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Alt 24-11-2008, 19:08   #586
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Wiener Börse - Starker Wochenbeginn - ATX klettert 9,2% / Börsenumfeld mit deutlichen Aufschlägen - Bankwerte im Fokus
Montag, 24. November 2008









Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX kletterte im Windschatten eines international sehr festen Börsenumfelds um satte 139,18 Punkte oder 9,18 Prozent auf 1.655,27 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 96 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.559 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +3,77 Prozent, DAX/Frankfurt +10,3 Prozent, FTSE/London +8,28 Prozent und CAC-40/Paris +10,0 Prozent.

Nach fünf Handelstagen in Folge mit zum Teil deutlichen Abschlägen startete der ATX mit klaren Zugewinnen in die neue Handelswoche. Beflügelt wurde der Leitindex dabei vor allem von dem sehr festen internationalen Umfeld. "Die freundliche Stimmung zieht den ATX mit nach oben", kommentierte ein Händler.

Die Nachricht von staatlicher Hilfe für die angeschlagene US-Bank Citigroup sorgte auch bei Bankwerten in ganz Europa für Auftrieb. Auch das geplante Konjunkturpaket des künftigen US-Präsidenten Obama trägt zur Stabilisierung der Märkte bei, hieß es von einem Marktbeobachter.

In Wien kletterten die Aktien der Erste Group um satte 15,09 Prozent nach oben auf 15,25 Euro (746.921 Stück). Raiffeisen International konnten einen Kursanstieg um 9,09 Prozent auf 18,00 Euro (709.838 Stück) verbuchen. Bei den Versicherern schlossen Vienna Insurance um 16,25 Prozent höher bei 22,10 Euro (123.275 Stück).

Telekom Austria konnten sich mit einem Kursplus von 15,11 Prozent auf 10,13 Euro (874.073 Stück) stark in Szene setzen. Auch vor dem Hintergrund steigender Ölpreise gewannen OMV 7,01 Prozent auf 17,87 Euro (1.038.310 Stück).

voestalpine legten um 13,15 Prozent auf 14,54 Euro (760.976 Stück) zu. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel um 8,6 Prozent auf 27,6 Euro gekürzt. Exane BNP Paribas hat das Kursziel von 38 auf 38 Euro gekappt, die "outperform"-Einstufung aber beibehalten.

Deutliche Zugewinne konnten trotz einer negativen Analystenstimme Immoeast und Immofinanz vorweisen. Die Deutsche Bank hat für beide Titel das Anlagevotum von "buy" auf "hold" reduziert. Immoeast kletterten um 11,11 Prozent auf 0,40 Euro (5.349.325 Stück) und Immofinanz schlossen um 30,19 Prozent höher bei 0,69 Euro (4.556.747 Stück).

Auf der Verliererseite fanden sich Flughafen Wien, die nach dem Kurssprung vom Freitag heute 3,73 Prozent auf 28,64 Euro (47.506 Stück) korrigierten. Bwin gaben um 0,54 Prozent auf 11,00 Euro (76.666 Stück) nach. Goldman Sachs hat das Kursziel von 22,50 auf 18,80 Euro gekürzt, die Kaufempfehlung aber beibehalten
by Teletrader /APA



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Alt 25-11-2008, 17:34   #587
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Wiener Börse - ATX springt 8,6 Prozent nach oben / Sehr starke Schluss-Auktion - Andritz umsatzstärkste Aktie









Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Dienstag bei hohem Volumen mit deutlich festerer Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX sprang in der Schluss-Auktion deutlich nach oben und gewann gegenüber dem Montag-Schluss (1.655,27) um 142,59 Punkte oder 8,61 Prozent auf 1.797,86 Zähler. Gegenüber Ultimo 2007 liegt der ATX per heute 2.715,12 Punkte oder 60,16 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 6,40 Prozent oder 47,46 Punkten bei 789,26 Einheiten.

Das Tageshoch erreichte der ATX am Sitzungsende mit 1.797,86 Zählern. Das Tagestief lag gegen 10 Uhr bei 1.636,89 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 25 Titel mit höheren Kursen, 24 mit tieferen und vier unverändert. In fünf Aktien kam es zu keiner Kursbildung.

Gehandelt wurden im prime market 44.060.329 (Vortag: 16.250.647) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Andritz mit 2.162.392 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 373,463 (195,954) Mio. Euro zustande, wovon 71,61 Mio. Euro allein auf Andritz entfielen.

Die Wiener Börse vollzog in der Schlussauktion eine fulminante Rally nach oben. Der ATX legt rund 115 Punkte in der Endabrechnung zu, wobei auffallend die grössten ATX Titel auch die grössten Gewinner waren. Zum Beispiel legte die Erste Group 14,8 Prozent zu oder der Verbund 13,56 Prozent. Insgesamt stieg der ATX um 142,59 Punkte auf 1797,86.

