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Alt 17-11-2005, 09:11   #496
romko
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Die beiden Wasseraktien verlieren weiter die BWT nur geringfügig, die Christ AG jedoch gleich 4,5%....
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Alt 17-11-2005, 10:58   #497
romko
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Die Telekom kann auch noch heute nach den gestrigen Zahlen gut zulegen:
TELEKOM AUSTRIA AG 18,25 3,05%

Top-flop: CHRIST WATER TEC... 8,25 -6,25%
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Alt 17-11-2005, 17:23   #498
Starlight
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Wiener Börse
- Telekom Austria ziehen ATX nach oben / Stahlwerte gesucht - UNIQA deutlich fester
Donnerstag, 17. November 2005




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 43,54 Punkte oder 1,30 Prozent auf 3.392,85 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 37 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.356 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,02 Prozent, DAX/Frankfurt +0,35 Prozent, FTSE/London +0,52 Prozent und CAC-40/Paris +0,24 Prozent.

Die Wiener Börse beendeten einen laut Marktteilnehmern recht lebhaften Handelstag mit einem schönen Kursplus. Händler verwiesen auf die guten Vorgaben aus Asien und auf das freundliche europäische Umfeld. "Zudem sorgten Unternehmensergebnisse und Analystenkommentare für zusätzliche Impulse", hieß es weiter.

Gestärkt wurde der Leitindex vor allem von den Zugewinnen bei der Telekom Austria. Die Titel konnten erneut von den am Vortag präsentierten guten Ergebnissen profitieren und zogen bei hohem Volumen um 4,52 Prozent auf das neue Rekordhoch bei 18,51 Euro (2.090.301 gehandelte Stück in Einfachzählung). Goldman Sachs hat die Einschätzung von "in-line" auf "outperform" erhöht. Die Analysten von Lehman Brothers haben ihr Anlagevotum "equal weight" bestätigt, das Kursziel jedoch von 17,5 auf 18 Euro angehoben.

Deutlich fester mit plus 5,23 Prozent auf 16,89 Euro (127.949 Stück) gingen UNIQA aus der Sitzung. Der Versicherer hat überraschend die Gewinnprognosen für das Geschäftsjahr 2005 erhöht. Wiener Städtische konnten sich um 1,92 Prozent auf 45,19 Euro (84.840 Stück) verbessern. Generali Holding tendierten hingegen unverändert mit 26,38 Euro (4.704 Stück).

Auch die Stahlwerte waren gesucht. Voestalpine gewannen 2,19 Prozent auf 74,20 Euro (129.487 Stück) und Böhler-Uddeholm legten um 2,79 Prozent auf 135,00 Euro (56.956 Stück) zu. Credit Suisse First Boston hat das Kursziel für die Böhler-Aktien um 30 Prozent auf 150 Euro nach oben revidiert.

Andritz konnten ebenfalls von positiven Analystenstimmen profitieren und stiegen um 0,99 Prozent auf 83,78 Euro (29.821 Stück). Die RCB hat ihre Kaufempfehlung bekräftigt und das Kursziel von 92 auf 94 Euro angehoben. Die BA-CA hat die Einschätzung von "hold" auf "buy" erhöht und das Kursziel von 80 auf 98 Euro nach oben gesetzt.

Unter den Ölwerten gewannen OMV in einem positiven internationalen Sektor 1,15 Prozent auf 43,80 Euro (975.761 Stück). Schoeller-Bleckmann stiegen im Vorfeld der für Freitag anstehenden Ergebnisveröffentlichung um 2,16 Prozent auf 23,15 Euro (47.323 Stück).

Die Titel des Flughafen Wien gaben trotz der Vorlage besser als erwartet ausgefallener Quartalsergebnisse um 0,20 Prozent auf 54,90 Euro (28.853 Stück) nach. Christ Water Technology führten die Verliererliste mit einem Abschlag um 7,16 Prozent auf 8,17 Euro (45.348 Stück) an. BWT konnen sich hingegen mit einem Anstieg um 3,70 Prozent auf 25,20 Euro (57.361 Stück) etwas von den jüngsten Kursverlusten erholen

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Alt 18-11-2005, 17:33   #499
Starlight
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Wiener Börse
- ATX schließt über 3.400-Punkte-Marke / Schoeller-Bleckmann nach Neunmonatszahlen fester - JoWooD springen um 32,56 Prozent Freitag, 18. November 2005




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 8,78 Punkte oder 0,26 Prozent auf 3.401,63 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.400 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York =0,00 Prozent, DAX/Frankfurt +0,46 Prozent, FTSE/London +0,61 Prozent und CAC-40/Paris +0,73 Prozent.

