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Alt 25-09-2004, 08:06   #286
Starlight
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'Rubinho' auf Pole - 'Schumi' rausgeflogen

25.09.2004


Was wird das für ein Rennen morgen: Rubens Barrichello startet beim Großen Preis von China in Shanghai von der Pole Position.

...



Ergebnisse des Qualifyings (ohne etwaige Strafversetzungen!)


1 R. Barrichello Ferrari B 1:34.012 3
2 K. Räikkönen McLaren M 1:34.178 0:00.166 3
3 J. Button BAR M 1:34.295 0:00.283 3
4 F. Massa Sauber B 1:34.759 0:00.747 3
5 R. Schumacher Williams M 1:34.891 0:00.879 3
6 F. Alonso Renault M 1:34.917 0:00.905 3
7 G. Fisichella Sauber B 1:34.951 0:00.939 3
8 O. Panis Toyota M 1:34.975 0:00.963 3
9 T. Sato BAR M 1:34.993 0:00.981 3
10 D. Coulthard McLaren M 1:35.029 0:01.017 3
11 J. Montoya Williams M 1:35.245 0:01.233 3
12 M. Webber Jaguar M 1:35.286 0:01.274 3
13 J. Villeneuve Renault M 1:35.384 0:01.372 3
14 R. Zonta Toyota M 1:35.410 0:01.398 3
15 N. Heidfeld Jordan B 1:36.507 0:02.495 3
16 C. Klien Jaguar M 1:36.535 0:02.523 3
17 T. Glock Jordan B 1:37.140 0:03.128 3
18 Z. Baumgartner Minardi B 1:40.240 0:06.228 3
19 G. Bruni Minardi B -:--.--- -:--.--- 2
20 M. Schumacher Ferrari B -:--.--- -:--.--- 2

Quelle: sportal.de
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Alt 26-09-2004, 20:16   #287
Starlight
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'Rubinho' rettet Ferrari-Party in Shanghai


26.09.2004


Ausgerechnet bei der glanzvollen Formel-1- Premiere in China ist Weltmeister Michael Schumacher schwer geschlagen worden. Während sich sein Ferrari-Teamkollege Rubens Barrichello in Shanghai mit seinem zweiten Saisonsieg vor dem Briten Jenson Button im BAR-Honda und dem Finnen Kimi Räikkönen im McLaren-Mercedes wie schon im Jahr 2002 die Vize-Weltmeisterschaft hinter Schumacher sicherte, beendete der siebenmalige Weltmeister das Debüt-Rennen im Reich der Mitte lediglich als Zwölfter.

...

Quelle: sportal.de
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Alt 27-09-2004, 16:19   #288
arpad
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"Allein ein Spiel für die Reichen"



München - Die chinesische Presse ist einen Tag nach der F-1-Premiere im "Reich der Mitte" desillusioniert.

Die Zeitung "Jiangnan Shibao" schreibt: "Formel 1 ist ein Sport der Aristokraten zum Geldverbrennen, ein Glücksspiel in einem luxuriösen, üppigen Fest. Das ist allein ein Spiel für die Reichen."

Italiens Zeitungen schwanken zwischen Freude und Trauer. So schreibt "Tuttosport": "Ein chinesisches Syndrom verpatzt Schumi das erste Rennen in Shanghai." Der "Messaggero" huldigt: "Kaiser Rubens!"
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arpad
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Alt 27-09-2004, 16:27   #289
arpad
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"Komplett unnötiger Zwischenfall"



München - Die chaotischen Zustände in der Williams-Box nach dem Unfall von Ralf Schumacher beim China-GP sorgen für Verärgerung.

Teamchef Frank Williams bezeichnet das Possenspiel als "komplett unnötigen Zwischenfall" und BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen kritisiert Schumachers Weigerung, nach mehrminütiger Pause das Rennen fortzusetzen: "Er hätte den Helm nicht sofort absetzen sollen."

