neutral" zurückgestuft. Der Fair Value für die Papiere des steirischen Anlagenbauers wurde unverändert bei 51,60 Euro belassen.

Stark unterschiedlich schlossen die Aktien der Versorger. Während EVN mit 2,83 Prozent auf 19,96 Euro (111.327 Stück) einen deutlichen Aufschlag verbuchten, zeigten sich Verbund mit einem Minus von 3,96 Prozent auf 49,47 Euro (243.489 Stück). Morgan Stanley sieht die Aktien in einer Ersteinschätzung mit "equal-weight" und einem Kursziel von 54 Euro, und die Deutsche Bank hat das Kursziel von 50 auf 52 Euro angehoben und die Empfehlung "Hold" bestätigt.
by Teletrader /APA




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Alt 24-07-2008, 17:40   #501
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Wiener Börse - Verluste im Späthandel noch ausgeweitet / voestalpine und OMV drücken am stärksten auf ATX - AT&S nach Zahlen sehr schwach
Donnerstag, 24. Juli 2008








Top und Flop



EDie Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 102,39 Punkte oder 2,75 Prozent auf 3.620,14 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 128 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.748 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,13 Prozent, DAX/Frankfurt -1,45 Prozent, FTSE/London -1,70 Prozent und CAC-40/Paris -1,37 Prozent.

Nach einem schwachen Frühgeschäft und einer stabilen Tendenz im Verlauf, ging es im Späthandel noch einmal weiter ins Minus. Eine verhaltene Stimmung an der Wall Street und enttäuschende US-Konjunkturdaten sorgten an den europäischen Märkten für einen weiteren Schub nach unten.

"Nach ein paar positiven Handelstagen gibt es nun wieder einen negativen", kommentierte ein Marktteilnehmer. Auch von Unternehmensseite kamen am heimischen Börsenplatz negative Nachrichten.

Am stärkten drückten voestalpine und OMV auf den ATX. In einem schwachen europäischen Stahlsektor brachen voestalpine um 8,77 Prozent auf 39,00 Euro (833.742 Stück) ein. OMV verbilligten sich um 2,52 Prozent auf 41,82 Euro (651.068 Stück).

Die AT&S-Aktie stand mit minus 7,49 Prozent auf 9,01 Euro (37.628 Stück) ebenfalls stark unter Druck. Der steirische Leiterplattenhersteller musste im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen kräftigen Gewinneinbruch hinnehmen und verfehlte zudem die Analystenerwartungen.

Besser als der Gesamtmarkt präsentierten sich Erste Bank mit minus 0,32 Prozent auf 43,47 Euro (1.634.238 Stück). Die Deutsche Bank revidierte ihr Anlagevotum für den heimischen Bankentitel von "sell" auf "hold" nach oben.

Andritz ging ohne fundamentale Nachrichten um 4,76 Prozent auf 39,00 Euro zurück (401.258 Stück). Ein Händler begründete das sattes Minus mit den derzeit volatilen Aktienmärkten. Wienerberger gaben um 5,76 Prozent auf 17,00 Euro (686.168 Stück) nach.

Auch die Versorgerunternehmen standen europaweit unter Verkaufsdruck. Verbund ermäßigten sich um 2,89 Prozent auf 48,04 Euro (421.005 Stück). EVN fielen um 3,46 Prozent auf 19,27 Euro (93.760 Stück). Hier sprach ein Marktteilnehmer von einer Belastung durch die rückläufigen Ölpreise.

