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Alt 10-07-2006, 15:05   #121
nokostolany
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nochwas zum thema ZIDANE !!!

http://tonaz.altervista.org/zidane.html

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gruß
Nok




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Alt 10-07-2006, 16:12   #122
OMI
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Das ist das Manko, wenn der wertvollste SPieler schon vor dem Finale gewählt wird ....

Den Link sehe ich mir ZUhause an
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 10-07-2006, 22:06   #123
Starlight
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Super Nok

mein Sohn und ich sind begeistert von diesen Link
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Alt 10-07-2006, 22:12   #124
Starlight
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bleibt nur noch die eine abschließende Frage :

"Bleibt Klinsi oder dankt er ab?
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Alt 11-07-2006, 01:24   #125
Starlight
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noch eine kleine "Zidane-Nachlese" , einer der besten , wenn nicht der beste Spieler dieser WM






Franzose von Materazzi als "Terrorist" beschimpft?

"Vierter Referee" sah Attacke mit eigenen Augen


Entgegen zahlreicher Spekulationen soll der Ausschluss Zidanes im nicht auf Grund eines Video-Beweises erfolgt sein. Das bestätigte Luis Medina Cantalejo, der vierte Mann im Schiedsrichter-Gespann.

Cantalejo hatte Schiedsrichter Horacio Elizondo auf Zidanes Vergehen aufmerksam gemacht, nachdem er, wie er sagt, den Kopfstoß mit eigenen Augen, und nicht am Bildschirm gesehen habe. Danach, so Cantalejo, habe er seine Beobachtung mit Hilfe des Kommunikationssystems an den Schiedsrichter weitergegeben.

Videobeweis nicht zulässig
Die internationalen Medien verbreiteten unterschiedliche Versionen. So wird der italienische Coach Marcello Lippi zitiert: "Es war der vierte Schiedsrichter, der das mit Hilfe der Zeitlupe am Monitor gesehen hat. So ist es gelaufen." Und Frankreichs Teamchef Raymond Domenech fügte ironisch an: "Man hat den Videobeweis eingeführt. Es ist eine neue Regel, die hier angewandt wurde. Es lebe der Video-Beweis."

Unklar ist, wie weit dem vierten und fünften Mann des Schiedsrichter-Gespanns (Ersatz-Schiedsrichter und Ersatz- Linienrichter) TV-Konsultationen überhaupt zugänglich waren. Laut FIFA-Reglement ist der Videobeweis nicht zulässig.

Zidane verließ, getröstet von seinem ehemaligen "Juve"-Weggefährten Gianluigi Buffon, sichtbar geschockt das Feld. Er kam nicht mehr zurück. Nicht zum Elfmeterschießen und auch nicht zur Medaillenvergabe. "Ich habe ihn in der Kabine gesehen, er ist sehr traurig", erzählte Verbandschef Jean-Pierre Escalettes. "Wenn man wie er (Zidane) über 120 Minuten Schläge einsteckt, kann man es verstehen. Ich entschuldige es nicht, aber verstehe es", meinte Domenech. "Niemand macht ihm Vorwürfe. Die großen Spieler werden immer provoziert", sagte Florent Malouda. "Es war schrecklich, ihn so abtreten zu sehen", war Frankreichs Weltmeistermacher von 1998, Aime Jacquet, fassungslos.

Zidane als "Terrorist" beschimpft?
Die Frage, welche Provokation Materazzis zum Blackout von Zidane geführt hatte, beschäftigte die ganze Fußball-Welt. Die englische Tageszeitung "The Guardian" berichtete davon, dass Materazzi den französischen Superstar, dessen Eltern aus Algerien stammen, als "dreckigen Terroristen" beschimpft hatte, was Materazzi bestreitet: "Das stimmt alles nicht. Ich weiß nicht einmal was das heißen soll. Die ganze Welt hat live im TV gesehen, was passiert ist".

Die Version der Londoner Zeitung bestätigte einer von Zidanes Cousins in Algerien. "Zizou flippt normalerweise nicht aus. Materazzi muss etwas sehr Schlimmes gesagt haben", zitierten mehrere Internet-Plattformen Rabah Zidane. Er will auch vom Wort "Terrorist" gehört haben. Zidanes Familie stammt aus Aguemoune in der Kabylei, einer Region in Nordalgerien. Andere Zeitungen vermuteten nach Konsultierung eines Lippenlesers Beschimpfungen von Zidanes Mutter als Auslöser.

Lippenleser des brasilianischen TV-Senders Globo wollen unterdessen herausgefunden haben, was Materazzi zu Zidane vor dessen Blackout gesagt hat. Dem zufolge soll der Verteidiger Zidanes Schwester Lila als "Prostituierte" beschimpft haben
.