Schumacher hatte nach einem Reifenschaden zwei Runden verloren, weil er auf Montoyas Tankstopp warten musste.
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Schöne Grüße
arpad
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Alt 27-09-2004, 22:52   #290
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Trotz Kritik: Ralf Schumacher für Japan gesetzt

von Christian Nimmervoll (Autor kontaktieren) 27. September 2004 - 17:18 Uhr


Das Auto wurde vorbereitet, "Schumi II" ging aber nicht mehr ins Rennen

(F1Total.com) - Als Ralf Schumacher gestern in der 37. Runde des Rennens in Shanghai nach einer Kollision mit Coulthard an die Box kam und aus dem Auto stieg, glaubte man zunächst an einen Aufhängungsbruch, doch später stellte sich heraus, dass er durchaus hätte weiterfahren können. In Bezug auf diese Story tauchten einige wilde Gerüchte auf.

Folgendes hatte sich zugetragen: Schumacher kam an die Box, wurde vom Team aber angewiesen, nicht direkt vor der Garage stehen zu bleiben, weil sich zuvor schon Teamkollege Montoya zum Stopp angekündigt hatte. Dies interpretierte der Deutsche falsch, er stellte seinen FW26 ab, stieg aus und gab auf. Als er von den Ingenieuren aufgefordert wurde, mit zwei Runden Rückstand wieder ins Rennen zu gehen, verweigerte er dies.

Einem Racer wie Teamchef Frank Williams tut so etwas natürlich im Herzen weh. Dennoch hielt sich der an den Rollstuhl gefesselte Brite mit Kritik an seinem Comeback-Schützling zurück: "Ich mag unsere Autos immer im Ziel sehen, wenn es möglich ist. Mir wäre es lieber gewesen, wenn Ralf weitergefahren wäre", war der einzige Kommentar, den er heute über die 'Sun' zu dem Thema zu Protokoll gab.

Das gestern Abend vom an und für sich zuverlässigen Nachrichtendienst 'grandprix.com' lancierte Gerücht, "Schumi II" könnte als Konsequenz dieser Aktion in zwei Wochen in Suzuka sogar wieder durch Antonio Pizzonia ersetzt werden, entkräftete heute Williams-Teilhaber Patrick Head gegenüber 'Atlas F1': "Ralf wird auf jeden Fall das Rennen in Japan bestreiten."

(F1Total.com)
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Alt 01-10-2004, 22:30   #291
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Rettung für kleine Teams in Sicht

01.10.2004


Für die kleinen Privat-Teams in der Formel 1 ist Rettung in Sicht. Formel-1-Boss Bernie Ecclestone höchstpersönlich kämpft hinter den Kulissen um den Verbleib von Jordan und Minardi in der Königsklasse.

...

Quelle: sportal.de
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Alt 06-10-2004, 23:58   #292
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Großer Preis von Japan in Suzuka
08.-10. Oktober 2004 - Zeitangaben in Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ)



1. Freies Training
08. Oktober 2004, 04:00-05:00 Uhr


2. Freies Training
08. Oktober 2004, 07:00-08:00 Uhr


3. Freies Training
09. Oktober 2004, 02:00-02:45 Uhr


4. Freies Training
09. Oktober 2004, 03:15-04:00 Uhr


Vor-Qualifying
09. Oktober 2004, ab 06:00 Uhr


Qualifying
09. Oktober 2004, ab 07:00 Uhr


Rennen
10. Oktober 2004, ab 07:30 Uhr






Glock: "Chancen stehen nicht so schlecht"


von Christian Nimmervoll (Autor kontaktieren) 05. Oktober 2004 - 09:36 Uhr


(F1Total.com) - In Kanada und China hat 'F1Total.com'-Kolumnist Timo Glock bereits zwei Grands Prix bestritten, wobei er in Kanada als Siebenter sogar glücklich in die WM-Punkteränge vorstieß. In Japan und Brasilien kommt er nun zwei weitere Male zum Einsatz, doch schon 2005 könnte er erstmals eine komplette Formel-1-Saison bestreiten.

"Die Gespräche zwischen meinem Management und Eddie Jordan laufen zurzeit", erklärte der Hesse unseren Kollegen von 'Sport1' im Interview. "Aber die Chancen stehen definitiv nicht schlecht. Wir machen uns auf jeden Fall dafür bereit. Ich habe auch den Eindruck, dass das Team wieder auf mich setzt." Es sei "von vornherein der Plan gewesen", nur ein Jahr zu testen. Und: "Jordan plant auch mit mir. Aber man muss abwarten, wie sich die finanzielle Situation entwickelt."