Sehr auffallend beim Volumen war Andritz: Mit 2,16 Mio. Stück gehandelten Aktien, davon rund 1,4 Mio. in der Schlussauktion, verbuchte der Anlagenbauer wohl den höchsten Tagesumsatz seit dem IPO. Die Richtung war aber bei dieser Aktie nach unten gerichtet, das Ergebnis war am Schluss ein Minus von 9,52 Prozent.

Der Hintergrund ist eine MSCI-Umstellung. Dabei sind Andritz, Immofinanz und Immoeast aus dem Index herausgenommen worden und die anderen Werten sind somit höher gewichtet.
by Teletrader /APA



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Alt 26-11-2008, 17:23   #588
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Wiener Börse - ATX trotz starker Schlussauktion -2,4% / Gewinnmitnahmen nach den Vortages-Kursfeuerwerken
Mittwoch, 26. November 2008










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei eher schwachem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 43,01 Punkte oder 2,39 Prozent auf 1.754,85 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 37 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.718 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,54 Prozent, DAX/Frankfurt +0,00 Prozent, FTSE/London +0,58 Prozent und CAC-40/Paris -1,23 Prozent.

Zum ersten Mal in dieser Woche musste die Wiener Börse mit negativen Schlussvorzeichen aus dem Handel gehen. An den beiden Vortagen hatte der ATX mehr als 17 Prozent an Wert zulegen können. Am Mittwoch zeigte sich der Leitindex jedoch von Beginn weg auf der Verliererstraße, und nachdem er seine Verluste im Verlauf immer weiter ausgebaut hatte, konnte erst eine positive Wall-Street-Eröffnung die Abschläge eindämmen. In der Schlussauktion setzte sich die Erholung weiter fort.

Fundamentale Nachrichten blieben jedoch Mangelware. Ein Händler sprach von technischen Gegenbewegungen zu den Aufschlägen des Vortages, als der ATX in der Schlussauktion um mehr als 100 Punkte nach oben gesprungen war. Teilnehmer begründeten dies mit einer Umstellung des MSCI-Indexes. Die gehandelten Volumina blieben jedoch niedrig.

In den Fokus gerieten dementsprechend die Kursbewegungen der Schwergewichte. Von den ATX-5-Werten konnte nur Raiffeisen International den Handel im Plus beenden mit einem Aufschlag von 5,26 Prozent auf 21,0 Euro (594.372 Stück). Nach einem großteils negativen Handelsverlauf verhalf eine starke Schlussauktion den Papieren zu den satten Gewinnen.

Die heftigsten Verluste setzte es hingegen für die Telekom Austria, die um 7,11 Prozent auf 10,45 Euro nachgab (1,617.671 Stück). Voestalpine konnten trotz einer Hochstufung auf "Strong Buy" von "Buy" durch die BHF Bank nicht in der Gewinnzone schließen und verschlechterten sich um 0,82 Prozent auf 15,75 Euro (854.266 Stück).

OMV konnten beinahe auf ihrem Tageshoch schließen. Die Titel schlossen dennoch mit einem Minus von 1,07 Prozent auf 19,49 Euro (728.003 Stück).

Sehr fest schlossen die Immobilienaktien. Sparkassen Immobilien rückten an die Spitze des Kurszettels mit einem Kursplus von 21,68 Prozent auf 2,75 Euro (63.454 Stück). CA Immo Anlagen erhöhten sich um 17,44 Prozent auf 4,04 Euro (154.048 Stück).

Von der Erste Group kam eine Erhöhung der Anlageempfehlung der Aktien von Schoeller-Bleckmann von "Sell" auf "Hold". Die Papiere schlossen um 0,83 Prozent tiefer bei 23,80 Euro (31.438 Stück). Zum Flughafen Wien kam ebenfalls eine Analyse von der Erste Group. Die Experten heben das Kursziel von "Hold" auf "Accumulate" an, kürzen jedoch das Kursziel von 58,00 auf 37,00 Euro. Die Flughafen-Aktien stiegen um 2,95 Prozent auf 29,70 Euro (17.903 Stück).

Intercell kletterten um 6,63 Prozent auf 19,30 Euro (320.441 Stück). Die Analysten von Goldman Sachs haben die Titel von Intercell auf ihre "Conviction Buy"-Liste gesetzt. Das Kursziel wurde mit 30 Euro angegeben.
by Teletrader /APA



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Alt 27-11-2008, 18:44   #589
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Wiener Börse - Niedrige Umsätze, hohe Kurse
Donnerstag, 27. November 2008











Top und Flop


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 67,46 Punkte oder 3,84 Prozent auf 1.822,31 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 44 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.778 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: DAX/Frankfurt +2,29 Prozent, FTSE/London +1,79 Prozent und CAC-40/Paris +2,54 Prozent.

Bei sehr schwachen Umsätzen legte der Wiener Aktienmarkt einen sehr starken Handelstag hin. Im Späthandel kam dann noch einmal ein Schub Kauforders in den Markt und zog den ATX weiter nach oben. Die Schlussauktion ließ den Leitindex jedoch unterhalb seines Tageshochs schließen.