Der Wiener Leitindex musste die Verlaufsgewinne im Späthandel teilweise abgeben, konnte aber noch ein kleines Plus ins Wochenende retten. Auslöser für die Trendumkehr waren Aussagen von EZB-Chef Jean-Claude Trichet. Der Präsident der Notenbank kündigte das Ende der niedrigen Leitzinsen in der Euro-Zone an und hat die Finanzmärkte auf eine unmittelbar bevorstehende Zinserhöhung vorbereitet. Die Börsen kamen in Reaktion daraufhin europaweit von ihren Tageshochs zurück.

Ölwerte standen zum Wochenausklang im Fokus der Anleger. Schoeller-Bleckmann kletterten nach Vorlage von Neunmonatszahlen um 2,63 Prozent auf 23,76 Euro (145.710 gehandelte Stück in Einfachzählung). Der Ölfeldausrüster konnte bei Umsatz und Ergebnis zulegen und erreichte beim Auftragsstand eine neue Rekordmarke. Zudem gab der Konzern einen optimistischen Ausblick für die kommenden Monate.

In dem auch international freundlichen Sektor konnten OMV nach einem positiven Analystenkommentar deutlich zulegen. Gegen Sitzungsende büßten die Titel jedoch einen Teil der Kursgewinne wieder ein und schlossen um 0,34 Prozent höher auf 43,95 Euro (630.064 Stück). Die Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für die Papiere von bisher 45 auf 47 Euro angehoben. Das Anlagevotum "equal-weight/attractive" wurde bestätigt.

Unter den größeren Gewinnern waren auch Böhler-Uddeholm. Die Aktien des Stahlkonzerns beendeten den Handel mit einem Aufschlag von 0,37 Prozent auf 135,50 Euro (93.746 Stück). "Bei Böhler schlagen sich jetzt die positiven Analystenempfehlungen durch", berichtete ein Marktteilnehmer.

Die Wertpapierexperten von Goldman Sachs haben die Anlageempfehlung "Underperform" für Wienerberger bestätigt. Auch das Kursziel von 30 Euro blieb unverändert. Die Titel des Baustoffkonzerns verbesserten sich um 0,62 Prozet auf 30,96 Euro (173.610 Stück).

Im Branchenvergleich zeigten sich Bankwerte überwiegend schwächer. BA-CA büßten 1,12 Prozent auf 101,70 Euro (124.766 Stück) ein. Raiffeisen International gaben um 1,35 Prozent auf 53,39 Euro (103.212 Stück) nach. Erste Bank hingegen verbesserten sich leicht um 0,32 Prozent auf 44,04 Euro (425.724 Stück).

Nach einem äußerst volatilen Handelsverlauf schlossen JoWooD um 32,56 Prozent fester bei 0,57 Euro 83,486.310 Stück). Der angeschlagene Computerspiel-Hersteller hat mit dem Tiroler Software- und DVD-Gruppe Koch Media AG einen strategischen Partner gefunden, war am Vorabend bekannt geworden.

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Alt 21-11-2005, 09:45   #500
romko
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Der ATX schafft'S wieder über 3400 Punkte zu kommen:
ATX 3.410,30 0,25% 21.11.05 10:36

Top: OMV AG 44,70 1,71%
flop: ERSTE BANK 43,55 -1,11%
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Alt 21-11-2005, 12:46   #501
simplify
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an der wiener börse können ab heute auch ETF's gehandelt werden

http://www.wienerborse.at/emonitor/m...sch_etf05.html
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Alt 21-11-2005, 14:16   #502
romko
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Die geplante Kapitalerhöhung der Erste Bank wird wohl deutlich größer als ursprünglich angenommen. Mindestens 3 Milliarden soll sie bringen!
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Alt 21-11-2005, 18:37   #503
Starlight
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Wiener Börse
- ATX in positivem Umfeld mit Abschlägen / Leitindex bei 3.391,40 Zählern - Moderates Volumen - OMV vor Zahlen fest - Raiffeisen schwächer
Montag, 21. November 2005




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 10,23 Punkte oder 0,30 Prozent auf 3.391,40 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 27 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.418 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,12 Prozent, DAX/Frankfurt +0,91 Prozent, FTSE/London +0,03 Prozent und CAC-40/Paris +0,66 Prozent.

