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Alt 18-03-2005, 12:12   #61
Benjamin
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18.03.2005
REpower Systems halten
AC Research


Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien des Entwicklers, Lizenzierers, Produzenten und Vertreibers von Windenergieanlagen REpower Systems (ISIN DE0006177033/ WKN 617703) zu halten.

Die Gesellschaft habe Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 veröffentlicht.

Demnach habe das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr die Gesamtleistung minimal auf 301,4 Millionen Euro steigern können. Das Umsatzvolumen habe sich dabei auf 320,7 Millionen Euro belaufen. Beim Betriebsergebnis habe ein deutlicher Rückgang von 12,9 Millionen Euro im Vorjahr auf jetzt -3,4 Millionen Euro hingenommen werden müssen. Nach einem Gewinn von 6,2 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2003 sei nun auf Nachsteuerbasis ein Verlust in Höhe von 9,3 Millionen Euro angefallen.

Ursächlich für das schwache Abschneiden auf der Gewinnseite seien vor allem unvorhergesehene Kosten im Zusammenhang mit der Abwicklung der ersten ausländischen Großprojekte und ein negatives Ergebnis der per 31. Dezember 2004 verkauften Projektentwicklungsgesellschaft Denker & Wulf AG gewesen. Insgesamt habe die Gesellschaft den Auslandsanteil auf mehr als 30% erhöhen können.

Infolge des schwachen Abschneidens des abgelaufenen Geschäftsjahres habe die Gesellschaft mit Hilfe von externer Beratung ein Restrukturierungsprogramm erarbeitet. Dieses sehe neben einer Optimierung der operativen Prozesse auch eine Straffung der Organisation auf der Managementebene vor. Über die genauen Maßnahmen auf der Führungsebene wolle der Aufsichtsrat Anfang April in einer weiteren Sitzung gemeinsam mit dem Vorstand beraten. Bei erfolgreicher Umsetzung des Restrukturierungsprogramms rechne der Vorstand mit einer schnellen Rückkehr in die Gewinnzone .

Beim derzeitigen Aktienkurs von 13,95 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von rund 75 Millionen Euro. Damit erscheine das Unternehmen nach Ansicht der Analysten von AC Research weiterhin ausreichend bewertet. Die Gesellschaft leide unter der stark rückläufigen Entwicklung auf dem deutschen Markt. Insofern erscheine eine weiteren Ausweitung der Auslandsaktivitäten sinnvoll. Dabei müsse die Gesellschaft allerdings auch erst noch beweisen, das die überplanmäßigen Aufwendungen bei den Großprojekten Troia in Italien und Teixero in Portugal einmalige Ausrutscher gewesen seien. Nähere Details zum vorgesehenen Restrukturierungsprogramm erwarte man sich nach der Aufsichtsratssitzung Anfang April.
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REpower gewinnt mit portugiesischer Martifer-Gruppe strategischen Großinvestor

Die REpower Systems AG hat im Geschäftsjahr 2004 eine Gesamtleistung von 301,4 Mio. EUR (Vorjahr 299,3 Mio. EUR) erzielt. Es wurden 161 Windenergieanlagen nach 188 Anlagen im Vorjahreszeitraum errichtet. Das Produktionsvolumen wurde trotz der rückläufigen Binnenmarktnachfrage mit 187 Neuanlagen auf Vorjahresniveau (188 Anlagen) gehalten. Dadurch ergibt sich für den Berichtszeitraum ein Umsatzvolumen in Höhe von 320,7 Mio. EUR.

Mit 49 (Vorjahr 5) außerhalb Deutschlands installierten Windenergieanlagen erhöhte sich der Auslandsanteil auf mehr als 30%. Die installierte Leistung verringerte sich geringfügig von 291,3 Megawatt um 5,8% auf 274,5 Megawatt.

Das Betriebsergebnis (EBIT) reduzierte sich auf -3,4 Mio. EUR (2003: 12,9 Mio. EUR). Nach Berücksichtigung von Einmaleffekten aus der erstmaligen Konsolidierung von Projektgesellschaften, Steuern, Zinsen und Minderheitenanteilen ergibt sich ein Jahresfehlbetrag von -9,3 Mio. EUR (2003: 6,2 Mio. EUR). Ursache für den Ergebnisrückgang sind vor allem unvorhergesehene Kosten im Zusammenhang mit der Abwicklung der ersten ausländischen Großprojekte sowie ein negatives Ergebnis der per 31. Dezember 2004 veräußerten Projektentwicklungsgesellschaft Denker & Wulf AG.

Die internationale Ausrichtung der REpower Systems AG spiegelt sich künftig auch in der Aktionärsstruktur des Unternehmens wider. Das portugiesische Stahl- und Metallbauunternehmen Martifer hat seinen Anteil von bislang 5,05% durch den Erwerb eines Aktienpakets der ELBE Betreuungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH, vertreten durch das ehemalige REpower-Vorstandsmitglied Hugo Denker , deutlich ausgebaut. Mit einem Anteil von nun 19,5% wird Martifer zum größten Einzelaktionär der REpower Systems AG. Die Gesellschaft gehört zum größten Bauunternehmen Portugals, der Mota-Engil Gruppe, die an der Lissaboner Börse notiert ist.

