28-05-2006, 09:47
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#91
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Habs selber nicht gesehen, kanns daher nicht beurteilen.
Aber wenn es Absicht gewesen sein sollte, dann frägt man sich doch, ob er sowas in diesem Jahr nötig hat...?
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Schöne Grüße
OMI
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28-05-2006, 16:37
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#92
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TBB Family
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Bravo Red Bull , endlich ein Stockerlplatz
schade um Kimi und Christian Klien
Alonso in der Punktewertung souverän in Führung
Alonso siegt - Schumi mit großer Aufholjagd
28.05.2006
Fernando Alonso hat seine Führung in der WM-Gesamtwertung der Formel 1 weiter ausgebaut. Der Spanier feierte beim Großen Preis von Monaco einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Michael Schumacher kam mit einer knappen Runde Rückstand ins Ziel
Quelle: http://www.sportal.de
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08-06-2006, 22:03
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#93
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TBB Family
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Großer Preis von Großbritannien in Silverstone
09.-11. Juni 2006 - Zeitangaben in Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ)
1. Freies Training
Freitag, 09. Juni 2006 - 12:00-13:00 Uhr
2. Freies Training
Freitag, 09. Juni 2006 - 15:00-16:00 Uhr
3. Freies Training
Samstag, 10. Juni 2006 - 11:30-12:30 Uhr
Qualifying
Samstag, 10. Juni 2006 - ab 13:30 Uhr
Rennen
Sonntag, 11. Juni 2006 - ab 13:00 Uhr
"Punkte sind kaum möglich": Klien vor Red-
Bull-Heimrennen in Silverstone pessimistisch
Christian Klien wäre vor zwei Wochen in Monaco beinahe erstmals in seiner jungen Karriere auf das Formel-1-Podest gefahren. Einen anhaltenden Aufwärtstrend hat der Vorarlberger dennoch nicht festgestellt. "Punkte sind kaum möglich", sagte Klien vor dem Grand Prix von Großbritannien am Sonntag (14:00 Uhr) gegenüber der APA. Zu wichtig sei in Silverstone die Aerodynamik, mit der sein Team Red Bull Racing bereits die gesamte Saison zu kämpfen hatte.
...
http://www.news.at/a/punkte-klien-re...erstone-142513
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12-06-2006, 08:21
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#94
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Fernando Alonso gewinnt Silverstone-GP: Start-Ziel-Sieg vor Schumacher & Räikkönen
Christian Klien ohne Chance auf Punkte: Nur Platz 14
Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso hat mit dem Triumph in Silverstone den nächsten großen Schritt Richtung erfolgreiche Titelverteidigung gemacht. Der Weltmeister aus Spanien feierte im achten Rennen erneut einen überlegenen Start-Ziel-Sieg und baute seine WM-Führung mit seinem bereits fünften Saisonsieg auf 23 Punkte aus. "Das war in der Tat ein einfacher Sieg für uns, unsere Konkurrenten waren diesmal chancenlos", lautete der erste Kommentar des 24-jährigen Siegers, der seinen insgesamt 13. GP-Erfolg einfuhr.
Hinter dem dominierenden Alonso landeten der deutsche Ferrari-Star Michael Schumacher, auch in der WM erster Verfolger des Asturiers, sowie der finnische Vizeweltmeister Kimi Räikkönen im McLaren-Mercedes auf den Ehrenplätzen. Der Vorarlberger Christian Klien sah im Großbritannien-Grand-Prix zwar im Gegensatz zu seinem Ausfall in Monaco wieder die Zielflagge, doch mit einer Runde Rückstand kam der Red-Bull-Ferrari-Pilot nicht über Rang 14 hinaus.
Während sich Alonso an der Spitze relativ schnell Luft verschaffte, entbrannte in der Anfangsphase zwischen Schumacher und Räikkönen, der nach dem Start vor dem Deutschen lag, ein heißer Kampf um Platz zwei. So gab es in Runde vier ein haariges Rad-an-Rad-Duell, doch "Schumi" steckte im letzten Moment zurück und überholte den Finnen dann erst im Zuge der zweiten Boxen-Stopp-Serie.
"Wir müssen natürlich zugeben, dass wir nicht schnell genug gewesen sind. Aber wir arbeiten daran, den Rückstand auf Renault zu verringern", meinte Schumacher, während sein Technik-Direktor Ross Brown von "zwei Punkten, die wieder in die falsche Richtung gingen", sprach. In der WM folgt hinter dem Duo Alonso und Schumacher nun ebenfalls Räikkönen auf Rang drei. Doch auch der "Iceman" beklagte, dass sein Team im Moment gegen die Kombination Alonso-Renault keine Chance habe.
Für Klien verlief das Rennen in England überaus enttäuschend. "Es war eine Katastrophe, nach vorne ging gar nichts", lautete der treffende Kommentar des Hohenemsers, der mit "Gebrauchtreifen" starten musste und deshalb enorme Probleme mit Untersteuern hatte. "Die Vorderreifen waren am Ende total kaputt, deswegen bin ich die letzten zehn Runden extrem langsam gefahren."
Sein schottischer Teamkollege David Coulthard, zuletzt Dritter in Monaco, hatte als Zwölfter ebenfalls keine Chance auf WM-Zähler. "Wir waren einfach viel zu langsam, um hier Punkte zu holen. Die schnellen Strecken liegen uns einfach nicht, das haben wir wieder zu spüren bekommen", betonte Klien.
Am Rande des Großbritannien-GP kursierten vielleicht auch deshalb schon Gerüchte, dass es in der kommenden Saison zu einem Motortausch innerhalb der Red-Bull-Teams kommen könnte. Das würde bedeuten, dass die Scuderia Toro Rosso, die noch immer auf ihren ersten WM-Punkt wartet, ab 2007 mit Ferrari-Triebwerken unterwegs wäre, während Red Bull Racing die Cosworth-Motoren des "Junior-Teams" übernehmen würde.
Toro-Rosso-Mitbesitzer Gerhard Berger wollte diesen Tausch in Silverstone zwar nicht bestätigten, dementierte ihn aber auch nicht. "Es ist noch zu früh, um über solche Dinge zu sprechen, wir haben ja noch nicht einmal Saison-Halbzeit. Schauen wir 'mal, in welche Richtung die Entwicklung geht", meinte der Tiroler.