Der ATX startet mit einem kleinen Minus in die neue Handelswoche. "Die Abschläge bei einigen Bankwerten und der Telekom verhinderten heute eine positive Tendenz", kommentierte ein Händler. Das Geschäft zum Wochenauftakt gestaltete sich weitgehend unspektakulär und erfolgte bei nur moderaten Umsätzen.

Zu den aktivsten Werten zählten einmal mehr OMV, die sich bei hohem Volumen um 1,93 Prozent auf 44,80 Euro (1.032.892 gehandelte Stück in Einfachzählung) verbessern konnten. Aktien des Öl-Sektors waren europaweit gesucht. Zudem veröffentlicht der heimische Konzern am Dienstag Ergebnisse für die ersten drei Quartale.

Unter den Banktiteln mussten Raiffeisen International ein Minus von 2,12 Prozent auf 52,26 Euro (192.985 Stück) hinnehmen und Erste Bank lasteten mit einem Abschlag von 1,00 Prozent auf 43,60 Euro (397.425 Stück) auf dem Leitindex. Hingegen tendierten BA-CA mit plus 0,29 Prozent auf 102,00 Euro (30.639 Stück) freundlich.

Auch die Versorger mussten Abschläge hinnehmen. So gaben EVN um 0,84 Prozent auf 70,00 Euro (4.646 Stück) nach und Verbund schwächten sich um 1,04 Prozent auf 270,46 Euro (5.320 Stück) ab. Voestalpine tendierten im Vorfeld der für Dienstag anstehenden Ergebnisveröffentlichung um 0,81 Prozent schwächer mit 73,80 Euro (78.610 Stück).

BETandWIN.com konnten sich um 0,77 Prozent auf 65,80 Euro (95.689 Stück) steigern. Die Analysten der Erste Bank haben ihre Einschätzung "accumulate" sowie das Kursziel von 75 Euro bestätigt, die Gewinnprognose für 2005 jedoch leicht nach unten revidiert.

JoWooD kletterten weiter nach oben und schlossen nach einem Kurssprung von 15,79 Prozent bei 0,66 Euro (2.549.287 Stück). Brain Force konnten nach der Vorlage von Zahlen um 2,30 Prozent auf 3,56 Euro (15.470 Stück) zulegen. Das Softwarehaus vermeldete vor Sitzungsbeginn das beste Quartalsergebnis der Firmengeschichte und erhöhte zudem die Prognose für das Geschäftsjahr 2005.

Intercell schlossen um 0,14 Prozent höher bei 7,21 Euro (39.055 Stück). Die Analysten von Goldman Sachs haben den fairen Wert für die Titel des Impfstoffspezialisten von 8,91 auf 9,10 Euro erhöht und das Anlagevotum "outperform/neutral" bestätigt

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Alt 22-11-2005, 08:08   #504
simplify
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hier eine analyse des wirtschaftblattes zur TA

Zitat:
"TA: Aus fahrenden Zügen soll man nicht abspringen
Telekom Austria hängt die Konkurrenz weiter ab" – Das war der Titel unserer bislang letzten Analyse zur Telekom am 8. September. Unser Kursziel lautete auf 18 Euro je Aktie. Anleger sind damit bisher gut gefahren. Seit damals legte die Aktie mehr als acht Prozent zu, während der ATX im selben Zeitraum nicht einmal zwei Prozent schaffte.

Zwischenzeitlich präsentierte die Telekom ihr Ergebnis zum dritten Quartal und hängte damit die Konkurrenz noch weiter ab: Der Umsatz wurde gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 13,9 Prozent auf 1191,3 Millionen Euro gesteigert, das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen, Steuern und Amortisation (EBITDA) um 22,2 Prozent auf 543,0 Millionen. Das überproportionale Ergebniswachstum beruht zu einem Gutteil auf der erstmaligen Konsolidierung der bulgarischen Akquisition Mobiltel. Dank dieses Mobilfunkers erhöhte sich die EBITDA-Marge im Konzern um satte 2,91 Prozentpunkte auf nunmehr 45,58 Prozent. Das zeigt, dass zumindest derzeit der Weg der Telekom Austria in die noch wachsenden osteuropäischen Mobilfunkmärkte richtig ist. Denn Europas Branchenvertreter mussten auch im dritten Quartal Abstriche bei der Rentabilität machen, die EBITDA-Marge verschlechterte sich um 1,19 Prozentpunkte auf 38,44 Prozent. Damit setzt sich die negative Serie im bisherigen Jahresverlauf fort, während die Österreicher immer profitabler werden.

