Brauche mal einen Tip für Deutsche Telekom.

[Tester32]

Original geschrieben von 621Paul
Die Frage ist: Was sollten die machen, die jetzt noch im besitz von Telekom-Papieren sind?

Hi Paul,

ich würde sie verkaufen. Mit einem KGV für dieses Jahr von 25,5 und 20 fürs nächste (obwohl man den Vorhersagen der ANALysten für kommende Zeiten immer sehr vorsichtig genießen muß) sind sie nicht billig. Sowas würde für Wachstumswerte mit einem kontinuerlichen jährlichen Wachstum von ca. 20% gehen, aber die Telcos sind keine Werte mit einem kontinuerlich hohen Wachstum, weil sie ständig hohe Summen in ihre Netze reinstecken müssen, um sie Up-To-Date zu halten.

Die Dividendenrendite für dieses Jahr mit 2,90% scheint OK zu sein, aber die Dividende beträgt ganze 74% vom Gewinn. Zu nah zum Gewinn, d.h. wenn er mal zurück geht, muß die Firma aus der Substanz zahlen oder die Dividende streichen/senken, wie bereits letztes Jahr geschehen. Man kann natürlich hoffen, daß die ANALysten recht haben, der Gewinn im nächsten Jahr um 26% und die Dividende um 22% steigen werden, aber ob das auch eintritt? ANALystenvorhersagen sind meistens zu optimistisch. Und selbst wenn es eintritt, die Firma schafft es nicht aus o.g. Gründen (hohe Erneuerungskosten) kontinuerlich ein vergleichbares Wachstum vorzulegen.

Bedenkt man noch dazu die deutsche Verschuldung und den Wunsch von Eichel, die Aktien aus den Bund-Beständen zu verkaufen, so sehe ich noch mehr Risiken. Der Wert ist für mich persönlich einfach nicht attraktiv genug, daß es sich lohnt, ihn zu halten.

Das war meine persönliche Meinung, die natürlich auch durchaus daneben liegen kann, es war keine Kaufs- oder Verkaufsempfehlung.

[621Paul]

Hi Tester,
danke für Deine Empfehlung.
Der Milliardentausch wurde zunächst eigentlich recht positiv von der Börse aufgenommen. Bei Börsenschluß kam dann doch ein kleines Minus heraus.
Ich bleibe am Ball.

Gruß
621Paul

[Tester32]

Internet-Telefonie: Die ganz große Nummer
von Eva Müller, Anne Preissner


Im Geschäftsleben hat die IP-Telefonie den Nimbus des Exotischen längst verloren. Jetzt machen Internetdienstleister und Kabelfirmen Jagd auf die Privatkunden der etablierten Telefonkonzerne.


...


http://www.manager-magazin.de/magazi.../a-319465.html

[OMI]

15/12/04-14:22 - Deutsche Telekom : Technische Analyse



16.05 EUR bleibt unser Pivot-Punkt.

Unsere Meinung: Solange die Unterstützung bei 16.05 EUR hält, ist ein Anstieg auf 17 EUR oder sogar 17.6 EUR wahrscheinlich.

Alternatives Szenario: Alternatives Szenario: Ein Unterschreiten von 16.05 EUR würde den Weg auf 15.65 EUR und 15 EUR frei machen.

Analyse: Kurzfristig verlieren die positiven Tages-Indikatoren an Momentum. Es könnte zu einer leichten Korrekturbewegung in Richtung 16.05 EUR kommen.

Supports und Widerstandsmarken

18 **

17.6 **

17 **

16.45 Letzter Kurs

16.05 **

15.65 **

15 **


Quelle: Trading Central

[vorstandsschreck]

17.12.2004 16:15

T-Online: Lasst euch nicht vera......

... vor allem nicht beim Preis - diese Botschaft ist auch bei den meisten T-Online-Aktionären angekommen. Ergebnis: Die Deutsche Telekom hat erst 0,03 Prozent der Aktien zur Übernahme angeboten bekommen.





Wie der Mutterkonzern mitteilte, beläuft sich die Zahl der übernommenen Aktien auf genau 354.505. Die Telekom kontrolliert damit 73,96 Prozent von T-Online. Das Übernahmeangebot der Telekom läuft noch bis zum 4. Februar. Allerdings kann es auch noch verlängert werden.

Pro T-Online-Aktie bietet die Telekom 8,99 Euro. Daher ist es auch kein Wunder, dass sich erst so wenige Aktionäre für eine Annahme des Angebots entschieden haben. Genauer gesagt ist es sogar unverständlich, warum der Telekom überhaupt nur eine einzige Aktie der Tochter angedient wurde. Denn beim derzeitigen Kurs der T-Online-Aktie ist eine Annahme ein schlechtes Geschäft. An der Börse können Anleger rund 9,70 Euro je Aktie erlösen.

