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Alt 13-02-2006, 18:47   #106
simplify
letzter welterklärer
 
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14:30, 13.02.




SAO PAULO (Dow Jones)--Auf einer brasilianischen Kaffeeauktion konnten die
angebotenen 80.000 Sack zu je 60 kg mit Ware aus alten Beständen der
Bundesregierung zu 100% an die lokalen Röstereien verkauft werden, teilte die
staatliche Banco do Brasil in Sao Paulo mit. Die Versteigerung habe Erlöse von
13,3 Mio bras. Reals (6 Mio USD) erbracht, die vollständig in den offiziellen
Kaffeefonds fließen werden. Der einheimische Kaffee sei im Rahmen des
elektronischen Auktionssystems der Banco do Brasil versteigert worden und zwar
zu einem Mindestpreis von 156,00 BRL bis zu einem Höchstpreis von 175,00 BRL je
Sack. Das offerierte Material habe die Kaffeetypen 6, 6/7, 7 Rio und Riada Cup
aus dem inländischen Aufkommen 1987-88 umfasst. Die Regierung halte jeden Monat
zwei Kaffeeauktionen ab. Aufgrund der großen Nachfrage der inländischen
Röstereien sei die angebotene Menge von zuletzt 70.000 Sack im Januar auf
80.000 Sack im Februar erhöht worden.
DJN/gk/pi
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
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Alt 13-02-2006, 19:10   #107
Benjamin
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Preisschub durch Spekulation mit Kaffee
08.02.2006


Morgenjournal Kaffee ist nach Erdöl das auf den internationalen Märkten das am zweitstärksten gehandelte Produkt. Sein Preis entwickelt sich ähnlich wie der von Öl schon seit längeren nach oben. In den letzten zwei Jahren hat sich die qualitativ hochwertige Sorte Arabica um 70 Prozent verteuert, die einfachere Sorte Robustus um 40 Prozent.

Nachfrage steigt, Produktion sinkt
Geradezu explodiert ist der Preis nach Auskunft der Händler im Jänner. Der Grund: Der Verbrauch steigt, das Angebot verringert sich. Heuer wird die Nachfrage von 117 Millionen Sack Kaffee auf 119 Millionen Sack steigen. Anderseits rechnet die Internationale Kaffee-Organisation mit schlechteren Ernten. Vor allem Brasilien, das den Weltmarkt zu 30 Prozent abdeckt, meldet Ausfälle.

Spekulanten entdecken Kaffeemarkt
Dazu kommt aber auch, dass der Rohstoff Kaffee zunehmend ins Interesse von Spekulanten rückt. Vor allem Hedge-Fonds beherrschen das Geschehen am Markt, heißt es von der International Coffee Organisation. Nachdem die Preise von Edelmetallen wie Gold und Platin zuletzt stark gestiegen sind, suchen diese Fonds jetzt Alternativen bei den Agrarrohstoffen.

"Märkte werden beobachtet"
Was heißt das für den Konsumenten? In Österreich waren die Preise zuletzt ziemlich stabil. Bei Kraft/Jakobs , einem der führenden Anbieter in Österreich, hat man den Preis bereits im Vorjahr zwei mal um je 50 Cent das Paket zu 500 Gramm erhöht. Derzeit sei eine weitere Erhöhung nicht im Gespräch heißt es, der Markt werde aber beobachtet.

Keine Prognosen gibt es von Eduscho, sollten die Kosten für Rohkaffe aber in den nächsten Wochen auf dem hohen Niveau bleiben, kann eine Reaktion nicht ausgeschlossen werden, heißt es lapidar.

Konkurrenzkampf stabilisiert Preisniveau
Wie sich die Kaffeepreise in den Supermärkten verändern werden, bleibt abzuwarten. Da herrscht in Österreich ein ziemlich harter Konkurrenzkampf, der mit dazu beigetragen hat, dass die Konsumentenpreise verhältnismäßig niedrig blieben.