Das ist auch notwendig. Denn rein fundamental betrachtet ist die Telekom-Aktie nach dem Überschreiten unseres Kursziels kein Schnäppchen mehr. Aber der Telekom-Zug ist gerade in Fahrt. Und da soll man nicht abspringen. Wir empfehlen also, die Gewinne laufen zu lassen, aber mit Stopp-Loss-Limits zu arbeiten, um sie abzusichern. Aktuell bietet sich für eine Stopp-Loss-Marke ein Kursniveau von etwa 17,5 Euro an. Fällt die Aktie darunter, droht charttechnisch bedingt ein Fall bis auf rund 16,2 Euro. Sollte das eintreten, bieten sich Neukäufe an. Aktuell würden wir nicht mehr neu einsteigen, auch wenn Investmentbanken wie Merrill Lynch ein Kursziel von 21 Euro nennen, da in derartigen Kursen bereits sehr viel einer theoretischen Übernahmefantasie eingepreist ist, die zumindest bis zur nächsten österreichischen Nationalratswahl auch eine theoretische bleibt.

Konkurrenz holt auf
Denn es wird auch für die Telekom immer schwerer, am Markt zu reüssieren: Sowohl in Bulgarien als auch in Kroatien traten in den vergangenen Wochen neue Wettbewerber auf, was zu einer Verschlechterung der Margen führen wird. Die ersten Vorzeichen sind bereits zu sehen. So nahm am 5. November die bulgarische Vivatel als dritter Mobilfunkanbieter seinen Betrieb auf. In Vorbereitung darauf senkte die Telekom-Tochter Mobiltel bereits ihre Preise für Prepaid-Karten, liegt damit aber noch immer 5,5 Prozent über dem Neueinsteiger. Die Preissenkungen wirkten sich bereits im dritten Quartal der Bulgarien-Tochter aus: Der monatliche Durchschnittserlös je Kunde fiel um 5,9 Prozent auf 12,8 Euro. Da aber die Kundenanzahl um mehr als zehn Prozent zulegte, gab's unterm Strich doch noch ein Gewinnplus. Dass aber auch bereits der bisher einzige Konkurrent, Globul, nicht auf der sprichwörtlichen Nudelsuppe dahergeschwommen ist, zeigen andere Zahlen: Trotz gestiegener Kundenanzahl sank der Mobiltel-Marktanteil um knapp zehn Prozent auf 60,8 Prozent.

Handlungsbedarf gibt es für die Österreicher auch in Tschechien. Bei Czech On Line ist die Kundenzahl im Jahresvergleich um knapp ein Fünftel eingebrochen. Um hier gegenzusteuern, soll das Marketing verstärkt werden, der Marktausstieg ist nicht geplant. Vielleicht wird aber auch auf das Mittel externes Wachstum zurückgegriffen: Die norwegische Telenor möchte sich aus dem tschechischen und slowakischen Markt zurückziehen, die Telekom könnte deren Assets kaufen, die Internettöchter behalten und die Telefonieaktivitäten abgeben.

Fazit: Langfristig orientierten Anlegern sind zwischenzeitliche Kursrücksetzer egal, sie freuen sich an einer Dividendenrendite von etwa vier Prozent. Wer kurzfristiger agiert, sollte das Stopp-Loss-Limit beachten. "
(WirtschaftsBlatt Print, Ausgabe Dienstag, 22.11.)
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Alt 22-11-2005, 10:00   #505
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Zitat:
DrKW erhöht das Telekom Austria-Kursziel auf 20 Euro, die emfpe hlung lautet weiterhin "Add"
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Alt 22-11-2005, 14:34   #506
romko
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Die OMV vermeldete heute morgen gute Zahlen. In den ersten neun Monaten stieg der Betriebserfolg um 152%, der Periodenüberschuss wuchs um 195% und der Umsatz legte um 58% zu.
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Alt 22-11-2005, 17:25   #507
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Wiener Börse
- Unternehmensergebnisse im Fokus / OMV nach Zahlen sehr fest - Mayr-Melnhof und voestalpine mit Abschlägen
Dienstag, 22. November 2005





Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 27,37 Punkte oder 0,81 Prozent auf 3.418,77 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.407 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,11 Prozent, DAX/Frankfurt +0,07 Prozent, FTSE/London +0,35 Prozent und CAC-40/Paris -0,12 Prozent.

