Zurück   Traderboersenboard > Börse, Wirtschaft und Finanzen > Devisen, Rohstoffe und Rentenpapiere

Antwort
 
Themen-Optionen Bewertung: Bewertung: 10 Stimmen, 5,00 durchschnittlich.
Alt 27-08-2004, 13:35   #841
Switch
TBB Family
 
Registriert seit: Mar 2004
Ort: Bodensee
Beiträge: 2.350
USA Bip 14.30 Uhr:

Das BIP ist nach vorläufigen Angaben um 2,8 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 2,7 bis 2,8 % nach zuletzt geschätzten 3,0 %.
__________________
Grüsse Switch

„Es ist oft produktiver, einen Tag lang über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat für Geld zu arbeiten.“ (Heinz Brestel, dt. Finanzpublizist)
Switch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31-08-2004, 09:05   #842
OMI
Gründungsmitglied
 
Benutzerbild von OMI
 
Registriert seit: Sep 2000
Ort: Bayern
Beiträge: 82.693
[ Dienstag, 31.08.2004, 09:16 ]
Forex-Report: Euro stabilisiert sich
Von Folker Hellmeyer



Der Euro eröffnet heute morgen bei 1.2080, nachdem im asiatischen Handel Höchstkurse im Bereich von 1.2090 gehandelt wurden. USD/JPY notiert aktuell im Bereich von 109.55. EUR/JPY tendiert mit 132.40 kurzfristig weiterhin relativ neutral.
Die Konsumausgaben der US-Verbraucher sind im Juli etwas deutlicher gestiegen als im Durchschnitt erwartet. Mit 0,8 % Steigerung auf das Jahr hochgerechnet lag der Konsum für den Berichtsmonat 0,1 % über dem im Konsensus prognostizierten Wert. Gleichzeitig wurde der Vormonatswert nach oben revidiert. Hier war lediglich ein Rückgang von 0,2 % zu verzeichnen, nicht –wie zunächst veröffentlicht- eine Abnahme von 0,7 %. Dennoch bleibt die Entwicklung des privaten Konsums vor dem Hintergrund der Anstrengungen der US-Administration (u.a. Steuergeschenke) sowie der Fed (Zinssubvention) relativ enttäuschend. Die persönlichen Einkommen stiegen im gleichen Zeitraum lediglich um 0,1 %. Dies entspricht dem geringsten Wachstum seit 20 Monaten. Die US-Verbraucher geben fortlaufend mehr aus, als sie einnehmen. Somit steigt nicht nur das Staatsdefizit in gefährliche Höhen, sondern auch die private Verschuldung. Wir haben auf diese Tatsachen in der Vergangenheit häufig hingewiesen.

Die aktuelle Datenlage gibt dennoch regelmäßig Anlass zur erneuten Beschreibung der immer prekärer werden Lage in Amerika. Auch die Sparquotenentwicklung ist negativ. Mit 0,6 % liegt die Sparquote mittlerweile auf dem niedrigsten Niveau seit Dezember 2002. EUR/USD reagierte kurzfristig negativ auf die Veröffentlichung der Daten, konnte sich aber relativ schnell wieder stabilisieren. In dieser Woche werden weitere wichtige US-Daten publiziert, die mehr Wirkung auf den Devisenmärkten erzielen sollten.

Der heutige Tag steht einmal mehr im Zeichen amerikanischer Wirtschaftsdaten. Um 16 Uhr werden sowohl das Verbrauchervertrauen nach Lesart des Conference Board als auch der Chicago Einkaufsmanagerindex veröffentlicht. Beide Werte waren im Vormonat erstaunlich positiv und dürften sich per August abschwächen. Insbesondere der Anstieg des Chicago PMI hielt einer kritischen Überprüfung bereits im Vormonat nicht stand, da hier ein deutlicher Einbruch der Beschäftigungskomponente zu verzeichnen war. Im Zusammenhang mit den in den vergangenen Monaten veröffentlichten monatlichen US-Arbeitsmarktdaten wird an dieser Stelle erneut deutlich, dass in Amerika zwar Wachstum produziert wird, dieser Zugewinn sich aber nicht in einer entsprechenden Zunahme an Arbeitsplätzen niederschlägt. Wir warten gespannt auf die aktuellen Zahlen und werden die Entwicklungen weiter kritisch begleiten! Auch die heute zu veröffentlichenden Ankündigungen von Massenentlassungen werden weiteren Aufschluss auf diesem Gebiet geben.

