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Alt 24-04-2006, 23:15   #76
Benjamin
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Eine Möglichkeit...

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Alt 24-04-2006, 23:31   #77
Benjamin
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Der US-Dollar-Index beschleunigt sich Richtung Dollar-Abwertung.

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Alt 25-04-2006, 21:46   #78
OMI
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25.04.06 20:59
Devisen: Eurokurs im späten Handel weiter unter Tageshoch - US-Konjunkturdaten


FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs wurde am Dienstag im späten Handel weiter unter dem Tageshoch gehandelt, hat sich aber über der Marke von 1,24 US-Dollar gehalten. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2420 Dollar. Zuvor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,2425 (Montag: 1,2365) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8048 (0,8087) Euro.

Börsianer verwiesen auf die soliden US-Konjunkturdaten, die den Dollar unterstützt und damit den Euro etwas belastet hätten. "Die Daten waren klar besser als erwartet", sagte Devisenhändler John McCarthy von ING Capital Markets. Es wäre nicht verwunderlich, wenn der Kurs der US-Währung auch in nächster Zeit durch Zukäufe gestützt würde./dr/hi

Quelle: dpa-AFX
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Schöne Grüße
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Alt 27-04-2006, 09:01   #79
simplify
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alles scheint jetzt den us-dollar nach unten haben zu wollen. die 1.24 sind überwunden und somit der weg zu 1.26 wohl frei.
folker hellmeier von der bremer landesbank sieht den euro bis zum jahresende bei mindestens 1.36.
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Alt 27-04-2006, 16:03   #80
simplify
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der euro ist schon auf 1.2550 gesprungen
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Alt 28-04-2006, 12:40   #81
Benjamin
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simplify, bei 1.2550 gibt's nen fetten Widerstand. Technisch gesehen ist hier "für eine Weile" Schluss, Korrektur.

Ich bin bei EUR/USD noch immer nicht drin, bin aber bei JPY/USD eingestiegen, dort erwarte ich einen abwertenden Yen und einen aufwertenden Dollar. Schau' Dir mal einen Mehrjahreschart an, dann siehst Du, warum wir da jetzt an einer entscheidenden Stelle stehen (starke Support-Linie).
Mein Plan: Solange über dem Support: Eng mit SL absichern.
Falls unter den Support: Sofort raus.

Da läuft gerade irgend etwas komisches beim US-Dollar. Die Charts von Bank of America und von JP MORGAN CHASE (beide fett im US-Kreditkartengeschäft) explodieren gerade wegen der massiv optimistischen Verbrauchervertrauen-Daten. Bin irritiert, weil ich technisch mit einem Kursabstieg bei derartigen Banken gerechnet hatte wegen der zunehmenden Zinslast bei hoher Verschuldung gerade in den USA. Und nun so ein Satz nach oben? Warum? Soll man da sofort rein und shorten? Ich bin im Moment ratlos und lasse meine Finger von diesen US-Banken - und shorte lieber europäische Banken - wegen der Zinsempfindlichkeit und vor allem wegen Erschöpfungszeichen in den Charts. Bin da aber auch vorsichtshalber mit dem Finger an der Reißleine.

Mein Punkt: Es deutet sich an, dass diese tollen US-Daten eine Marktmeinung bewirken, die schrittweisen US-Zinsanhebungen würden ohne Pause weitergehen - was dem Dollar gegenüber dem Euro und Yen wieder etwas Unterstützung geben würde.
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Alt 28-04-2006, 13:03   #82
Benjamin
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USD/JPY: Zieldatum für die 5 ist so etwa in der 2. Maihälfte. Vor Monaten hatte ich bei EUR/USD einmal ein kritisches Datum beim 19. Mai vorhergesagt - das könnte hinkommen.


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Alt 28-04-2006, 13:29   #83
Benjamin
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Hier EUR/USD:


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Alt 28-04-2006, 16:05   #84
Benjamin
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Interview
„Die zyklische Entwicklung spricht gegen den Dollar“
28. April 2006


...