Dass Jordan das Wasser bis zum Hals steht und der Rennbetrieb für die kommende Saison noch nicht gesichert ist, ist kein Geheimnis, daher muss Glock-Manager Hans-Bernd Kamps in den nächsten Wochen entsprechende Sponsorengelder zusammentragen. Anbieten würde sich in diesem Zusammenhang die 'Deutsche Post', mit der Glock schon jetzt im Rahmen eines Förderprogramms für den Nachwuchs zusammenarbeitet.


Sollte die Jordan-Blase platzen, bliebe nur noch die Hoffnung auf das Drei-Auto-Team. Ein Thema für dich, Timo? "Wir haben uns auch darüber Gedanken gemacht. Aber im Moment sieht es danach aus, als ob sich die Teams schwer tun, drei konkurrenzfähige Autos an den Start zu bringen", entgegnete er. "Das ist ja auch ein riesiger finanzieller Aufwand. Dennoch bestehen auch in dieser Beziehung Kontakte zu den Teams. Aber diesbezüglich kann ich noch nicht mehr sagen."

Klar ist, dass sich der 22-Jährige auf jeden Fall an der Formel 1 orientieren will - ein Engagement in der DTM oder einer anderen Rennserie schließt er im Moment kategorisch aus. Dass es ihm am dafür nötigen Talent nicht fehlt, hat er inzwischen ja bewiesen, denn bei den Rennen in Kanada und China war er von den Rundenzeiten her jeweils in etwa auf dem Niveau von Teamkollege Nick Heidfeld, der ja sogar kurz bei BMW-Williams im Gespräch war.
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Alt 07-10-2004, 07:18   #293
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Toyota-Premiere für Italiener Jarno Trulli beim Team-Heim-Grand Prix in Suzuka

Letztes Rennen für Olivier Panis - dann Testpilot
Christian Klien will mit seinem Jaguar in die Punkte

Nach der China-Premiere in Shanghai vor zwei Wochen schlägt der Formel 1-Tross am Wochenende seine Zelte zum vorletzten WM-Lauf in Suzuka auf. Obwohl Fahrer- und Konstrukteurs-WM längst zu Gunsten Ferraris entschieden sind, birgt die 18. Auflage des Großen Preis von Japan (Sonntag/7:30 Uhr live auf ORF 1) Spannung. Unter anderem kämpfen Renault und BAR in Japan um den Vizeweltmeistertitel bei den Konstrukteuren.

Nicht nur weil der von Renault freigestellte Italiener Jarno Trulli, der in der kommenden Saison gemeinsam mit Ralf Schumacher das Toyota-Gespann bilden wird, in Suzuka sein Debüt für die Japaner geben wird, ist der Heim-Grand Prix für das Team etwas ganz Besonderes. Der Franzose Olivier Panis fährt im rot-weißen Cockpit sein 158. und letztes Formel 1-Rennen. Panis, der seinen einzigen GP-Sieg 1996 in einem legendärer Regenrennen in Monaco, bei dem nur drei Autos ins Ziel kamen, im Ligier gefeiert hatte, wird beim Saisonfinale in Interlagos vom Brasilianer Ricardo Zonta ersetzt.

Schumacher lobt Bridgestone
Ein Heim-Rennen hat auch Ferraris erfolgreicher Reifen-Lieferant Bridgestone. "Sie haben hart gearbeitet und nie aufgegeben", fand WM-Dominator Michael Schumacher bei einer pompösen Gala in einem Nobelhotel in Tokio lobende Worte für die Japaner. Während sein Teamkollege und Vorjahressieger Rubens Barrichello in Suzuka seinen dritten Saisonerfolg in Serie anpeilt, fährt Schumacher einem solchen seit dem GP von Ungarn am 15. August hinterher. "Ob Rubens oder ich, wir sind beide gekommen um für Ferrari zu gewinnen", präsentierte sich der deutsche Weltmeister, der zwölf der ersten 13 WM-Rennen für sich entschieden hatte, einmal mehr als vorbildlicher Teamspieler.