Die schwachen Volumina führten Händler auf das Ausbleiben des US-Handels zurück. Am Donnerstag blieb die New Yorker Aktienbörse wegen des Feiertages Thanksgiving geschlossen.

Ein etwas gesunkener Ölpreis konnte den Aktien von Schoeller-Bleckmann ebenso wenig etwas anhaben wie eine Senkung des Kursziels von 74 auf 42 Euro durch die Analysten der UniCredit. Das Anlagevotum "Buy" bestätigen die Experten jedoch. Schoeller-Bleckmann-Aktien kletterten an die Spitze des ATX mit einem Aufschlag von 16,60 Prozent auf 27,75 Euro (29.723 Stück gehandelte Stück).

Dagegen gerieten die Papiere von AvW Invest unter die Räder. Sie fallen per 1. Dezember aus dem ATX prime market und verschlechterten sich um 9,97 Prozent auf 13,54 Euro (6.507 Stück). Noch schwächer zeigten sich nur die Aktien von Constantia Packaging, die um 16,52 Prozent auf 20,87 Euro nachgaben (420 Stück).

Sehr stark präsentierten sich die Immobilienaktien. Warimpex prägten mit ihren einem Händlern zufolge gut ausgefallenen Neunmonatszahlen die freundliche Stimmung. Warimpex gewannen 10,68 Prozent auf 1,14 Euro (63.731 Stück). Eco Business schlossen mit plus 4,84 Prozent bei 1,30 Euro (10.884 Stück).

UNIQA legten ebenfalls Unternehmenszahlen vor. Die Titel erhöhten sich nach einem schwachen Start um 3,57 Prozent auf 17,40 Euro (54.346 Stück). Der Versicherer hat die Analystenprognosen deutlich verfehlt. Gleichzeitig gab das UNIQA-Management eine Gewinnwarnung für 2008 aus. Das Ergebnis werde voraussichtlich deutlich unter dem Wert des Vorjahres liegen.

Alle Blue-Chips schlossen fester. Am deutlichsten nach oben ging es für die Titel der Erste Group, die um 5,88 Prozent auf 18,00 Euro anzogen (686.716 Stück). Bankenwerte gehörten europaweit mit Aufschlägen von durchschnittlich 4,07 Prozent im Euro-Stoxx-600 zu den gefragtesten Branchen.

Zur Telekom Austria meldeten sich die Analysten der Erste Group zu Wort. Sie haben das Kursziel für die Aktien von 16,60 auf 12,70 gesenkt. Das Anlagevotum wurde jedoch mit "Accumulate" bestätigt. Telekom-Anteile rückten um 2,87 Prozent auf 10,75 Euro vor (592.485 Stück).
by Teletrader /APA



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Alt 01-12-2008, 17:30   #590
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Wiener Börse - ATX rutscht zu Wochenbeginn 5 Prozent ab / Sehr schwaches Umfeld - Bankwerte und voestalpine unter Druck
Montag, 1. Dezember 2008











Top und Flop


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei dünnem Volumen mit deutlichen Kursverlusten beendet. Der ATX rutschte in einem sehr schwachen internationalen Umfeld um 90,6 Punkte oder 5,03 Prozent auf 1.710,50 Einheiten ab. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 104 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.814 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -4,19 Prozent, DAX/Frankfurt -5,88 Prozent, FTSE/London -4,87 Prozent und CAC-40/Paris -5,58 Prozent.

Der ATX startete wie das internationale Börsenumfeld auch mit klaren Kursverlusten in die neue Handelswoche. Am Nachmittag sorgten schwächer als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten für verstärkten Abgabedruck. Umsätze und Meldungslage in Wien blieben zum Wochenauftakt aber sehr dünn, berichtete ein Händler. Vor allem die Abschläge bei den Bankwerten und der voestalpine drückten auf den Leitindex.

Voestalpine brachen um 13,45 Prozent auf 14,28 Euro (692.682 Stück) ein. Eine Gewinn- und Umsatzwarnung der finnischen Rautaruukki belastete den gesamten europäischen Stahl-Sektor. RHI mussten einen Abschlag von 8,48 Prozent auf 11,98 Euro (38.269 Stück) verbuchen.

Auch Finanztitel fanden sich europaweit unter den größeren Verlierern. In Wien rutschten Raiffeisen International 11,36 Prozent auf 19,19 Euro (353.564 Stück) ab und Erste Group büßten um 7,30 Prozent auf 16,50 Euro (471.351 Stück) ein.

Unter den Energiewerten sanken OMV angesichts weiter rückläufiger Rohölpreise um 2,54 Prozent auf 19,20 Euro (364.282 Stück). Verbund schlossen um 6,43 Prozent tiefer bei 32,47 Euro (179.571 Stück). Hingegen konnten sich EVN um 0,95 Prozent auf 10,65 Euro (17.394 Stück) verbessern.

