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Alt 20-12-2004, 12:38   #496
OMI
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20.12.2004 - 11:40
Ölpreis Brent: Entscheidende Situation


Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 43,14$

Aktueller Tageschart (log) seit dem 01.06.2004( 1 Kerze = 1 Tag)

Kurz-Kommentierung: BRENT zog am letzten Freitag an und erreichte das 50% Retracement bei 43,36$. Damit wurde das zuletzt diskutierte leichte Verkaufssignal durch den Doji Star negiert. Wenn die SKS, über deren Nackenlinie Brent aktuell notiert, noch ihre Wirkung tun soll, muss BRENT nun quasi sofort nach unten abdrehen. Ziel wäre dann zunächst einmal die alte Buy-Trigger Linie bei aktuell 35$. Wird diese dann unterschritten, wären später ca. 29$ zu erwarten. Wenn BRENT allerdings nun nicht nach unten abdreht, dann wäre die Abwärtsbewegung seit dem Jahreshoch als Bullkeil einzuordnen. Das Ziel würde dann ziemlich exakt am Jahreshoch bei 52,47 Euro liegen.



Quelle: boersego
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Alt 13-01-2005, 20:47   #497
simplify
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London, 13. Jan (Reuters) - Knappere Erdgasvorräte der USA haben die Ölpreise am Donnerstag beiderseits des Atlantiks auf das höchste Niveau seit sechs Wochen getrieben.
Für ein Barrel (knapp 159 Liter) der marktführenden Nordsee- Sorte Brent zur Lieferung im Februar<CLOc1> wurde gegen Abend in London mit 45,30 Dollar 1,62 Dollar mehr bezahlt als am Vortag. Leichtes US-Öl<CLc1> verteuerte sich um 1,71 Dollar auf 48,07 Dollar.
Händlern machten im wesentlichen die am Vortag veröffentlichten wöchentlichen US-Statistiken für die Öl- und Produktvorräte für die kräftige Verteuerung verantwortlich. Danach waren sowohl die Erdgas-, als auch die Ölbestände gesunken. Zusätzlichen Auftrieb habe der Wetterbericht geliefert, der für den Nordosten der USA niedrigere Temperaturen voraus gesagt habe. "Erdgas und eine für nächste Woche erwartete kühlere Witterung in den USA treiben den gesamten Komplex nach oben", sagte Frederic Lasserre von SG Commodities.
Unterstützt werde der festere Preistrend zudem durch eine Reihe von weltweiten Förderausfällen, wie im Golf von Mexiko, Norwegen und Nigeria, hieß es im Handel. Darüber hinaus schürten neue Sabotageakte auf Ölpipelines im Irak die Furcht vor Lieferunterbrechungen aus der ölreichen Region am Golf. Dies alles treffe mit der am 1. Januar in Kraft getretenen Exportdrosselung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) um eine Million Barrel täglich zusammen, sagten Händler. Die Ölminister des Kartells wollen am 30. Januar darüber diskutieren, ob weitere Förder- und Exportbeschränkungen im zweiten Quartal erforderlich werden. Dann nimmt mit dem Ende des Winters auf der nördlichen Erdhalbkugel traditionell die Nachfrage nach Öl aus den Industriestaaten ab.
fgc/jas
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Alt 17-02-2005, 23:18   #498
Starlight
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ÖLMULTIS

67 Millionen Dollar Gewinn pro Tag



Die Gewinne der Ölkonzerne sprudeln, die Aktienkurse kratzen am Dreijahreshoch. Nach Einschätzung von Gernot Kalkoffen, Europachef von Exxon, haben die Ölmultis den Geldregen bitter nötig: Bis zu 200 Milliarden Dollar müssten jetzt pro Jahr investiert werden, um den globalen Energiehunger zu stillen.

...

http://www.manager-magazin.de/untern...342258,00.html
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Alt 19-02-2005, 14:23   #499
Goldfisch
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8.02.2005 - 18:16 Uhr
OPEC/Saudis fördern im März weiterhin 9 Mio bpd - Kreise


WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Saudi-Arabien wird nach Angaben eines saudischen Branchenkenners auch im März die aktuelle Fördermenge von 9 Mio Barrel pro Tag (bpd) aufrecht erhalten. Bisher könne man noch nicht beurteilen, ob die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ihre Fördermenge erneut reduzieren werde, sagte der Saudi. Die aktuelle Lage sei verwirrend, und die OPEC-Minister brauchten mehr Zeit, um Angebot und Nachfrage genauer zu analysieren. Derzeit gebe es jedenfalls keine Überlegungen, die Fördermenge Saudi-Arabiens zu ändern. -Von Karen Matusic, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 392, konjunktur.de@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/18.2.2005/hab

Posted on Fri, Feb. 18, 2005

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Oil prices rebound above $48 per barrel

GEORGE JAHN

Associated Press

VIENNA, Austria - Crude oil futures prices rebounded above $48 a barrel in thin trading Friday on the back of bargain-hunting by traders following a drop in prices the previous day.