Zusammenfassend ergibt sich ein unverändertes Bild, das einen neutralen Bias favorisiert. Vor den wichtigen Arbeitsmarktdaten am Freitag werden voraussichtlich keine extremen Kursbewegungen zu verzeichnen sein. Die wichtigste Unterstützungszone liegt für EUR/USD im Bereich von 1.1950-1.1970. Erst bei einer nachhaltigen Überschreitung von 1.2200-1.2230 wird das Bild für den Euro deutlich positiv.


Folker Hellmeyer ist Chef-Volkswirt der Bremer Landesbank..

Quelle: instock
__________________
Schöne Grüße
OMI
OMI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31-08-2004, 11:41   #843
Switch
TBB Family
 
Registriert seit: Mar 2004
Ort: Bodensee
Beiträge: 2.350
Veröffentlichung der Zahlen zum CBI Einzelhandelsmonitor für August 2004


aktuell:

Der CBI Einzelhandelsmonitor notiert bei 2. Erwartet wurde der Index bei 15 bis 20 nach zuvor 24.



Ist das der Grund des Anstieges bei Eur/USD!!!??? Ist ja schon ein dürftiges Ergebnis...
__________________
Grüsse Switch

„Es ist oft produktiver, einen Tag lang über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat für Geld zu arbeiten.“ (Heinz Brestel, dt. Finanzpublizist)
Switch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31-08-2004, 11:43   #844
OMI
Gründungsmitglied
 
Benutzerbild von OMI
 
Registriert seit: Sep 2000
Ort: Bayern
Beiträge: 82.693
Hmm, was auch der Grund war .... der Euro deutlich angezogen:

__________________
Schöne Grüße
OMI
OMI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31-08-2004, 22:17   #845
OMI
Gründungsmitglied
 
Benutzerbild von OMI
 
Registriert seit: Sep 2000
Ort: Bayern
Beiträge: 82.693
Dienstag, 31.08.2004, 13:19
Euro: Gefahr unter 1,1950 Dollar
Von Stefan Liphardt


Der Prognose entsprechend brach der Euro in der vergangenen Woche erneut auf ein Niveau von 1,20 ein und fiel damit erneut unter den langfristigen Aufwärtstrend sowie die 200-Tage-Linie. Die starke Abwärtsbewegung konnte am Montag knapp unter 1,20 gestoppt werden und überwand anschließend den kurzfristigen Abwärtstrend.



Bisher wurde die Nackenlinie der S-K-S Formation nicht gebrochen, sondern lediglich getestet, anschließend stieg der Euro wieder auf aktuelle 1,21. Knapp darüber bei 1,2124 und 1,2136-1,215 liegen die wichtigen Widerstände an denen der Euro erneut abzuprallen droht und der Abwärtsbewegung folgend auch die wichtige Nackenlinie knapp unter 1,20 unterschreiten könnte. Lediglich bei überwinden der 1,2136-1,215 hat der Euro wieder Aufwärtspotenzial nach oben auf 1,2256 (200-Tage-Linie) und ein direkter Rutsch unter 1,20 auf Kurse bei 1,18 und 1,17 könnte auch mittelfristig vorerst vermieden werden. Dann wäre seit dem Hoch bei 1,2488 eín Flat vollendet worden und mittel- bis langfristige Kursziele von erneut 1,25 und 1,29 zu nennen. Gelingt der Sprung über den Widerstand nicht, ist weiterhin die Fortsetzung von Welle iii zu erwarten, die Kursziele bei 1,18 bis hin zu 1,15 verfolgt.