Der ATX konnte in einem uneinheitlichen internationalen Umfeld recht deutliche Kursgewinne erzielen. Der Leitindex zog schon knapp nach der Eröffnung nach oben und weitete seine Zugewinne dann weiter aus. "Im Fokus standen heute die präsentierten Unternehmensergebnisse", berichtete ein Händler.

OMV-Aktien schlossen mit plus 3,39 Prozent auf 46,32 Euro (874.193 gehandelte Stück in Einfachzählung) deutlich fester. Der Öl- und Gaskonzern hatte vor Sitzungsbeginn neue Ergebnis-Rekorde vermeldet und zudem einen optimistischen Ausblick geliefert. "Die Zahlen lagen deutlich über den Prognosen der Analysten", meinte ein Händler.

Auch voestalpine hat Rekordergebnisse bekannt gegeben. Der Stahlkonzern verkündete sein bislang bestes Halbjahresergebnis und hob die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr an. Auch eine höhere Dividende wurde angedeutet. Dennoch büßten die Aktien nach freundlichem Verlauf 0,16 Prozent auf 73,68 Euro (93.963 Stück) ein. "Die Aktien sind bereits im Vorfeld recht deutlich gestiegen", hieß es dazu im Handel.

Mayr-Melnhof konnte die Erwartungen der Analysten mit den Zahlen für die ersten drei Quartale nicht erreichen. Der Kartonhersteller wies trotz eines leichten Umsatzanstiegs Rückgänge bei den Ergebnissen aus. Die Aktien rutschten um 1,75 Prozent auf 112,10 Euro (19.499 Stück) ab.

Unter den Bankwerten konnten sich Raiffeisen International im Vorfeld der für Mittwoch anstehenden Quartalsergebnisse leicht um 0,10 Prozent auf 52,31 Euro (346.879 Stück) verbessern. BA-CA büßten hingegen 2,49 Prozent auf 99,46 Euro (152.945 Stück) ein. "Bei der BA-CA gab es heute einige Verkäufer im Markt", meinte ein Händler.

Die Titel von Wienerberger steigerten sich um 1,63 Prozent auf 31,20 Euro (326.794 Stück). AIM Trimark Investments, eine Tochtergesellschaft der kanadischen AMVESCAP, hält nunmehr 5,1 Prozent an dem Baustoffkonzern, wurde bekannt. Schoeller-Bleckmann verloren 0,55 Prozent auf 23,64 Euro (39.226 Stück). Die Analysten der BA-CA haben ihre Einschätzung "hold" sowie das Kursziel von 24 Euro bestätigt.

JoWooD schlossen nach volatilem Verlauf um 9,09 Prozent tiefer bei 0,60 Euro (1.476.745 Stück). Hingegen konnten sich Intercell um 2,50 Prozent auf 7,39 Euro (16.531 Stück) verbessern. Christ Water Technology legten um 3,77 Prozent auf 7,99 Euro (31.507 Stück) zu und führten damit die Gewinnerliste im prime market an.

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Alt 23-11-2005, 11:06   #508
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Dem Wiener Index geht es weiter recht gut:
ATX 3.446,56 0,81%
Voestalpine und Raiffeisen sind deutlich im Plus.
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Alt 23-11-2005, 18:36   #509
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Wiener Börse
- Berichtssaison im Fokus / Erfreuliche Ergebnisse bescheren Indexschwergewichten Kursgewinne - ATX nur mehr knapp unter Allzeithochs Mittwoch, 23. November 2005




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit deutlichen Gewinnen beendet. Der ATX stieg 44,25 Punkte oder 1,29 Prozent auf 3.463,02 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 44 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.419 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,37 Prozent, DAX/Frankfurt +0,41 Prozent, FTSE/London +0,28 Prozent und CAC-40/Paris +0,60 Prozent.