Still, analysts said that after the volatility of the past few days, sparked by tensions over Iran and a relatively bullish OPEC report, markets would likely settle into a narrow range in the coming days.

On the New York Mercantile Exchange, light sweet crude for March delivery rose 81 cents to settle at $48.35 a barrel on the New York Mercantile Exchange, erasing Thursday's 79 cent decline. March heating oil prices rose 3.65 cents to $1.3493 a gallon on Nymex, which closed early at 1 p.m. ahead of the Presidents Day holiday in the United States.

Brent crude for April delivery rose 52 cents to $46.34 on the International Petroleum Exchange in London.

Victor Shum, oil analyst at Purvin & Gertz, an energy consulting agency, said that trading volumes will remain sluggish until Presidents Day on Feb. 21.

"Because of the public holiday, we can expect trading volume to be thin for the next few days," Shum said.

In London, oil price strategist Adam Sieminski of Deutsche Bank said he expected "lack of news" to dominate next week.

"So maybe the price will calm down a bit," he said. "But the underlying fundamentals are still very robust, so if the price does go down, it won't be by very much."

Prices had surged following a prediction from the Organization of Petroleum Exporting Countries that daily global demand would rise to 83.8 million barrels this year, a 5 percent increase on the group's estimate last month.

Separately, an explosion in Iran briefly spiked oil prices on Wednesday, reflecting traders' jitters about the possibility of attack.

Oil prices have been rising on most days over the past week on worries that OPEC - which controls 40 percent of world oil exports - might cut production at its March 16 meeting in Isfahan, Iran.

OPEC acting Secretary-General Adnan Shihab Eldin has said the group may cut up to 1 million barrels a day. But Nigeria and fellow OPEC member Algeria have suggested no major reductions are needed.

According to the U.S. Energy Information Administration, oil demand in the United States averaged nearly 21.1 million barrels per day over the last month, 3 percent above last year's level. Crude stocks were at 296.4 million barrels per day for the week ending Feb. 11, up 22.6 million barrels per day from a year ago.

While Nymex crude oil prices remain about $7 lower than the all-time closing high of $55.17 set in late October, they are nearly 40 percent higher than a year ago.

In other Nymex trading Friday, March unleaded gasoline rose 2.69 cents to settle at $1.2634 a gallon, while March natural gas fell 1.5 cent to $5.908 per 1,000 cubic feet.

Quelle: thestate.com
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Geändert von Goldfisch (19-02-2005 um 14:31 Uhr)
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Alt 21-02-2005, 11:25   #500
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Kill me and oil stops: Chavez

From correspondents in Caracas
February 21, 2005
VENEZUELAN President Hugo Chavez has threatened to suspend oil exports to the US if someone tries to assassinate him, saying US President George W. Bush would be to blame.

"If they kill me, there will be a really guilty party on this planet whose name is the president of the United States, George Bush," Mr Chavez said on his weekly radio program, Hello, Mr. President.

"If these perverse plans succeed, by the devil's hand ... forget about oil, Mr Bush."

Quelle: The Australian
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Alt 23-02-2005, 21:39   #501
Starlight
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Rohstoffe
„Öl kostet bald 60 Dollar je Barrel”


...

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...l-1211361.html
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Alt 26-02-2005, 12:31   #502
Goldfisch
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25.02.2005 - 22:03 Uhr
Ölpreis markiert an der Nymex neues Viermonats-Hoch


NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Der Ölpreis ist an der Nymex zum Wochenausklang auf ein neues Viermonats-Hoch gestiegen. Damit hat der Ölpreis im Laufe der Woche um rund 6% zugelegt. Der führende April-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light, Sweet Crude ging mit einem Aufschlag von 0,10 USD bei 51,49 USD aus dem Handel. Die Sorgen um eine mögliche Versorgungsknappheit in Kombination mit den anhaltend frostigen Temperaturen in Europa und Nordamerika standen weiterhin im Mittelpunkt. Teilnehmer rechnen mit einem weiter steigenden Ölpreis.

