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Alt 10-11-2009, 16:49   #61
Benjamin
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INVESCO GILT FUND, WKN: 974254

Ziel des Fonds ist es, durch aktiven Handel mit einem Portefeuille von Wertpapieren des britischen Staates einen gleich bleibend hohen Bruttoertrag bei Schutz des Kapitals zu erzielen. Die vollständigen Anlageziele finden Sie im vereinfachten Verkaufsprospekt. --- [Der Fonds wurde ursprünglich 1972 als Jersey domizilierter Fonds aufgelegt.]















BOBL Future MINI Long NL0006534109 / AA1G4Y
= ein Börsenterminkontrakt auf mittelfristige, festverzinsliche und fiktive Bundesobligationen (Bobls) oder Schuldverschreibung der ehemaligen Treuhandanstalt. Die Laufzeit eines Bobl-Futures beträgt zwischen drei bis fünf Jahre, wobei die Verzinsung sechs Jahre läuft. Der aktuelle Kurs der Bobl-Futures stellt dabei genau den Preis dar, den ein Investor am Markt für eine Bundesanleihe mit genau 5-jähriger Laufzeit bei einer Verzinsung von genau 6 Prozent bezahlen müsste.



Polnischer Zloty Zins Zertifikat (EUR/PLN) DE0009187070 / 918707[/SIZE]



EUR/PLN MINI Long NL0000466167 / ABN0N7

Geändert von Benjamin (04-01-2017 um 13:42 Uhr)
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Alt 04-01-2010, 01:48   #62
Benjamin
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Alt 04-01-2010, 02:27   #63
Benjamin
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Umlaufrendite:







EURO BUND FUTURE (FGBL)/C1:









Guter Artikel von Robert_Rethfeldmit tollen Charts:
http://kolumnen.boerse.de/Kolumnist/...hfeld/P14d69bf

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Alt 04-01-2010, 15:09   #64
simplify
letzter welterklärer
 
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Danger of bond market collapse


http://www.moneyandmarkets.com/advan...collapse-37175


wenn anleihen, dann nur short!
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
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Alt 14-01-2010, 21:22   #65
Benjamin
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Zitat:
REX 10-jährige Laufzeiten Performance-Index
REXJ.FSE
Top am 18.12.2009 gewesen oder kommen noch ein oder 2 Welle(n) rauf?
Da kommt noch was länger rauf!
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Alt 14-03-2010, 10:33   #66
Benjamin
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Die Renditen sind oft zu tief
11. März 2010
http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12...~Sspezial.html

Eine Aussage daraus mit meinen Worten:
Die Kriese ist etwas besonderes, stellt in ihren ausmaßen eine neue Qualität dar. Die aktuell schwache Konjunktur soll über schuldenfinanzierte Ausgaben angekurbelt werden. Das ist ein gefährliches Pokerspiel mit nur eine bestenfalls 50%-igen Erfolgswahrscheinlichkeit, da es mindestens zwei Optionen gibt - und nicht nur eine:

1. Entweder bewertet man die Kriese als nur vorübergehende Korrektur auf einem prinzipiell ewiglichen Wachstumspfad. Wegen des ewiglichen Wachstums könne man dann nahezu beliebig viele Schulden rechtgertigen, weil sie später irgendwann zurückgezahlt werden können (unter dieser Prämisse).

2. Oder man betrachtet sie als erste Ausprägung eines nunmehr ewiglichen Abschwungs mit einer rapiden Verlagerung der Altersstruktur in der Bevölkerung auf "unproduktive" Alte und Kranke, welche Geld kosten und nicht erwirtschaften. Die Fähigkeit zur Schuldenbegleichung schwindet folglich immer mehr, eine Abwärtsspirale droht.

Die prinzipiell denkbare 3. Option, man sei in einer Art längeren Übergangszeit unbekannten Aussehens, kann imo beiseite gelegt werden mit dem Argument, dass die Krise etwas ganz besonderes ist, eine neue Qualität, und nicht nur einer der vergangenen "Abschwünge".