Um zu einem profitablen Wachstumskurs zurückzukehren, hat das Unternehmen mit Hilfe externer Beratung ein Restrukturierungsprogramm erarbeitet, welches im Rahmen der Aufsichtsratssitzung vom 16. März 2005 genehmigt wurde. Das Programm sieht neben einer Optimierung der operativen Prozesse auch eine Straffung der Organisation auf der Management-Ebene vor. Über die genaue Ausgestaltung der Führungsstrukturen wird der Aufsichtsrat mit Rücksicht auf den neu gewonnenen strategischen Investor Anfang April in einer weiteren Sitzung gemeinsam mit dem Vorstand beraten. Bei erfolgreicher Umsetzung des Restrukturierungsprogramms erwartet die REpower Systems AG eine schnelle Rückkehr in die Gewinnzone.
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Alt 18-03-2005, 13:46   #62
Benjamin
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Nordex

Geändert von Benjamin (15-02-2013 um 22:10 Uhr)
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Alt 19-03-2005, 13:55   #63
saida
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danke für diesen interessanten beitrag benjamin

dann nehm ich die olle nordex (wusste gar nicht, dass es die noch gibt ) auch mal wieder auf meine wl....wäre auf jeden fall den mitarbeitern zu gönnen, dass es hier wieder aufwärts geht
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Alt 24-03-2005, 09:32   #64
simplify
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die CDU will im falle eines wahlsieges in NRW die einstellung neuer lehrer u. politzisten mit der streichung von subventionen im bereich windenergie finanzieren.
CDU-chef rütgers heute in der ARD dazu: "wir werden die verschandelung der landschaft durch die ineffektive windenergie nicht länger staatlich subventionieren."

von repower kommt gleichzeitig noch eine grottenschlechte meldung.


Zitat:
Frankfurt, 24. Mär (Reuters) - Der Hamburger Windanlagenhersteller Repower<RPWGn.DE> hat im vergangenen Jahr unter anderem wegen hoher Kosten für die Abwicklung von ausländischen Großprojekten Verluste geschrieben. Ein Restrukturierungsprogramm soll nun helfen, das Unternehmen in die Gewinnzone zurückzuführen.
Unter dem Strich sei ein Fehlbetrag von 9,3 Millionen Euro angefallen nach einem Gewinn von 6,2 Millionen Euro im Jahr 2003, teilte Repower am Donnerstag mit. Der Umsatz erhöhte sich auf 320,7 Millionen Euro von 285,5 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Den Betriebsverlust bezifferte Repower mit 3,4 Millionen Euro nach einem Gewinn von 12,9 Millionen Euro ein Jahr zuvor. "Wir haben unsere ehrgeizigen Ziele für das Geschäftsjahr 2004 nur zum Teil erreicht. Wir müssen und werden die Profitabilität der vergangenen Jahre zurückgewinnen", sagte Repower-Chef Fritz Vahrenholt.
Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen auf Basis der Auftragslage eine weitere Ausweitung des Auslandsgeschäfts. Vorrangiges Ziel sei jedoch "die Rückkehr zu einem profitablen Wachstumskurs." Repower habe mit externen Beratern ein Restrukturierungsprogramm erarbeitet. Dieses solle im laufenden Jahr vollständig umgesetzt werden. Mit den Maßnahmen will Repower die operativen Prozesse verbessern und das Management straffen, wie Repower bereits mitgeteilt hatte. Im April soll darüber beraten werden, wie die neuen Führungsstrukturen aussehen werden.
Die Auftragsbücher wiesen Ende Dezember 2004 231 Windenergieanlagen (Vorjahr: 236 Anlagen) aus. Dies komme einem potenziellen Umsatzvolumen von 338,6 Millionen Euro gleich. Die Aufträge stünden aber zum Teil noch unter aufschiebenden Bedingungen wie Genehmigungen oder Finanzierungszusagen.
Reepower errichtete im vergangenen Jahr 161 Windenergieanlagen - davon 49 im Ausland - nach 188 Anlagen im Jahr 2003. Ursprünglich hatte Repower 190 Anlagen geplant. Die installierte Leistung sank um 5,8 Prozent 274,5 Megawatt.
frs/brn
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Alt 26-03-2005, 19:35   #65
simplify
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das auch die solaraktien zum jetzigen zeitpunkt als überzogen hoch bewertet sind, darüber wird jetzt viel diskutiert. ein interessanter beitrag dazu ist in der welt zu finden

Solaraktien droht die Überhitzung
Branchentitel sind inzwischen durchweg hoch bewertet - Umfeld bleibt aber positiv


http://www.welt.de/data/2005/03/26/617733.html
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simplify ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31-03-2005, 11:46   #66
Benjamin
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Der nächste Übernahmekandidat könnte Nordex sein
31.03.2005


Hintergrundinfo + Charts zu Nordex AG hier:
http://www.traderboersenboard.de/sho...272#post175272

KONSOLIDIERUNG

Nach dem Einstieg von Siemens bei Flender rechnen Experten mit weiteren Übernahmen in der Windkraftbranche. „Dieser Trend ist eindeutig feststellbar“, sagte Johannes Schiel vom Verband des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus (VDMA). Auch Stephan Wulf, Analyst beim Bankhaus Sal. Oppenheim, bestätigt: „Der Konsolidierungsprozess wird weiter gehen.“ Als nächsten Übernahmekandidaten sehen Beobachter vor allem die deutsche Nordex: „Das Unternehmen müsste dringend unter den Mantel eines großen Konzerns“, heißt es.