(apa)
Rennergebnis
1 1 F. Alonso Renault M 60 1:25:51.927 - 215,469
2 5 M. Schumacher Ferrari B 60 +0:13.951 +0:13.951 214,887
3 3 K. Räikkönen McLaren M 60 +0:18.672 +0:04.721 214,690
4 2 G. Fisichella Renault M 60 +0:19.976 +0:01.304 214,636
5 6 F. Massa Ferrari B 60 +0:31.559 +0:11.583 214,157
6 4 J. Montoya McLaren M 60 +1:04.769 +0:33.210 212,793
7 16 N. Heidfeld BMW M 60 +1:11.594 +0:06.825 212,515
8 17 J. Villeneuve BMW M 60 +1:18.299 +0:06.705 212,243
9 10 N. Rosberg Williams B 60 +1:19.008 +0:00.709 212,214
10 11 R. Barrichello Honda M 59 +1 Rnd. +1 Rnd. 211,238
11 8 J. Trulli Toyota B 59 +1 Rnd. +0:07.976 210,913
12 14 D. Coulthard Red Bull M 59 +1 Rnd. +0:20.227 210,092
13 20 V. Liuzzi Toro Rosso M 59 +1 Rnd. +0:10.743 209,658
14 15 C. Klien Red Bull M 59 +1 Rnd. +0:05.300 209,445
15 19 C. Albers MF1 B 59 +1 Rnd. +0:13.752 208,894
16 18 T. Monteiro MF1 B 58 +2 Rnd. +1 Rnd. 207,622
17 22 T. Sato Super Aguri B 57 +3 Rnd. +1 Rnd. 202,901
18 23 F. Montagny Super Aguri B 57 +3 Rnd. +0:25.800 201,899
Pos. = Position, R. = Reifen, auf V. = auf Vordermann, Rnd. = Runden
Ausfälle
Pos. Nr. Fahrer Team R. Rnd. Abstand Geschw.
- 12 J. Button Honda M 8 +52 Rnd. 28,666
Ausfallgrund: Motorschaden/Dreher
- 21 S. Speed Toro Rosso M 1 +59 Rnd. 140,951
Ausfallgrund: Kollision mit Ralf Schumacher
- 7 R. Schumacher Toyota B 0 +60 Rnd. -
Ausfallgrund: Kollision mit Speed und Webber
- 9 M. Webber Williams B 0 +60 Rnd. -
Ausfallgrund: Kollision mit Ralf Schumacher
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22-06-2006, 08:49
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#95
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Großer Preis von Kanada in Montréal
23.-25. Juni 2006 - Zeitangaben in Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ)
Vorschau
9. Lauf zur Formel-1-Weltmeisterschaft 2006
1. Freies Training
Freitag, 23. Juni 2006 - 17:00-18:00 Uhr
2. Freies Training
Freitag, 23. Juni 2006 - 20:00-21:00 Uhr
3. Freies Training
Samstag, 24. Juni 2006 - 16:00-17:00 Uhr
Qualifying
Samstag, 24. Juni 2006 - ab 19:00 Uhr
Rennen
Sonntag, 25. Juni 2006 - ab 19:00 Uhr
"Cowboy" Schumacher auf der Jagd
21. Juni 2006 - 11:38 Uhr
Mit "aufgefrischtem Kampfgeist" reist Schumacher nach Kanada - Alonso möchte kämpfen, Ralf Schumacher und Nick Heidfeld zumindest überzeugen
In Montréal möchte Michael Schumacher die Aufholjagd beginnen
Zoom Mehr © xpb.cc
(F1Total.com/sid) - Gut erholt vom Urlaub in der nordamerikanischen Wildnis bläst Michael Schumacher zur Jagd auf Fernando Alonso. Mit neuen Aerodynamikteilen am Ferrari und altem Kampfgeist will der 37-Jährige den Rückstand von 23 Punkten auf den Weltmeister beim Großen Preis von Kanada am Sonntag verkürzen.
"Der Kampfgeist ist aufgefrischt", sagte Schumacher nach dem traditionellen einwöchigen Wildwest-Urlaub mit seiner Ehefrau: "Corinna und ich, wir lieben diese jährlichen Fluchten, und wir hatten wieder unglaublich viel Spaß zusammen. Die Lust auf das Rennfahren ist riesengroß. Ich freue ich mich schon sehr auf die beiden nächsten Wochenenden."
Alonso warnt: "WM längst nicht gelaufen"
Dazu hat der siebenmalige Weltmeister allen Grund, schließlich standen letztes Jahr Platz zwei auf dem 'Circuit Gilles Villeneuve' in Montreal und eine Woche später der Triumph beim Skandalrennen in Indianapolis mit nur sechs Autos zu Buche.
Alonso holte bei den beiden Rennen keinen einzigen Punkt, weil er in Kanada nach einer selbst verschuldeten Mauerberührung aufgeben musste und in den USA wegen der Reifenprobleme von Michelin gar nicht starten durfte. Deshalb fürchtet der Spanier die Attacke seines Erzrivalen Schumacher: "Die WM ist noch längst nicht gelaufen. Ferrari wird da sein und in Kanada sehr stark fahren. Wir müssen bei jedem Rennen ans Limit gehen, sonst wird es nicht reichen."
In den vergangenen zwei Jahren sah aber keiner der sonst so zuverlässigen Renault in Kanada die Zielflagge. "Ich war hier noch nie auf dem Podium. Dieses Rennen steht schon ewig auf meiner Liste", meint Alonso.
Überrascht das BMW Sauber F1 Team?
Der Highspeed-Stadtkurs auf der Insel Notre-Dame "frisst" regelrecht Bremsen und Motoren - auch deshalb hat die zuletzt mit Test-Bestzeiten glänzende Scuderia Ferrari Schumacher fast ein neues Auto hingestellt. "Neue Heckflügel und einige große Veränderungen am Frontflügel, hinzu kommen Verbesserungen an den Kühleinlässen der Bremsen", sagt Ferrari-Chefaerodynamiker John Iley.
Dazu kommt, dass Schumacher im gastfreundlichen Montreal schon siebenmal gewann: "Das ist eines der Rennen, die ich besonders gern mag. Man fühlt sich hier immer absolut willkommen." Genau das kann der 37-Jährige nach den Diskussionen um seine "Straßensperre" von Monaco besonders gut gebrauchen. Großer Favorit der Fans ist aber natürlich der einheimische Jacques Villeneuve im BMW Sauber F1 Team, der nach seiner überraschenden Heirat zum Heimrennen auch die erste CD rausbringt.