Die Regierungen setzen allesamt nur auf die erste Option, weil sie - mit Recht - nur diese meinen uns Wählern "verkaufen" zu können (Wahlen) und weil das Vorliegen der Option 2 ja noch nicht zweifelsfrei bewiesen ist.
Das Problem: Das Wachstum muss einmal enden, aus offensichtlichen Gründen. Die demografische Entwicklung mit immer mehr älteren Bürgern und immer weniger jungen Arbeitskräften macht es zukünftig zwingend immer schwerer, diese Schulden zu bedienen. Sparen wäre angesagt, den Gürtel enger schnallen, um längerfristig nachhaltig zu bleiben, auch um den Preis einer sehr schmerzhaften Phase in der anstehenden Zukunft und auch um den Preis, dass die Politiker niemals wiedergewählt würden, die so eine richtige Politik durchführen würden.

Solche wahrheitsverpflichteten Politiker werden leider durch uns, die dumme Wahlbevölkerung, nicht in verantwortliche Positionen gewählt oder - falls das doch mal geschehen sein sollte, später aus dem Amt gejagt.
Wir Wähler sind leider deratig verblödet, dass wir diese einzig richtige Handlungsweise leider vollständig ablehnen. Statt rechtzeitig zu lernen, in einem einigermaßen gesteuerten Prozess den Gürtel enger zu schnallen, tun wir alles erdenkliche, um unseren eigenen Wohlstand im Rahmen eines späteren Kollapses so schnell zu verlieren, dass da nichts mehr zu regeln sein wird.

Auch sehr gute Charts werden im Artikel angegeben.
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Alt 14-03-2010, 11:02   #67
Benjamin
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1,69 Billionen Euro = 1,69 E+12 Euro = 1'690'000'000'000 Euro ist die Summe der deutschen Schulden von Bund, Ländern und Gemeinden in 2009.

Annahme: Es gibt 40 Mio beschäftigte Bürger mit regelmäßigem Einkommen (Tendenz: Fallend!)
Damit werden Zinszahlungen pro Jahr fällig bei Zinsen in Höhe von:

1% : 16'900'000'000 für Deutschland; dafür zahlt jeder Haushalt für Zinsen durchschnittlich 423€/Jahr

7%: 118'300'000'000 für Deutschland; jeder Haushalt gibt durchschnittlich etwa 2958/Jahr seines Nettogehaltes ab für Zinsen. Und da wäre noch kein Euro für Tilgung dabei!

In dem Maße, in dem die Zinsen steigen und die Anzahl der beschäftigten Bürger mit regelmäßigem Einkommen (wegen demografischer Entwicklung u. anderen Faktoren) fällt, vergrößert sich die Zinsbelastung je Beschäftigtem multiplikativ.
Das Produktivitätsargument zieht bei der immer älter werdenen Beschäftigtenstruktur nicht (mehr) und kann also diese Entwicklung nicht kompensieren.

In der Vergangenheit gab es in Risiko-Zeiten sogar zweistellige Zinsraten! So etwas würde bei uns wohl - angesichts der unglaublichen Schuldengebirge - Kollaps bedeuten.

Geändert von Benjamin (14-03-2010 um 11:14 Uhr)
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Alt 30-03-2010, 08:32   #68
OMI
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Godmode: Anleihenblase unmittelbar vor dem Platzen !?
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 05-04-2010, 21:31   #69
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Alt 14-06-2010, 20:13   #70
Benjamin
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JANUS US FLEXIBLE INCOME FUND I EUR ACC
WKN: 933866

Anleihen-Portfolio in etwa:
38,970% Industrie
30,580% Finanzdienstleistu..
22,550% Öffentliche Anleihen
04,410% Sonstige Versorger
03,490% Sonstige Branchen









FRANKLIN US GOVERNMENT FUND A (MDIS)
WKN: 971665
Der Fonds investiert in Schuldtitel, die von der Regierung der USA und ihren Behörden emittiert oder verbürgt werden.


16m:

6m:

Geändert von Benjamin (17-10-2011 um 13:31 Uhr)
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Alt 17-10-2010, 19:13   #71
Benjamin
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U.S. Treasury 30 Year (U.S.)





daily, 2y:


ytd:


15-min., 10d:


Das Tief bei den Renditen (bzw. das Top bei den Kursen) war bereits im Dezember 2009 - wie in meinem obigen Langfristchart vorher richtig abgeschätzt.
Seitdem ist der langfristige Trend hin zu höheren Renditen bei den US-Staatsanleihen.