KONZERNE

Bereits in den vergangenen Jahren hatten große Unternehmen ihre anfängliche Scheu aufgegeben und waren verstärkt in den Anlagenbau für Windräder eingestiegen. So hatte die amerikanische General Electric (GE) nach der Enron-Pleite die Windsparte des Unternehmens übernommen – nachdem Enron zuvor die deutsche Windfirma Tacke gekauft hatte. Bei der deutschen Repower wiederum stieg 2004 das große portugiesische Bauunternehmen Mota-Engil zu 19 Prozent ein.

KAPITAL

Der Trend zu Offshore-Projekten, also Windkraftanlagen auf hoher See, könnte den Konzentrationsprozess noch beschleunigen. „Offshore-Anlagen sind sehr kapitalintensiv“, erklärt Analyst Wulf. „Mit einem großen Konzern im Rücken lässt sich das leichter finanzieren.“

Auch der schrumpfende deutsche Markt verstärkt den Konzentrationsdruck in der Branche. „Die Hersteller müssen immer mehr auf den Export setzen“, erklärt VDMA-Mann Schiel. „Und zusammen mit einem Global Player ist es sehr viel einfacher, sich das nötige Kapital für eine Expansion zu besorgen.“

KONKURRENZ

Weltweit ist laut VDMA jährlich mit Wachstumsraten von 20 bis 30 Prozent zu rechnen. „Der eine oder andere wird dabei auf der Strecke bleiben“, prophezeit Schiel. Kleinere Firmen hätten dann nur noch in bestimmten Nischen eine Chance. Schiel begrüßt den Einstieg von Siemens bei Flender dennoch: „Nun wird dem letzten Skeptiker klar, dass sich in der Windindustrie Gewinne erwirtschaften lassen.“ awm
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Siemens investiert in Deutschland

Dax-Konzern übernimmt für 1,2 Milliarden Euro den Bocholter Getriebehersteller Flender – und setzt stärker auf Windenergie
31.03.2005 , Von Nicole Huss

München - Der neue Siemens-Chef Klaus Kleinfeld setzt die Einkaufstour seines Vorgängers Heinrich von Pierer fort: Für 1,2 Milliarden Euro will Kleinfeld den Bocholter Getriebehersteller Flender übernehmen. Damit ergänzt Siemens seine Produktpalette in der Sparte Automatisierungs- und Antriebstechnik (A&D ) und verstärkt sein Engagement auf dem Markt für alternative Energien. Flender macht ein Drittel seines Umsatzes mit Getrieben für Windkraftanlagen .

Analysten bezeichneten den Kauf, der noch von den Kartellbehörden genehmigt werden muss, als strategisch sinnvoll. Die Siemens-Aktie legte um 0,7 Prozent auf 61,40 Euro und war damit stärker als der gesamte Markt.

Der Kauf von Flender sei ein wichtiger Schritt, um das Portfolio in der Antriebstechnik ideal abzurunden, sagte A&D-Bereichsvorstand Helmut Gierse am Mittwoch. Bisher hat Siemens nur Motoren und Umrichter, aber keine Getriebe selbst hergestellt. „Mit dem Zukauf von Flender werden wir zum Komplettanbieter von industriellen Antriebssystemen“, erklärte ein Siemens-Sprecher. A&D sei nun in der Lage, seinen Kunden „Antriebssysteme aus einem Guss anzubieten .“

Siemens rechnet im weltweiten Markt für Antriebstechnik, der ein Volumen von 25 Milliarden Euro hat, mit jährlichen Wachstumsraten von etwa 2,5 Prozent. Bisher hatte Siemens Getriebe bei externen Dienstleistern zugekauft, unter anderem bei Flender.

Nach Angaben von Siemens werden alle Standorte von Flender übernommen. Es gehe nicht darum, auf der Personalseite Kosten zu sparen. Mit dem Kauf setzt Siemens stärker als bisher auf den Bereich Windenergie. Dort forciert der Konkurrent General Electric (GE) sein Engagement schon seit einiger Zeit. Im Herbst 2004 hatte Siemens den dänischen Windkraftanlagenbauer Bonus Energy übernommen und war damit neu in diesen Markt eingestiegen. Auch bei der Wassergewinnung und -aufbereitung hatte sich Siemens im vergangenen Jahr mit dem Kauf von US Filter verstärkt. Mit dem Kauf von Flender kann Siemens die Getriebe für seine Windkraftanlagen künftig im eigenen Haus bauen. Nach Expertenschätzungen hat der Markt für Windenergie derzeit ein Volumen von rund sechs Milliarden Euro und jährliche Wachstumsraten im zweistelligen Bereich .

Flender gehörte früher zur Babcock-Gruppe und ging im Zuge der Babcock-Pleite an den Finanzinvestor Citigroup Venture Capital Equity Partners. Das Unternehmen hat weltweit 6700 Mitarbeiter an 80 Standorten und produziert als einer der führenden Anbieter unter anderem Getriebemotoren und Großgetriebe für Schiffe und Windkraftanlagen. Flender setzt eine Milliarde Euro im Jahr um und macht Gewinn. A&D ist eine der Ertragsperlen des Siemens-Konzerns und machte mit seinen knapp 52000 Mitarbeitern zuletzt 8,8 Milliarden Euro Umsatz und mehr als eine Milliarde Euro Gewinn.