Zweiter Treffer: "Zizou" streckt Materazzi nieder
Vor acht Jahren hatte Zidane das Endspiel gegen Brasilien mit zwei Kopfbällen quasi im Alleingang entschieden, beinahe wäre ihm dies auch am Sonntag gelungen. Doch im Gegensatz zu 1998 fand er diesmal mit seinem wuchtigen Kopfball (104.) in Keeper Buffon seinen Meister, nachdem er das 1:0 per Elfmeter erzielt hatte. Nur wenige Minuten später traf er dann per Kopf. Es war die Brust Materazzis.

Die Rote im WM-Finale war der insgesamt zwölfte Ausschluss in seiner Laufbahn. Schon bei der Heim-WM 1998 hatte sich der Spielmacher gegen Saudi-Arabien zu einer Tätlichkeit hinreißen lassen und zwei Partien Sperre ausgefasst. Er kam zurück, stärker als zuvor, und führte "Les Bleus" zum Titel. Als bester Spieler des Turniers war damals aber nicht er, sondern Ronaldo ausgezeichnet worden. Diesmal bedachten die Journalisten "Zizou" mit dem Goldenen Ball - trotz der Roten Karte.

"Ein unverzeihlicher Racheakt"
Während Mitspieler, Trainer und sogar Staatspräsident Jacques Chirac mit ihrem Nationalheld mitfühlten, zeigte die französische Presse wenig Verständnis. Die "L'Equipe" schrieb von einem "traurigen Karriereende" und fragte: "Wie soll man zig Millionen Kindern erklären, dass man sich so gehen lassen kann?". Für den "Figaro" war der "abscheuliche Kopfstoß" Zidanes ein "unverzeihlicher Racheakt. Man ist sprachlos angesichts einer solchen Dummheit."

Dennoch scheint der 34-Jährige bei den Journalisten nicht an Sympathie eingebüßt zu haben. Im Gegenteil. Der, den sie selbst zum Helden stilisiert hatten, sei eben doch nur ein Mensch geblieben, so der Tenor der Kommentatoren. "Er ist das Symbol eines Menschen, der glücklicherweise nicht perfekt ist", schrieb Claude Lesme von "La Montagne".

Das unrühmliche Ende wirft jedenfalls einen Schatten auf die große Karriere des Zinedine Zidane, den Welt- und Europameister, dreifachen Weltfußballer, Champions-League-Sieger sowie italienischen und spanischen Meister. Das letzte Bild des großen Spielmachers ist kein Jubelndes. Es ist sein Abgang in Richtung Kabine, vorbei am WM-Pokal, den Kopf gesenkt, die Hände vor Augen. Es war 22:19 Uhr.


Quelle: News.at
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Alt 20-07-2006, 16:07   #126
Starlight
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Finaler Kopfstoß: "Pensionist" Zidane für drei, Materazzi zwei Pflichtspiele gesperrt
Beleidigung des Italieners nicht rassistischer Natur
FIFA spricht für beide zusätzliche Geldstrafen aus



Frankreichs zurückgetretenes Fußball-Idol Zinedine Zidane ist für seinen Kopfstoß gegen Marco Materazzi im Finale der Weltmeisterschaft mit einer Sperre von drei Spielen und einer Geldstrafe von rund 4.800 Euro belegt worden. Der italienische Nationalspieler Materazzi, der Zidanes Tätlichkeit im WM-Endspiel in Berlin mit beleidigenden Äußerungen provoziert hatte, muss zwei Pflichtspiele mit der Nationalmannschaft aussetzen und umgerechnet 3.200 Euro bezahlen. Zidane erklärte sich darüber hinaus bereit, einen Gemeinschaftsdienst mit Kindern und Jugendlichen zu leisten.

Mit diesen Strafen zog die fünfköpfige Disziplinarkommission des Weltverbandes FIFA nach einer Verhandlung hinter verschlossenen Türen in Zürich einen Schlussstrich unter die Vorkommnisse in der 110. Minute des WM-Finales, die Schiedsrichter Horacio Elizondo aus Argentinien mit einer Roten Karte für den französischen Mittelfeldstar geahndet hatte. Nach Zidanes Ausschluss beim Stand von 1:1 hatte Frankreich das Endspiel im Elfmeterschießen verloren.

Beide Spieler gaben zu Protokoll, dass die Äußerungen Materazzis zwar ehrverletzend, aber nicht rassistischer Natur waren. Bei den Befragungen hatten sich sowohl Zidane als auch Materazzi ausdrücklich bei der FIFA für ihr Verhalten entschuldigt und die Vorkommnisse bedauert. Deshalb gab es keine weiteren Konsequenzen. Die Rote Karte von Berlin war bereits der 14. Platzverweis in Zidanes Laufbahn gewesen.

(apa/red)

News,at
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Alt 15-09-2006, 14:28   #127
OMI
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15.09.06 13:19
WM-Organisatoren schütten hohen Überschuss aus

Unter dem Druck heftiger Diskussionen hinter den Kulissen hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) seinen Gewinn durch das Geschäft mit der Fußballweltmeisterschaft offen gelegt. Nun geht es darum, wie das Geld verteilt wird.

...

http://www.ftd.de/unternehmen/handel...us/113417.html
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Schöne Grüße
OMI
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