Fazit: Die Abwärtsdynamik ist wieder da und neue Jahrestiefs stehen im Fokus. Unter dem bisherigen Hoch bei 1,2466 wird es der langfristigen Erwartung noch gerecht, dass wir wohl Welle vollendet haben und das Jahrestief noch einmal ansteuern werden und auch darunter fallen. Mit Kursen über 1,235 hatte sich zwar kurzfristig das Blatt leicht zugunsten von 1,248 und 1,26 gewendet, jedoch steht die sich schon länger anbahnende S-K-S Formation kurz vor der Vollendung und lässt das Kursziel von 1,195, 1,1765 und 1,15 wieder stärker in den Vordergrund rücken. Die 38,2 und 50%-Korrektur seit 1,1975 konnten erwartungsgemäß nicht stützen und wir testeten die Nackenlinie der S-K-S-Formation bereits, deren Bruch erneut Abwärtsdruck auf 1,18 und tiefer ausüben dürfte.


Stefan Liphardt ist Herausgeber des Börsenbriefes "Elliott Wave Trading". Weitere Informationen zum Börsenbrief finden sie hier.


Quelle: instock
__________________
Schöne Grüße
OMI
OMI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01-09-2004, 13:35   #846
niemandweiss
TBB Goldmember
 
Benutzerbild von niemandweiss
 
Registriert seit: Mar 2004
Ort: Kieler Sprotte auf der Achterbahn
Beiträge: 890
OMI - wenn ich den Chart sehe, gibt es für mich nur eine Richtung "LONG" mit Stopp-loss gut unter 1,20 - je nach Risikobereitschaft - wie siehst du es ?
__________________
Börsen-Borderliner :twister:
niemandweiss ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01-09-2004, 13:55   #847
niemandweiss
TBB Goldmember
 
Benutzerbild von niemandweiss
 
Registriert seit: Mar 2004
Ort: Kieler Sprotte auf der Achterbahn
Beiträge: 890
zaudern und zögern verursachen entgangene Gewinne

__________________
Börsen-Borderliner :twister:
niemandweiss ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01-09-2004, 15:19   #848
Graf Zahl
TBB Family
 
Registriert seit: Jul 2004
Ort: Frankfurt / Main
Beiträge: 2.029
Daten aus USA:

Die Bauausgaben sind um 0,4 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,2 bis 0,4 % nach zuvor unverändert (revidiert von -0,3 %).

Der ISM (Manufacturing)Index notiert bei 59,0. Erwartet wurde der Index bei 60,0 bis 60,5 nach zuvor 62,0.
Graf Zahl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03-09-2004, 23:37   #849
OMI
Gründungsmitglied
 
Benutzerbild von OMI
 
Registriert seit: Sep 2000
Ort: Bayern
Beiträge: 82.693
[ Freitag, 03.09.2004, 22:18 ]

Dollar/Pfund: Wie geht es weiter?
Von Dan Denning

"Sie stehen unter Quarantäne. Bleiben Sie, wo Sie sind. Bewegen Sie sich nicht." Die Polizisten (Cops/bobbies/Anti-Terror Polizei) befanden sich in der Lobby des Bürogebäudes in London, in dem ich arbeite. Ein Paket mit weißem Pulver war ins Büro geschickt worden, und der Rezeptionist hatte es geöffnet.

Er hatte die Polizei gerufen. Die Türen waren versiegelt worden. Die Feuerwehr fuhr vor. Und es kamen Männer mit weißen Abwehranzügen. Diejenigen von uns, die herauswollten, wurden davon abgehalten. "Warten Sie hier. Gegen Sie nirgendwo hin. Ihnen wird in Kürze gesagt werden, was zu tun ist."