Analyst Theo Kitz vom Bankhaus Merck Finck sagte dem Tagesspiegel, es wäre begrüßenswert, wenn Siemens bei weiteren Zukäufen auch in die Solarenergie investieren würde. „Diesen Bereich halte ich für wesentlich interessanter als die Windkraft “, sagte er. Den Kauf von Flender bezeichnete Kitz als eine „gute Sache, die in die Strategie von Siemens passt“. Hypo-Vereinsbank-Analyst Roland Pitz sagte, Siemens tue gut daran, sich nicht zu stark auf einzelne Energieträger zu fokussieren. Die Übernahmen der vergangenen Monate hätten gezeigt, dass Siemens sein Portfolio ausgewogen erweitere und die finanzielle Größenordnung im überschaubaren Rahmen bleibe .

Im Herbst hatte Siemens angekündigt, seinen Barmittelbestand von rund zwölf Milliarden Euro mit mehreren Zukäufen abbauen zu wollen. Neben US Filter und Bonus Energy hatte Siemens zuletzt zwei weitere Zukäufe für jeweils rund eine Milliarde Euro bekannt gegeben: Den lange Zeit umstrittenen Kauf des österreichischen Industriekonzerns VA Tech und den Kauf des Medizintechnik-Unternehmens CTI Molecular Imaging. Neben der Energieerzeugung ist die Medizintechnik der Bereich, in dem Siemens am härtesten mit GE konkurriert. Auch die Amerikaner hatten in dieser Sparte in letzter Zeit mehrere Milliarden-Zukäufe geschultert und ihr Geschäft massiv verstärkt.
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Siemens übernimmt Flender

Zum Winde geweht
31.03.2005


Siemens geht einkaufen. Am Mittwoch hat das Unternehmen seine gut gefüllte Kasse um 1,2 Milliarden Euro erleichtert und den deutschen Getriebehersteller Flender gekauft. Bei einem Umsatz von 75 Milliarden Euro, den Siemens 2004 erwirtschaftet hat, erscheint der Kauf eher klein. Auf den zweiten Blick aber gewinnt das Geschäft an Bedeutung – nicht nur für Siemens, sondern auch für den Standort Deutschland. Flender macht ein Drittel seines Umsatzes mit Getrieben für Windkraftanlagen und ist hochprofitabel, unter anderem im nordrhein-westfälischen Bocholt. Das zeigt zweierlei: Die mit staatlicher Förderung in Schwung gebrachte Windenergie ist für den größten deutschen Elektrokonzern Siemens so attraktiv, dass er ein neues Geschäftsfeld daraus macht. Und: Für deutsche Firmen gibt es offenbar auch hier zu Lande – allen Unkenrufen zum Trotz – noch Gelegenheiten zu investieren. Auffällig ist allerdings die Einsilbigkeit, mit der Siemens die Themen Wind und Arbeitsplätze kommentiert. Vielleicht auch, weil man weiß, dass der Boom bei der Windkraft dem Ende zugeht, und dass Konkurrenten wie der US-Konzern General Electric viel früher in alternative Energien investiert haben . Spannend wird es, wenn feststeht, wie viele Arbeitsplätze in Bocholt erhalten bleiben. Dann zeigt sich, ob Siemens die These widerlegen kann, dass sich Investitionen in Deutschland zwar noch lohnen – dass sie am Arbeitsmarkt aber leider vorbeigehen. mot

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Schwarz: Siemens
Blau: DAX
Grau: Repower
6 Monate, linear, alles in €:


Das gleiche wie oben, nur hier noch "hell" dabei SOLARWORLD AG, WKN: 510840:

10 Tage:

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Nordex AG: Kapitalerhöhung von 41,46 Mio. Euro vollständig platziert

Eintragung der Kapitalherabsetzung und Kapitalerhöhung ins Handelsregister erfolgt

Hamburg, 30. März 2005. Die Nordex AG hat ihre angestrebte Barkapitalerhöhung vollständig platziert und damit die wesentlichen Maßnahmen zur Rekapitalisierung erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen der Barkapitalerhöhung wurden insgesamt 41,46 Mio. Aktien zu einem Ausgabepreis von 1 Euro gezeichnet. Die Eintragung der Kapitalherabsetzung sowie der anschließenden Barkapitalerhöhung in das Handelsregister erfolgte am 30. März 2005.

Im Rahmen der Barkapitalerhöhung hat die Investorengruppe CMP und Goldman Sachs rund 31,45 Mio. Aktien übernommen, wobei CMP 20.728.950 und Goldman Sachs 10.728.950 Stücke erworben haben. Das Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat die Investorengruppe - wie in der Adhoc-Meldung vom 21. Februar 2005 erwähnt - von einem öffentlichen Pflichtübernahmeangebot befreit. Nordex-Aktionäre hatten in der Bezugsrechtsphase bis zum 15. März 2005 bereits 10.182.100 Aktien gezeichnet. Das gezeichnete Kapital der Nordex AG beläuft sich nun auf 46.845.000 Euro, eingeteilt in 46.845.000 Aktien, davon 5.205.000 Alt-Aktien.