Geändert von Benjamin (14-02-2016 um 22:33 Uhr)
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Alt 13-06-2011, 20:27   #72
Benjamin
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13.06.2011
US-Banken rüsten sich für Pleite Amerikas


Die Zeit drängt. Bis Anfang August müssen sich in den USA Regierung und Opposition auf die Anhebung der Schuldenobergrenze verständigen, sonst droht Amerika die Pleite. Für diesen Extremfall wappnen sich schon jetzt die Banken.

Was tun, wenn die Haushaltsverhandlungen zwischen der US-Regierung und den oppositionellen Republikanern scheitert? Das fragen sich zunehmend die großen Wall-Street-Banken und rüsten sich für den Worst Case. Wie die "Financial Times" am Sonntag unter Berufung auf einen hochrangingen Bankmanager berichtet, erwägen die Geldhäuser, ab August ihre US-Staatsanleihen abzustoßen, sollte Präsident Barack Obama keine Lösung mit den Republikanern erzielen.

Verkauf der US-Anleihen oder Aufbau von mehr Cash

Alternativ werde darüber nachgedacht, mehr Bargeld zur Absicherung von Derivate-Geschäften und anderen Transaktionen aufzubauen. Laut dem in dem Bericht zitierten hochrangingen Bankmanager arbeiten die Geldinstitute an einem Notfallplan, der den Rückzug aus Staatsanleihen oder den Aufbau von mehr Cash vorsieht.

Warnung vor einer noch schlimmeren Finanzkrise

Wird die Schuldengrenze von derzeit 14,3 Billionen Dollar bis zum 2. August nicht erhöht, droht der Zahlungsausfall. Präsident Obama warnte, dann könnte Amerika in eine Rezession rutschen und eine Finanzkrise lostreten, die schlimmer wäre als die jüngste. Noch drastischer formuliert es der Präsident der Notenbank von St. Louis, James Bullard. "Die US-Haushaltslage könnte, wenn sie nicht richtig gehandhabt wird, einen weltweiten Makro-Schock auslösen", warnte er vergangene Woche. Zwar zeigen sich die Republikaner grundsätzlich zu einer Anhebung der Grenze bereit, knüpfen ihre Zustimmung aber an deutliche Ausgabenkürzungen.

Die Ratingagenturen sind bereits alarmiert. Nach Standard & Poor's (S&P) drohte auch Moody's mit einer Überprüfung oder gar Herabstufung der Kreditwürdigkeit, falls es in den nächsten Wochen keine Fortschritte bei der Erhöhung der Schuldenobergrenze geben sollte. S&P hatte erst im April den Ausblick für US-Staatsanleihen von "stabil" auf "negativ" gesenkt. Bisher haben die USA die Bestnote "AAA".

Droht der Double Dip?

Die hohe Staatsverschuldung sowie ernüchternde Konjunkturdaten haben in letzter Zeit die Zweifel an der Bonität der USA angeheizt. Schon warnen einzelne Experten vor einem Double Dip, das erneute Abgleiten in eine Rezession. Der renommierte Ökonom Robert Shiller befürchtet mit Verweis auf die jüngsten Immobilien- und Arbeitsmarktdaten, dass die US-Wirtschaft erneut in die Rezession schlittern könnte.

Zitiert nach http://www.boerse.ard.de/content.jsp...okument_539746
################################################## ####

09.06.2011
USA droht erneut die Zahlungsunfähigkeit


Die warnenden Stimmen mehren sich. Die Politiker in Washington müssen sich einigen, um eine Zahlungsunfähigkeit der Weltmacht USA abzuwenden. Viel Zeit bleibt nicht mehr.

Damit die US-Regierung weiter solvent bleibt, muss der Kongress in Washington die Schuldenobergrenze von derzeit 14,3 Billionen Dollar anheben. Sonst droht schon im August die Zahlungsunfähigkeit. Aber bisher haben sich Republikaner und Demokraten im Kongress nicht geeinigt. Die Demokraten haben die Mehrheit im Senat, die Republikaner im Abgeordnetenhaus.