AUA sanken nach der am Freitagabend abgesetzten Gewinnwarnung um 4,07 Prozent auf 2,59 Euro (129.093 Stück). Auch SkyEurope hatte am Freitag eine Gewinnwarnung ausgegeben. Die Aktien der slowakischen Billigairline gingen zum Wochenauftakt um 14,29 Prozent höher bei 0,24 Euro (84.099 Stück) aus dem Handel.

Stark unter Druck gerieten Wienerberger mit minus 7,21 Prozent auf 10,30 Euro (318.343 Stück). Gegen den Trend stemmten sich über weite Strecken Andritz. Nach festem Verlauf schlossen die Titel jedoch um 3,32 Prozent schwächer bei 17,48 Euro (236.450 Stück). HSBC hat die Titel mit dem Anlagevotum "overweight" und einem Kursziel von 26,50 Euro bedacht, berichtete ein Händler.
by Teletrader /APA



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Alt 02-12-2008, 17:11   #591
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Wiener Börse - ATX schließt auf Tageshoch / voestalpine legen um 5,0 Prozent zu
Dienstag, 2. Dezember 2008












Top und Flop


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei eher geringem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 26,07 Punkte oder 1,52 Prozent auf 1.736,57 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 57 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.680 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +2,08 Prozent, DAX/Frankfurt +3,11 Prozent, FTSE/London +0,82 Prozent und CAC-40/Paris +2,35 Prozent.

Spät aber doch drehte der Wiener Aktienmarkt ins Plus und schloss mit einem respektablen Kursgewinn im Mittelfeld der europäischen Börsen. Die starke Wall-Street-Eröffnung zog auch hierzulande die Stimmung und die Kurse nach oben. Der Leitindex schloss auf seinem Tageshoch.

Dabei hatten die schwachen US-Vorgaben vom Vortag den ATX im Frühhandel deutlich an Boden verlieren lassen. Die Erholung kam jedoch bei schwachen Umsätzen zustande. Händler sprachen von einem trotz der deutlichen Kursbewegungen sehr ruhigen Handel. Von Unternehmens- und Analystenseite wurden kaum Neuigkeiten vermeldet.

Die deutlichste Trendumkehr unter den ATX-Schwergewichten legten die Anteile der voestalpine hin. Sie gewannen 5,04 Prozent auf 15,00 Euro (745.158 Stück). Telekom Austria stiegen um 3,29 Prozent auf 10,69 Euro (1,139.605 Stück).

Die Erste Group will sich über Partizipationsscheine bis zu 2,7 Mrd. Euro an Staatsgeld holen. Die Aktien des Instituts erholten sich im Verlauf zwar klar von ihrem Tagestief bei 15,05 Euro, schlossen jedoch mit einem Kursverlust von 1,52 Prozent auf 16,25 Euro (841.768 Stück). Raiffeisen International konnten hingegen um 1,41 Prozent auf 19,46 Euro zulegen (494.590 Stück).

OMV verschlechterten sich um 1,30 Prozent auf 18,95 Euro (769.254 Stück). Der Ölpreis ist erstmals seit dreieinhalb Jahren unter 48 Dollar je Fass gefallen.

Immofinanz schlossen nach einem deutlich festeren Verlauf unverändert bei 0,38 Euro (5,748.179 Stück). Das neue Führungsduo des Immofinanz-Konzerns, Thomas Kleibl und Eduard Zehetner, hat am Dienstag eine grundsätzliche Neuausrichtung des größten heimischen Immobilienkonzerns bis Weihnachten und einen Stopp fast aller Projekte angekündigt.

Vienna Insurance Group drehten in die Gewinnzone und legten um 2,23 Prozent auf 21,98 Euro zu (84.550 Stück). UNIQA ermäßigten sich hingegen um 1,13 Prozent auf 16,60 Euro (4.190 Stück).
by Teletrader /APA



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Alt 03-12-2008, 17:36   #592
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Wiener Börse - ATX schwach, aber erholt / AUA steigen nach Lufthansa-Übernahmeangebot um 39,6 Prozent
Mittwoch, 3. Dezember 2008









Top und Flop


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 26,79 Punkte oder 1,54 Prozent auf 1.709,78 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.720 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,88 Prozent, DAX/Frankfurt +0,78 Prozent, FTSE/London +1,39 Prozent und CAC-40/Paris +0,43 Prozent.

Von seinem Tagestief entfernt, aber dennoch tiefer schloss der Wiener Aktienmarkt am Berichtstag. Damit zeigte der ATX als einziger der westeuropäischen Indizes ein negatives Vorzeichen. Die im Rest Europas mit US-Börsenstart einsetzende Erholung machte das Wiener Börsenbarometer nur bedingt mit. Die Umsatz- und Nachrichtenlage blieb den gesamten Tag über dünn.

Die Ausnahme bildete hier das Bekanntwerden der Zustimmung des Lufthansa-Aufsichtsrats zur Übernahme der AUA. Vor der Schlussauktion bewegten sich die AUA-Papiere ab 17.11 Uhr bei einem Kursplus von 9,81 Prozent auf 2,91 Euro gut 20 Minuten nicht mehr. Danach wurde der Schlusskurs mit 3,70 Euro festgesetzt und damit zum Vortag um 39,62 Prozent höher (534.036 Stück). Das Angebot der Lufthansa an den Streubesitz liegt bei 4,44 Euro je AUA-Aktie.