Der letzte Handelstag der Alt-Aktien vor Aktienzusammenlegung im Zuge der Kapitalherabsetzung von 10:1 ist für den 8. April 2005 vorgesehen. Am 11. April 2005 soll die Notizaufnahme der konvertierten, zusammengelegten Alt-Aktien erfolgen. Für den 21. April 2005 ist die Notizaufnahme der neuen Aktien aus der Barkapitalerhöhung vorgesehen. Der Börsenzulassungsprospekt soll ab dem 19. April 2005 zur Verfügung stehen.

Mit der erfolgreichen Barkapitalerhöhung ist auch die Voraussetzung der Kreditbanken erfüllt, Nordex weiter zu finanzieren. Gegen die Ausgabe von bis zu rund 12 Mio. neuen Aktien reduzieren die Banken im Zuge einer in den nächsten Monaten noch durchzuführenden Sachkapitalerhöhung Kreditforderungen um rund 28 Mio. Euro; 50 bis 60 Mio. neue Bar- und Avalkreditlinien sind dem Unternehmen ab sofort zur Verfügung zu stellen.

Ansprechpartner für Rückfragen:

Nordex Aktiengesellschaft
Felix Losada
Telefon:040 / 500 98 -100,
Telefax: -333
----------------------------------------------------------------------
Meine Zusammenfassung:

Gezeichnetes Kapital der Nordex AG in Form von 46.845.000 Aktien, davon
5.205.000 Alt-Aktien, Kurs derzeit so um 0,4 €
41.640.000 Neu-Aktien, Kurs 1,00 €

Aktienzusammenlegung im Zuge der Kapitalherabsetzung von 10:1 am 8. April 2005: Da werden aus z. B. 1000 Stück Alt-Aktien 100 Stück Neu-Aktien mit einem Kurs, der 10x so hoch ist wie der Alt-Kurs am 8. April, also so etwa 4,00 €.


Am 11. April 2005 soll die Notizaufnahme der konvertierten, zusammengelegten Alt-Aktien erfolgen. Dann ergibt sich

- ca. 20.820.000 € aus 520.500 Alt-Aktien zu dann neu ca. 4,00€/Stück
- 41.640.000 € aus Neu-Aktien, Kurs 1,00 €
----------------------
62.460.000 € verteilt auf 42.160.500 Aktien. Ergibt einen neuen Aktienkurs von ca. 1,48 €/Stück, (bei angenommener unverändeter Börseneinschätzung durch den Markt).

Für den 21. April 2005 ist die Notizaufnahme der neuen Aktien aus der Barkapitalerhöhung vorgesehen. 42.160.500 Neu-Aktien dann unter neuer WKN an der Börse mit einem Kurs von ca. 1,48 €/Stück.

Die Umtauschaktion ist seit Monaten bekannt und im Kurs voll eingepreist.

Banktechnisch läuft das alles vollautomatisch und gebührenfrei für den Privataktionär (mit Altaktien) ab - laut Felix Losada + laut einem von mir befragten Bankkundenberater. Im Depot befinden sich dann später weniger, dafür werthöhere Aktien unter einer neuen WKN.

Am Freitag, den 8. April 2005 endet also die Möglichkeit der klassischen Alt-Aktien-Charttechnik bei der Nordex AG. Am Montag, den 11. April 2005 beginnt dann ein ganz jungfräulicher Chart mit den Neu-Aktien unter neuer WKN.

Evtl. wird's doch die alte WKN bleiben, der Herr Felix Losada war sich da nicht so ganz sicher.

Geändert von Benjamin (31-03-2005 um 14:08 Uhr)
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Alt 05-04-2005, 15:15   #67
Benjamin
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Zu Nordex:
Die obige Zusammenfassung stimmt so nicht ganz. Der Kurs der späteren Neuaktien sollte so bei 1,43 € liegen. Ein Altaktionär, der bei 0,4 € eingekauft hat, würde dann einen Depotwertverlust von ca. 65% erleiden.

Der Aktienkurs an der Börse für die Altaktien in dieser Woche sollte viel tiefer liegen, als er real ist, nämlich bei 0,14 €. Tatsächlich notiert der Kurs so bei 0,43 €, also 3x so hoch wie matematisch korrekt wäre. Was ist da los? Auf Xetra werden z. Z. ca. 6x mehr Altaktien nachgefragt als angeboten - es sollte doch genau umgekehrt sein!!!

Das bedeutet vermutlich, dass man darauf spekuliert, dass ein "unbekannter Dritter" quasi bereitsteht, um die Altaktien später für mehr Geld, als sie heute wert sind, zu erwerben (Spekulation!).

Nordex ist mit der einen Figur, die sie bei den Investor Relations dazu benannt haben, telefonisch nicht zu erreichen: Der Mann ist dauernd auf Achse, Vertreter krank. Man will gar nicht mit den Altaktionären reden, es geht nur noch um die Banken bzw. - spekulativ - das künftige Mutterunternehmen.