So ist das heute. Es wird einem gesagt, was man zu tun hat. Man hat keine Fragen zu stellen. Man muss die Macht des Staates akzeptieren. Man muss um sein Leben fürchten, da die Terroristen Briefumschläge als Waffenvernichtungswaffen nutzen.

Das London vom August 2004 erinnert mich ernsthaft an das New York vom September 2001.

Aber ich möchte heute über ein anderes Thema schreiben – über Währungen. Ich habe sowohl in der Eurozone (Paris) als auch jetzt in London gelebt, und ich kann Ihnen sagen, dass die Stärke des britischen Pfundes amerikanischen Besuchern mehr weh tut als die Stärke des Euro. Die Lebenshaltungskosten in London sind sicherlich höher als die in Paris. Ein gutes gezapftes Bier kostet in Paris umgerechnet 4 Dollar. In London ungefähr 6.

Wie wahrscheinlich ist es, dass der Dollar in den nächsten 6 Monaten gegenüber Euro und/oder Pfund weiter fallen wird? Nun, wenn man sich den U.S. Dollar Index (handelsgewichtet) ansieht, dann sieht man, dass dieser Index immer noch unter seinem Gleitenden Durchschnitt (200 Tage) notiert. Der steht gerade bei rund 90.

Aber der Index steht bei rund 85. Seit 2002 steht er dauerhaft unter seinem 200-Tage Gleitenden Durchschnitt.

Wenn der Dollar gegenüber Euro und Pfund wieder an Boden gewinnen will, dann müssten wir eine Verbesserung beim US-Handelsbilanzdefizit sehen – das im Juni den Rekordwert von 55 Milliarden Dollar erreicht hatte. Ein zurückgehendes Handelsbilanzdefizit würde Druck vom Dollar nehmen. Aber ein zurückgehendes Handelsbilanzdefizit würde auch einen Rückgang der Importe, die konsumiert werden, bedeuten. Und ein niedrigeres Wirtschaftswachstum. Und das ist auch nicht gerade bullish für den Dollar.

Jetzt zum Pfund. Denn über das Pfund wird nicht so oft etwas geschrieben. Das britische Pfund notiert derzeit über seinem 20-Wochen-Gleitenden Durchschnitt gegenüber dem Dollar (der liegt bei 1,81 Dollar je Pfund).

Die Bank of England (BOE) war eine der ersten Zentralbanken der Welt, die ihre Geldpolitik verschärfte. Steigende britische Zinsen haben das Pfund gestützt – besonders angesichts der Tatsache, dass die Zinsen in den USA auf dem niedrigsten Niveau seit 45 Jahren notieren. Die BOI hat die Leitzinsen seit November bereits 5 Mal erhöht.

Es ist kein Zufall, dass das Pfund seit November gegenüber dem Dollar von 1,55 auf 1,81 gestiegen ist. Wie geht es weiter?

Es ist möglich, dass die BOE die Leitzinsen weiter erhöht. Aber das könnte auch die Fed. Und deshalb besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die Zinsdifferenz zwischen britischen und US-Zinsen nicht mehr weiter steigen wird – was bisher für das Pfund gesprochen hat. Deshalb könnte es beim Pfund sogar eine Korrektur geben.

Fazit: Der Dollar leidet weiter unter schweren Belastungsfaktoren – aber das Pfund ist kurzfristig anfällig für eine Korrektur.


Dan Denning schreibt als US-Korrespondent für den kostenlosen Newsletter "Investor's Daily". Weitere Informationen finden sie hier.


Quelle: instock
__________________
Schöne Grüße
OMI
OMI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06-09-2004, 08:47   #850
Graf Zahl
TBB Family
 
Registriert seit: Jul 2004
Ort: Frankfurt / Main
Beiträge: 2.029
06.09.2004, 09:08 Uhr
Euro schon bald mit Unterstützung
Saxo Bank

Für den Euro (EUR/USD) kann es nach Meinung von Robert P. Balan, Head of Financial Markets Strategy der Saxo Bank, nicht mehr weit nach unten gehen.