Auch Teamkollege Nick Heidfeld freut sich auf Kanada und träumt vom ersten Podestplatz des neuen BMW Sauber F1 Teams. "Erstens ist es eine tolle Stadt und zweitens denken wir, dass wir auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke besonders gut sein werden", sagt "Quick Nick". Ralf Schumacher will mit seinem Toyota wenigstens in die Punkte fahren, "immerhin habe ich hier vor fünf Jahren mal gewonnen".
Quelle: f1total.com
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25-06-2006, 21:42
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#96
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Premierensieg für Fernando Alonso in Kanada
von Fabian Hust 25. Juni 2006 - 20:40 Uhr
Sechster Saisonsieg, erster Triumph in Montréal - für Weltmeister Fernando Alonso läuft mit dem Sieg vor Schumacher und Räikkönen alles nach Plan
Fernando Alonso zum Sechsten - der Spanier siegte zum ersten Mal in Kanada
(F1Total.com) - Fernando Alonso stürmt an der Spitze der Formel-1-Weltmeisterschaft der Konkurrenz weiterhin auf und davon. Mit seinem sechsten Saisonsieg - dem ersten in Montréal - sicherte sich der Weltmeister den Triumph beim Großen Preis von Kanada vor Michael Schumacher (Ferrari), Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes) und Renault-Teamkollege Giancarlo Fisichella. Ebenfalls in den Punkten: Felipe Massa (Ferrari) auf dem fünften Rang, Jarno Trulli (Toyota), Nick Heidfeld (BMW Sauber F1 Team) sowie David Coulthard (Red Bull Racing).
Schon in den ersten Runden ging es heiß zur Sache. Renault-Pilot Giancarlo Fisichella fuhr zu früh von seinem Startplatz los, stoppte zwar nochmals, wurde jedoch von der Rennleitung zur Durchfahrstrafe an die Box beordert, was ihn vom dritten auf den fünften Rang zurückwarf.
In der ersten Runde lieferten sich Juan-Pablo Montoya und Michael Schumacher ein beinhartes Duell, bei dem der Deutsche durch die Wiese fahren musste, um eine Kollision zu verhindern. Eine Runde später duellierten sich an gleicher Stelle der Kolumbianer und Nico Rosberg, worauf es zu einer Berührung kam, die Rosberg in die Leitplanken krachen ließ und damit zur Aufgabe zwang.
Montoya musste unterdessen an der Box einen neuen Frontflügel abholen, bevor er wenige Runden später der "Wall of Champions" zu nahe kam und seinen McLaren-Mercedes mit einer gebrochenen Radaufhängung abstellen musste.
Zum ersten Stopp in der Spitzengruppe rollte Weltmeister Fernando Alonso in der 23. Runde an die Box und überließ damit kurzfristig Kimi Räikkönen die Führung vor Jarno Trulli, Michael Schumacher, Giancarlo Fisichella, Jenson Button, Felipe Massa, Jacques Villeneuve, Nick Heidfeld und Christian Klien.
Kimi Räikkönen steuerte eine Runde später die Box an, jedoch hatte das Team beim Radwechsel hinten rechts Probleme, weswegen er die Führung erneut an Alonso abgeben musste. Auch beim zweiten Stopp gab es Probleme - der Motor des McLaren-Mercedes starb ab.
Michael Schumacher fasste erst in der 32. Runde neue Reifen und Benzin auf, tankte aber nicht so viel auf, um bis zum Rennende durchfahren zu können. Nick Heidfeld (BMW Sauber) suchte in Runde 34 die Box auf, Felipe Massa (Ferrari) als letzter Fahrer in Runde 36 - bei ihm setzte man auf eine Ein-Boxen-Stopp-Strategie, die Standzeit betrug mehr als zehn Sekunden.
Im letzten Renndrittel kämpften zahlreiche Fahrer mit Bremsproblemen und kamen von der Ideallinie ab, darunter auch die Piloten an der Spitze, also Fernando Alonso, Kimi Räikkönen, Michael Schumacher und Giancarlo Fisichella, die teilweise sogar durch das Gras fahren mussten.
Auch Ralf Schumacher kämpfte bereits frühzeitig mit Probleme, leistete sich drei Dreher und war zu allem Überfluss in der Boxengasse noch um rund zwei Kilometer pro Stunde zu schnell, was ihm eine Durchfahrstrafe einbrachte. In der 63. Runde gab der Toyota-Pilot auf.
In der 59. Runde krachte Jacques Villeneuve beim Überrundungsvorgang an Ralf Schumacher in die Mauer, als er neben die Ideallinie geriet. Die Rennleitung schickte daraufhin das Safety Car auf die Strecke. Für den Kanadier war damit das Heimrennen auf dem achten Rang liegend gelaufen.
Michael Schumacher nutze den durch das Safety Car reduzierten Rückstand auf Kimi Räikkönen und schnappte sich Kimi Räikkönen in der letzten Runde, als dieser in der Haarnadelkurve wie so viele Fahrer vor ihm auf den schmutzigen Teil der Strecke kam.
Rennergebnis
nur Bridgestone nur Michelin
Pos. Nr. Fahrer Team R. Rnd. Abstand auf V. Geschw.
1 1 F. Alonso Renault M 70 1:34:37.308 - 193,573
2 5 M. Schumacher Ferrari B 70 +0:02.111 +0:02.111 193,501
3 3 K. Räikkönen McLaren M 70 +0:08.813 +0:06.702 193,273
4 2 G. Fisichella Renault M 70 +0:15.679 +0:06.866 193,040
5 6 F. Massa Ferrari B 70 +0:25.172 +0:09.493 192,718
6 8 J. Trulli Toyota B 69 +1 Rnd. +1 Rnd. 190,419
7 16 N. Heidfeld BMW M 69 +1 Rnd. +0:01.425 190,372
8 14 D. Coulthard Red Bull M 69 +1 Rnd. +0:05.881 190,175
9 12 J. Button Honda M 69 +1 Rnd. +0:02.145 190,103
10 21 S. Speed Toro Rosso M 69 +1 Rnd. +0:00.403 190,090
11 15 C. Klien Red Bull M 69 +1 Rnd. +0:04.249 189,948
12 9 M. Webber Williams B 69 +1 Rnd. +0:05.875 189,753
13 20 V. Liuzzi Toro Rosso M 68 +2 Rnd. +1 Rnd. 186,759
14 18 T. Monteiro MF1 B 66 +4 Rnd. +2 Rnd. 181,068
15 22 T. Sato Super Aguri B 64 +6 Rnd. +2 Rnd. 180,804
Ausfallgrund: Unfall
Pos. = Position, R. = Reifen, auf V. = auf Vordermann, Rnd. = Runden
Ausfälle
Pos. Nr. Fahrer Team R. Rnd. Abstand Geschw.