Auch die Aussagen des saudi-arabischen Ölministers Ali Naimi standen am Markt weiter im Fokus des Interesses. Er erwartet im laufenden Jahr, dass sich der Ölpreis wegen fundamentaler Faktoren in der Bandbreite von 40 bis 50 USD je Barrel bewegen wird. In einem Interview sagte Naimi am Donnerstag, er sei zwar immer zurückhaltend, wenn es um Prognosen über den Ölpreis gehe. Doch angesichts der grundlegenden Faktoren wie Lagerbestände, Angebot und Nachfrage sowie dem weltweiten Befürfnis nach einem stabilen Ölmarkt sei es wahrscheinlich, dass sich der Ölpreis in dieser Spanne bewegen werde.
- Von Masood Farivar, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 223, maerkte.de@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/25.2.2005/DJN/ros

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Alt 01-03-2005, 12:35   #503
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Photo from mardep.gov.hk

Russia Approves Construction of 3 New Baltic Sea Oil Terminals

Created: 01.03.2005 11:19 MSK (GMT +3), Updated: 12:34 MSK, 1 hour 42 minutes ago

Russia’s Leningrad region in the country’s north-west has approved plans to build three new oil terminals on the Gulf of Finland, it was reported late on Monday, Feb. 28. The construction of the terminals could boost Russia’s export capacity to northwest Europe by 600,000 barrels per day by 2008.

Leningrad region surrounds the city of St. Petersburg and borders the Baltic Sea’s Gulf of Finland. Regional authorities said on Monday that they approved construction applications from German-owned oil terminal operator Oiltanking and Russia’s Severo-Zapadny Alliance. Russia’s third-largest oil company, TNK-BP, was also granted permission to continue a feasibility study for its planned terminal, Reuters reported.

The Russian section of the Gulf of Finland has at least a dozen new oil export projects, and if they all come to fruition, total annual oil shipments on the Baltic could push beyond 170 million tons of oil a year or 3.4 million barrels per day. Russia has been pushing hard for new terminals in the north to avoid traditional routes through the Black Sea that pass via the congested Turkish straits. But experts fear the Baltic route could gradually become as crowded as the Bosporus due to the limited capacity of the Danish straits.

TNK-BP has said it plans to build a $175 million terminal in Ust-Luga on the gulf’s southern coast to export up to 7.5 million tons a year of crude oil (150,000 barrels per dar), 4 million tons of fuel oil and 500,000 tons of gas oil per year.

The head of Oiltanking’s Russian office, Boris Martynov, told a news conference on Monday his firm would spend $135 million to build a terminal. That will export a total of 7.5 million tons of oil and products (150,000 barrels per day), mainly crude oil and fuel oil, but also small volumes of gas oil and gasoline. “We are going to work with all Russian oil companies,” said Martynov, declining to specify the planned key clients.

Leningrad region’s deputy governor Grigory Dvas told the same news conference that Severo-Zapadny Alliance, which also obtained a building permit on Monday, wanted to build a $340-million terminal. That outlet would have a designed capacity to export around 200,000 barrels per day of crude oil —- of which 40 percent would be crude oil, 40 percent fuel oil and 20 percent gas oil.

Russia’s most active Baltic Sea oil export hub is Primorsk, where capacity has more than tripled in less than two years to its current 1.1 million barrels per day. Other active routes include terminals at Vysotsk and Kaliningrad which belong to Lukoil Oil Company as well as the port of St. Petersburg itself.

Quelle: MosNews
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Alt 03-03-2005, 10:54   #504
Goldfisch
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03.03.2005 09:04
Steigt der Ölpreis auf Rekordniveau?

Am Ölmarkt haben die Bullen wieder das Zepter in die Hand genommen. Leichtes US-Öl kostet bereits wieder rund 53 Dollar. Die Zeichen mehren sich, dass sich die Ölmärkte weiterhin auf einem hohen Level halten.
Steigt der Ölpreis auf Rekordniveau?
Die gestrigen Lagerbestandsdaten des amerikanischen Energieministeriums wurden zum Anlass genommen, um den Preis für Öl der Sorte "Light Sweet Crude" an der New Yorker Warenterminbörse auf bis zu 53,10 US-Dollar je Barrel (159 Liter) nach oben zu treiben. Das war der höchste Stand seit Ende Oktober. Kurz zuvor hatte das "schwarze Gold" sogar bis zu 55,67 US-Dollar gekostet.