Die Einzelwährung habe es nicht geschafft, die Marke bei 1,2200 zu brechen, vielmehr hätte der Euro nach der Veröffentlichung der US-amerikanischen Arbeitsmarktdaten deutliche Abschläge hinzunehmen gehabt.

Bis 1,2040 habe der Rückgang gereicht, dann habe der Ausverkauf zunächst einmal angehalten. Dennoch, so Balan weiter, sollte ein weiterer Rückgang in den Bereich 1,2010 bis 1,2000 nicht überraschen. Das könnte dann das Retracement sein, was zu diesem Zeitpunkt zu erwarten wäre.

Unterstützung sollte demnach schon bald auftauchen, zumal es keinen Grund gäbe, den weiteren positiven Verlauf in Frage zu stellen. Somit sei ein erneuter Anstieg bis zur Marke bei 1,2220 zu erwarten.

Bei 1,2027 sei der Euro gekauft worden, ebenso bei 1,2078. Der Stop-Loss für beide Positionen sollte bei 1,1960 belassen werden, als Gewinnziel bleibe die Marke bei 1,2500 US-Dollar zu nennen.

derivatecheck.de
Graf Zahl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06-09-2004, 22:39   #851
OMI
Gründungsmitglied
 
Benutzerbild von OMI
 
Registriert seit: Sep 2000
Ort: Bayern
Beiträge: 82.693
EUR/USD: Weiter abwärts?
12:04 06.09.04


Fundamental: Die US-Arbeitsmarktdaten lagen mit einer Beschäftigungszunahme um 144.000 im August in etwa im Rahmen der Erwartungen – insbesondere wenn man bedenkt, dass die Zahl für Juli von +32.000 auf +73.000 nach oben korrigiert wurde. Die Arbeitslosenquote fiel erneut von 5,5 auf 5,4 Prozent. Der amerikanische Arbeitsmarkt zeigte damit eine robuste Entwicklung und erfüllte nicht die Erwartungen derjenigen, die einer dauerhaften Konjunkturerholung in den USA skeptisch gegenüber stehen.

Charttechnik: Kurz vor der Bekanntgabe der Arbeitsmarktdaten versuchte EUR/USD nochmals, den Widerstand bei 1,2190 USD zu überwinden, scheiterte aber erneut an dieser Marke und fiel bis auf 1,2050 USD zurück. Die Tendenz ist damit bei EUR/USD weiter abwärts gerichtet. Allerdings sieht sich EUR/USD im Bereich von 1,1970/1,2050 USD einem massiven Unterstützungsbereich gegenüber.

Strategie: In zwischenzeitlichen Erholungsphasen können Short-Positionen aufgebaut werden.

Dr. Detlef Rettinger
Chef-Redakteur Devisen-Trader
Quelle: devisen-trader
__________________
Schöne Grüße
OMI
OMI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07-09-2004, 08:17   #852
Graf Zahl
TBB Family
 
Registriert seit: Jul 2004
Ort: Frankfurt / Main
Beiträge: 2.029
07.09.2004, 09:02 Uhr
Euro, ein neuer Anstieg erwartet
Saxo Bank

Der Euro (EUR/USD) wird nach Meinung von Robert P. Balan, Head of Financial Markets Strategy der Saxo Bank, bald wieder nach oben klettern.

Die Einheitswährung sei bis auf die 1,2040 herunter, der Ausverkauf habe jedoch vorübergehend gestoppt. Nun bewege sich das Währungspaar seitwärts. Der Experte hält es dennoch für möglich, dass es noch bis zum Bereich 1,2010 bis 1,2000 fallen könne. Das sei jedoch die ganze Abwärtsbewegung, die zu diesem Zeitpunkt zu sehen sein werde.

Balan erwartet baldige Unterstützung, zudem gebe es keinen Grund, die positiven Aussichten in Frage zu stellen. Vielmehr sei ein neuer Anstieg zurück zur 1,2220er Marke abzusehen.