- 7 R. Schumacher Toyota B 58 +12 Rnd. 160,389
Ausfallgrund: ---
- 17 J. Villeneuve BMW M 58 +12 Rnd. 194,512
Ausfallgrund: Unfall
- 4 J. Montoya McLaren M 13 +57 Rnd. 180,072
Ausfallgrund: Kollision mit Rosberg
- 11 R. Barrichello Honda M 11 +59 Rnd. 178,716
Ausfallgrund: ---
- 23 F. Montagny Super Aguri B 2 +68 Rnd. 140,017
Ausfallgrund: Motorschaden
- 10 N. Rosberg Williams B 1 +69 Rnd. 181,333
Ausfallgrund: Kollision mit Montoya
- 19 C. Albers MF1 B 0 +70 Rnd. -
Ausfallgrund: Kollision mit Albers
(F1Total.com)
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26-06-2006, 09:06
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#97
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Alonso ist der derzeit beste Fahrer im stabilsten Auto ... leider kann man das von den McLaren Wagen nicht so uneingeschränkt behaupten
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"Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnt Deutschland!"
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30-06-2006, 22:41
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#98
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Freies Indy-Training: Schumacher wieder einmal schneller als Weltmeister Alonso
In zweiten Session an sechster Stelle, Alonso Neunter
Wurz und Klien enttäuschen mit den Plätzen 19. & 20.
Doppelten Grund zur Freude hat es beim Freien Freitag-Training zum Grand-Prix der USA in Indianapolis für den deutsche Formel 1-Piloten Michael Schumacher gegeben. Erst feierte der 37-Jährige in der Ferrari-Box den deutschen Sieg im Elfmeterschießen, danach war er auf der Strecke endlich einmal schneller als Dauerrivale Fernando Alonso. Als Sechster der aussagekräftigen zweiten Session hängte er den spanischen Weltmeister (9.), der in der WM-Wertung 25 Punkte vor ihm liegt, um 0,128 Sekunden ab.
"Unser Auto war hier nie konkurrenzfähig. Mal sehen, ob sich das ändert", meinte Alonso nach der Trainingsfahrt leicht deprimiert. Nur beim US-Grand-Prix hat es der regierende Weltmeister noch nie unter die besten Drei geschafft. Die Top-Position behauptete zweimal der britische Honda-Testpilot Anthony Davidson, der in 1:12,013 Min. in der zweiten Session Tagesbestzeit fuhr.
Christian Klien und Alexander Wurz klassierten sich nicht im Spitzenfeld. Der Williams-Testfahrer raste auf die Ränge 8 bzw. 19, der Red-Bull-Pilot erreichte im zweiten Training bei 29 Piloten nur den 20. Platz, lag damit aber immerhin fünf Ränge vor seinem Teamkollegen David Coulthard. Bemerkenswert blieb, dass im zweiten Training alle drei Toro-Rosso-Fahrer (Speed/11., Liuzzi/14., Jani/17.) vor ihren "Teamkollegen" blieben.
Zweites Freies Training
1. Anthony Davidson * GBR Honda 1:12,013
2. Robert Kubica * POL BMW Sauber 1:12,809
3. Giancarlo Fisichella ITA Renault 1:12,933
4. Felipe Massa BRA Ferrari 1:13,264
5. Giorgio Mondini * SUI Midland 1:13,327
6. Michael Schumacher GER Ferrari 1:13,346
7. Tiago Monteiro POR Midland 1:13,387
8. Jenson Button GBR Honda 1:13,397
9. Fernando Alonso ESP Renault 1:13,474
10. Kimi Räikkönen FIN McLaren-M. 1:13,554
11. Scott Speed USA Toro Rosso 1:13,688
12. Mark Webber AUS Williams 1:13,691.
14. Vitantonio Liuzzi ITA Toro Rosso 1:13,735
17. Neel Jani * (SUI)Toro Rosso 1:13,946
19. Alexander Wurz * AUT Williams 1:14,050
20. Christian Klien AUT Red Bull Racing 1:14,084
25. David Coulthard GBR Red Bull Racing 1:14,676
26. Robert Doornbos * NED Red Bull Racing 1:14,839
Erstes Freies Training:
1. Anthony Davidson* GBR Honda 1:12,083 Min.
2. Michael Schumacher GER Ferrari 1:12,458
3. Robert Kubica* POL BMW Sauber 1:13,008
4. Rubens Barrichello BRA Honda 1:13,090
5. Jenson Button GBR Honda 1:13,189
6. Neel Jani* SUI Toro Rosso Cosworth 1:13,710
7. Giorgio Mondini* ITA MF1 Toyota 1:14,654
8. Alexander Wurz* AUT Williams Cosworth 1:14,745
9. Scott Speed USA Toro Rosso Cosworth 1:14,791
10. Robert Doornbos* NED Red Bull Ferrari 1:15.018
12. Vitantonio Liuzzi ITA Toro Rosso Cosworth 1:15,532
* nur für Freies Training zugelassen
(apa/red)
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02-07-2006, 00:22
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#99
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67. Pole für Michael Schumacher: Ferrari-
Star startet in Indianapolis von Platz eins
Alonso im Qualifying nur Fünfter, Klien wird 16.
Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher hat die stolze Pole-Serie von WM-Spitzenreiter Fernando Alonso beendet. Der deutsche Ferrari-Star fuhr am Samstag im Qualifying für den Grand Prix der USA in Indianapolis in 1:10,832 Minuten überlegene Bestzeit und eroberte damit die bereits 67. Pole Position seiner Karriere.
"Ich bin überrascht über meinen großen Vorsprung. Aber da sieht man eben, was möglich ist, wenn unser Paket perfekt funktioniert", meinte Rekordmann Schumacher, der am Sonntag mit seinem 87. Sieg seinen großen Rückstand von 25 Punkten auf Leader Alonso verringern möchte. "Ich denke, wir haben sehr gute Chancen, dass wir hier in der WM Boden gutmachen können", glaubt der 37-Jährige.