OMV-Aktien verschlechterten sich um 5,49 Prozent auf 17,91 Euro (715.616 Stück). JP Morgan hat das Kursziel von 36,0 auf 25,0 Euro gesenkt und die "Neutral"-Anlageempfehlung beibehalten. Der Ölpreis ist am Mittwoch unter 45 Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit Februar 2005 gefallen. In London kostete ein Fass (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent zeitweise 44,87 US-Dollar.

Auch die Erste Group und die Telekom Austria belasteten den Wiener Leitindex. Erste-Aktien gaben um 3,08 Prozent auf 15,75 Euro nach (594.449 Stück), und Telekom-Anteile ermäßigten sich um 1,78 Prozent auf 10,50 Euro (1,220.464 Stück).

voestalpine belasteten im Anschluss an die Veröffentlichung eines Analystenkommentars ebenfalls das Börsenbarometer mit einem Abschlag von 1,53 Prozent auf 14,77 Euro (606.782 Stück). Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Stahlunternehmens um 27 Prozent auf 24 Euro gekürzt, das Anlagevotum "Buy" jedoch bestätigt.

Ans untere Ende des Kurszettels fielen nachrichtenlos BWT zurück mit einem Kursverlust von 14,36 Prozent auf 13,66 Euro (11.992 Stück).
by Teletrader /APA



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Alt 04-12-2008, 18:13   #593
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Wiener Börse - Endspurt nach kurzfristigem Einbruch / Gewinne durch die Bank - Markt rutscht nach EZB-Zinsentscheid zeitweise fast ins Minus - Kräftige Erholung im Späthandel
Donnerstag, 4. Dezember 2008










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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag mit deutlichen Gewinnen beendet. Der ATX stieg um 53,19 Punkte oder 3,11 Prozent auf 1.762,97 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 68 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.695 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,26 Prozent, DAX/Frankfurt -0,06 Prozent, FTSE/London +0,09 Prozent und CAC-40/Paris -0,17 Prozent.

Nach einem freundlichen Start war die Wiener Börse am Nachmittag nach einem teilweise negativ aufgenommenen Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) kurzfristig fast ins Minus gerutscht, konnte sich im Späthandel aber wieder in die Nähe der Tageshochs vorarbeiten.

Die EZB hatte eine Senkung der Leitzinsen um 75 Basispunkte angekündigt. Viele Experten hatten lediglich mit einem Zinsschritt um 50 Basispunkte gerechnet, an den Märkten war aber teilweise auf eine deutlich aggressivere Zinssenkung gesetzt worden. "Da haben viele offenbar noch mehr erwartet", sagte ein Aktienhändler.

Entsprechend gaben die europäischen Börsen unmittelbar nach der Ankündigung der EZB um 13.45 Uhr zeitweise deutlich nach, viele Märkte drehten sogar in die Minuszone. In weiterer Folge konnten sich die meisten Börsen aber von ihren Tagestiefs wieder erholen.

Die Gewinne zogen sich in Wien durch alle Branchen. Alle ATX-Schwergewichte konnten zulegen. So schlossen Erste Group nach einem kurzen Abrutschen ins Minus mit einem Plus von 7,94 Prozent auf 17,00 Euro. Raiffeisen International legten 2,60 Prozent auf 20,16 Euro zu. Vienna Insurance stiegen nach einer Empfehlung durch JP Morgan um 8,48 Prozent auf 22,89 Euro. Die Analysten von JP Morgan haben ihr Kursziel für die Aktie von 28 auf 32 Euro erhöht und ihre Empfehlung "overweight" bestätigt.

Gute Nachfrage gab es auch in Intercell, die Aktie des Impfstoffherstellers legte 5,09 Prozent auf 22,70 Euro zu. Wienerberger gewannen 3,27 Prozent auf 11,36 Euro und fanden sich ebenfalls unter den größeren Gewinnern.

Zu den Aktien im Fokus zählten am Donnerstag auch AUA. Die Aktie schloss nach dem Kurssprung von fast 40 Prozent vom Vortag unverändert bei 3,70 Euro. Am Mittwoch hatte die Lufthansa für das geplante Übernahmeangebot an den AUA-Streubesitz einen Kurs von 4,44 Euro in Aussicht gestellt.

"Es ist verwunderlich, dass die AUA nicht höher notiert", meinte ein Händler angesichts der genannten Höhe des Angebots. "Die große Frage ist aber noch, ob die EU den Deal genehmigt", so der Händler. Auch andere Marktteilnehmer begründeten die Differenz zum angekündigten Übernahmepreis mit den Restunsicherheiten vor der endgültigen Fixierung des Deals.