Geändert von Benjamin (05-04-2005 um 15:43 Uhr)
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Alt 05-04-2005, 16:18   #68
vorstandsschreck
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interessante anmerkung Benjamin.
das reinstellen deines -smile ist nachvollziehbar.






an @ll
wer wissen will ob ein unternehmen gut geführt ist,
sollte grundsätzlich kontakt zur
Investor Relations - abteilung aufnehmen!
aus dem gespräch heraus, kann man sehr schnell
spitz bekommen / ableiten ob etwas im unternehmen
im argen ist oder nicht.....
es ist nie verkehrt den persönlichen kontakt zum
unternehmen zu suchen!



generell gilt folgendes,
um eine gute IR von einer schlechten IR zu unterscheiden
,
(sie läßt einen rückschluss auf dem derzeitigen IST-Zustand des unternehmen zu )



1. stellt man gut vorbereitete fragen, wird man
relativ schnell spitz bekommt was im unternehmen "sache"
sein könnte/ist!

druckst die/der verantwortliche IR herum oder redet
er/sie nichts-sagend um den heißen brei herum, sollten
bei jedermann die alarmglocken läuten!
spätestens dann sollte man noch kritischer hinterfragen!



2. in einem gut geführten unternehmen -das gute
öffentlichkeitsarbeit leistet-, wird die IR - abteilung selbst in
zeiten "negativer wasserstandsmeldungen" seinen aktionär ernst nehmen und ihn zurückrufen, wenn er die IR
ausdrücklich um einen rückruf gebeten hat.

ist die/der IR ständig "unerreichbar", und bittet man vergebens
um einen rückruf, dann ist in den allermeisten fällen etwas
oberfaul und größte vorsicht geboten!



3. bittet man die IR-Abteilung mündlich /schriftlich um
zusendung von informationsmaterial /geschäfts- oder quartalsberichte, und erhält man die gewünschten
unterlagen nicht innerhalb einer woche,
sollte man ebenfalls hellhörig und vorsichtig werden.


4. auch sollte man sich die unternehmens-hompages
unter Investor Relations (etc.) genauer ansehen.
werden negative dinge gerne weggelassen und nur
positvie meldungen / presseartikel /analysen auf der
hompage veröffentlicht,
ist dies ebenfalls ein indiz dafür vorsicht walten zu lassen...



P.S.
jedem sollte aber auch klar sein, das die IR verpflichtet ist,
nur informationen herauszugeben, die jedem aktionär zugängig gemacht werden.
sogenannte "insider-informationen" darf man nicht erwarten und sind gesetzlich verboten.
allerdings bekommt man durch geschickt gestellte
fragen antworten, aus denen man viel aufschlussreiches
herauslesen und ableiten kann....
__________________
MfG.
Vorstandsschreck



"Spreche, wenn Du was zu sagen hast. Schweige, wenn Dir nichts einfällt"
Ach, und....... lerne das Eine vom Anderen zu unterscheiden.
vorstandsschreck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05-04-2005, 19:51   #69
Benjamin
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Hallo vorstandsschreck,

tja, da spricht jemand mit Erfahrung!

Hatte mit der NORDEX AG das erste mal "als Investor" bei einem Unternehmen angerufen, sonst beließ ich es immer bei Charttechnik + allgemein im Web veröffentlichter Info.

Bei NORDEX reichte das nur nicht mehr, da ich diesen ganzen Beschluss auf der Hauptversammlung nicht verstand. Denn der Kurs danach fiel zwar, aber nicht so dramatisch. Erst nach dem Boden griff ich zu - blöderweise. Denn das tat ich aus Charttechnik-Gründen + der positiven Nachrichtenlage: Nordex ist gerettet.

Tja, aber für wen gerettet? Diese Zeichnungsgeschichte für die 1-Euro-Aktien wurde bewußt schlecht "vermarktet" von Nordex. Mit den 1-Euro-Neuaktien sind vermutlich über 40% Gewinn drin. Wegen der gezielt schlechten Information der Altaktionäre wurden weniger gezeichnet, es blieben viele Neuaktien ungezeichnet und damit für die Banken übrig.

Und die Banken machen jetzt wohl sehr schnell Kasse: Sie streichen den Profit bei den Neu-Aktien ein (von 1 Eiro auf ca, 1,43€), um dann recht bald die Dinger wieder weiter zu reichen an irgend ein künftiges Mutterunternehmen, das sich den Insidern bei Nordex vermutlich bereits jetzt - mehr oder weniger klar formuliert - als Investor + Industrieführer geoutet hat, aber nach Aktienrecht noch nicht verraten werden muss.

Mir leuchtet nur nicht ein, warum die Altaktien so nachgefragt werden. Eine neue Mutter von Nordex wäre mit den Neuaktien der Banken bereits Mehrheitsführer. Warum gibt dann da jemand so viel Geld für die Altaktien aus?

Es bleibt dabei: Irgend etwas stimmt da nicht, irgend eine Information fehlt hier! Ärgerlich!