Erster BAR-Sieg beim Jubiläums-Grand Prix?
Während die Ferrari-Piloten im 17. Saisonrennen um ihren 15. Triumph fahren, geht es für BAR und Renault um eine Vorentscheidung im Kampf um Platz zwei in der Konstrukteurs-WM. "Wir sind noch immer heiß darauf, Zweiter zu werden", gab sich Ex-Weltmeister Jacques Villeneuve, der bei seinem Renault-Debüt in China nur Elfter geworden war, trotz neun Punkten Rückstand auf seinen ehemaligen Arbeitgeber kämpferisch. Der WM-Dritte Jenson Button und der Japaner Takuma Sato, der seinen Vertrag um ein Jahr verlängert hat, wollen das beim 100. Formel 1-Auftritt von BAR-Honda mit dem ersten Sieg für den britisch-amerikanischen Rennstall verhindern.

Klien will nach Australien-Urlaub Punkte sammeln
Für den Österreicher Christian Klien, der die Strecke nach eigenen Angaben bisher nur von der Playstation kennt, geht es in den abschließenden beiden Saisonrennen darum, sein Punktekonto von drei Zählern (sechster Platz in Belgien) aufzustocken. "Ich werde alles geben um ein paar Punkte einzufahren", sagte der Vorarlberger, der die Pause zwischen den beiden Asien-Rennen mit seinen beiden Jaguar-Teamkollegen Björn Wirdheim und Mark Webber in dessen Heimat Australien zur Regeneration nutzte.

"Ich habe viel mit meinen Ingenieuren gearbeitet um auf die anspruchsvolle Strecke vorbereitet zu sein, doch der Freitag wird sicher ein wichtiger Tag für mich", so der Ausblick Kliens. Der Kurs in Mitten eines Vergnügungsparks im Süden von Japans Hauptinsel Honshu wird nicht zu Unrecht als einer der schwierigsten und anspruchsvollsten im Formel 1-Zirkus respektiert. Von der engen "Spoon"-Kurve bis zu Hochgeschwindigkeitspassagen - der legendäre "Achter" von Suzuka birgt alles, was das Motorsport-Herz begehrt. (apa)

news.at
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Alt 08-10-2004, 23:58   #294
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Qualifying: Vom Winde verweht



Die Angst vor dem Taifun "Ma on" sorgt für ein Novum im Rennzirkus: Zum ersten mal in der Geschichte der Formel 1 wurde die Qualifikation für einen Großen Preis abgesagt. Die Rennstrecke wurde aus Sicherheitsgründen für den kompletten Samstag gesperrt.

...

Quelle: sportal.de
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Alt 10-10-2004, 08:06   #295
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Schumi-Brüder schnell wie der Wind

10.10.2004


Michael Schumacher und sein Bruder Ralf haben das Rennen in Suzuka dominiert. Auf dem 5,807 Kilometer langen Kurs gelang den beiden Kerpenern der Start-Ziel-Sieg. Dritter wurde der Engländer Jenson Button.

...


Pos. Fahrer Team R. Abstand Box.
1 M. Schumacher Ferrari B 3
2 R. Schumacher Williams M 0:14.098 3
3 J. Button BAR M 0:19.662 2
4 T. Sato BAR M 0:31.781 3
5 F. Alonso Renault M 0:37.767 2
6 K. Räikkönen McLaren M 0:39.362 2
7 J. Montoya Williams M 0:55.347 3
8 G. Fisichella Sauber B 0:56.276 3
9 F. Massa Sauber B 1:29.656 3
10 J. Villeneuve Renault M +1 Rnd. 2
11 J. Trulli Toyota M +1 Rnd. 3
12 C. Klien Jaguar M +1 Rnd. 2
13 N. Heidfeld Jordan B +1 Rnd. 3
14 O. Panis Toyota M +2 Rnd. 3
15 T. Glock Jordan B +2 Rnd. 3
16 G. Bruni Minardi B +3 Rnd. 3

Ausfälle

Pos. Fahrer Team R. Abstand Box.
17 Z. Baumgartner Minardi B +12 Rnd. 3
Ausfallgrund: ---
18 D. Coulthard McLaren M +15 Rnd. 3
Ausfallgrund: Kollision mit Rubens Barrichello
19 R. Barrichello Ferrari B +15 Rnd. 3
Ausfallgrund: Kollision mit David Coulthard
20 M. Webber Jaguar M +33 Rnd. 3
Ausfallgrund: Hitzeentwicklung im Cockpit


Quelle: sportal.de

Geändert von Starlight (10-10-2004 um 08:13 Uhr)
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Alt 11-10-2004, 21:04   #296
OMI
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Na, da hat doch Schumi die leise Kritik sofort wieder verstummen lassen......