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...ar-160849.html
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Alt 28-04-2006, 20:03   #85
Benjamin
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EUR/USD MINI Long
NL0000608768 / ABN46U
Hebel 18,64


EUR/USD MINI Long
NL0000609758 / ABN5AL
Hebel 22,56


EUR/USD MINI Long
NL0000610129 / ABN5BT
Hebel 28,56

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Alt 28-04-2006, 20:21   #86
simplify
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um die 1,26 lag eine massiver optionswiderstand. eigentlich hätten die grossen adressen versuchen müssen diese marke zu verteidigen. man konnte schön beobachten, wie massiv der euro gegen die 1,26 angerannt ist.
klar, als die marke geknackt war wurden viele stop-loss ausgelöst und innerhalb von ein paar sekunden sprang der euro bis 1.2635.
ich bin jetzt auch erstmal wieder draussen. man soll ja auch mal einen gewinn mitnehmen, wenn er denn angefallen ist

nächste woche beginnt ein neues spiel! ich sehe allerdings über's jahr betrachtet den dollar stark nach unten laufen.
die FED wird wohl nach der zinsanhebung im mai erstmal abwarten. die EZB dagegen wird gezwungen sein, die zinsen weiter anzuheben. der zinsabstand schrumpft zusammen und somit kommen die grossen handelbilanzprobleme der usa wieder auf den tisch.
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Alt 29-04-2006, 09:17   #87
Benjamin
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simplify, deine Gewinnmitnahme vor dem langen Wochenende war vermutlich ein guter Schachzug.

Ich selber erwarte bei EUR/USD aber nur eine kurze Korrektur (weniger als 4 Tage!). Das bedeutet für mich: Stop-Buy-Kauforder für EUR/USD-Long plazieren, dessen Limit etwa täglich angepaßt wird.

Bei USD/JPY (meinem ersten Währungstrade seit langer Zeit) sagen die Indikatoren + der horizontale Support, dass es voraussichtlich - zumindest auf Sicht von einigen Tagen - nach oben laufen sollte - was meinen Trade in trockene Tücher bringen würde. Dann sofort mit SL absichern. Zielhaltedauer sind an sich 2-3 Wochen, aber zur Not dauerts dann eben nur 1-4 Handelstage.

Ich schätze die Kompetenz von Herrn Redeker sehr, daher beunruhigt mich in dem obigen Artikel seine Erwartung eines aufwertenden Yen - also entgegen meiner Wette. Aber wie üblich benennen Volkswirtschaftler ja nie ihre Erwartungen mit konkreten Zeitfenstern. Meint er also evtl. die Zeit nach etwa dem 19. Mai 2006 (dem Erwartungszeitpunkt der 5 als Top bei Dollar-Yen, siehe meinen Elliott-Chart oben)?

Aus dem Dilemma komme ich nur taktisch wieder raus, indem ich eisern den Stop-Loss anwende, falls der Support geknackt werden sollte. Im Moment liegen wir ziemlich dicht dran. Aber die Indikatoren im daily sind recht extrem gelaufen - noch nie wurde bei einer solchen Indikatorenkonstellation im daily der Trend unterbrechungslos noch länger fortgesetzt.

Also bei mir Nervosität gepaart mit Zuversicht, dass es schon klappen wird.

Geändert von Benjamin (29-04-2006 um 09:31 Uhr)
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Alt 29-04-2006, 09:51   #88
Benjamin
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Meine Zuverswicher erhielt gerade einen Dämpfer: SKS ?!