Unter den wenigen Verlierern fanden sich am Donnerstag Schoeller-Bleckmann mit einem Minus von 5,86 Prozent auf 24,10 Euro. Größter Verlierer im prime market waren bei geringen Umsätzen Head (minus 12,50 Prozent auf 0,35 Euro). Größter Gewinner waren bei einem Mini-Umsatz von zehn gehandelten Aktien Century Casinos (plus 12,00 Prozent auf 0,84 Euro).
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Wiener Börse - ATX rutscht 5,7 Prozent ab / US-Arbeitsmarktdaten belasten Börsen - Schwaches Volumen - Bankwerte mit klaren Verlusten
Freitag, 5. Dezember 2008











Top und Flop


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei dünnem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX konnte sich dem schwachen internationalen Umfeld nicht entziehen und rutschte 100,63 Punkte oder 5,71 Prozent auf 1.662,34 Einheiten ab. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 88 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.750 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -2,49 Prozent, DAX/Frankfurt -4,00 Prozent, FTSE/London -3,10 Prozent und CAC-40/Paris -5,47 Prozent.

Mit einem deutlich negativen Vorzeichen verabschiedete sich der ATX ins verlängerte Wochenende. "Angeführt wurde der Kursrückgang einmal mehr von den beiden Bankwerten", berichtete ein Händler. "Anfangs folgten wir einfach nur dem schwachen internationalen Trend. Am Nachmittag war das Geschehen von den enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten geprägt", hieß es weiter.

Die Aktien der Erste Group brachen um 11,76 Prozent auf 15,00 Euro ein und Raiffeisen International rutschten um 11,26 Prozent auf 17,89 Euro ab. Allein die Abschläge bei den Bankwerten kosteten den heimischen Leitindex rund 34 Punkte.

Unter den weiteren Indexschwergewichten tendierten voestalpine nach den deutlichen Vortagesgewinnen weitgehend schwach. Im Späthandel konnten die Stahltitel ihre Abschläge eingrenzen und gingen schlussendlich 1,08 Prozent tiefer bei 15,51 Euro aus der Sitzung. OMV verloren in einem sehr schwachen europäischen Sektor 6,08 Prozent auf 17,00 Euro. Telekom Austria schlossen um 2,64 Prozent tiefer bei 10,34 Euro.

Vienna Insurance kamen nach dem Kurssprung um mehr als acht Prozent am Donnerstag recht deutlich zurück und büßten 6,07 Prozent auf 21,50 Euro ein. Verbund fanden sich mit einem Rückgang um 8,82 Prozent auf 31,00 Euro ebenfalls unter den größeren Verlierern.

Strabag verbilligten sich um 2,92 Prozent auf 12,63 Euro. Der Baukonzern erweitert den Flughafen Bratislava um 85 Mio. Euro, wurde bekannt. Goldman Sachs hat das Anlagevotum von "buy" auf "neutral" und das Kursziel von 22,70 auf 13,00 Euro reduziert. Wienerberger verloren 3,08 Prozent auf 11,01 Euro. Die Analysten der UniCredit haben das Kursziel von 19 auf 13 Euro gekappt und die Einstufung "hold" bestätigt.

Die Titel der AUA zogen um 4,32 Prozent auf 3,86 Euro an. Die ÖIAG hat grünes Licht für die von der Lufthansa beabsichtigte Übernahme der AUA gegeben. Der Aufsichtsrat der Staatsholding hat am Nachmittag wie erwartet die Unterschrift unter den Verkaufsvertrag ihrer AUA-Anteile in Höhe von 41,56 Prozent gesetzt. Die AUA soll als eigene Marke mit Sitz in Österreich erhalten bleiben. Zudem solle sie die für den Standort immens wichtigen Langstreckenverbindungen aufrechterhalten, sieht das Lufthansa-Konzept vor
by Teletrader /APA



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Alt 09-12-2008, 17:28   #595
OMI
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09.12.08 18:25
Aktien Wien Schluss: ATX schließt auf Tageshoch sehr fest

WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gestiegenem Volumen mit deutlichen Aufschlägen beendet. Der ATX stieg um 6,73 Prozent auf Tageshoch bei 1.774,18 Einheiten. Der Index startete feiertagsbedingt mit einem Tag Verspätung in die neue Woche und holte die Vortages-Rally der anderen europäischen Börsen nach. Die heimischen Bankwerte waren am Freitag noch stark unter die Räder gekommen.

Aktien der Erste Group kletterten um 13,33 Prozent auf 17,00 Euro, Raiffeisen zogen um 7,55 Prozent nach oben auf 19,24 Euro. Die EU-Kommission und Österreich haben sich auf die Ausgestaltung des Bankenpakets geeinigt, auch wenn der Formalakt noch aussteht. Unter den weiteren Indexschwergewichten legten OMV um 6,47 Prozent auf 18,10 Euro zu.

Telekom Austria konnten sich deutlich um 8,90 Prozent auf 11,26 Euro erholen und Voestalpine gewannen 6,13 Prozent auf 16,46 Euro. Sehr stark zeigten sich Vienna Insurance mit einem Kursanstieg um 11,30 Prozent auf 23,93 Euro. Strabag verbesserten sich um 9,66 Prozent auf 13,85 Euro.