Hinter dem siebenfachen Champion landeten mit gehörigem Respektabstand sein brasilianischer Teamkollege Felipe Massa (+0,602 Sek.) sowie Renault-Pilot Giancarlo Fisichella (+1,088) aus Italien auf den Plätzen zwei bzw. drei. Spaniens Weltmeister Fernando Alonso, der zuletzt fünfmal en suite die beste Startposition herausgefahren hatte, kam dagegen im Renault auf dem 4,192 km Motor Speedway nicht über Rang fünf hinaus.
"Unsere Hauptbedrohung ist Ferrari", weiß der 24-jährige Asturier, der heuer schon sechs GP-Siege gefeiert, doch im US-Motorsport-Mekka "Indy" noch nie die Zielflagge gesehen hat. Renault bereitete vor allem der große Rückstand auf die Scuderia aus Italien Kopfzerbrechen. "Entweder die Strecke kommt Ferrari so sehr entgegen oder ihre Bridgestone-Reifen funktionieren so viel besser als unsere von Michelin", rätselte Fisichella.
Auch für den Österreicher Christian Klien lief es im Red-Bull-Ferrari alles andere als optimal. Der Vorarlberger landete auf Grund extremen Übersteuerns nur auf Rang 16, war damit aber wenigstens um einen Platz besser als sein schottischer Teamkollege David Coulthard, den es bereits in der ersten der drei Qualifikationssessions erwischte. Am Ende fehlten dem Routinier als 17. gerade einmal 13 tausendstel Sekunden zum Aufstieg unter die letzten 16.
"Wir sind hier nicht wirklich stark. Vor allem hatte ich mit viel Übersteuern zu kämpfen", betonte Klien, der im Quali-Duell mit Coulthard auf 5:5 ausglich. "Dass ich den Teamkollegen hinter mir gelassen habe, war natürlich wichtig. Doch aus der achten Reihe wird es sehr schwierig, in die Punkte zu fahren." Sogar beide Midland-Boliden stehen in der Startaufstellung vor Red Bull Racing!
In der Start-Session musste neben Coulthard auch der Italiener Jarno Trulli, der im Vorjahr die Pole für den US-GP erobert hatte, die Segel streichen. Der Toyota-Pilot ruinierte sich mit einem Fahrfehler eingangs der Zielkurve die Bodenplatte und kam deshalb nicht über Rang 20 hinaus.
STARTAUFSTELLUNG:
1. Reihe:
Michael Schumacher (GER) Ferrari 1:10,832 Min. *
Felipe Massa (BRA) Ferrari 1:11,435 *
2. Reihe:
Giancarlo Fisichella (ITA) Renault 1:11,920 *
Rubens Barrichello (BRA) Honda 1:12,109 *
3. Reihe:
Fernando Alonso (ESP) Renault 1:12,449 *
Jacques Villeneuve (CAN) BMW-Sauber 1:12,479 *
4. Reihe:
Jenson Button (GBR) Honda 1:12,523 *
Ralf Schumacher (GER) Toyota 1:12,795 *
5. Reihe:
Kimi Räikkönen (FIN) McLaren-Mercedes 1:13,174 *
Nick Heidfeld (GER) BMW-Sauber 1:15,820 *
6. Reihe:
Juan Pablo Montoya (COL) McLaren-Mercedes 1:12,150 **
Mark Webber (AUS) Williams-Cosworth 1:12,292 **
7. Reihe:
Scott Speed (USA) Toro-Rosso-Cosworth 1:12,792 **
Christijan Albers (NED) Midland-Toyota 1:12,854 **
8. Reihe:
Tiago Monteiro (POR) Midland-Toyota 1:12,864 **
Christian Klien (AUT) Red-Bull-Ferrari 1:12,925 **
9. Reihe:
David Coulthard (GBR) Red-Bull-Ferrari 1:13,180 ***
Takuma Sato (JPN) Super-Aguri-Honda 1:13,496 ***
10. Reihe:
Jarno Trulli (ITA) Toyota 1:13,787 ***
Vitantonio Liuzzi (ITA) Toro-Rosso-Cosworth 1:14,041 ***
11. Reihe:
Franck Montagny (FRA) Super-Aguri-Honda 1:16,036 ***
Nico Rosberg (GER) Williams-Cosworth Strafversetzt
* Zeit aus der dritten und letzten Qualifying-Session
** Zeit aus der zweiten Qualifying Session
*** Zeit aus der ersten Qualifying Session
(apa/red)
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02-07-2006, 23:26
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#100
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gruß
Nok
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03-07-2006, 08:48
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#101
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Lupenreiner Ferrari-Doppelsieg in Indianapolis
von Christian Nimmervoll 02. Juli 2006 - 20:39 Uhr
Nur neun Autos sahen in den USA nach Startcrash die Zielflagge, Schumacher und Massa mit verdientem Doppelsieg - Alonso nach farbloser Leistung Fünfter
(F1Total.com) - Ein Jahr nach dem skandalösen Michelin-Reifenfiasko von 2005 sahen auch beim diesjährigen Grand Prix der USA nur neun von 22 gestarteten Autos die Zielflagge. Die eher spärlich erschienenen Fans auf den Tribünen bekamen aber ein sauberes Formel-1-Rennen geboten, bei dem sich schlussendlich mit Michael Schumacher der erklärte Topfavorit souverän durchsetzte.
Der Grand Prix wurde bei 35 Grad gestartet, die Temperaturen erreichten später aber bei leicht bewölktem Himmel bis zu 38 Grad. Dies könnte Bridgestone nach der ohnehin schon starken Leistung am Freitag und Samstag zusätzlich in die Hände gespielt haben, denn Ferrari musste sich am Renntag nicht einmal wirklich strecken, um das Verfolgerfeld zu kontrollieren. Der erste lupenreine Doppelsieg seit Monza 2004 war der gerechte Lohn.
Massa ging am Start an Schumacher vorbei
Den Start entschied zunächst Felipe Massa vom zweiten Platz aus von sich, denn der Teamkollege des mehrfachen Ferrari-Weltmeisters stach als Erster in die erste Kurve. Von hinten wäre beinahe sogar noch Fernando Alonso (Renault) an Schumacher vorbeigegangen, doch der amtierende Champion musste nach einem sehenswerten Rad-an-Rad-Fight zurückstecken und sich zunächst mit Rang drei vor seinem Teamkollegen Giancarlo Fisichella abfinden. Rubens Barrichello (Honda) folgte als Fünfter.