Nach einer negativen Analysteneinschätzung verloren Palfinger um 5,90 Prozent auf 17,40 Euro an Wert (140.373 Stück). Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für den Salzburger Kranhersteller von 24 auf 18,2 Euro gekürzt und ihr Anlagevotum "Neutral" bestätigt

AUA belegten mit plus 8,51 Prozent auf 3,06 Euro den Spitzenplatz am Kurszettel (624.344 Stück). Die Titel des Wettbewerbers SkyEurope gewannen 5,36 Prozent auf 0,59 Euro an Höhe(121.476 Stück).
by Teletrader /APA




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Alt 25-07-2008, 18:49   #502
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Wiener Börse - ATX grenzt Verluste am Nachmittag ein / US-Konjunkturdaten hellen Stimmung deutlich auf
Freitag, 25. Juli 2008










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 21,19 Punkte oder 0,59 Prozent auf 3.598,95 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 25 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.574 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,44 Prozent, DAX/Frankfurt -0,06 Prozent, FTSE/London -0,18 Prozent und CAC-40/Paris +0,67 Prozent.

Belastet von schwachen Vorgaben aus Übersee waren die europäischen Börsen einheitlich im negativen Terrain in den Handelstag gestartet. Im Nachmittagsverlauf konnten jedoch überraschend positive US-Konjunkturdaten die Stimmung an sämtlichen Aktienmärkten deutlich aufhellen, kommentierten Händler das Nachmittagsgeschäft. Sowohl die Anzahl der Auftragseingänge für langlebige Güter als auch der Verbrauchervertrauensindex der Universität Michigan fielen über den Erwartungen aus.

In Reaktion auf die guten Nachrichten von Konjunkturdatenseite konnte sich der heimische Leitindex sogar kurzfristig ins positive Terrain vorarbeiten. In der letzten halben Handelsstunde kam der ATX von seinen Tageshöchstständen jedoch wieder etwas zurück, um mit leichterer Tendenz zu schließen.

An der Spitze des ATX-Prime setzten die AUA-Papiere ihren Höhenflug vom Vortag fort. Die Aktien gingen mit einem kräftigen Aufschlag von 13,40 Prozent bei 3,47 Euro (784.461 gehandelte Stück) aus dem Handel. Einem Zeitungsbericht zufolge empfiehlt die Boston Consulting Group die deutsche Lufthansa als Partner für die heimische Fluglinie. Das AUA-Management hatte die Boston Consulting Group mit der Erstellung einer Studie über mögliche strategische Partnerschaften beauftragt.

Gut gesucht waren auch OMV mit plus 2,75 Prozent auf 42,97 Euro (490.822 Stück). Marktteilnehmer begründeten den Anstieg mit dem defensiven Charakter von Ölwerten in dem sehr volatilen und nervösen Marktumfeld.

Die anderen ATX Five-Werte schlossen mehrheitlich mit negativem Vorzeichen. Einzig voestalpine konnten mit plus 3,21 Prozent auf 40,25 Euro (604.290 Stück) mit Kursgewinnen aus dem Handel gehen. Telekom Austria fielen 3,73 Prozent auf 12,91 Euro (1.163.095 Stück). Zu den Verlierern zählten ebenfalls die Bankenwerte. Erste Bank verloren 3,06 Prozent auf 42,14 Euro (2.603.729 Stück) und Raiffeisen International 2,74 Prozent auf 80,51 Euro (485.099 Stück).

Unter Druck gerieten auch die Versicherungswerte. So gingen Vienna Insurance Group-Wertpapiere mit minus 2,32 Prozent bei 42,05 Euro (142.267 Euro) aus dem Handel. UNIQA ermäßigten sich um 0,85 Prozent auf 17,60 Euro (12.819 Stück). In der Versicherungsbranche hatten Gewinnwarnungen der Münchener Rück und der Hannover Rück die Stimmung eingetrübt, kommentierten Händler die Kursverluste.