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Alt 29-04-2006, 10:27   #89
simplify
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Zitat:
Original geschrieben von Benjamin

Ich schätze die Kompetenz von Herrn Redeker sehr, daher beunruhigt mich in dem obigen Artikel seine Erwartung eines aufwertenden Yen - also entgegen meiner Wette. Aber wie üblich benennen Volkswirtschaftler ja nie ihre Erwartungen mit konkreten Zeitfenstern. Meint er also evtl. die Zeit nach etwa dem 19. Mai 2006 (dem Erwartungszeitpunkt der 5 als Top bei Dollar-Yen, siehe meinen Elliott-Chart oben)?

ich erwarte einen weltweit fallenden dollar in den nächsten monaten, also auch zum yen. der herr redeker hat da meiner meinung nach vollkommen recht.
tendenziell wird die BOJ die zinsen anheben, was den abstand zu us-anleihen vermindert.

in den usa spricht einiges dafür, dass der zenit des konjunkturzyklus überschritten ist und schon 2007 eine deutliche abschwächung eintritt.
somit können wir vielleicht schon nächstes frühjahr darüber diskutieren, wann die FED die zinsen senkt.

ich denke wenn man sich jetzt einen ganz langlaufenden call auf den euro zum dollar kauft, dann hat man zum jahresende einen schönen gewinn.
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Alt 30-04-2006, 09:30   #90
Benjamin
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Tja, bei der Abwertung des Dollars generell auf Sicht von vielen Monaten sind wir uns sofort einig, ist auch Marktmeinung. Längerfristig wird auch der Yen weiter abwerten imo, Japan betreibt Inflationspolitik pur und wird das auch beibehalten + hat ein Gebirge an Schulden.

Die Frage ist also nur: Was passiert in den nächsten 4 Wochen?
Nach Analyse einiger Fibros komme ich zu dem Schluss, dass bei USD/JPY die SKS-Möglichkeit gute Chancen auf Realisierung hat. In dem Falle: Noch einige Tage weiter mit der rasanten Dollarabwertung/Yenaufwertung der letzten Tage bis wir bei USD/JPY etwa die 111,76 erreichen. Dann sollte dort Schluss sein, Trendumkehr für die Dauer von wenigen Wochen.

So, und erst dann käme imho das, was der Herr Redeker im oben zitierten Artikel ansprach: Eine längere Aufwertung des Yen über viele Monate - und zwar als Korrekturbewegung der Yen-Abwertung von Januar 2005 bis Mai 2006.

Das würde gut korrelieren mit einer Vermutung von mir beim Nikkei, wo mir auf Sicht von 2-3 Wochen noch ein Wellchen hoch fehlt (allerdings recht hohe Prognoseunsicherheit). Wenn der Yen in diesen 2-3 Wochen wieder abwertet (ab der Trendumkehr bei ca. 111,76) + der Ölpreis einigermaßen konstant bleibt oder gar etwas fällt - womit ich rechne, dann gibt's beim Nikkei für wenige Wochen noch dieses mir noch fehlende Wellchen hoch, in etwa zeitlich korrespondierend mit dem imho noch fehlenden Wellchen hoch bei USD/JPY. Nikkei und USD/JPY sollten also in etwa zur gleichen Zeit (etwa 19. Mai) toppen. Ich habe daher noch eine kleine Restposi im Nikkei long stehen gelassen wegen dieses mir noch fehlenden Wellchens - allerdings eng mit SL abgesichert.

Werde also am kommenden Dienstag meine vermutlich vorschnell eingegangene Long-Posi bei USD/JPY mit sehr engem SL sichern. Falls es tatsächlich kurzfristig die Bewegungsfortsetzung runter auf 111,76 gibt, dann fliege ich sofort raus und werde später unten wieder Long einsteigen und damit meine Posi quasi verbilligen. Es sollte mich nämlich sehr arg wundern, wenn Fibros + Indikatoren + meine Elliott-Zählkünster alle irren und es sogar noch deutlich/merklich unter die 111,76 geht. Imho wäre ein Long-Trade ab dieser Marke eine recht sichere Wette - allerdings nur für wenige Wochen, so etwa bis 19. Mai.





Geändert von Benjamin (17-05-2006 um 09:27 Uhr)
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