"Großer Brauner" wird teurer
Eines steht aber schon fest: Die Kaffeehauspreise werden demnächst kräftig anziehen - zwischen 10 und 15 Prozent, sagt der Berufsgruppenobmann der Kaffeehäuser Österreichs, Kommerzialrat Maximilian K. Platzer. Die letzte Preiserhöhung liege schon zwei Jahre zurück, heißt es, jetzt steigen aber auch die Energiepreise wie Strom und Gas kräftig, und da müssen die Kaffeehäuser eben nachziehen.
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Alt 13-02-2006, 19:14   #108
Benjamin
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KAFFEE: Ernteausfälle in wichtigen Exportländern
08.02.2006


Preis für Rohkaffee könnte bald bitteren Nachgeschmack haben
WIEN. Kaffee dürfte bald teurer werden. Die Preise für Rohkaffee steigen seit einigen Wochen unaufhaltsam und haben inzwischen die 1-Dollar-Marke überschritten.

Derzeit kostet ein Kilo Kaffee der in Österreich beliebten Sorte Arabica im Handel rund fünf Euro. Arabica Rohkaffee kostet derzeit an der New York Board of Trade 1,04 US-Dollar pro Pfund (rund 450 Gramm). Das ist um rund 30 Prozent teurer als noch vor einem Jahr. Zuletzt hatte Kaffee 1999 einen ähnlich hohen Preis erzielt.

Die geringere Erntemenge in Brasilien, Vietnam und Indonesien (wegen der Tsunami-Katastrophe), aber auch der weltweit zunehmende Durst der Konsumenten nach Kaffee treiben laut Analysten die Preise nach oben. Die drei angeführten Länder produzieren insgesamt knapp die Hälfte der weltweiten Kaffee-Exporte.

Kaffeeröster ziehen nach

"Wenn die Rohkaffeepreise weiter so stark steigen, wird den Kaffeeröstern nichts anderes übrig bleiben, als die Preise anzuheben", erklärt Helmut Grafinger, Geschäftsführer des heimischen Kaffee- und Teeverbandes. Entgegen dem weltweiten Trend sanken in Österrich zuletzt die Kaffee-Importe. Der gesamte Import von Grünkaffee betrug im Jahr 2004 etwa 62.500 Tonnen. Das bedeutet im Vergleich zu 2003 einen Rückgang von 5,2 Prozent.

Im Vorjahr wurden 117 Millionen Sack Kaffee weltweit verbraucht. Ein Sack wiegt rund 132 Pfund oder 60 Kilogramm. Im laufenden Jahr soll der Bedarf um zwei Millionen Sack steigen und 2006/07 sollen bereits mehr als 120 Millionen Sack gehandelt werden.
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Alt 13-02-2006, 19:31   #109
Benjamin
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Die untere rote Linie wurde gerade leicht unterschritten.
Entweder, die Korrektur hört jetzt bald auf wegen der deutlichen Widerstandszone, oder man man sollte doch besser vorüber gehend raus ins Cash, weil evtl. doch der Abwärtstend wieder regiert.

Man liest jetzt viele "Kaffee wird teuerer!" Artikel. Das könnte bedeuten, dass der Kaffee erst einmal wieder billiger wird.
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Alt 15-02-2006, 22:14   #110
Benjamin
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110$ wurden im Mai-Future als Intraday-Tageslow erreicht. Wenn die unterschritten werden, geht's noch deutlich tiefer imo.

Der Count ab 128,6$ runter bis 110$ ist schwierig/mehrdeutig. So richtig klar impulsiv ist er allerdings nicht (es sei denn, man unterstellt eine lang gedehnte Welle 3 innerhalb dieser Abwärtsbewegung, was recht tiefe Kurse mittelfristig zur Folge hätte - Richtung 92$!

Wenn aber diese ganzen Story's von Kaffeeknappheit (siehe oben) etwas wert sein sollen, dann dürfte der Chart abwärts von 128$ nicht impulsiv sein und die 110$ nicht unterschritten werden, denn ansonsten würden Chart und Presse-Berichterstattung genau entgegengesetzte Botschaften verkünden. Normal sollte der Kurs jetzt steigen.

Geändert von Benjamin (15-02-2006 um 22:22 Uhr)
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Alt 15-02-2006, 23:48   #111
OMI
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Irgendwie hatte ich einen Riecher, dass Du heute noch was schreiben würdest. Besten Dank Benjamin für die aktuellen Analysen.
Bei der aktuellen Situation sehr wichtig, den genauen Blick drauf zu werfen.
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 16-02-2006, 15:48   #112
Benjamin
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Bin rausgeflogen, tüchtig Minus gemacht. Rechne jetzt charttechnisch mit einer Bewegung Richtung 92$ .