Einige republikanische Kongressabgeordnete hatten erklärt, eine kurzzeitige Zahlungsunfähigkeit der Regierung könne hingenommen werden, wenn sie das Präsidialamt dazu zwinge, das riesige Haushaltsdefizit anzugehen. Bisher weigern sich die oppositionellen Republikaner, den Schuldenrahmen weiter auszudehnen. Stattdessen fordern sie Ausgabenkürzungen, beispielsweise im Sozial- und Gesundheitsbereich. Bereits im April stand das Land schon kurz vor dem öffentlichen Stillstand, weil sich der Kongress nicht auf einen Übergangshaushalt einigen konnte.

Aber die USA stehen in Anbetracht ihres gigantischen Schuldenbergs über die kurzfristigen Budgetprobleme hinaus strukturell vor großen Problemen. Sollten diese massiven Probleme nicht zeitnah gelöst und die Kreditwürdigkeit tatsächlich gesenkt werden, droht ein Vertrauensverlust der Investoren, warnt unter anderen die DZ Bank.

Eine kurzfristige Zahlungsunfähigkeit der Regierung, ein sogenannter "Government Shutdown", hatte es allerdings im Jahr 1995 unter Präsident Bill Clinton schon einmal gegeben. Auch der Bundesstaat Kalifornien hat seine Staatsbediensteten im Jahr 2009 schon mit Schuldscheinen bezahlt.

Rating-Agenturen schlagen Alarm

Die Rating-Agenturen warnen unterdessen ebenfalls vor einem Zahlungsmoratorium. Fitch erklärte, man werde die Bonitätsnoten für US-Staatsanleihen in einem solchen Fall senken. Ähnlich hatte sich zuletzt auch Moody's geäußert. Standard & Poor's hatte erst im April den Ausblick für US-Staatsanleihen von "stabil" auf "negativ" gesenkt. Die Rating-Agenturen sind der Meinung, dass die Ausweitung der Staatsverschuldung langfristig nicht die richtige Methode sei, um das Problem an der Wurzel zu greifen. Eine Senkung der Kreditwürdigkeit bedeutet, dass ein Schuldner höhere Zinsen an seine Gläubiger zahlen muss.

Zitiert nach http://www.boerse.ard.de/content.jsp...okument_539152
################################


Bankenstrategie: Begin des Verkaufs von US Treasuries Anfang August, more cash on hand as a contingency measure,”

Treasuries werden benutzt als collateral for the wider financial system (top quality and liquidity)
Investors worldwide own large amounts of the $9,700bn of debt that has been sold by the US government as part of their portfolios.
~ 40 per cent of the existing US Treasury debt – about $4,000bn – is used to back deals in the repurchase, futures and swaps markets (estimates).

Falls bis zum 2. August the US’s legal borrowing limit of $14,300bn nicht erhöht wird, dann dürften die USA zahlungsunfähig werden (could default on its debt). Folge: huge problems for financial markets.

a default => a wave of margin calls, deutliche haircuts on collateral, deleveraging, + a sharp drop in lending

US Treasury yields currently indicate no stress.
Teilweise zitiert aus/ inspiriert aus: http://www.ft.com/intl/cms/s/0/7880e...#axzz1PBOKcyOn

Eine baldige deutliche Herabstufung amerikanischer Staatsanleihen durch große Agenturen ist derzeit unwahrscheinlich wegen handfester ökonomischer Überlegungen: Eine Herabstufung könnte zu schwersten Verwerfungen der Rentenmärkte führen. Die Vereinigten Staaten könnten sich noch weniger leicht refinanzieren, andere schwache Länder wohl gar nicht mehr. Und Länder wie China, das weit mehr als eine Billion Dollar in amerikanischen Schuldpapieren hält, müssten heftige Wertverluste ihrer Devisenreserven verbuchen. Eine neue, wahrscheinlich noch schlimmere Wirtschafts- und Finanzkrise wäre wahrscheinlich. Das will keiner, folglich stehen diese Agenturen unter enormem Druck.

Beispiel Japan, Schuldenkönigs der Welt. Trotz einer Staatsverschuldung von rund 225 Prozent des Bruttoinlandsprodukts bewerten die japanischen Rating-Agenturen das eigene Land weiter mit der Bestnote „AAA“, derweil die amerikanischen Agenturen längst bei Noten wie „Aa2“ (Moody's) bzw. „AA“ angekommen sind.
Inspiriert/näherungsweise zitiert aus: http://www.faz.net/artikel/C31640/st...-30435280.html

##############################################

Warum haben die USA nicht längst ein schlechteres Rating?

