Aktuelle Stellungnahme der MPC zum Artikel aus der Finacial Times vom 13.03.2009
Position der MPC Capital zum Beitrag „Fondshäusern droht die Pleite“ in der Financial
Times Deutschland vom 13. März 2009
Unter der Überschrift „Fondshäusern droht die Pleite“ berichtet die Financial Times
Deutschland (FTD) über Entwicklungen in der Schifffahrt und deren angebliche Auswir-
kungen auf die Anbieter von Schiffsbeteiligungen. Dabei werden exemplarisch die HCI
und die MPC Capital AG genannt. Beide Unternehmen wurden entgegen der journalistischen
Sorgfaltspflicht und dem deutschen Pressekodex bei der Recherche nicht
berücksichtigt und konnten somit zu diesen Vorwürfen keine Stellung beziehen.
MPC Capital ist ein Wealth- und Asset Manager, der ein breites Produktportfolio aus ge-
schlossenen und offenen Kapitalanlagen anbietet. Rund 64 Prozent des Einwerbungsvo-
lumens setzen sich im Jahr 2008 nicht aus Schiffsbeteiligungen sondern aus anderen An-
lageklassen, wie zum Beispiel Immobilienfonds oder Energie- und Rohstofffonds zusam-
men.
MPC Capital hat am 5. Februar 2009 eine Eigenkapitalerhöhung um EUR 48,5 Millionen
erfolgreich abgeschlossen und verfügt aktuell über eine Eigenkapitalquote von rund 40
Prozent. Zudem wurden mit den Finanzierungspartnern wichtige und weitreichende Zusa-
gen hinsichtlich bestehender und neuer Verträge und Konditionen bis in das Jahr 2011
ausgehandelt. Dazu zählen zum Beispiel der Fortbestand zugesagter Kredite, Verlänge-
rungen bestehender Zwischenfinanzierungen zur Anpassung an die verlangsamte Platzie-
rungsgeschwindigkeit sowie, trotz des aktuellen Marktumfeldes, die Gewährung neuer
Zwischenfinanzierungen. Die Schiffspipeline der MPC Capital ist somit nahezu vollfinan-
ziert und verchartert.
Grundsätzlich ist festzustellen, dass die Branche der geschlossenen Fonds in den ver-
gangenen Jahren eine Vielzahl von massiven steuerlichen und wirtschaftlichen Änderun-
gen der Rahmenbedingungen erlebt hat. Die Anbieter geschlossener Fonds haben die
Konzepte dieser unternehmerischen Beteiligungen immer auf die jeweilige Situation ein-
stellen können. Seit mehreren Jahren liegen geschlossenen Fonds von MPC Capital aus-
schließlich renditeorientierte Konzepte zugrunde, eventuelle Steueroptimierungen spielen
eine nachgelagerte Rolle. So hat MPC Capital im Jahr 2008 – in Zeiten der Finanzkrise –
weit über EUR 400 Millionen an die investierten Anleger ausgeschüttet. Ebenso sind für
2009 Ausschüttungen in allen maßgeblichen Anlageklassen geplant.
Es ist kein Geheimnis, dass es derzeit mehr (bestellte) Schiffe, als Nachfrage am Markt
gibt. Entsprechend gibt es bereits seit längerer Zeit keine Neubestellungen. Es steht au-
ßer Frage, dass der Welthandel und somit auch der Transportbedarf weiter steigen wer-
den. Die nächste Verknappung und ein entsprechender Charterratenanstieg sind vorpro-
grammiert. Gerade jetzt ist also eine hervorragende Zeit um antizyklisch in die Schifffahrt
zu investieren. Bereits bestellte Schiffe, die 2012/2013 abgeliefert werden, fahren in die-
sen positiven Markt hinein. Entsprechend ist es auch weiterhin möglich attraktive Schiffs-
beteiligungen zu konzipieren.
13.03.2009 MVD 2
Fazit
MPC Capital wurde entgegen der journalistischen Sorgfaltspflicht und dem deutschen
Pressekodex bei der Recherche nicht berücksichtigt.
Rund 64 Prozent des Einwerbungsvolumens setzen sich im Jahr 2008 nicht aus Schiffs-
beteiligungen sondern aus anderen Anlageklassen, wie zum Beispiel Immobilienfonds
oder Energie- und Rohstofffonds zusammen.
Seit mehreren Jahren liegen geschlossenen Fonds von MPC Capital ausschließlich rendi-
teorientierte Konzepte zugrunde, eventuelle Steueroptimierungen spielen eine nachgela-
gerte Rolle.
MPC Capital hat im Jahr 2008 – in Zeiten der Finanzkrise – weit über EUR 400 Millionen
an die investierten Anleger ausgeschüttet. Das Unternehmen hat am 11. Februar 2009
eine Eigenkapitalerhöhung um EUR 48,5 Millionen erfolgreich abgeschlossen und verfügt
heute über eine Eigenkapitalquote von rund 40 Prozent. Zudem wurden mit den Finanzie-
rungspartnern wichtige und weitreichende Zusagen hinsichtlich bestehender und neuer
Verträge und Konditionen bis in das Jahr 2011 ausgehandelt.
Es steht außer Frage, dass der Welthandel und somit auch der Transportbedarf weiter
steigen werden. Die nächste Verknappung und ein entsprechender Charterratenanstieg
sind damit vorprogrammiert. Es ist also vielmehr ein richtiger Augenblick um antizyklisch
in die Schifffahrt zu investieren.
Kontakt:
Felix H. Kühn
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