Bleibe derzeit aus dem Kaffee weg, weil ich das gar nicht glauben kann - nach all den Analystenstimmen zu urteilen wäre das gar nicht möglich.

Immerhin, evtl. muss korrektiv seit Sept. 2005 hochgezählt werden; dann käme so bei 108$ der Turn nach oben.
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Alt 16-02-2006, 16:19   #113
Benjamin
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Möglicherweise erklären sich diese Wellenüberschneidungen, die mich nun endgültig eingeholt und ein Loch in mein Depot gerissen haben, so: Durch ein Dreieck, alles korrektive Wellen bis zu dessem Ende zum Jahresende 2006.

Danach erst impulsiv rauf bis zum Top in 2008.

Wenn das Dreieck stimmen sollte, dann nie wieder Analysten lesen, die irgend etwas über künftige Kaffeepreise faseln. Die haben keine Ahnung! Denn nach dem angehängten Chart hätten wir real eine ewig lange Seitwärtsbewegung. Die Analysten sehen hingegen aber einen tüchtigen Anstieg voraus. Und wenn diese Kameraden etwas von Elliott verstehen, dann sollen die mal einen Chart hier posten, in dem sie dieses Gedaddel regelkonform bullisch interpretiert bekommen - trotz all dieser Wellenüberschneidungen!

Ärgere mich aber primär über mich selber, dass ich so lange die Flat-Wahrscheinlichkeit seit dem letzten Herbst rauf zum letzten Top einfach im Kopf wegrationalisiert hatte. Ist nämlich real einfach ein normales Flat geworden, kein Teil eines Impulses (wie ich immer hoffte), der ist nunmehr regelwidrig. Das kommt davon, wenn man irgend eine Richtung "sucht", dann macht man im Kopf automatisch irgendwelche Klimmzüge, um die logischen Schwächen der gesuchten Sicht zu überdecken. Und natürlich setzt man dann auch ungern (zu spät, zu tief) einen Stop-Loss, der den süßen Traum dann beenden würde. Folge: Katzenjammer! Und den will keiner hören....


Vom Weltschmerz zurück zur Realität: Der reale Future im Vergleich: http://www.futuresource.com/charts/c...M&b=CANDLE&st=

Geändert von Benjamin (15-02-2013 um 22:11 Uhr)
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Alt 17-02-2006, 00:09   #114
OMI
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Bin heute vorsichtshalber mal aus meinem Schein raus - er verblieb ein Plus von etwa 1,5%

Betrachtet aber meine Haltezeit von etwa 2 Monaten, so hatten wir Schwankungen von 50% Minus bis 30% Plus.
Miene Hoffnung wäre nun tatsächlich, dass wir nochmals einen Schub nach unten bekommen - dann wäre ich nämlich wieder dabei einzusteigen.
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 17-02-2006, 08:50   #115
Benjamin
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Elliott-Leute sind ja berüchtigt für die radikalen Sprünge in ihren Ansichten - wenn sie nämlich eine neue Interpretation ausgegraben haben, die ganz andere Konsequenzen nach sich ziehen würde. Muss man einfach im Hinterkopf haben.

Hier ist so eine Möglichkeit: Man kann die Wellenüberschneidungen auch in den Griff bekommen, indem man eine super bullische Brille aufsetzt und sagt, wir sind innerhalb der Aufwärtsbewegung seit dem letzten Herbst jetzt ganz einfach in einer sehr lang und breit gedehnten Welle 3 rauf: Es käme nun die 3 der 3 (vermutlich der 5), das Filetstück einer Impulswelle bei Rohstoffen. Das hat was: Die Aufwärtsbewegungen waren imo nämlich impulsiv zählbar, was die Suppe versalzte waren die Wellenüberschneidungen. Die zwingen entweder zu einer Dreiecksinterpretation - oder zu einer Dehnungsinterpretation. Letztere hatte ich gestern übersehen.