Bei 1,2027 und bei 1,2078 sei der Euro gekauft worden. Der Stop-Loss für beide Positionen sollte bei 1,1960 belassen werden, das Gewinnziel bleibe weiterhin die Marke bei 1,2500 US-Dollar.

derivatecheck.de
Graf Zahl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08-09-2004, 09:18   #853
Graf Zahl
TBB Family
 
Registriert seit: Jul 2004
Ort: Frankfurt / Main
Beiträge: 2.029
08.09.2004, 10:11 Uhr
Euro mit positiven Aussichten
Saxo Bank

Die Aussichten beim Euro (EUR/USD) sind nach Ansicht von Robert P. Balan, Head of Financial Markets Strategy der Saxo Bank, positiv zu sehen.

Die Einzelwährung stoße weiter gegen die 1,2120er Barriere, nehme doch der Challenger Layoff Report mit einem 7 % Anstieg bei den Entlassungen im August den Glanz vom Greenback.

Doch solange der Euro nicht die 1,2140er Widerstandsmarke klar herausnehme, bleibe er anfällig für weitere Rückgänge in den Bereich von 1,2010 bis 1,2000. Doch dies sollte dann schon alles sein, so der Experte, was auf der Abwärtsseite zu diesem Zeitpunkt zu erwarten wäre. Schon bald nämlich sollte sich Unterstützung zeigen und so sieht der Analyst keine Veranlassung, seine positive Einschätzung zu revidieren. Zu erwarten sei dann ein neuer Anstieg bis hoch zur Marke bei 1,2220 US-Dollar.

Gekauft worden wäre der Euro bei 1,2027 und bei 1,2078 US-Dollar. Der Stop-Loss liege dafür unverändert bei 1,1960, das Gewinnziel weiterhin bei 1,2500 US-Dollar.

derivatecheck.de
Graf Zahl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08-09-2004, 16:38   #854
Börsengeflüster
TBB Family
 
Benutzerbild von Börsengeflüster
 
Registriert seit: Apr 2004
Ort: Schleswig Holstein
Beiträge: 4.953
Soweit ich den Markt zur Zeit beobachte und analysiere, sieht es so aus, das der €uro von der nachlassenden Zinserhöhungsphantasie in Amerika profitiert?! Ansonsten kann ich mir den momentanen kräftigeren Anstieg des €uro nicht weiter erklären. Hat jemand eine andere Meldung?
Grüße Börsengeflüster
__________________
Zitat:
.............................................

Die Börse ist keine Wissenschaft, sondern eine Kunst.

André Kostolany


<br>
Börsengeflüster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08-09-2004, 18:07   #855
Switch
TBB Family
 
Registriert seit: Mar 2004
Ort: Bodensee
Beiträge: 2.350
Heute Abend 20.00 Uhr wird das Beige Book geöffnet. Es beinhaltet folgende Info´s:

Kommentare hinsichtlich regionaler Arbeitsmarktbedingungen; Einzelhandelsumsätze; Verbraucherausgaben; Leistung des produzierenden Gewerbes; Bauwesen und Immobilien; Bank- und Finanzwesen; Bodenschätze, wie auch landwirtschaftliche Resourcen und Energiequellen.

Der Bericht beinhaltet eine Zusammenfassung der Kommentare von allen 12 Fed-Distrikten wie auch einzelne Meldungen aus den 12 Distrikten.

Das Beige Book stellt einige der aktuellsten Informationen über die ökonomische Situationen auf regionaler Ebene zur Verfügung.

Die Veröffentlichung liefert Einzelberichte bzgl. wirtschaftlicher Verhältnisse, für die bis dato noch keine Daten zur Verfügung standen.
__________________
Grüsse Switch

„Es ist oft produktiver, einen Tag lang über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat für Geld zu arbeiten.“ (Heinz Brestel, dt. Finanzpublizist)
Switch ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Es ist jetzt 12:21 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Sie haben dieses Thema bewertet: