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Alt 25-10-2004, 06:58   #301
Starlight
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Montoya vermasselt Ferrari die Tour

24.10.2004


Mit einem siebten Platz hat Michael Schumacher nach einem verkorksten WM-Wochenende beim Großen Preis von Brasilien die erfolgreichste Saison seiner Formel 1- Karriere abgeschlossen.

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Quelle: sportal.de
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Alt 25-10-2004, 07:37   #302
PC-Oldie-Udo
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hab nur ab und zu mal reingeschaut, war ja eh alles gelaufen, irgendwie verliert die Sache ihren Reiz
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Udo

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Alt 27-10-2004, 06:48   #303
Starlight
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Perfekt!
Häkkinen-Comeback in der DTM

Von TOBIAS HOLTKAMP und HELMUT UHL


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Alt 28-10-2004, 22:35   #304
Starlight
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Jordan mit Toyota-Motor?

28.10.2004


Hoffnung für Eddie Jordan und Co. Bis dato hat das Team keine Aggregate für die nächste Saison. Nach einem Meinungsumschwung des Herstellers Toyota kann der Ire nun wieder hoffen.

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Quelle: sportal.de
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Alt 08-11-2004, 20:00   #305
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Chance für Heidfeld und Davidson bei BMW-Williams

von Christian Nimmervoll (Autor kontaktieren) 08. November 2004 - 18:49 Uhr


SMS von BMW-Williams: Nick Heidfeld darf den FW26 im Dezember testen

(F1Total.com) - BMW-Williams hat heute in Form einer Pressemitteilung Details zum Wintertestprogramm der nächsten Monate bekannt gegeben. Dabei fällt vor allem eines auf: Wie erwartet werden neben den vertraglich ans Team gebundenen Piloten Nick Heidfeld und Anthony Davidson zum Einsatz kommen, nicht jedoch David Coulthard.

Für den Schotten ist der Rennstall mit Sitz in Grove, für den er schon zwischen 1994 und 1995 an den Start gegangen ist, die letzte ernsthafte Hoffnung auf ein Stammcockpit für kommende Saison, nachdem sich Kontakte zum Jaguar-Team zerschlagen haben. Sollte er nun wieder durch den Rost fallen, bleibt ihm nur die vage Hoffnung auf eine baldige Übernahme von Jaguar, ansonsten muss er wohl oder übel zumindest ein Jahr lang pausieren.

Gut lachen hat im Gegensatz dazu Nick Heidfeld, der schon im Sommer eigentlich für BMW-Williams hätte testen sollen und als Ersatz für den damals verletzten Ralf Schumacher gehandelt wurde, letztendlich aber durch das Veto von Eddie Jordan zurückgehalten wurde. Nun bekommt er seine Chance: Der 27-Jährige wird ab dem 9. Dezember im spanischen Jerez zum Einsatz kommen und kann sich dabei aus eigener Kraft für den Platz neben Mark Webber empfehlen.


Gleiche Voraussetzungen hat Anthony Davidson, derzeit Testfahrer bei BAR-Honda, der bereits am 1. Dezember in den FW26 klettern wird, ebenfalls in Jerez. Der 25-jährige Brite hat sich dieses Jahr in den Freitagstrainings mit mehreren Bestzeiten aufgedrängt und würde von seinem derzeitigen Arbeitgeber eine Freigabe bekommen, falls er ein Stammcockpit bei einem anderen Team - etwa BMW-Williams - ergattern kann. Möglicherweise wäre damit aber eine Ablösesumme verbunden, die BMW-Williams an BAR-Honda überweisen müsste.

Neben den Tests von Heidfeld und Davidson hat der britisch-deutsche Rennstall auch die Termine für Neuzugang Mark Webber und Antonio Pizzonia, dem ebenfalls gute Chancen auf den noch zu vergebenden Stammvertrag eingeräumt werden, bestätigt: Beide werden das Entwicklungsprogramm für 2005 am 24. November in Barcelona aufnehmen. Webber muss dabei wegen vertraglicher Verpflichtungen gegenüber seinem Ex-Team Jaguar zunächst noch einen weißen Overall tragen.