Wolford verteuerten sich um 1,57 Prozent auf 21,94 Euro (9.983 Stück). Der Vorarlberger Strumpfhersteller hat im vergangenen Geschäftsjahr 2007/08 den Umsatz und den Jahresüberschuss um 11,3 Prozent gesteigert. Der Vorstand wird der Hauptversammlung eine Dividendenerhöhung von 0,30 auf 0,43 Euro je Aktie vorschlagen.
by Teletrader /APA




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Alt 28-07-2008, 20:08   #503
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ATX schliesst genau 1% leichter
ATX fällt um 36,15 Punkte oder 1,00% auf 3.562,80 Zähler
Montag, 28. Juli 2008








Top und Flop






Der ATX hat am ersten Handelstag der Woche bei dünnem Volumen genau 1% niedriger als zuletzt geschlossen. Der Fließhandelsindex ATX fiel gegenüber dem Freitagschluss (3.598,95) um 36,15 Punkte oder 1,00 Prozent auf 3.562,80 Zähler. Gegenüber Ultimo 2007 liegt der ATX per heute 950,18 Punkte oder 21,05 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,90 Prozent oder 15,27 Punkten bei 1.672,57 Einheiten.

Tagesverlierer waren Palfinger (-6,34%) vor Andritz (-3,91%) und Post (-2,53%). Auf der Seite der Tagessieger glänzten Zumtobel (+2,89%) vor Intercell (+2,20%) und VIG (+0,45%).

Das Tageshoch erreichte der ATX gegen 16.10 Uhr mit 3.607,26 Zählern. Das Tagestief lag kurz vor Sitzungsende bei 3.560,35 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 18 Titel mit höheren Kursen, 32 mit tieferen und vier unverändert. In fünf Aktien kam es zu keiner Kursbildung.

Gehandelt wurden im prime market 9.473.422 (Vortag: 10.298.227) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Bank mit 925.488 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 328,158 (528,612) Mio. Euro zustande, wovon 77,67 Mio. Euro allein auf Erste Bank entfielen.
by Teletrader /APA




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Alt 29-07-2008, 17:32   #504
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Wiener Börse - ATX legt 1,9 Prozent zu / Positives Umfeld - Erste Bank und voestalpine sehr stark
Dienstag, 29. Juli 2008








Top und Flop





Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 68,55 Punkte oder 1,92 Prozent auf 3.631,35 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 107 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.524 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,18 Prozent, DAX/Frankfurt +0,76 Prozent, FTSE/London +0,25 Prozent und CAC-40/Paris -0,09 Prozent.

Der ATX startete schwächer in den Tag, konnte die Sitzung aber mit einem deutlichen Kursplus beenden. Die europäischen Märkte drehten am Nachmittag im Windschatten der sehr freundlichen Wall Street nach oben. Die veröffentlichten Daten zum US-Verbrauchervertrauen sowie einige US-Unternehmensergebnisse lagen über den Erwartungen. Die Umsätze in Wien blieben jedoch eher gering.

Zu den auffälligsten Werten zählten die Aktien der Erste Bank mit einem Kursanstieg um 5,26 Prozent auf 43,25 Euro (1.575.273 Stück). Die Titel rutschten kurz nach der Eröffnung bis auf 39,52 Euro ab, gewannen dann aber zunehmend an Fahrt. Das Institut gibt am Mittwoch Zahlen für das erste Halbjahr bekannt. Analysten erwarten klare Steigerungen bei den Ergebnissen.

Auch Raiffeisen International konnten ihre Verlaufstiefs hinter sich lassen und schlossen um 1,20 Prozent höher bei 81,00 Euro (328.228 Stück). Unter den weiteren Indexschwergewichten zogen voestalpine in einem sehr festen europäischen Sektor um 6,24 Prozent auf 42,05 Euro (869.042 Stück) nach oben. Der größte amerikanische Stahlkonzern US Steel hat die Gewinn- und Umsatzerwartungen mit seinem Quartalsbericht deutlich übertroffen, hieß es zur Begründung.

Verbund konnten sich nach Vorlage von laut Händlern "guten" Halbjahreszahlen um 1,03 Prozent auf 49,00 Euro (300.187 Stück) verbessern. Der Versorger verdiente im ersten Halbjahr um 30 Prozent mehr und hat zudem die Prognose für das Gesamtjahr kräftig nach oben revidiert. Den Aktionären winkt abermals eine höhere Dividende, wurde ferner bekannt. Sal. Oppenheim hat die Kaufempfehlung sowie den fairen Wert von 59,00 Euro für die Titel bestätigt.