Auf der Verliererseite fanden sich hingegen die Titel der Post mit minus 2,98 Prozent auf 22,81 Euro sowie Austrian Airlines Group (AUA) mit einem Abschlag von 3,37 Prozent auf 3,73 Euro. Zumtobel büßten nach Zahlenvorlage 7,19 Prozent auf 5,68 Euro ein./APA/edh

Quelle: dpa-AFX
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Alt 10-12-2008, 19:13   #596
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Marktbericht
Wiener Börse - ATX fest bei sehr schwachen Umsätzen / Händler: "Schon lange nicht mehr so wenig Bewegung wie heute"
Mittwoch, 10. Dezember 2008











Top und Flop


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei geringem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 21,01 Punkte oder 1,18 Prozent auf 1.795,19 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.815 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,19 Prozent, DAX/Frankfurt +0,53 Prozent, FTSE/London -0,34 Prozent und CAC-40/Paris +0,68 Prozent.

Ein Aktienhändler brachte das Geschehen am Wiener Markt auf den Punkt: "Wir haben schon lange nicht mehr so wenig Bewegung gesehen wie heute", so der Händler. Fundamentale Nachrichten gab es so gut wie keine, und auch von Konjunkturseite blieb es still. Dafür wurden umso mehr Analystenkommentare veröffentlicht.

Unter den Schwergewichten gab es keine einheitliche Tendenz. Während OMV und Telekom Austria zulegen konnten, schlossen voestalpine, Erste Group und Verbund in der Verlustzone. Telekom-Aktien schlossen um 4,80 Prozent fester bei 11,80 Euro. Morgan Stanley hat hier das Kursziel für die Telekom leicht von 17,70 auf 17,90 Euro nach oben revidiert. Das Anlagevotum "Overweight/Attractive" wurde gleichzeitig bestätigt. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der Telekom Austria hingegen leicht von 15,20 auf 14,70 Euro gekürzt. Das Anlagevotum "Hold" wurde unverändert belassen.

OMV konnten sich gegen den schwachen Sektortrend in Europa durchsetzen und um 3,87 Prozent fester bei 18,80 Euro schließen. Der Ölpreis ist am Berichtstag wieder über 44 Dollar je Fass (159 Liter) gestiegen.

Erste Group fielen um 3,06 Prozent auf 16,48 Euro. Für voestalpine ging es um 1,22 Prozent auf 16,26 Euro nach unten. Die RCB hat das Kursziel für die Titel von 70 auf 37 Euro gesenkt, die Kaufempfehlung "Buy" jedoch bestätigt. Verbund ermäßigten sich um 3,25 Prozent auf 31,25 Euro.

Trotz zweier negativer Analystenstimmen schlossen UNIQA um 1,18 Prozent fester bei 17,20 Euro. UNIQA werden von den Analysten der Erste Group nach "Accumulate" nun mit "Reduce" empfohlen. Das Kursziel wurde um rund ein Drittel zurückgenommen und liegt nun bei 14,90 nach 21,60 Euro. Die Credit Suisse senkt das Kursziel von 17,00 auf 16,20 Euro. Die Anlageempfehlung "Underperform" bleibt weiterhin aufrecht.

Immoeast kletterten ans obere Ende des Kurszettels mit einem Aufschlag von 30,0 Prozent auf 0,52 Euro. Immofinanz, die im Verlauf bereits deutlich verloren hatten, konnten spät ins Plus drehen und gewannen 3,85 Prozent auf 19,98 Euro.

Vienna Insurance Group werden von der Erste Group weiterhin mit "Buy" empfohlen bei einem Kursziel von 44 Euro. Die Aktien kletterten um 4,10 Prozent auf 24,91 Euro.

Intercell erhält vom US-Gesundheitsministerium weitere 12,5 Mio. Dollar für die Entwicklung eines Impfpflasters gegen pandemische Grippe. Im Anschluss an die Veröffentlichung der Nachrichten notierten die Aktien unverändert bei 22,0 Euro.
by Teletrader /APA



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Alt 24-02-2009, 08:20   #597
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Der ATX bei 1440 ... ich sehe lieber nicht nach, wo wir ihn vor 9 Monaten hatten .....
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Alt 11-03-2009, 21:25   #598
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11.03.09 18:26
Aktien Wien Schluss: Leichte Verluste - Unspektakulärer Handel

WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei moderatem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um 0,41 Prozent auf 1.450,07 Einheiten.

Ein Händler sprach von einem unspektakulären Börsengeschäft in Wien mit wenig Berichtenswertem vom heimischen Markt. Als richtungweisend galten wieder einmal die internationalen Vorgaben wie etwa die Entwicklung beim DAX und die Stimmung an der Wall Street.

Europaweit zeigten sich die Bankenpapiere gesucht. Raiffeisen kletterten um 3,89 Prozent auf 17,35 Euro. Erste Group Bank verteuerten sich um 2,43 Prozent auf 8,85 Euro.