Frustriert heute Jenson Button - an die 10 mal auf dem Podest, aber nie ganz oben!
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 19-10-2004, 22:13   #297
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Gerüchte um ein mögliches Comeback von Prost

von Christian Nimmervoll (Autor kontaktieren) 19. Oktober 2004 - 14:00 Uhr


Alain Prost in Barcelona 2002 im Gespräch mit Bernie Ecclestone
Zoom © xpb.cc
(F1Total.com) - Drei Jahre nach dem Konkurs seines eigenen Rennstalls denkt der vierfache Weltmeister Alain Prost angeblich ernsthaft über ein Comeback in der Königsklasse nach. Zwar hat er sich in den vergangenen Jahren stets von einer Rolle bei einem Formel-1-Team ferngehalten, schon vergangenen Dezember deutete er aber an, dass er eine Rückkehr nicht kategorisch ausschließen will.

"Ich muss nicht in der Formel 1 sein, einfach nur um dabei zu sein", teilte er 'Autosport' damals mit. Gleichzeitig betonte er aber auch, dass "alles möglich" sei: "Was immer ich auch im Motorsport mache, ich will Spaß dabei haben." Insofern erscheint es unwahrscheinlich, dass er sich noch einmal ein eigenes Projekt antut, zumal es hinter den Kulissen weiterhin scheinbar endlose politische Diskussionen um die Zukunft des Sports gibt.

Belebt Prost bei Renault den französischen Motorsport neu?

Erst vorige Woche hat Prost öffentlich Kritik an Renault geübt und hinterfragt, warum anstelle des jungen Franzosen Franck Montagny Altstar Jacques Villeneuve für die letzten drei Rennen an Bord geholt wurde. Darüber hinaus ist unklar, wie sehr Carlos Ghosn, der neue Chef des Renault-Konzerns, hinter dem Formel-1-Team steht, eine noch stärkere französische Identität des Rennstalls würde ihm aber gewiss nicht missfallen.

Der derzeitige Renault-Teamchef, Flavio Briatore, hat ja bereits öffentlich angekündigt, dass er sich nicht vorstellen kann, seinen noch bis Ende 2005 laufenden Vertrag zu verlängern. Prost wäre der logische Nachfolger: Er besitzt Erfahrung als Leiter eines Rennstalls, ist aufgrund seiner Erfolge als Fahrer im Formel-1-Zirkus eine Galionsfigur und gilt außerdem als Aushängeschild des französischen Motorsports, der nach dem Panis-Rücktritt immer tiefer in eine Krise schlittert.

Mit seinem eigenen Team ist Prost kläglich gescheitert

Fraglich ist jedoch, inwiefern der 49-Jährige für so einen verantwortungsvollen Posten geeignet ist, schließlich wurden ihm zu seiner Zeit als Teamchef diesbezügliche Qualitäten immer wieder in Abrede gestellt - und ein Team, das in den Konkurs geführt wurde, ist kein optimales Zeugnis. Insofern würde es Sinn machen, ihn als Berater bei Renault zu installieren - ähnlich wie Niki Lauda früher bei Ferrari oder Prost selbst in den 90er-Jahren bei McLaren.


Auch mit Toyota wird Prost in Verbindung gebracht, denn die derzeitige Leitung des Teams unter John Howett und Tsutomu Tomita gilt zwar als fachlich kompetent und steht prinzipiell nicht zur Debatte, verfügt aber über verhältnismäßig wenig Erfahrung im Motorsport. Ob jedoch ein so stolzer japanischer Konzern wie Toyota ausgerechnet ein Renault-Urgestein an der Spitze des Formel-1-Teams sehen will, ist zu hinterfragen.
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Alt 20-10-2004, 08:07   #298
OMI
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Ich finde es KLasse, dass nach alle den schlechten Nachrichten der letzten Zeit die letzte Woche die guten Nachrichten überwogen. Zwei neue Rennställe ab 2006, die sicher frischen Wind bringen werden, da auch mit genügend Geld ausgestattet.
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 20-10-2004, 23:39   #299
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Button muss auch 2005 für BAR fahren: Gericht entscheidet im Streit um F1-Star