Quelle: F1Total.com
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Alt 15-11-2004, 07:49   #306
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Red Bull kauft Jaguar: Der Mega-Deal soll heute offiziell bekanntgegeben werden

Dietrich Mateschitz hat Jaguar-Kauf bereits bestätigt
Vorerst noch kein Fixplatz für Christian Klien

Dietrich Mateschitz hat sich am Wochenende mit Ford über einen Kauf von Jaguar geeinigt, womit ab 2005 ein österreichisches Team in der Formel 1-WM dabei sein wird. Das bestätigte der eben erst von einer Geschäftsreise in die Heimat zurückgekehrte Red Bull-Chef.

Mateschitz war in den vergangenen Wochen auf seiner Geschäftsreise bis ans andere Ende der Welt in die Übernahmeverhandlungen mit Ford über Telekonferenzen selbst involviert. "Es stimmt, wir haben am Wochenende Jaguar Racing gekauft, haben uns mit Ford geeinigt", erklärte der 60-jährige Unternehmer aus Fuschl unmittelbar nach der Rückkehr im SN-Gespräch. Die Übernahme des siebentplatzierten Teams der abgelaufenen Formel-1-WM wird am Montag in einer knappen Erklärung offiziell mitgeteilt. Details werden erst später bekannt gegeben.

In der Fahrerfrage hat der von Red Bull geförderte Vorarlberger Christian Klien noch keinen Fixplatz. "Er wird wie andere Piloten ab Ende November zum Testen kommen, danach wird eine rein sportliche Entscheidung gefällt. Aber es ist richtig, dass für Christian eine zweite Saison nach seinem Lernjahr Sinn machen würde", erklärte Mateschitz. Mit Sicherheit ist der aktuelle Formel-3000-Meister Vitantonio Liuzzi ein heißer Kandidat auf einen Platz im Team. Für den ebenfalls von Red Bull unterstützten Amerikaner Scott Speed "kommt die Formel 1 noch zu früh, es sei denn als Testfahrer. Aber das würde nur Sinn machen, wenn er ausgiebig zum Fahren käme", so der Red Bull-Chef.

Als Motor wird dem Team wieder ein Cosworth zur Verfügung stehen, weil alle Änderungen angesichts der fortgeschrittenen Arbeit am neuen Wagen keinen Sinn hätten. "Für 2006 kann ich mir aber einen Wechsel vorstellen", sagte Mateschitz, wobei es sich dann auch um BMW-Kundenmotoren handeln könnte. An der gegenwärtigen Teamführung will der Salzburger Unternehmer nichts ändern. Ein Engagement seines Freundes Gerhard Berger zu einem späteren Zeitpunkt ließ er offen, Berger sei jedenfalls als Berater wertvoll. Die Partnerschaft mit Sauber wird nicht mehr fortgesetzt.

Mit der Nennung von Red Bull für die WM 2005 (Montag ist Deadline des Automobilverbandes) wird es wieder ein Feld mit zehn Teams geben, nachdem zuletzt auch Minardi und Jordan (mit Toyota-Motoren) die Teilnahme bestätigten. Der letzte Konkurrent um Jaguar, das russische Midland-Konsortium, war Samstag Abend aus den Verhandlungen mit Ford ausgestiegen.

Im Interview mit Gerhard Kuntschik verkündete Mateschitz, dass damit ab 2005 ein österreichisches Team "langfristig" an der Formel-1-WM teilnehmen werde. Auf die Frage, ob es für die 350 neuen Mitarbeiter in Milton Keynes eine Jobgarantie gäbe, antwortete Mateschitz: "Nein. Wir planen solche Dinge langfristig und machen keine Kurzzeit-Gags. Daher stellte sich diese Bedingung nicht."

In der Frage des Teamchefs ist der Red Bull-Chef "nicht dafür, alles sofort über den Haufen zu werfen. Ich denke, Tony Purnell und David Pitchforth haben ihren Job bisher gut gemacht."

Zukunft von Jaguar ist gesichert
Nach übereinstimmenden Berichten der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" und der "Welt am Sonntag" hat der österreichische Getränkehersteller "Red Bull" den Rennstall gekauft. Firmenchef Dietrich Mateschitz soll dem bisherigen Besitzer Ford, der sich aus der Formel 1 komplett zurückzieht, angeblich eine Million Dollar für Jaguar bezahlen.