OMV präsentierten sich nach einer Abstufung in schwacher Verfassung und verloren 3,28 Prozent auf 20,61 Euro. Die Citigroup hatte ihr Anlagevotum von 'Buy' auf 'Hold' herabgesetzt und ihr Kursziel um 23 Prozent auf 20,00 Euro gekappt.

Der Ölfeldausrüster Schoeller Bleckmann (SBO) hat seine im Januar veröffentlichten vorläufigen Ergebniszahlen für 2008 bestätigt. Die SBO-Aktie sank nach einem verhaltenen Ausblick auf das laufende Jahr um 0,51 Prozent auf 19,50 Euro.

Vienna Insurance profitierten von einer positive Stimmung im europäischen Versicherungssektor, nachdem Hannover Rück überraschend starke Ergebnisse präsentiert hatte. Vienna Insurance-Anteilsscheine kletterten um 2,99 Prozent auf 17,20 Euro.

Versorgertitel gingen in verschiedene Richtungen. EVN konnten um 2,22 Prozent auf 10,60 Euro zulegen und VERBUND mussten einen Rückgang von 2,78 Prozent auf 24,10 Euro verbuchen.

Austrian Airlines (AUA) und die Gewerkschaften haben sich auf wesentliche Eckpunkte eines Sparpaketes geeinigt. Die AUA schickt mehrere tausend Mitarbeiter in Kurzarbeit. AUA-Aktien verloren 3,49 Prozent auf 3,60 Euro./ste/APA/he

Quelle: dpa-AFX
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Alt 28-07-2009, 22:08   #599
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28.07.09 18:19

Aktien Wien Schluss: Gewinnmitnahmen belasten ATX schwer

WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei etwas
geringerem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um 2,35
Prozent auf 2.190,16 Einheiten. Der Markt sei momentan hin- und hergerissen
zwischen der Eindeckung von Leerverkäufen auf der einen und Gewinnmitnahmen auf
der anderen Seite, berichteten Händler. Vor allem bei OMV und den Bankenwerten
hätten Anleger am Dienstag ihre Gewinne realisiert, kommentierte ein Händler. Am
Vortag hatte der ATX noch sein Jahreshoch markiert.

Für die Raiffeisen-Aktie ging es am Dienstag wieder nach unten, sie verbilligte
sich um 4,35 Prozent auf 29,65 Euro. Ebenso erging es anderen Finanzwerten, wie
Erste Group (minus 5,68 Prozent auf 20,61 Euro) oder Vienna Insurance Group
(minus 0,93 Prozent auf 32,99 Euro). Die schwergewichtigen OMV-Papiere schlossen
um 4,37 Prozent leichter bei 28,00 Euro.

Auf den Verkaufslisten der Anleger fanden sich VERBUND nach der Vorlage ihres
Halbjahresergebnisses wieder und verloren 1,11 Prozent auf 35,60 Euro. Zudem
rückten Papiere der Fluggesellschaft AUA in den Fokus, die mit einem Plus von
7,13 Prozent bei 4,36 Euro schlossen und damit 13 Cent entfernt vom
Übernahmepreis von 4,49 Euro./APA/edh

Quelle: dpa-AFX
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Alt 29-07-2009, 21:41   #600
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29.07.09 19:00

Aktien Wien Schluss: Fester Schluss in ruhigem Handel

WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei eher
geringem Volumen mit festeren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 0,78
Prozent auf 2.207,14 Einheiten. Von einem 'mauen Geschäft' sprach ein
Aktienhändler, das sich durch noch weniger Handelsinteresse als in den
vergangenen Tagen auszeichnete. Von Unternehmensseite gab es keine besonderen
Nachrichten, aber eine Fülle an Analystenkommentaren. Im Fokus standen erneut
die Bankenwerte, die ihre Verluste vom Vortag wieder gut machen konnten.

Raiffeisen trotzten einer Abstufung durch die Citigroup und gewannen 3,54
Prozent auf 30,70. Erste Group kletterten an die ATX-Spitze mit einem Kursplus
von 4,32 Prozent auf 21,50 Euro. Eine gegenläufige Kursentwicklung zeigte sich
bei den Aktien von Telekom Austria , die um um 3,43 Prozent auf 10,97 Euro
absackten. VERBUND verschlechterten sich um 2,67 Prozent auf 34,65 Euro.

Deutlich stärker als die übrigen Ölwerte im Euro-Stoxx-600 konnten OMV mit
ihrem Kursplus von 0,75 Prozent auf 28,21 Euro gewinnen. Der
Branchendurchschnitt zeigte sich trotz des deutlich gesunkenen Ölpreises nur um
0,21 Prozent schwächer. Wienerberger , die bereits am Dienstag zugelegt hatten,
rückten noch einmal um 3,11 Prozent auf 11,60 Euro vor. Die Aktien hätten 'einen
Lauf', kommentierte ein Händler./APA/edh

Quelle: dpa-AFX
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