Williams steht für nächste Saison ohne Fahrer da
PLUS: Aktueller Stand in der Fahrer- und Teamwertung

Der Engländer Jenson Button soll laut einem Schiedsspruch, den das Contract Recognition Board (CRB) gefällt hatte, auch in der kommenden Formel-1-Saison für den britisch-amerikanischen Rennstall BAR-Honda an den Start gehen. Das bestätigte ein Sprecher des Williams-BMW-Teams, das sich mit seinem Ex-Piloten Button bereits im August auf eine Zusammenarbeit für 2005 geeinigt hatte. Beide Teams, sowohl BAR als auch Williams, hatten angekündigt, den Schiedsspruch dieser letzten Instanz nicht anzufechten.

BAR, derzeit hinter Ferrari Zweiter in der Konstrukteurs-WM, hatte nach dem vermeintlichen Transfer des 24-Jährigen zu Williams, wo er im Jahr 2000 sein Formel-1-Debüt gefeiert hatte, einen noch ein Jahr gültigen Vertrag geltend gemacht. Button hält vor dem letzten Saisonrennen am Sonntag in Brasilien bei 85 Punkten und ist unangefochtener Dritter der Fahrerweltmeisterschaft, ein Grand-Prix-Sieg blieb dem Engländer in seiner Karriere aber bis dato verwehrt. (apa/red)
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Alt 21-10-2004, 23:28   #300
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Rubinho will seinen großen Traum erfüllen

21.10.2004


Für einen brasilianischen Formel-1-Piloten gibt es nichts größeres, als den Heim-Grand-Prix zu gewinnen. Rubens Barrichello will sich diesen Traum endlich erfüllen und in seinem "Kinderzimmer" ganz oben stehen.

...

Quelle: sportal.de


Großer Preis von Japan in Suzuka
08.-10. Oktober 2004 - Zeitangaben in Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ)



1. Freies Training
08. Oktober 2004, 04:00-05:00 Uhr


2. Freies Training
08. Oktober 2004, 07:00-08:00 Uhr



3. Freies Training (gestrichen)
09. Oktober 2004, 02:00-02:45 Uhr


4. Freies Training (gestrichen)
09. Oktober 2004, 03:15-04:00 Uhr


Vor-Qualifying
10. Oktober 2004, ab 02:00 Uhr
Ergebnis Chronologie

Qualifying
10. Oktober 2004, ab 03:00 Uhr


Rennen
10. Oktober 2004, ab 07:30 Uhr





Button und Richards: Friede, Freude, Eierkuchen


von Fabian Hust (Autor kontaktieren) 21. Oktober 2004 - 21:07 Uhr

(F1Total.com) - Eigentlich wollte Jenson Button 2005 für BMW-Williams an den Start gehen, doch das 'Contract Recognition Board' (CRB) hat anders entschieden. Also wird der Brite auch im kommenden Jahr für das BAR-Honda-Team an den Start gehen (müssen). Der 24-Jährige bedauert die Entscheidung des 'CRB', die am Mittwoch bekannt gegeben wurde. Am Donnerstag präsentierten sich Button und sein Teamchef David Richards nun demonstrativ vor der Presse als Partner, mit einem Lächeln auf dem Gesicht und mit einem Arm auf den Schultern des Anderen.

Vor den Medien war es auch an der Zeit, einige Dinge aus der Welt zu räumen: "Ich denke, dass wir beide ein paar Dinge gegenüber der Presse gesagt haben, die wohl keiner von uns hören mochte", so Button. Es sei aber gut gewesen, dass bestimmte Dinge angesprochen worden sind, nun könne man offener miteinander reden: "Wir sagen, was wir denken." Auch Richards hat das Thema abgehakt: "Denkt ihr denn nicht, dass man in Beziehungen manchmal durch Höhen und Tiefen geht? Ich kenne keinen, der in einer starken Beziehung ist und durch keine Höhen und Tiefen geht. Schlussendlich gehen wir aus dieser Situation stärker hervor."