AUA begaben sich erneut auf Steigflug und legten 14,53 Prozent auf 4,10 Euro (671.132 Stück) zu. Bis Ende Oktober soll feststehen, welcher strategische Partner bei der AUA das Ruder übernehmen wird. Diesen Fahrplan hat am Dienstag AUA-Aufsichtsratschef Michaelis skizziert. Bereits am Montagabend hat die heimische Fluglinie für das erste Halbjahr einen Verlust von 48,7 Mio. Euro bekanntgegeben. Der prognostizierte Jahresverlust von 70 bis 90 Mio. Euro sollte sich jedoch aus heutiger Sicht nicht mehr ausweiten, hieß es.
by Teletrader /APA




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Alt 30-07-2008, 17:59   #505
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Wiener Börse - Freundliches Börsenumfeld / Erste Bank nach Zahlen schwach - Flughafen Wien sehr stark
Mittwoch, 30. Juli 2008









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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 10,44 Punkte oder 0,29 Prozent auf 3.641,79 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 13 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.655 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,11 Prozent, DAX/Frankfurt +0,91 Prozent, FTSE/London +1,63 Prozent und CAC-40/Paris +1,85 Prozent.

In einem freundlichen Börsenumfeld in Europa verbuchte der ATX unterdurchschnittliche Zuwächse. Deutlichere Aufschläge verhinderten in Wien die Aktien der Erste Bank und der OMV mit ihren Kursverlusten.

Die Erste Bank-Aktie verbilligte sich nach Publikation von Halbjahresergebnissen um 3,47 Prozent auf 41,75 Euro (2.870.962 Stück). Die RCB bestätigte in einer ersten Einschätzung ihr Anlagevotum "Buy". Die Experten von Sal. Oppenheim sprachen von starken Zweitquartalszahlen. Ein Händler bezeichnete das Zahlenwerk als "mehr oder weniger in-line".

Die Flughafen Wien-Aktien schossen mit plus zehn Prozent auf 55,25 Euro an die Spitze des Kurszettels (114.759 Stück). Fundamentale Nachrichten lagen nach Händleraussagen keine vor. Ein Marktteilnehmer begründete den satten Kursanstieg als technisch bedingt nach den jüngsten Verlusten.

Weit oben auf der Gewinnerliste tendierten auch europaweit die Versicherer. UNIQA verteuerten sich um 5,45 Prozent auf 19,14 Euro (43.691 Stück) und Vienna Insurance erhöhten sich um 1,89 Prozent auf 43,10 Euro (98.822 Stück).

In einem sehr starken europäischen Stahlsektor ging es für die voestalpine-Aktien um 2,73 Prozent auf 43,20 Euro hoch (769.578 Stück). Die guten Geschäftszahlen des weltgrößten Stahlkonzern ArcelorMittal galten hier als Kaufargumente.

OMV fielen um 1,45 Prozent auf 42,70 Euro (306.904 Stück). Auch neue Analystenbewertungen wirkten kursbewegend. Strabag bauten ein Plus von 3,09 Prozent auf 43,00 Euro (253.365 Stück). Die Strabag-Aktie wurde auf die "Conviction Buy list" von Goldman Sachs gesetzt. Ihr Kursziel revidierten die Spezialisten auf 56 Euro nach oben.

Intercell verbesserten sich um 4,07 Prozent auf 31,18 Euro (167.349 Stück). Die Deutsche Bank empfiehlt die Papiere des heimischen Impfstoffunternehmens in einer Ersteinschätzung mit "Buy".