Unabhängig davon sieht sich der T-Online-Vorstand bisher nicht in der Lage, den Aktionären die Annahme oder die Nichtannahme des Angebots zu empfehlen. Es sei nicht absehbar, ob es für die T-Online-Aktionäre günstiger sei, das Angebot anzunehmen oder die Verschmelzung abzuwarten, hatte T-Online vor zwei Wochen mitgeteilt. In jedem Fall liege der Preis von 8,99 Euro unterhalb des wahren Unternehmenswertes.

ME

[OMI]

T-Aktie bricht aus (powered by X-markets)

Aus Sicht des Positionstraders ist die Telekom-Aktie seit August in einem definierten, steil aufwärts verlaufenden Trendkanal fixiert. Handelschancen sind bei dem Papier aus technischer Sicht somit vorwiegend auf der Longseite zu suchen.

Kurzfristige Betrachtung


Langfristige Betrachtung


In diesem Zusammenhang generierte das Papier aus Sicht des kurzfristig ausgerichteten Positionstraders ein Longsignal, indem es gestern im Rahmen des Aufwärtstrendkanals eine kurzfristige Keilkonsolidierung nach oben hin auflöste. Prozyklischen Positionstradern steht es im Kontext der vorherrschenden Aufwärtsbewegung somit frei, dies als trendkonform nach oben hin aufgelöste Trendfortsetzungsformation „ascending triangle“ zu interpretieren.

Sollte es dem Papier vor diesem Hintergrund gelingen, das jüngste Verlaufshoch bei rund 16,60 nachhaltig zu überwinden, kann die Trendfortsetzungsformation aus technischer Sicht als bestätigt betrachtet werden. Entsprechend können prozyklisch ausgerichtete Trader im Falle der nachhaltigen Überwindung dieser Marke die trendkonforme Einnahme einer restriktiv knapp unterhalb von 16,24/15,75 abgesicherten Longposition erwägen.

Quelle: instock

[cade]

habe mir jetzt outperformancezertifikate zugelegt. das ist eigentlich das , was ich immer gesucht habe und empfehle jedem, der von steigenden telekomkursen ausgeht seine aktien da reinzutauschen.

ISIN DE000SG2CFD6 von societe generale
basispreis 16,5
outperformance 310 % über der basis
laufzeit 30.06.2006

was haltet ihr davon ?

[OMI]

Ich muss gestehen, höre den Namen zum ersten Mal ....

[vorstandsschreck]

Gesamtvergütung des Telekom-Vorstands 2004 unter Vorjahr

DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Gesamtvergütung des Vorstands der Deutschen Telekom AG betrug 2004 rund 11,9 Mio EUR und lag damit gut eine Mio EUR unter Vorjahr. Die varibale Vergütung entsprach dem Vorjahresniveau, während das Festgehalt geringer ausfiel, wie aus dem am Dienstag vorgelegten Geschäftsbericht des Bonner Konzerns hervorgeht. Die noch aktiven Mitglieder des Führungsgremiums hatten im Rahmen eines Beschäftigungspaktes auf das Fixgehalt für den Monat Mai verzichtet. Erstmals fielen allerdings Rückstellungen für ein neues langfristiges Zusatzvergütungssystem an.

Der Vorstandsvorsitzende Kai-Uwe Ricke bezog ein Grundgehalt von 1,146 (1,250) Mio EUR. Die variable Vergütung lag bei 1,416 (1,375) Mio EUR. Der für die Geschäftskunden zuständige Manager Konrad Reiss erzielte als einziger der noch amtierenden Vorstände mit rund 812.000 (898.000) EUR variable Bezüge unter Vorjahr. Der Anfang November in das Führungsgremium eingetretene Walter Raizner, der das neue Geschäftsfeld Breitband/Festnetz verantwortet, bezog für die beiden Monate seiner Amtszeit ein Fixum von 156.000 EUR. Hochgerechnet auf zwölf Monate würde das knapp 940.000 EUR bedeuten.

Exakt 900.000 EUR hatte Raizners Vorgänger Josef Brauner 2003 verdient, der Ende April 2004 aus dem Konzern ausgeschieden ist. Brauner erhielt 2003 eine deutlich niedrigere variable Vergütung von 546.000 EUR. Bei Raizner fielen hier für November und Dezember des vergangenen Jahres 188.000 EUR an und damit mehr als sein Fixum.
- Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires; ++ 49 (0) 211 13 87 213. duesseldorf.de@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/15.3.2005/stm/bb


"Die Gesamtvergütung des Vorstands der Deutschen Telekom AG betrug 2004 rund 11,9 Mio EUR und lag damit gut eine Mio EUR unter Vorjahr"

11,9 mio., dass ist immer noch zu viel