Jacques Villeneuve (BMW Sauber F1 Team), Ralf Schumacher (Toyota) und Nico Rosberg (Williams-Cosworth), der einen Raketenstart erwischte und in der ersten Kurve das nötige Glück hatte, kamen auf den Positionen sechs bis acht aus der ersten Runde zurück. Insgesamt überstanden die ersten 4,192 Kilometer nur 15 Piloten, denn gleich auf den ersten hundert Metern gab es zwei voneinander unabhängige Karambolagen in den ersten beiden Kurven.
Montoya schob Räikkönen von hinten an
Nick Heidfeld hatte Riesenglück, dass er beim Startunfall unverletzt blieb
Zoom Mehr © xpb.cc
Der vordere Crash wurde am ehesten von Juan-Pablo Montoya (McLaren-Mercedes) ausgelöst, der seinen Teamkollegen Kimi Räikkönen beim Einlenken in Kurve zwei leicht anschubste und damit eine Kettenreaktion auslöste, bei der unter anderem Nick Heidfeld (BMW Sauber F1 Team) in einen Überschlag geschickt wurde. Der Deutsche hatte aber mehrere Schutzengel und entstieg unverletzt dem zerstörten Auto.
Weiter hinten wurde die erste Kurve ebenfalls für einige Piloten zu eng: Christian Klien (Red-Bull-Ferrari) dürfte nach mäßigem Start und einer Feinberührung quer ins Rutschen gekommen sein, womit er ebenfalls eine Kettenreaktion auslöste. Damit waren nach zwei Crashes Räikkönen, Montoya, Heidfeld, Mark Webber (Williams-Cosworth), Lokalmatador Scott Speed (Toro-Rosso-Cosworth), Franck Montagny (Super-Aguri-Honda) und eben Klien eliminiert.
Naturgemäß musste das Safety-Car auf die Strecke geschickt werden, um die Wracks zu bergen und die Karosserieteile von der Fahrbahn zu entfernen. In der neutralisierten Phase stellte dann auch noch Jenson Button (Honda) sein Auto an der Box ab, und beim Restart dürften sich Tiago Monteiro (MF1-Toyota) und Takuma Sato (Super-Aguri-Honda) in die Haare geraten sein, die daraufhin ihren Arbeitstag ebenfalls beenden mussten.
Fisichella durfte Alonso in Runde 15 überholen
Vorne zogen die beiden Ferraris gleich auf und davon, während Fisichella in der 15. Runde nach mehreren erfolglosen Versuchen endlich an Alonso, dessen Balance und Motorleistung nicht ideal waren, vorbeiging und sich von seinem Teamkollegen rasch absetzen konnte. Zeitgleich arbeitete sich von hinten auch der aus der Boxengasse gestartete Jarno Trulli (Toyota) immer weiter nach vorne, der von der Safety-Car-Phase profitiert hatte und schon in Runde 16 erstmals als Achter geführt wurde.
Unmittelbar vor der ersten Serie der Boxenstopps schied Villeneuve mit Motorschaden aus, wobei anzumerken ist, dass der Kanadier trotz der enormen Hitze und trotz des langen Volllaststücks im Oval das einzige Opfer einer V8-Überlastung blieb. Praktisch zeitgleich kam in Runde 24 Barrichello als Erster an der Box, während die Ferraris im 29. (Schumacher) beziehungsweise 30. (Massa) Umlauf nachtanken und Reifen wechseln ließen.
Massa hatte seinen Vorsprung zwischenzeitlich auf 1,5 Sekunden ausgebaut, dennoch konnte er beim ersten Stopp seine Führung wenig überraschend nicht verteidigen. Durch die Stopps der Renaults wurde dann Trulli zwischenzeitlich auf Rang drei gespült, denn der Italiener setzte gemeinsam mit David Coulthard (Red-Bull-Ferrari), Vitantonio Liuzzi (Toro-Rosso-Cosworth) und Rosberg auf eine Einstoppstrategie, während alle anderen zweimal regulär an die Box kamen.
Liuzzi mit erstem Punkt für die Scuderia Toro Rosso
Christian Klien wurde beim Crash in der ersten Kurve aus dem Rennen geworfen
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Apropos Coulthard, Liuzzi und Rosberg: Das Trio lieferte sich einen spannenden Fight, wobei Rosberg durch seinen Stopp hinter Coulthard zurückfiel. Später ging dann auch noch Liuzzi an Rosberg vorbei - und als Ralf Schumacher in der Schlussphase wegen eines schadhaften Radlagers seinen Toyota an der Box abstellen musste, rutschte Liuzzi sogar noch auf den achten Platz nach vor, was den ersten Punkt für die Scuderia Toro Rosso bedeutete.
Vorne ließ sich Schumacher, der seinen Vorsprung auf 7,9 Sekunden ausbaute, die Butter in einer ereignislosen zweiten Rennhälfte nicht mehr vom Brot nehmen, kam vor Massa, Fisichella, Trulli, Alonso, Barrichello, Coulthard, Liuzzi und Rosberg ins Ziel. Insgesamt wurden nur neun von 22 gestarteten Fahrzeugen gewertet, womit acht von neun Piloten für ihre Zuverlässigkeit mit Zählbarem belohnt wurden. Damit war Indianapolis der bisher ausfallsreichste Grand Prix der Saison.
Auch in der Weltmeisterschaft bewegte sich heute einiges: Schumacher hat seinen Rückstand auf Alonso auf 19 Punkte reduziert, womit Alonso jedoch bei acht verbleibenden Rennen nach wie vor lauter zweite Plätze in jedem Fall zum WM-Titel reichen würden. In der Konstrukteurswertung hat Ferrari den Abstand zu Renault verringert, der Stand ist nun 105:131 gegen die Italiener. Auf Platz drei liegen trotz des Doppelausfalls in den USA die "Silberpfeile" mit 65 Zählern.
(F1Total.com)
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10-07-2006, 00:26
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#102
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"Nur" 7 Siege in 96 Rennen: Montoya verlässt nach dieser Saison die Formel 1!