Es gibt einen einfachen Test dafür, welche der beiden Interpretationen denn nun vorliegt: Die nächsten Tage und Wochen MÜSSEN
- im Falle der bullischen Dehnungsinterpretation nun dynamisch + klar impulsiv rauf gehen. Dann hebelstark und großvolumig Long rein, Stop-Loss recht eng folgen lassen, Channelling.
- im Falle der Dreiecksinterpretation ein gemächliches Gedaddel zeigen, das am Ende korrektiv gezählt werden muss. Dann entweder ein Kaffee-Engegement vergessen oder sehr kurzfristig traden, was aber imo riskant wäre, da dieses gemächliche Korrekturgedaddel schwer prognostizierbar ist.

Warten wir 'mal ab. Wäre ich noch long drin, ich würde jetzt einen Stop Loss beim gestrigen Tages-Low setzen und einfach einmal abwarten. Falls es jetzt tatsächlich dynamisch nach oben abginge, würde ich den Stop-Loss periodisch nach oben nachziehen und so meine Verluste reduzieren, ggf. später sogar Gewinne sichern. Tja, rückblickend ist jeder schlauer.....

@ OMI: Psychologisch kann man ja sagen, dass das Low nun da sein sollte, weil Kaffeebullen wir wir beide nun ganz real das Handtuch geworfen hatten und aufgaben. So etwas zeichnet doch Börsen-Lows aus, oder? Geben wir beiden hüpschen etwa gute Kontraindikatoren ab ???

Gesellt sich zum Schaden dann noch der Spott des Spot-Marktes, weil wie die Anfänger an der Nase herumgeführt und nahe Tiefstkurs verkauft? Und dann beim Verspeisen des Filetstücks nur zugeschaut? Oh, ohh....

Einziger Trost: Das Filetstück wäre so groß, dass es gnädigerweise auch Kantraindikatoren wie uns erlauben würde, durch ein nachträgliches Aufspringen den Schaden zu kompensieren und Gewinne zu machen. Wir dürfen jetzt nur nicht die nächsten Tage verpennen, sondern am Ball bleiben und aufpassen, welche Merkmale der Chart jetzt zeigt (o. g. Kriterien checken).
Na, und wenn das +Zeichen im Depot dann groß genug ist, dann wäre dieses aktuelle Desaster schnell vergessen, man hat ja schon immer gesagt, dass die Kurse steigen würden, etc......

Tja, rückblickend ist halt jeder schlauer.....

Geändert von Benjamin (15-02-2013 um 22:11 Uhr)
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Alt 17-02-2006, 10:01   #116
Benjamin
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Gestriges Tages-Low beim Mai 2006-Future:

Geändert von Benjamin (15-02-2013 um 22:11 Uhr)
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Alt 17-02-2006, 10:18   #117
OMI
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Ja, es ist die alte Laier beim großen Spiel an der BÖrse .... im Nachhinein ist man richtig schlau.

Ich sehe es erstmal ähnlich: Wenn der ZUg in Fahrt kommt, dann muss man halt wieder dabei sein .... aber ich sitze ungern im Boot, wenn dieses auf Tauchfahrt geht.

Einen ersten Fingerzeig werden wir wieder am Nachmittag sehen, wenn ....
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 17-02-2006, 16:26   #118
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Und der Fingerzeig geht derzeit deutlich nach
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Alt 17-02-2006, 18:01   #119
Benjamin
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Tja, ein Fingerzeig - mehr noch nicht.
Klassisch geht man so etwas doch an, indem man sich die mechanischen Hilfsmittel sucht:
- Indikatoren
- Channelling

Die Indikatoren im daily liegen alle am Boden , hätte mir gestern auch eine Warnung sein sollen, um jetzt nicht gleich einen Absturz ins Bodenlose zu furchten (noch ein Anfänger-Fehler gewesen, zusätzlich zu dem viel zu spät gesetzten Stop-Loss, als es womöglich schon eher Nachkaufzeit als Verkaufszeit war! ).

Bei dem Kaffee-Long WKN: ABN2Z9 liegt der obere Trendkanal zur Zeit bei rund 2,10 Geld, morgen dürfte es dieser Betrag als Brief sein. Das bedeutet: Stop-Buy bei 2,10€ Brief , evtl. zur Sicherheit etwas darüber, 2,20€. Und falls das ausgelöst werden sollte, dann eng mit Stop-Loss sichern. Ansonsten Stop-Buy allmählich gemäß oberere Trendlinie nachziehen.