Angesichts der kalten Winterwetters stießen den Anlegern besonders die deutlich gesunkenen Bestände an Destillaten (Heizöl und Diesel) auf, die 2,8 Prozent unterhalb des Vorjahresniveaus liegen. Insgesamt scheint die derzeitige Vorsorgungssituation bei Rohöl und sämtlichen Ölprodukten inklusive Benzin aber entspannter zu sein als im Vorjahr, denn die Bestände liegen 5,5 Prozent höher als vor einem Jahr. Von dieser Seite ist das derzeitige Preisniveau somit nicht unbedingt zu rechtfertigen.
Opec könnte Preise weiter treiben
Warum steigt dann also der Ölpreis? Möglicherweise könnte das Öl-Kartell Opec schon bald einen wichtigen Grund für die Entwicklung liefern. So berichtete die britische Finanzzeitung "Financial Times" in dieser Woche, dass die Opec offenbar die Zusammensetzung ihrer Preiskorbes verändern will. Bisher orientiert sich das Öl- Kartell bei ihrer Entscheidung über die Förderquoten am durchschnittlichen Preis von sieben ausgewählten Rohölsorten. Saharan Blend (Algerien), Minas (Indonesien), Bonny Light (Nigeria), Arab Light (Saudi-Arabien), Dubai (Vereinigte Arabische Emirate), Tia Juana Light (Venezuela) und die Sorte Isthmus des Nicht-Opec-Mitglieds Mexiko.

Diese Ölsorten gelten bei Experten als überwiegend hochwertig, für die entsprechende Preise gezahlt werden, die sich an denen von "Light Sweet Crude" und Nordsee-Öl der Sorte Brent orientieren. Denn viele Raffinerien sind nicht in der Lage schwere, schwefelreiche Sorten zu verarbeiten, die bisher nicht in dem Opec-Preiskorb enthalten waren. Doch genau diese deutlich billigeren Sorten sollen in Zukunft stärker in den in den Korb aufgenommen werden. Die Folge wäre, dass der Korbpreis sinken würde, ohne dass sich der Preis der stark nachgefragten Sorten ändert. Wenn die Opec nun auf ihrem nächsten Treffen Mitte März im Iran eine neue Preisspanne für den "neuen" Korbpreis von 40 bis 50 Dollar beschließen sollte, könnte das einem Preis für stark nachgefragtes Öl von rund 50 bis über 60 Dollar entsprechen. Möglicherweise wird diese Entwicklung gerade vorweg genommen.

ME
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Bernhard Baruch
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Alt 03-03-2005, 12:22   #505
pmmkm
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Hallo Goldfish,

wie ist Deine Strategie???

ich bin mit LSCO bei 51,50 short, plane nachzukaufen bis 55, darüber wirds für mich aber eng, mein Ziel wäre ein Rückgang auf 45 in den nächsten 6-8 Wochen.

Haben wir eine Range zwischen 40-50 oder bekommen wir eine Range zwischen 50-60????

Das Fühjahr kommt bestimmt, wie wirkt sich das wann auf den Markt aus?
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Alt 03-03-2005, 15:39   #506
OMI
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Passend dazu:
>>>OPEC schließt einen Ölpreis von 80 Dollar nicht aus!>>>
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 03-03-2005, 16:29   #507
Goldfisch
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Ich spekuliere zwischen 50 und 60 Dollar und werde an meinen Ölpositionen noch festhalten, zumindest bis in den Mai hinein.

mit freundlichen Grüßen
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Bernhard Baruch
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Alt 05-03-2005, 00:57   #508
Starlight
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ÖLPREIS AUF HÖHENFLUG

Das Opec-Gespenst



Hektik auf dem Energiemarkt: der Ölpreis zieht wieder kräftig an. Die wichtigsten Handelssorten kosten im Schnitt schon mehr als 53 Dollar pro 159-Liter-Fass. Ruhig bleibt da nur das Öl-Kartell Opec - es scheint wieder mächtig zu werden.

...

http://www.manager-magazin.de/finanz.../a-344558.html
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Alt 06-03-2005, 09:04   #509
Goldfisch
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Iran warns Europe, US of oil crisis


TEHRAN, March 5: Iran's top nuclear official on Saturday warned the United States and Europe of the danger of an oil crisis if Tehran is sent before the UN Security Council over its nuclear programme, but said that a deal with Europe could be near.

"The first to suffer will be Europe and the United States themselves, this would cause problems for the regional energy market, for the European economy and even more so for the United States," Hassan Rowhani, whose country is the second largest oil producer in OPEC, told reporters.