Werde so ein Ding nicht wieder anfassen, wenn Stichworte fallen wie Aktientausch und Kapitalreduzierung.
Benjamin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06-04-2005, 05:19   #70
vorstandsschreck
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moin moin Benjamin

deine entscheidung bei "Aktientausch und Kapitalreduzierung"
nicht mehr zuzugreifen ist keine schlechte entscheidung.

in den meisten fällen hatten die aktionäre in der vergangenheit
das nachsehen.


ich verfolge deine "Charts" mit interesse, allerdings habe ich
die erfahrung gemacht, das "Charttechnik" nur als zusätzliche
und ergänzende entscheidungshilfe gut ist, mehr aber auch
nicht. jemehr informationen man zusammenträgt umso
besser läßt sich ein gesamtbild über ein unternehmen
erstellen.
aus allen ( + ) positiven und
allen ( ./. ) negativen informationen
ergibt sich dann ein umfassenderer überblick, die in
punkto "bauchgefühl" meist die besseren/richtigen
entscheidungen treffen läßt...

immer und überall wo die baken ins spiel kommen,
muss man wissen, das diese auf ihrer fahne stehen
haben:
" WIE KANN ICH AM BESTEN GELD VERMEHREN / GEWINNMAXIMIERUNG BETREIBEN"


das kann man ihnen nicht verübeln. und wenn man
dies weiß, weiß man auch, dass sie in erster linie
an sich und weniger an den "gemeinen AKTIONÄR"
denken.

deine frage nach
" wer gibt so viel geld für die altaktien aus"
kann ich dir nicht befriedigend beantworten, da ich
in sachen NORDEX nicht in der thematik drinstecke....

es gibt aber genügend beispiele (beispiel GAUSS INTERPRISE)
warum dies so sein könnte.
ein möglicher grund kann sein, dass ein interesse daran
besteht die mehrheiten zu übernehmen, sprich ein
"Squeez Out" das mittelfristige endziel ist, wo man
den läßtigen "kleinaktionär" möglichst billig abspeisen
und los werden möchte, weil....

wenn dem so wäre/ist, nimmt "man" oftmals gerne und
bewußt einen kurseinbruch in kauf, um sich so auf
möglichst kostengünstigsten/billigsten weg ein
unternehmen einzuverleiben...
( u.a. sind auch "Aktiensplitt / KE´s" ein taktisch
beliebtes und ergänzendes mittel um an ihr ziele zu
gelangen )


leider hab ich nicht die zeit dazu mich intensiver
mit nordex zu beschäftigen. sollte ich aber etwas
in erfahrung bringen, werde ich dir die info zusenden....
__________________
MfG.
Vorstandsschreck



"Spreche, wenn Du was zu sagen hast. Schweige, wenn Dir nichts einfällt"
Ach, und....... lerne das Eine vom Anderen zu unterscheiden.
vorstandsschreck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06-04-2005, 08:11   #71
Benjamin
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Besten Dank! hatte Dir ja per Mail bereits geantwortet.
Für die Leser hier nur der "zentrale Link" zu Infos über Nordex:
http://www.traderboersenboard.de/sho...272#post175272
Benjamin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06-04-2005, 09:21   #72
Benjamin
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Schöne Fotos von Windenergieanlagen von Repower:



Quelle der Fotos: http://www.repower.de/typo3/index.php?id=81

Geändert von Benjamin (03-05-2005 um 14:20 Uhr)
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Alt 07-04-2005, 14:49   #73
Benjamin
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31.03.2005
REpower Systems "hold"

Smith Barney Citigroup

Die Analysten von Smith Barney Citigroup stufen die Aktie von REpower Systems (ISIN DE0006177033/ WKN 617703) unverändert mit "hold" ein und wiederholen das Kursziel von 15 EUR.

Nach der Veröffentlichung einer Gewinnwarnung habe REpower einen deutlichen Verlust für das vergangene Geschäftsjahr ausgewiesen. Erhebliche Restrukturierungsvorhaben dürften in 2005 zu einer Einsparung im zweistelligen Millionenbereich führen. Auch im laufenden Jahr sei daher wahrscheinlich mit einem Verlust zu rechnen, bevor 2006 die Profitabilität wieder erreicht werden solle.

Positiv zu berücksichtigen sei indes der Umstand, dass die Umsätze außerhalb Deutschlands mehr als 30% betragen hätten. Auf Sicht von ein bis zwei Jahren solle diese Quote sogar auf über 50% steigen. Die EPS-Schätzungen habe man für 2005 von 1,26 auf minus 0,24 EUR und für 2006 von 1,62 auf 1,40 EUR reduziert.

Basierend auf einer Rückkehr in die Profitabilität biete REpower einen guten Wert. Die schwache Entwicklung der letzten zwei Jahre dürfte aber dafür sorgen, dass die Bewertung der Aktie wahrscheinlich solange nicht profitieren könne, bis mehr Beweise sichtbar würden . Die Analysten würden zudem hervorheben, dass REpower auf Grund der etablierten Marktposition sowie der soliden Technologiebasis ein attraktives Ziel sein könnte. Das portugiesische Unternehmen Martifer habe bereits 19,5% der Aktien akquiriert und könnte seine Beteiligung noch weiter ausbauen.

Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten von Smith Barney Citigroup ihre Empfehlung die Aktie von REpower Systems zu halten.
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Alt 13-04-2005, 09:25   #74
Goldfisch
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Investitionen in Deutschland auf schwachem Niveau

Windbranche erobert Märkte im Ausland

Angesichts der bereits im dritten Jahr sinkenden Wachstumsraten im Inland zieht es die deutschen Hersteller von Windkraftanlagen ins Ausland. Wie Peter Ahmels, der Präsident des Bundesverbandes Windenergie (BWE), auf der Hannover-Messe sagte, hat der Exportanteil 2004 erstmals die Marke von 50 Prozent überschritten.

...

http://www.handelsblatt.com/unterneh...d/2493460.html
__________________
"Es gibt tausende Möglichkeiten, sein Geld auszugeben, aber nur zwei, es zu erwerben: Entweder wir arbeiten für Geld oder das Geld arbeitet für uns."