Ich kann mir nämlich durchaus noch eine kurze Bewegung runter zum "wirklichen" Low vorstellen - ich erwarte sie sogar, weil mir sonst ein Wellchen fehlt (1-3 Tage).

Mein "Kaffee-Posting" zum Chart-Monitoring (habe ich unter Favoriten abgespeichert):
http://www.traderboersenboard.de/for...908#post161908

Hier die bullische Zielvorstellung:

Und hier die Realität:

Geändert von Benjamin (07-03-2006 um 14:55 Uhr)
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Alt 18-02-2006, 12:23   #120
Benjamin
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‘Coffee price threatened by surging output’
Feb 17


Coffee’s 42% gain during the past year may be difficult to sustain as production threatens to exceed demand , said Nestor Osorio, executive director of the International Coffee Organization.

“This is not the moment to increase production,” Mr Osorio said in an interview today at the Eastern African Fine Coffee Association conference in Arusha, Tanzania. “If production is controlled, we could keep the same level of prices.” African growers such as Angola, once the world’s fourth-biggest producer, and Tanzania want to increase harvests. Angola lost market share during the past two decades as wars and rising energy costs hurt harvests. Africa’s share of global production fell to 12% last year from 29% in 1986.

Robusta coffee for delivery in May rose $28 a metric tonne, or 2.4%, to $1,213 on London’s Liffe exchange at 11:14 AM local time. Arabica for May delivery dropped 1.9% to $1.086 a pound on the New York Board of Trade yesterday. “We are now getting at a difficult level in the sustainability of price,” Mr Osorio said yesterday.

Angola plans to boost output 40-fold over an unspecified period as it strives to recover from a 27-year civil war that ended in 2002, officials said at a March conference. In 1975, the year the war started, the southwest African country produced 1.06 million bags of coffee, compared with 1,955 bags last year, according to ICO data. Tanzania, Africa’s fourth-biggest producer, announced plans yesterday to increase output by 84% by 2008 to 70,000 metric tons, which equates to 1.17 million bags.

The London-based ICO said on January 16 that coffee production in the 2006-07 season will be between 120 million and 122 million 60-kilogram bags compared with consumption of 118.7 million bags. That contrasts with the organisation’s forecast for demand to exceed supply by 7.2 million bags in 2005-06. Robusta, a bitter tasting variety used mainly in instant coffee, gained in 2005 for a second year, reversing a decline in 2003. The price has fallen in six of the past 10 years, declining to as low as $345 a tonne in 2001. Arabica, a milder, more expensive variety, rose every year between 2002 and 2005 after slumping to as low as 42.2 cents a pound in 2001. The current prices shouldn’t tempt producers into increasing production, Mr Osorio added.

Rising oil prices and a weakening dollar are pushing up costs for growers, Mr Osorio said. Brent crude has climbed 29% during the past year.
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Coffee bounces back
February 18, 2006


Coffee futures have come back to life after months in wilderness, and are showing good enough volumes across the various exchanges.

With new warehouses being opened and Ncdex also showing interest coffee is in for good time. In fact the prices have been falling through out last week, and the prices can only recover from here and recorded gains of nearly Rs 200 on Friday. Asian coffee prices were mostly lower in the week till Friday, weighed down by another week of losses on futures exchanges that kept most sellers out of the market in hoping that prices would rebound. Thursday, the March robusta contract on the London International Financial Futures and Options Exchange ended $28 lower at $1,163 a metric tonne, down $43 from a week ago. The May contract also settled $28 lower, at $1,185/ tonne, down $40 from a week ago.
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Monday, February 20

With a drop in production expected across the major producing countries coffee is in for some good times not only in India but also across the globe. After a 7% loss during the week prices showed signs of recovery. Arabica coffee futures sprinted off seven-week lows on Friday on the New York Board of Trade as funds, small speculators and locals bought in May and later months.

The March notice period began and recent pressure from funds liquidating March longs subsided, allowing the market to turn higher.

The March contracts closed up 345 points at $1.0945 a pound, and May gained 295 points to $1.1155. Brazil's 2006-07-coffee crop suddenly looks at least 2 million 60-kilogram bags smaller because of dryness and fungus problems.

Geändert von Benjamin (21-02-2006 um 18:17 Uhr)
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