Mr Rowhani, who was speaking at a conference in Tehran on nuclear technology and sustainable development, however expressed optimism that an agreement would be reached with Europe over the development of Iran's nuclear programme.

EU members Britain, France and Germany are trying to convince Iran to dismantle nuclear fuel work - which the United States says is part of a covert atomic weapons development - in return for economic and political rewards.

"If US pressure doesn't prevent it, I think we will manage to reach an agreement with the Europeans because they don't want to deprive the Iranian people of their right and will try to act fairly," Mr Rowhani said.

Britain, France and Germany are seeking "objective guarantees" from Iran.

Rowhani warned the US that it could destabilize the region if it blocks an accord with Europe. If Washington brings the issue before the Security Council, "Iran will retract all the decisions it has made and the confidence-building measures it has taken."

He said Iran's leaders "could be called upon to make new decisions", but did not provide any details on what that would involve. "The stability in the region would become fragile and the United States would be the first to suffer," he said.

In return for a permanent halt to uranium enrichment, the EU is offering Iran a package of incentives covering trade, security and technology.

Mr Rowhani has however refused to put an end to uranium enrichment. "We cannot have and we will not have negotiations with the Europeans if what they want is an end" to uranium enrichment. "We will not continue the talks for one single minute, we have made it very clear to Paris and Berlin," he said.-AFP

Quelle: DAWN
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Bernhard Baruch
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Alt 06-03-2005, 19:03   #510
Benjamin
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Ich kann diese ganze Problematik nur so verstehen, dass die gegenwärtig im Iran herrschenden Machthaber (unten als "Iran" bezeichnet) für sich sicherstellen wollen, dass ihnen nicht ein ähnliches Schicksal blüht wie ihren Vorgängern im Irak. Dazu braucht es entweder eine glaubwürdige Abschreckung (die iranische Atombombe + Trägersysteme) oder so etwas wie eine Nichtangriffsgarantie in bezug auf die USA. Und letztere werden die Europäer nicht oder jedenfalls nur sehr eingeschränkt dem Iran geben können, weil sie dem Iran glaubhaft machen müssen, dass sie sich im Falle entsprechender Initiativen der USA gegen deren grundsätzliche Intention stellen werden. Sie müssen sich als Stehernaturen verkaufen und das auch noch garantieren, falls eine Eskalationsstrategie der USA die UNO erreicht. Ob das klappt? Ich erinnere mich noch gut an das Trauerspiel, das diese Europäer geboten hatten, als es beim Irak um die Wurst ging: Völlige Uneinigkeit und Hilflosigkeit. Warum sollte das jetzt anders sein?

Der Kompromiss einer intensiveren Verflechtung mit Europa wäre nämlich nur so lange tauglich, wie die USA signalisieren, dass sie Diplomatie und die NATO mit ihren europäischen Partnern toll finden. Wenn das einmal abreißen sollte, dann war`s das.

Leider läuft im Moment den Hauptbeteiligten die Zeit davon:

- Bush hat nur noch diese Amtszeit, um seine Vision eines "demokratisierten" Nahen Ostens umzusetzen - es sei denn, er läßt den großen Traum fahren und ist stattdessen mit dem Irak zufrieden und will nur noch das dort Erreichte konsolidieren.

- Der Iran muss entweder sehr bald Forschung + Anlagenbau für eine iranische Bombe wieder aufnehmen/intensivieren oder aber wirklich verläßliche Sicherheitsgarantien über die Europäer bekommen. Falls die Garantielösung nicht klappt, muss er die Bombe haben, bevor die USA Zeit hatten, die zahlreichen Zwischenstufen einer Eskalation über den UN-Sicherheitsrat vollständig abzuwickeln.

Da läuft gerade ein sehr gefährliches Spiel um Machterhalt (Iran) und Machtausbau (USA) mit lauter unguten Ingredientien: Angst, Drohung, Zweifel, Stolz, Taktik.

Der stärkste Verbündete des Iran sind im Moment wohl nicht die Europäer, die arabischen Brüderstaaten oder ggf. sogar die eigene Bombe, sondern die leeren Kassen des US-Staatshaushaltes + dessen Schuldenlast. Nur - die leeren Kassen sind für Bush wohl eher eine Schwierigkeit, aber keine Unmöglichkeit. Die sehr gut brummende US-wirtschaft könnte die Entscheider im Senat, die Bush für derartige Pläne braucht, in so ein furchtbares Abenteuer verlocken. Sind das nicht zumeist Republikaner?

Geändert von Benjamin (06-03-2005 um 19:06 Uhr)
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