Bernhard Baruch
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Alt 14-04-2005, 09:28   #75
Benjamin
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REpower: Buy – Kursziel 10,70 Euro

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Die Experten der DZ Bank haben die Aktie von REpower unverändert mit „buy“ eingestuft. Als Kursziel werden 10,70 Euro genannt.
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07.04.2005 09:21
TecAllShare: RE POWER - Bären noch immer am Ball
RE Power

WKN: 617703 ISIN: DE0006177033

Intradaykurs: 14,00 Euro

Aktueller Wochenchart (log) seit 27.09.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose: Die RE POWER Aktie legte quasi sofort mit Emission den Rückwärtsgang ein und fiel dann auf ein Tief bei 14,50 Euro. Dieses markierte sie Anfang 2003. Danach folgte eine breit angelegte Seitwärtsbewegung, welche die Form eines symmetrischen Dreiecks hatte. Im September 04 erfolgte der Ausbruch aus diesem Dreieck nach unten. Das theoretische Ziel aus diesem Dreieck liegt bei 8,80 Euro. Mit dem AllTimeLow bei 11,90 Euro wurde dieses bisher noch nicht erreicht. Ausgehend von diesem zog die Aktie deutlich an und näherte sich dem exp. GDL 50 an. Knapp unterhalb dieses GDL´s scheiterte die Aktie aber. Seit einigen Wochen tendiert die Aktie wieder abwärts, ohne aber aktuell große Dynamik in dieser Bewegung zu zeigen.

Prognose: Die RE POWER Aktie hat eine kurzfristig neutrale Range zwischen dem exp. GDL 50 bei aktuell 15,43 Euro und dem AllTimeLow bei 11,90 Euro etabliert. Tendenziell ist ein Ausbruch nach unten und ein anschließender Abverkauf bis 8,80 Euro als das wahrscheinlichere Szenario anzusehen.

Meldung: REpower Systems (Nachrichten) strafft den Vorstand

Der Aufsichtsrat der REpower Systems AG hat in seiner heutigen Sitzung eine Straffung des Vorstands von bisher fünf auf drei Mitglieder beschlossen. Danach werden die beiden Vorstandsmitglieder Thomas Franck (Vertrieb) und Olaf Struck (Einkauf, Produktion, Service) aus dem Unternehmen ausscheiden. Als neuer Chief Operating Officer (COO) wird der bisherige Technologievorstand Matthias Schubert künftig die Bereiche Vertrieb, Einkauf, Projektmanagement, Service und Technik leiten.

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Meine persönliche Meinung:

Repower befindet sich in einer X2-Welle, die a rauf ist fertig, die b runter läuft gerade, die c rauf wird noch kommen. Ende April/Anfang Mai sollte der Wechsel kommen von b nach c.

Die c rauf wird dann ein 5-welliger Impuls sein und voraussichtlich über das Top der a bei 15,70€ hinaus gehen. Wenn dieser Impuls fertig sein wird, dann sollte man Repower per Gewinnmitnahme erst einmal wieder verkaufen und erst einmal - abseits stehend - beobachten, was da weiter läuft.
Das Risiko imo ist, dass nach der (noch nicht einmal begonnenen) c rauf eine längere Korrekturphase kommen könnte.

Die Chance ist natürlich, dass mein Count falsch ist und REpower gar nicht in einer X2 steckt. Theoretisch ist noch die Zählung als bereits laufender Impuls möglich (dann wären wir gerade in einer Welle 2 runter), solange das Low 11,90 (den Beginn der 1) nicht unterschritten wird.

Meine Strategie sieht erst einmal die Version X2 vor ("Halten") mit Low-Erwartung Ende April/Anfang Mai. Dann wird man weitersehen, ob tatsächlich die c als Impuls beginnt oder nicht.
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Zitat:
Buy – Kursziel 10,70 Euro
Das zusammen mit einem "Buy" ist natürlich Unsinn. Ein Tippfehler? Eine US-Agentur berichtet die Meldung allerdings mit derselben Zahl in €.

Spannend wird es erst, falls sich herausstellen sollte, dass meine vorsichtige Variante "X2" nicht stimmt und es sich tatsächlich bereits um einen Aufwärtsimpuls handelt, der in seiner Unterwelle 2 eine überschießende b-Welle aufweist. Dann kämen nach dem Ende dieser recht langen Anlaufzeit für die Unterwelle 3 recht interessante Kurssteigerungen rauf auf mittelfristig 20€ und mehr in Betracht - also fast eine Verdopplung des Kurswertes gegenüber einem Einstiegskurs am Ende der laufenden b-Unterwelle.
Aber so weit sind wir noch nicht...

Als Hilfe sollte man den Kurs von Gamesa Corp. verfolgen. Dort scheint bereits ein Impuls nach oben begonnen zu haben. Falls sich das bestätigt, dann kann man wohl geneigt sein, auch bei REpower den Wechsel zu vollziehen von der vorsichtigen "X2"-Variante mit Kursziel irgendwo bei/über 15,70€ (mit anschließendem Verkauf per Gewinnmitnahme) zur bullischen "Impuls-Variante" mit Kurszielen wohl jenseits der 20€ und einem langfristigem Halten.

Geändert von Benjamin (18-04-2005 um 11:30 Uhr)
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