Aaron Alber, Analyst der Raiffeisen Centrobank, stuft die Aktie der Bank of America (ISIN US0605051046/ WKN 858388) mit "verkaufen" ein.
Bank of America habe den Verkauf der Privatbank First Republic angekündigt und wolle noch in diesem Jahr mit der Rückzahlung der Staatshilfe (es seien insgesamt USD 45 Mrd. aus dem staatlichen Bankenrettungsplan beansprucht worden) beginnen.
Bank of America habe für das dritte Quartal einen Nettoverlust von einer Milliarde USD berichtet. Unter Berücksichtigung der Dividendenzahlung an Vorzugsaktionäre (insbesondere die US-Regierung) habe der Verlust bei USD 2,2 Mrd. bzw. USD 0,26 je Aktie und damit über den Konsensusschätzungen (USD -0,12) gelegen. Neben den Kosten für den vorzeitigen Ausstieg aus dem Garantieprogramm der US-Regierung (gut USD 400 Mio.) hätten auch negative Marktwertanpassungen auf eigene Verbindlichkeiten (rund USD 2,6 Mrd.) das Ergebnis belastet.
Die Rückstellungen für faule Kredite seien zwar rückläufig, würden aber mit USD 11,7 Mrd. auf hohem Niveau bleiben. Aufgrund der nach wie vor angespannten konjunkturellen Lage sei bis 2010 hinein mit keiner Entspannung in Bezug auf das Kreditrisiko zu rechnen. Die Nettoabschreibungen auf Kredite seien annualisiert auf 4,13% der Gesamtforderungen (von 3,64% im zweiten Quartal) gestiegen.
Die Bank of America habe das zweite negative Quartalsergebnis innerhalb eines Jahres eingefahren. Der starke Anstieg bei den faulen Krediten (und die zuletzt wieder gefallenen US-Häuserpreise) würden auf eine weiterhin schwierige Lage im Kreditgeschäft schließen lassen.
Trotz der jüngsten Korrektur erscheinen den Analysten der Raiffeisen Centrobank die Aktien der Bank of America nach den starken Anstiegen im ersten Halbjahr nicht mehr günstig bewertet zu sein. Weitere Kurssteigerungen bedürften einer Verbesserung der Ertragsaussichten, im Fall der Bank of America insbesondere auch im Retailgeschäft und dies sei angesichts des weiter schwachen fundamentalen Umfelds nicht zu erwarten, weshalb die Analysten für die Aktie kein positives Votum aussprechen könnten.
Die Analysten der Raiffeisen Centrobank bewerten die Aktie der Bank of America mit dem Rating "verkaufen". (Analyse vom 29.10.2009)
Verizon Wireless verschärft Wettbewerb auf US-Markt
15:35 15.01.10
NEW YORK (dpa-AFX) - Der größte US-Mobilfunker Verizon Wireless bläst zum Angriff auf den Heimatmarkt. Mit einer Preisoffensive und neuen Tarifmodellen will das Unternehmen mehr Kunden gewinnen und seinen Umsatz steigern. Das geht aus einer Präsentation hervor, die Verizon am Freitag veröffentlichte. Außerdem drückt das Unternehmen mit vereinfachen Service-Modellen auf die Kostenbremse.
Die Experten von "FOCUS-MONEY" raten vorsichtigen Anlegern bei der Aktie der Bank of America (ISIN US0605051046/ WKN 858388) die Reißleine zu ziehen.
Es habe eine ganze Reihe schlechter Nachrichten gegeben. Den Anlegern sei das lange Zeit egal gewesen, die Notierung der Aktie habe Widerstandskraft gezeigt und sei stabil geblieben. Nun gebe es Befürchtungen, dass bei den Banken große Kapitalerhöhungen drohen würden, was den Kurs weiter unter Druck gesetzt habe.
Die Experten von "FOCUS-MONEY" empfehlen vorsichtigen Anlegern bei der Bank of America-Aktie die Reißleine zu ziehen. (05.11.2009/ac/a/a)
ich habe mir die charts der DAX 30 aktien mal angeschaut, da ist eigentlich alles reif für eine konsolidierung. somit kann der DAX selber natürlich auch nicht nach oben gehen.
richtig auf die rübe kriegen derzeit auch die solaraktien, das ist sogar fundamental begründet.
der DOW dürfte wohl bis 10300 wenn nicht 10000 demnächst absacken.
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
ich habe mir die charts der DAX 30 aktien mal angeschaut, da ist eigentlich alles reif für eine konsolidierung. somit kann der DAX selber natürlich auch nicht nach oben gehen.
richtig auf die rübe kriegen derzeit auch die solaraktien, das ist sogar fundamental begründet.
der DOW dürfte wohl bis 10300 wenn nicht 10000 demnächst absacken.
richtig auf die rübe kriegen derzeit auch die solaraktien, das ist sogar fundamental begründet.
Drohender Subventions-Kahlschlag
Solar-Aktien brechen ein
Miese Stimmung an der Börse: Solar-Aktien sind mit Verlusten von bis zu zwölf Prozent aus dem Handel gegangen und haben den TecDax mit in die Tiefe gerissen. Die Regierung will die Förderung für neue Sonnenstromanlagen im April um bis zu 17 Prozent kürzen.
Die Pläne der Bundesregierung zur Kürzung der Solarstromförderung haben an der Börse für ein Beben gesorgt: Titel aus der Branche gingen am Freitag mit herben Verlusten aus dem Handel. Die Aktie von SMA Solar verlor mehr als zwölf Prozent. Titel von Q-Cells verbilligten sich um fast neun Prozent, Aktien von Solarworld verloren mehr als fünf Prozent. Das starke Minus der Sonnenstrom-Titel zog den gesamten TecDax in die Tiefe: Der Indikator schloss am Freitag gut 2,5 Prozent im Minus.