Palfinger litten unter einer negativen Einschätzung und gaben um 2,05 Prozent auf 15,79 Euro (114.155 Stück) nach. Die Experten von UBS reduzierten ihre Anlageempfehlung für den Salzburger Kranhersteller von "Neutral" auf "Sell" und kappten ihr Kursziel von 30 auf 14 Euro.

Wienerberger stärkten sich um 2,38 Prozent auf 17,20 Euro (702.932 Stück). Goldman Sachs kürzte das Kursziel für den Ziegelhersteller um 44 Prozent auf 19 Euro. Die Anlageempfehlung belassen sie unverändert auf "Neutral".
by Teletrader /APA




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Alt 31-07-2008, 17:56   #506
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Wiener Börse - ATX von Tageshoch entfernt im Plus / RHI nach Zahlen gefragt
Donnerstag, 31. Juli 2008









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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei eher geringem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 17,95 Punkte oder 0,49 Prozent auf 3.659,74 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.670 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,49 Prozent, DAX/Frankfurt +0,42 Prozent, FTSE/London -0,01 Prozent und CAC-40/Paris -0,18 Prozent.

Schritt für Schritt hatte sich der Wiener ATX an diesem von Händlern als "eher ruhig im Vergleich zu den Vortagen" bezeichneten Tag bis zum Nachmittag tiefer in die Gewinnzone vorgearbeitet - bis schwache US-Konjunkturdaten beinahe die gesamten Tagesgewinne dahinschmelzen ließen. Eine Reihe an Analystenkommentaren wurde veröffentlicht. Im Fokus standen neben den Schwergewichten die Versorger und nach den Halbjahreszahlen die Aktien von RHI.

Der Feuerfestkonzern sorgte mit seiner Halbjahresbilanz rundum für Zufriedenheit. Sowohl Gewinn als auch Umsatz lagen über den Erwartungen. Ein Aktienhändler bezeichnete die Zahlen als "ein bisschen besser als erwartet". RHI stiegen um 3,89 Prozent auf 30,75 Euro (457.019 Stück).

Unter den Schwergewichten lagen voestalpine mit 1,97 Prozent auf 42,35 Euro im Minus (587.717 Stück). Die Experten von Goldman Sachs haben das Zwölfmonatskursziel für die Aktien des heimischen Stahlkonzerns voestalpine in einer Sektoranalyse von 63,00 auf 63,40 Euro angehoben. Das Anlagevotum "Neutral" wurde bestätigt.

Der Ölpreis gab im Verlauf immer stärker nach, die OMV-Aktie störte das jedoch wenig. Das Papier zog als einer der Tagesgewinner um 3,98 Prozent auf 44,40 Euro an (729.630 Stück).

Die Bankenwerte drückten hingegen auf den ATX. Erste Bank schlossen um 1,20 Prozent tiefer bei 41,25 Euro (1,297.002 Stück) und Raiffeisen International ermäßigten sich um 2,20 Prozent auf 80,20 Euro (346.932 Stück).

Von der UniCredit kam eine Anhebung des Kursziels für die Aktien der AUA von 2,90 auf 4,20 Euro. Das Anlagevotum "Hold" wurde jedoch beibehalten. Trotz der positiven Zahlen für das erste Halbjahr 2008 sehen die Experten eine mögliche Privatisierung als wichtigsten Schritt für die Zukunft der Fluggesellschaft an. AUA-Titel fielen um 1,93 Prozent auf 4,07 Euro (504.699 Stück).

Dagegen konnten die Versorger Aufschläge verbuchen. Verbund gewannen um 2,49 Prozent auf 51,12 Euro (408.803 Stück) und EVN legten um 2,90 Prozent auf 20,96 Euro zu (97.864 Stück).
by Teletrader /APA




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Alt 01-08-2008, 17:15   #507
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Wiener Börse - ATX weitet Verluste im späten Handel aus / Andritz trotzt dem negativen Trend
Freitag, 01. August 2008








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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 56,83 Punkte oder 1,55 Prozent auf 3.602,91 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.623 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,26 Prozent, DAX/Frankfurt -1,28 Prozent, FTSE/London -1,06 Prozent und CAC-40/Paris -1,77 Prozent.

Nach einem sehr ruhigen Handelsverlauf am Vormittag und am frühen Nachmittag haben gemischt ausgefallene US-Konjunkturdaten am Nachmittag für zusätzliche Handelsimpulse gesorgt. Gemeinsam mit dem europäischen Umfeld hat der Wiener Aktienmarkt im späten Handel seine Verluste noch ausgeweitet. An der Börse Wien blieb die Meldungslage sehr dünn und den Kursgewinnen bei Andritz standen die Verluste der ATX-Five-Werte gegenüber.

Unter den wenigen Gewinnern an der Wiener Börse stachen besonders die Aktien des steirischen Anlagenbauers Andritz hervor. Das Unternehmen hat im ersten Halbjahr mit seinen Ergebnissen die Analystenerwartungen übertroffen. Händler sprachen von sehr guten Halbjahresergebnissen. Die Aktie gewann an der ATX-Spitze 2,94 Prozent auf 39,63 Euro (323.658 gehandelte Stück).

Die Werte aus dem ATX-Five gingen hingegen geschlossen im Minus aus dem Handel. Erste Bank gaben um 1,58 Prozent auf 40,60 Euro (863.231 Stück) nach, und Raiffeisen International sanken 0,87 Prozent auf 79,50 Euro (260.722 Stück). Telekom Austria verloren 0,76 Prozent auf 13,14 Euro (877.948 Stück) und OMV 1,49 Prozent auf 73,74 Euro (419.809 Stück). voestalpine sanken 2,13 Prozent auf 41,45 Euro (560.508 Stück).

Immoeast gingen mit plus 0,22 Prozent bei 4,62 Euro (1.235.016 Stück) aus dem Handel. Die Experten der Raiffeisen Centrobank haben ihr Kursziel für die Immobilienwerte von 7,90 auf 5,80 Dollar. Das Anlagevotum "buy" wurde hingegen bestätigt. Mit festerer Tendenz zeigten sich auch die Immofinanz-Papiere. Die Aktien schlossen mit plus 0,17 Prozent auf 5,83 Euro (1.143.417 Stück).

Die Intercell-Aktien haben einen Teil ihrer deutlichen Vortagesgewinne wieder abgegeben. Die Werte sanken um 4,31 Prozent auf 31,11 Euro (216.411 Stück).
by Teletrader /APA




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Alt 04-08-2008, 17:30   #508
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Wiener Börse - Schwenk ins Minus im späten Handel / Ruhiger Wochenauftakt - Index-Schwergewichte mehrheitlich tiefer - Verbund gegen den Trend gesucht
Montag, 4. August 2008








Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um 21,98 Punkte oder 0,61 Prozent auf 3.580,93 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.590 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,65 Prozent, DAX/Frankfurt -0,95 Prozent, FTSE/London -0,65 Prozent und CAC-40/Paris -0,78 Prozent.

Aktienhändler berichteten von einem überwiegend ruhigen Wochenauftakt. Kursrelevante Unternehmensnachrichten lagen kaum vor und auch die Umsätze blieben nur gering. Der Markt konnte sich am Vormittag vom schwachen europäischen Umfeld abkoppeln und zeitweise deutlich zulegen. Nach einer schwachen Wall Street-Eröffnung und weiter nachgebenden europäischen Börsen fiel aber auch der Wiener Markt im Späthandel ins Minus.

Belastet wurde der ATX dabei von der Kehrtwende einiger Indexschwergewichte. So rutschten voestalpine nach anfänglichen Gewinnen ins Minus und schlossen 1,81 Prozent schwächer bei 40,70 Euro (537.746 gehandelte Stück).