Nach einem freundlichen Start konnte der Markt bis Sitzungsschluss kontinuierlich Boden gut machen. Auch das im Nachmittagsverlauf kurzfristig schwächelnde europäische Börsenumfeld konnte dem Markt nichts anhaben. Motor der Kursgewinne in Wien waren Marktteilnehmern zufolge die erfreulichen Quartalsergebnisse zahlreicher Indexschwergewichte.

"Die Zahlen der großen Firmen sind sehr gut ausgefallen", meinte ein Händler mit Blick auf die laufende Berichtssaison. Die in diesem Jahr markierten Allzeithochs im ATX seien damit wieder in greifbare Nähe gerückt. Bereits in den nächsten Tagen könnte der ATX die Marke von 3.500 Punkten überwinden, hieß es im Handel. Sein bisheriges Allzeithoch hatte der ATX gemessen an den Schlusskursen heuer bei 3.503,85 Punkten markiert.

Stark gesucht waren am Mittwoch voestalpine und schlossen mit einem Plus von 4,80 Prozent auf 77,22 Euro (431.587 gehandelte Stück). Händlern zufolge profitierte die Aktie weiter von den am Dienstag vorgelegten Zahlen für das erste Halbjahr 2005/06. Zudem habe eine Kaufempfehlung der Deutschen Bank die Nachfrage nach der Aktie geschürt. Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für voestlapine in Reaktion auf die Zahlen von 85 auf 100 Euro angehoben und die Empfehlung "buy" bestätigt.

Auch andere Aktien konnten nach Analystenempfehlungen internationaler Häuser zulegen. So stiegen Telekom Austria um 2,54 Prozent auf 18,97 Euro (1.212.836 Stück). Die Analysten von JP Morgan haben nach den "starken Ergebnissen" der Telekom Austria im dritten Quartal das Kursziel für die Aktie von 18,0 auf 21,10 Euro angehoben. OMV stiegen nach positiven Kommentaren von Lehman Brothers und Goldman Sachs um 0,80 Prozent auf 46,69 Euro (608.381 Stück).

Fest zeigten sich auch die Bank-Schwergewichte. Raiffeisen International gewannen nach der Vorlage von Neunmonatszahlen 1,80 Prozent auf 53,25 Euro (357.439 Stück). Erste Bank schlossen mit einem Plus von 1,49 Prozent auf 44,15 Euro (433.868 Stück). BA-CA gewannen 1,29 Prozent auf 100,74 Euro (19.540 Stück).

Im Vorfeld der Übername durch die UniCredit dürfte der an der Börse gehandelte BA-CA-Streubesitz nur mehr einen minimalen Anteil ausmachen, hieß es im Handel. Die UniCredit kontrolliert nach dem endgültigen Ablauf der Übernahmefrist nun 94,9 Prozent an der BA-CA, verlautete am Mittwoch aus Kreisen. "Die Aktie ist mehr oder weniger tot", meinte ein Händler.

Gesucht waren Wienerberger und legten 1,31 Prozent auf 31,61 Euro zu (225.148 Stück). BETandWIN stiegen um 1,14 Prozent auf 67,30 Euro (85.683 Stück). Die Aktie habe mit den jüngsten Gewinnen ihren Abwärtstrend gebrochen, so die Einschätzung eines Händlers.

Größter Verlierer im prime market waren JoWooD mit einem Minus von 3,33 Prozent auf 0,58 Euro (906.557 Stück). Palfinger verloren 2,71 Prozent auf 62,85 Euro (17.671 Stück).

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Alt 24-11-2005, 09:25   #510
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Die Wiener Städtische Versicherung hat ihren Vorsteuergewinn in den ersten neun Monaten im Konzern um 76% auf 188 Mio. Euro gesteigert und erhöht daher ihr Gewinnziel für das Gesamtjahr 2005 auf ca. 220 Mio. Euro.

Das sind um über 40% mehr als der Vorjahreswert von rund 156 Mio. Euro.

Die Kapitalerhöhung die für Anfang 2006 geplant war, wird auf Dezember vorgezogen. 17 Millionen Aktien sollen ausgegeben werden, der Erlös für die weitere Ost-Expansion verwendet werden. Grund für das vorgezogene SPO: die Erste Bank kündigte ebenfalls für Anfang 2006 eine KE an und die Wr. Städtische wollte damit nicht kollidieren, da die beiden Unternehmen in Summe ca. 2,5 - 4 Milliarden Euro erlösen wollen.
Die Wr. Städtische Aktie gibt heute 2% ab.
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