Offene Worte sprach Jenson Button auf der Pressekonferenz in Sao Paulo dann auf die Frage an, was er angesichts der Entscheidung des 'CRB' gedacht hatte: "Es ist ein wenig enttäuschend, aber man kann im Leben nicht alles haben. Wenn man sich die vergangenen Monate anschaut, dann war das Team in einer schwierigen Lage immer noch fähig, ein paar sehr gute Ergebnisse herauszufahren und ich denke, dass wir immer noch ein sehr gutes Jahr haben können, wenn wir uns alle auf die kommende Saison konzentrieren." Der Teamboss sieht es übrigens ähnlich. Auch er hebt die Leistung des Teams lobend hervor, die es während der doch schwierigen vergangenen Wochen gezeigt hat.

Wie es mit Button danach weitergeht, wollte er übrigens nicht kommentieren, auch wenn es sehr wahrscheinlich ist, dass er eben ab 2006 wieder im Williams sitzen wird. Button war der Ansicht - und er ist es wohl immer noch - dass Williams ihm die bessere Möglichkeit verschaffen könnte, Weltmeister zu werden. Richards gibt zu, dass er intensive Überzeugungsarbeit geleistet hat, doch er wirft den Ball gleich zurück zu seinem Fahrer: "Wir alle machen Zeiten in unserem Leben durch, in denen wir uns etwas unsicher sind, ob wir auf das richtige Pferd gesetzt haben. Jenson hatte im Sommer ein paar schlechte Rennen, der Frankreich- und Großbritannien-Grand-Prix waren wohl die beiden schlechtesten Rennen. Wir alle haben Zweifel. Ich ebenso und manchmal muss sich auch Jenson diese angesichts seiner Umstände machen."

Richards möchte das Team nun versuchen weiter zu festigen. Da ist es aus seiner Sicht nur logisch, dass Button nicht doch für Geld an Frank Williams freigegeben wird: "Ich habe von Anfang an klar gestellt, dass das Team gegenüber Jenson verpflichtet ist und keine finanzielle Angelegenheit wird jemals unsere Meinung darüber verändern. Das habe ich gegenüber Frank von Anfang an absolut klar gestellt." Auch Button, der die letzten Monate als "ziemlich auslaugend" beschreibt, bestätigt, dass er 2005 für BAR-Honda fahren wird.

Noch vor dem 'CRB'-Entscheid machte das Gerücht die Runde, Button könnte sein Management wechseln, sollte er nicht für einen Wechsel zu BMW-Williams freigegeben werden. Nun wurde der Name Nav Sidhu herumgereicht, doch der Pressesprecher von Jaguar hat die Berichte längst dementiert. Button selbst gibt sich bedeckt, gesteht aber ein, dass er schlecht beraten wurde: "Der einzige Grund, warum ich an einen Teamwechsel dachte, war die Tatsache, dass ich nicht glaubte, dass der Vertrag für das kommende Jahr gültig ist. Es hat sich herausgestellt, dass ich ein wenig inkorrekt beraten wurde. Aber es dreht sich nicht nur um eine Person sondern um eine Gruppe von Leuten."

Ein wenig kann David Richards verstehen, dass Jenson Button an einen Teamwechsel dachte: "Wir sind natürlich ein junges Team. Als ich mich vor der Saison mit der Presse zusammengesetzt hatte, hätte wohl keiner davon gewagt zu träumen, was wir in diesem Jahr erreicht haben. Es ist ziemlich klar, dass die Zahlen anderer Teams etablierter sind als die unsrigen. Das ist eine Tatsache, die ich nicht leugnen kann, und aus diesem Grund ist es nicht unvernünftig von einem jungen Fahrer diese anzuschauen und zu denken, dass die Zahlen bei Williams für sich sprechen und zu hinterfragen, ob sich BAR langfristig gesehen definitiv entwickeln wird."

Das Thema BMW-Williams ist für Jenson Button zunächst abgehakt, Fragen hierzu wollte der Rennfahrer nicht mehr beantworten: "Wir schauen zunächst einmal auf das kommende Jahr, das in meiner Karriere sehr wichtig ist und ein sehr wichtiges für das Team sein wird. Wir müssen uns hinsetzen und die Pläne mit David und dem Rest des Teams und mit Honda diskutieren." Die Zielvorgabe bleibt die gleiche wie bei der Verpflichtung Jenson Buttons: Der Brite soll mit dem Rennstall in der kommenden Saison um den WM-Titel fahren.

Quelle: F1Total.com
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