Schwach zeigten sich auch die beiden schwer gewichteten Bankwerte. Raiffeisen International verloren 1,51 Prozent auf 78,30 Euro (303.560 Stück). Erste Bank fielen um 0,74 Prozent auf 40,30 Euro (654.268 Stück). OMV ermäßigten sich um 0,55 Prozent auf 43,50 Euro (473.093 Stück). Ein kleines Plus gab es unter ATX-Five-Werten nur für Telekom Austria, die Aktie befestigte sich leicht um 0,23 Prozent auf 13,17 Euro (814.986 Stück).

Gegen den Trend gesucht waren Verbund und stiegen um 1,41 Prozent auf 50,90 Euro (208.991 Stück). Größter Gewinner im prime market waren bei allerdings sehr geringen Umsätzen Century Casinos. Die Aktie konnte sich mit einem Plus von 9,38 Prozent auf 1,75 Euro großteils von ihren Vortagesverlusten erholen (25.933 Stück).

Größter Verlierer im prime market waren BWT mit einem Minus von 6,25 Prozent auf 21,30 Euro (6.638 Stück). Größere Abschläge gab es auch für Mayr-Melnhof, die Aktie fiel um 4,55 Prozent auf 54,69 Euro (20.946 Stück).

Mit Spannung verfolgt werden am Markt weiter die Statements zum künftigen Schicksal der AUA. Verkehrsminister Werner Faymann hatte seine Forderung nach einer heimischen Sperrminorität an der AUA bei einem Verkauf der heimischen Airline zuletzt bekräftigt. An der Börse fielen AUA am Montag bei geringen Umsätzen um 1,00 Prozent auf 3,96 Euro (181.186 Stück).
by Teletrader /APA




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Alt 05-08-2008, 18:24   #509
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Wiener Börse - Bankwerte gut gesucht / Dreh ins Plus im Späthandel - Versorger sehr schwach
Dienstag, 5. August 2008









Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 14,07 Punkte oder 0,39 Prozent auf 3.595,00 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 32 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.563 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,73 Prozent, DAX/Frankfurt +2,65 Prozent, FTSE/London +2,19 Prozent und CAC-40/Paris +2,46 Prozent.

Nach einem schwächelnden Verlauf konnte der Wiener Markt im Späthandel aufholen und sich in die Pluszone vorarbeiten. An anderen europäischen Börsen ging es vor dem Hintergrund zurück gekommener Ölpreise und einiger guter Unternehmensergebnisse am Nachmittag teilweise deutlich nach oben. Die Umsätze blieben in Wien allerdings gering, das Geschäft verlief Händlern zufolge ruhig.

Stark gesucht waren in Wien vor allem die beiden Bankschwergewichte. Erste Bank stiegen um 4,71 Prozent auf 42,20 Euro (1.067.124 Stück). Raiffeisen International gewannen 3,96 Prozent auf 81,40 Euro (335.325 Stück). In ganz Europa fanden sich Bankwerte nach gut aufgenommenen Ergebnissen der französischen Großbank Societe Generale unter den Gewinnern.

AUA legten 5,30 Prozent auf 4,17 Euro zu (885.560 Stück). Die mit Verlusten kämpfende Airline soll komplett privatisiert werden, eine Sperrminorität von 25 Prozent plus eine Aktie soll aber in österreichischer Hand bleiben. Auf diesen Kompromiss einigten sich am Dienstag die Spitzen der österreichischen Koalitionsregierung und die Führung der Staatsholding ÖIAG.

Größere Abgaben gab es bei den ATX-Schwergewichten in voestalpine und OMV. voestalpine büßten 2,33 Prozent auf 39,75 Euro ein (1.488.996 Stück). OMV verloren angesichts wieder gefallener Rohölpreise 2,71 Prozent auf 42,32 Euro (833.314 Stück). Am Mittwoch wird der Konzern vor Börsenstart seine Ergebnisse für das erste Halbjahr präsentieren.