Fährt in nächster Saison die US-Serie NASCAR
Die Spekulationen um die Zukunft von Juan Pablo Montoya sind beendet. Der Kolumbianer verlässt mit Saisonende die Formel 1 und fährt in der nächsten Saison die US-Serie NASCAR. Der McLaren-Mercedes-Pilot heuert bei Chip Ganassi an, für den er bereits vor seinem Formel-1-Engagement gefahren ist. Das gab Ganassi vor dem NASCAR-Rennen auf dem Chicagoland Speedway in Joliet/Illinois bekannt.
Montoya gewann im Jahr 2000 das legendäre Indy 500 und 1999 die CART-Meisterschaft für Ganassi, ist aber noch nie NASCAR gefahren. Der 30-jährige Kolumbianer unterschrieb einen Mehrjahres-Vertrag und ist damit der erste Fahrer, der direkt von der Formel 1 in die NASCAR-Serie geht.
"Nur" sieben Siege
Montoya kam im Jahr 2001 ins Formel 1-Team von Williams-BMW und wechselte 2005 zu McLaren-Mercedes. Allerdings konnte er die hohen Erwartungen bisher nicht erfüllen, für den Südamerikaner stehen in 96 GP-Rennen nur sieben Siege zu Buche.
Nach dem bereits für die nächste Saison feststehenden Wechsel des spanischen Weltmeisters Fernando Alonso von Renault zu McLaren-Mercedes schien für Montoya, dessen Vertrag ausläuft, kein Platz mehr im britisch-deutschen Team. Allerdings soll der Finne Kimi Räikönen bereits bei Ferrari im Wort stehen. Als Alonsos neuer Teamkollege war zuletzt jedoch nicht Montoya, sondern der junge, dunkelhäutige Brite Lewis Hamilton oder der englische Testfahrer Gary Paffett gehandelt worden.
(APA/red)
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11-07-2006, 21:12
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#103
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Montoya: "Dieses Kapitel ist für mich abgeschlossen"
Mit sofortiger Wirkung haben das McLaren-Mercedes-Team und der Kolumbianer am Dienstag ihren am Saisonende auslaufenden Vertrag aufgelöst
11. Juli 2006 - 15:15 Uhr
Ungereimtheiten um die Trennung zwischen Juan-Pablo Montoya und McLaren-Mercedes - Martin Whitmarsh hat noch am Montag dementiert
(F1Total.com/sid) - Juan-Pablo Montoyas schillernde Formel-1-Karriere ist noch schneller zu Ende gegangenen als erwartet: Mit sofortiger Wirkung haben das McLaren-Mercedes-Team und der Kolumbianer am Dienstag ihren am Saisonende auslaufenden Vertrag aufgelöst. Die vorzeitige Trennung ist die Konsequenz aus der Missstimmung nach der Rodeoeinlage des Südamerikaners beim vergangenen US-Grand-Prix in Indianapolis gegen seinen Teamkollegen Kimi Räikkönen sowie der Ankündigung seines Wechsels in die NASCAR-Serie. Ab dem Grand Prix von Frankreich am Sonntag übernimmt der bisherige Testfahrer Pedro de la Rosa bis zum Saisonende Montoyas Cockpit.
Mit einem Tag Verzögerung nutzten McLaren-Mercedes und Montoya den am Sonntag vom Heißsporn angekündigten Abschied gen Amerika zum beiderseitigen Rückzug mit möglichst wenig Gesichtsverlust: "Wir glauben, dass Juan-Pablos Entscheidung für einen Wechsel in die NASCAR-Serie für ihn beruflich wichtig ist, und wir werden ihm alle Unterstützung geben, damit es ein gelungener Übergang wird", erklärte Mercedes-Sportchef Norbert Haug. Noch am Montag hatte McLaren-Geschäftsführer Martin Whitmarsh ungeachtet der allgemeinen Unzufriedenheit noch erklärt, dass Montoya in der laufenden Saison der Königsklasse weiter für den Rennstall fahren sollte.
Der Pilot selbst, der seit der Verpflichtung von Weltmeister Fernando Alonso für 2007 durch sein Team aus seinem Frust trotz einer Jahresgage von neun Millionen Euro kein Hehl gemacht hatte ("Was bringt es mir, mehr Geld zu verdienen, wenn ich den ganzen Tag schlecht gelaunt bin?"), gab sich erleichtert über die Einigung: "Ich habe die meiste Zeit in der Formel 1 genossen und bin dankbar, dass ich mich nun auf die Ordnung meines Lebens und meine künftige Karriere konzentrieren kann." Montoya wird nach Teamangaben die kommenden Monate mit seiner Familie in Miami verbringen, wo seine Frau Connie im September das zweite Kind des Paares erwartet.
Die Vertragsauflösung ist ein passender Schlusspunkt hinter seine Laufbahn in der Königsklasse mit mehreren kläglich gescheiterten Anläufen auf den Titel und immer wieder aufkommender Kritik an seiner Person. In der laufenden WM-Saison belegt Montoya mit 26 Punkten lediglich auf Platz sechs der Gesamtwertung. In seinen 95 Grands Prix feierte der 30-Jährige sieben Siege. Vor seinen drei Erfolgen für McLaren-Mercedes seit 2005 war Montoya in den Jahren 2001 bis 2004 auch viermal für das Williams-Team als Erster über die Ziellinie gefahren. Eine spätere Rückkehr in die Formel 1 scheint ausgeschlossen: "Dieses Kapitel ist für mich abgeschlossen", hatte Montoya schon zu Wochenbeginn erklärt.
F1Total.com
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14-07-2006, 22:14
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#104
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Aufwärmübung für den Grand Prix von Frankreich: Alonso im Training vor schumi
BMW-Testpilot Robert Kubica fährt zwei Bestzeiten
Williams-Tester Wurz Vierter, Klien nur auf Platz 27
Weltmeister Fernando Alonso hat in den Freitag-Trainingsläufen zum Formel-1-Grand-Prix von Frankreich in Magny Cours die alte Rangordnung wieder hergestellt. In der aussagekräftigen zweiten Session blieb der Spanier als Zweiter 0,44 Sekunden vor WM-Konkurrent Michael Schumacher (6.), der in Indianapolis noch geglänzt hatte. Beide Läufe stand wieder ganz im Zeichen des polnischen BMW-Testpiloten Robert Kubica, der jeweils Bestzeit fuhr.