Sie sind mit dem Dollar flexibel in der Zins- und Geldpolitik und können Geld drucken, um Dollar-Schulden zu bedienen. Als größte Volkswirtschaft der Welt tragen sie fast ein Viertel zur weltweiten Wirtschaftsleistung bei. Die Wirtschaft ist wettbewerbsfähig und flexibel. Zudem zahlt die Regierung, bei einer Inflation von drei Prozent und Renditen unter drei Prozent für Anleihen mit Laufzeiten von weniger als zehn Jahren, real aktuell keine Zinsen. "Das steht in krassem Gegensatz, zu der Situation in vielen Euro-Ländern", sagt Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der VP Bank.
(....)
"die US-Politiker (werden) das Ruder herumreißen (werden). So hat US-Präsident Barack Obama bereits Budgetkürzungen und Steuererhöhungen angekündigt. Laut S&P liegt die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die USA in zwei Jahren herabgestuft werden bei einem Drittel."

"Wenn man reine Kennziffern wie die Haushaltsverschuldung von knapp 92 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und das Budgetdefizit von knapp elf Prozent betrachtet, müsste die Bonitätsnote schlechter sein. So betonen die Société Générale und die ING, dass man die USA von diesen Kennziffern her auf eine Stufe mit Italien stellen müsste."

Die schlechten Perspektiven sind den Investoren wohl schon alle längst bekannt und eingepreist. Daher kaum Kurseffekte bislang?
Sobald irgendwann die Treasuries abgewertet werden, dann dürfte der Bund-Future steigen (Ausweich-Anlage, sofern er seine AAA-Note behält) und der US-Dollar würde abwerten.

Zitiert aus: http://www.handelsblatt.com/finanzen...s/4275178.html

Geändert von Benjamin (30-10-2011 um 10:49 Uhr)
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Alt 16-07-2011, 09:05   #73
Benjamin
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U.S. TREASURIES 10+ YRS (TRR, USD) Index





T-Bond MINI Long NL0000312015 / 891912


U.S. TREASURIES 10+ YRS (TRR, EUR) Index
U.S. TREASURIES 10+ YRS (TRR, USD) Index








Trendwende erst so um Jahreswechsel 2011/2012 herum.

Geändert von Benjamin (10-01-2012 um 13:13 Uhr)
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Alt 20-07-2011, 09:36   #74
Benjamin
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Vergleich Aktien-Treasuries: http://www.traderboersenboard.de/sho...4&postcount=51





Der Trend ist nun nach oben gerichtet:






Geändert von Benjamin (14-02-2016 um 22:33 Uhr)
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Alt 24-07-2011, 12:17   #75
Benjamin
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Zitat:
Trendwende erst so um Jahreswechsel 2011/2012 herum.
Das wäre das Fazit aus einem EDT-Muster des US-Anleihenindex. ABER das wäre sehr offensichtlich, jeder Depp sieht das.

Ich befürchte, es wird schon früher kommen, weil es so einfach zu sehen ist, werden viele Leute schon vorher rausgehen. JETZT bereits? In den folgenden Charts kann man die letzte 5er-Welle als praktisch fertig zählen. Der Schlusskurs vom 19.07.11 könnte das Low bei den Short-Charts gewesen sein. Könnte sich natürlich noch aufdehnen, daher erst Bruch der oberen Trendlinie abwarten.

Nach dem Chart unmittelbar oben war ja bereits zum Jahreswechsel 2008/2009 der Trendwechsel und wir stehen demnach nun am Beginn der sehr dynamischen (bullischen) Welle 3 nach oben. Nach diesem Chart gibt es keine Einigung zwischen Demokraten u. Repunlikaten in den USA, mit der Folge stark steigender Renditen für Staatsanleihen, die folglich im Kurs sinken.


T-Note MINI Short NL0006331498 / AA029N









Unten der Tag, an dem "es" endete - der 19.07.2011 - und eine riesige Welle 3 nach oben begonnen hat. (Das würde nur dann widerlegt, falls es bei diesem Short unter die 10,75€ Geldkurs ginge.)
__________________
Beste Grüße, Benjamin

Geändert von Benjamin (14-02-2016 um 22:34 Uhr)
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