Sehr schwach zeigten sich am Dienstag auch die beiden Versorger. EVN fielen um 4,25 Prozent auf 19,15 Euro (117.097 Stück). Verbund verloren 5,38 Prozent auf 48,16 Euro (347.213 Stück).
by Teletrader /APA




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Alt 06-08-2008, 19:54   #510
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Wiener Börse - OMV-Aktien im Fokus der Investoren / Platzen der MOL-Übernahme und gute Halbjahresergebnisse als OMV-Kurstreiber
Mittwoch, 6. August 2008










Top und Flop






Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 70,99 Punkte oder 1,97 Prozent auf 3.665,99 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.670 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,40 Prozent, DAX/Frankfurt +0,65 Prozent, FTSE/London +0,58 Prozent und CAC-40/Paris +1,41 Prozent.

Nach kräftigen Aufschlägen im Frühhandel hat der ATX einen Teil seiner Gewinne im Tagesverlauf wieder abgegeben. Positive Nachrichten beim Indexschwergewicht OMV und dem Kranhersteller Palfinger sorgten für eine freundliche Stimmung zu Handelsstart.

Vor Börsenbeginn hatte der Gas- und Ölkonzern OMV bekanntgegeben, die geplante Übernahme des ungarischen Mitbewerber MOL nicht mehr weiter verfolgen zu wollen. Marktteilnehmer und Analysten beurteilten diesen Schritt einstimmig positiv. "Die geplante MOL-Übernahme hat den Kurs der Aktie seit längerem belastet", so ein Händler.

Der Rückzug sei klar positiv zu bewerten, da die geplante Übernahme sich immer schwieriger gestaltete aufgrund des Widerstandes des MOL-Managements und der ungarischen Regierung. Die OMV besitze jetzt über zusätzliche Feuerkraft für alternative Projekte, Aktienrückkäufe und Sonderdividenden, so die Sal. Oppenheim-Analysten in einer ersten Einschätzung.

Für zusätzliche Handelsimpulse sorgte die Veröffentlichung der Ergebnisse zum vergangen ersten Halbjahr 2008. Die OMV hat mit den Zahlen die Erwartungen der Analysten übertroffen. Gestützt auf diese beiden positiven Nachrichten konnten die OMV-Aktien deutlich fester in den Handel starten, das Tageshoch erreichten sie bei 45,60 Euro. Im Nachmittagsverlauf mussten die Anteilsscheine ihr Gewinne aber kontinuierlich abgeben und gingen letztlich mit einem Plus von 1,28 Prozent bei 42,86 Euro (2.428.294 gehandelte Stück) aus dem Handel.

Die größte Unterstützung erhielt der heimische Leitindex von den Bankenwerten, die an ihre Vortagegewinne anschließen konnten. Erste Bank stiegen 5,09 Prozent auf 44,35 Euro (1.801.691 Stück) und Raiffeisen International 3,81 Prozent auf 84,50 Euro (404.262 Stück). Bankenwerte waren europaweit gut gesucht. Die französische Großbank BNP Paribas hat mit ihren Quartalsergebnissen die Erwartungen der Analysten übertroffen und die Stimmung im Sektor aufgehellt, so Marktbeobachter.

Trotz überwiegend negativer Tendenz im Tagesverlauf konnten sich die beiden verbleibenden ATX-Five-Werte am Nachmittag ins positive Terrain vorarbeiten und mit Aufschlägen schließen. voestalpine stiegen 1,01 Prozent auf 40,15 Euro (901.889 Stück) und Telekom Austria 1,82 Prozent auf 13,41 Euro (1.033.100 Stück).

Nach kräftigen Aufschlägen im Frühhandel gerieten die Palfinger-Anteilsscheine im Verlauf deutlich unter Druck. Trotz eines Rekordergebnisses in der Jahreshälfte schlossen die Aktien mit einem Abschlag von 2,07 Prozent bei 14,87 Euro (159.569 Stück).
by Teletrader /APA




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