"Indy war ein spezielles Rennen für uns, es lief dort eigentlich immer schlecht für uns. Von jetzt an sollten wir immer auf dem Podium stehen", hatte Alonso, der den GP in den USA als Fünfte beendet hatte, vor dem 11. von 18 WM-Läufen noch gemeint. In der WM-Wertung liegt der regierende Weltmeister derzeit 19 Zähler vor Schumacher. Der Deutsche, siebenfacher Sieger in Magny Cours, war mit seiner Vorstellung am Freitag nicht unzufrieden. "Es läuft ganz gut und sieht nicht verkehrt aus", die Leistung von Renault könne er nicht einschätzen.
Seine Chancen, im Qualifikationstraining am Samstag die Pole Position zu holen, seien trotzdem gering. "Ich würde nicht auf mich wetten und mein Geld lieber behalten, ein Eis kaufen und gemütlich im Cafe sitzen", meinte Schumacher.
Wieder nicht nach Wunsch lief es für die Red-Bull-Piloten David Coulthard und Christian Klien. Unter 29 Fahrern belegte der Österreicher mit 3,507 Sekunden Rückstand nur Rang 27, unwesentlich besser war sein schottischer Teamkollege auf Platz 25. Williams-Testpilot Alex Wurz klassierte sich am Vormittag als Siebenter, in der zweiten Session verbesserte sich der Niederösterreicher um drei Ränge auf den vierten Platz.
1. Freies Training:
1. Robert Kubica* (POL) BMW Sauber 1:16,794
2. Anthony Davidson* (GBR) Honda 1:17,133
3. Jenson Button (GBR) Honda 1:18,160
4. Ralf Schumacher (GER) Toyota 1:18,752
5. Adrian Sutil* (GER) Midland 1:18,777
6. Neel Jani* (SUI) Scuderia Toro Rosso 1:18,962
7. Alexander Wurz* (AUT) Williams 1:19,055
8. Jacques Villeneuve (CAN) BMW Sauber 1:19,063
9. Robert Doornbos* (NED) Red Bull Racing 1:19,311
10. Nico Rosberg (GER) Williams 1:19,401
11. Christijan Albers (NED) Midland 1:19,465
12. Jarno Trulli (ITA) Toyota 1:19,806
13. Tiago Monteiro (POR) Midland 1:20,335
14. Franck Montagny (FRA) Super Aguri 1:20,790
15. Takuma Sato (JPN) Super Aguri 1:21,160
16. Sakon Yamamoto* (JPA) Super Aguri 1:23,891
.) Alle anderen Fahrer ohne Zeit.
Quelle: News.at
Großer Preis von Frankreich in Magny-Cours
14.-16. Juli 2006 - Zeitangaben in Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ)
Vorschau
1. Freies Training
Freitag, 14. Juli 2006 - 11:00-12:00 Uhr
2. Freies Training
Freitag, 14. Juli 2006 - 14:00-15:00 Uhr
3. Freies Training
Samstag, 15. Juli 2006 - 11:00-12:00 Uhr
Qualifying
Samstag, 15. Juli 2006 - ab 14:00 Uhr
Rennen
Sonntag, 16. Juli 2006 - ab 14:00 Uhr
Quelle: F1Total.com
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17-07-2006, 08:47
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#105
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Schumacher in Magny Cours unschlagbar: Ferrari in Frankreich eine Klasse für sich!
Ungefährdeter Sieg vor Alonso - Massa 3., Klien 12.
Schumi verkürzt Rückstand in der WM auf 17 Punkte
Der Grand-Prix von Frankreich in Magny Cours und der siebenfache Weltmeister Michael Schumacher gehören einfach zusammen. Der deutsche Ferrari-Star feierte am Sonntag bei Riesenhitze seinen achten Triumph auf dem "Circuit de Nevers" und schrieb damit einmal mehr Geschichte - der 37-Jährige ist der erste Formel-1-Pilot, der auf einer Grand-Prix-Strecke achtmal gewonnen hat.
...
http://www.news.at/a/schumacher-magn...-klasse-145732
Formel 1 - 2006: Zwischenstand nach 11 Rennen
1. Fernando Alonso 96 10 8 10 8 8 10 10 10 10 4 8 - - - - - - -
2. Michael Schumacher 79 8 3 x 10 10 8 4 8 8 10 10 - - - - - - -
3. Giancarlo Fisichella 46 x 10 4 1 3 6 3 5 5 6 3 - - - - - - -
4. Kimi Räikkönen 43 6 x 8 4 5 4 x 6 6 x 4 - - - - - - -
5. Felipe Massa 42 0 4 x 5 6 5 0 4 4 8 6 - - - - - - -
6. Juan Pablo Montoya 26 4 5 x 6 x x 8 3 x x - - - - - - - -
7. Jenson Button 16 5 6 0 2 x 3 0 x 0 x x - - - - - - -
. Rubens Barrichello 16 0 0 2 0 4 2 5 0 x 3 x - - - - - - -
9. Nick Heidfeld 13 0 x 5 0 0 1 2 2 2 x 1 - - - - - - -
. Ralf Schumacher 13 0 1 6 0 x x 1 x x x 5 - - - - - - -
11. David Coulthard 10 0 x 1 x x 0 6 0 1 2 0 - - - - - - -
12. Jarno Trulli 8 0 0 x x 0 0 0 0 3 5 x - - - - - - -
13. Jacques Villeneuve 7 x 2 3 0 1 0 0 1 x x 0 - - - - - - -
14. Mark Webber 6 3 x x 3 x 0 x x 0 x x - - - - - - -
15. Nico Rosberg 4 2 x x 0 2 0 x 0 x 0 0 - - - - - - -
16. Pedro de la Rosa 2 - - - - - - - - - - 2 - - - - - - -
17. Christian Klien 1 1 x x x x 0 x 0 0 x 0 - - - - - - -
. Vitantonio Liuzzi 1 0 0 x 0 x 0 0 0 0 1 0 - - - - - - -
19. Christijan Albers 0 x 0 0 x 0 x 0 0 x x 0 - - - - - - -
. Franck Montagny 0 - - - - x x 0 0 x x 0 - - - - - - -
. Scott Speed 0 0 x 0 0 0 x 0 x 0 x 0 - - - - - - -
. Takuma Sato 0 0 0 0 x x 0 x 0 0 x x - - - - - - -
. Tiago Monteiro 0 0 0 x 0 0 0 0 0 0 x x - - - - - - -
. Yuji Ide 0 x x 0 x - - - - - - - - - - - - - -
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