Mit der Rettung von Jaguar werden in der kommenden Saison der Formel-1-Weltmeisterschaft wohl weiterhin zehn Rennställe antreten. Die Nennfrist endet am Montag. Paul Stoddart, der Chef des finanziell angeschlagenen Minardi-Teams, hatte bereits vor mehreren Tagen erklärt, auch 2005 an der WM teilzunehmen. Minardi kann weiterhin Motoren des von Ford ebenfalls abgegebenen Motorenbauers Cosworth einsetzen.

Toyota-Motoren für Jordan?
Für den maroden Rennstall des Iren Eddie Jordan zeichnet sich ebenfalls eine Lösung ab: Er soll von Toyota Triebwerke für angeblich zehn Millionen Dollar erhalten. Als Gegenleistung könnte Jordan Toyota-Testpilot Ryan Briscoe (AUS) ein Cockpit bieten. Um die freien Plätze bewerben sich auch die bisherigen Jordan-Piloten Nick Heidfeld und Timo Glock (GER). Heidfeld hofft allerdings darauf, bei Williams-BMW als Teamkollege des Australiers Mark Webber unterzukommen. Der 27-jährige Rheinländer kann sein Können im Dezember bei Testfahrten für die Weiß-Blauen beweisen.

Mateschitz kann durch die Jaguar-Übernahme seinen Traum von einem "All American Team" wahrmachen und mit einem eigenen Grand-Prix-Rennstall zudem verstärkt Reklame für seinen Energy-Drink auf dem für ihn wichtigen nordamerikanischen Markt machen. Möglicherweise verpflichtet der Österreicher deshalb einen Fahrer aus den USA. Aussichtsreicher Kandidat für einen Platz ist auch "Red Bull"-Schützling Christian Klien, der schon in der zurückliegenden Saison für Jaguar fuhr. Die Entscheidung über die Pilotenbesetzung soll bis Ende November fallen.

Jobgarantie für Mitarbeiter
Red Bull soll deshalb beim Kauf des Jaguar-F1-Teams zum Zug kommen, weil es als einziger Bieter eine Jobgarantie für die 300 Mitarbeiter in der englischen Firmenzentrale in Milton Keynes abgegeben hat. Deshalb ist auch die mitbietende Midland-Group des Milliardärs Alex Shnaider aus den Verhandlungen ausgestiegen. Angeblichen schlagen sich allein die laufenden Kosten mit 1,57 Mill. Euro pro Woche nieder. Red Bull hätte damit auf einen Schlag in England mehr Mitarbeiter als in der Firmenzentrale in Fuschl.

Red Bull, das seit Jahren auf allen Motorsport-Ebenen Teams betreibt bzw. unterstützt und bis 2001 auch Mehrheits-Eigentümer des schweizerischen Sauber-F1-Teams war, müsste am Montag bis Mitternacht 500.000 Dollar Nenngebühr für die Formel-1-Saison 2005 erlegen. Die 48 Mill, Dollar Kaution, die jedes Formel-1-Team laut Concorde-Vertrag als Bestandsgarantie abgeben muss, würde man sich bei rechtzeitiger Nennung aber sparen. (apa)
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Alt 21-11-2004, 17:19   #307
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Ohne Heidfeld! Red-Bull-Team steht

21.11.2004


Red-Bull-Teamchef Dietrich Mateschitz will mit dem von Jaguar "geerbten" Piloten Christian Klien und dem Italiener Vitantonio Liuzzi in seine erste Formel-1-Saison starten.

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Quelle: sportal.de
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Alt 25-11-2004, 08:07   #308
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'Das Paket ist besser als erwartet'

24.11.2004


Kaum ist die Saison vorbei, steht auch schon der erste Wintertest vor der Tür. Wegen der Testbeschränkung wollen besonders die großen F1-Teams die Winterpause optimal für die Entwicklung der neuen Boliden ausnutzen.

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Alt 02-12-2004, 18:03   #309
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Heißer Kampf um die Red-Bull-Cockpits: Mateschitz will Routinier David Coulthard!

Red-Bull-Boss: "Steht ganz an der Spitze unserer Liste"
Auch Nick Heidfeld steht für neues Team zur Debatte

Neben dem Vorarlberger Christian Klien dürfte David Coulthard der heißeste Anwärter auf ein Cockpit für die erste Formel 1-Saison des Red Bull-Teams sein. Red Bull Racing-Chef Dietrich Mateschitz gab im britischen "Autosport magazine" jedenfalls äußerst positive Kommentare über den Schotten ab. "Ich persönlich denke, dass er einer der glänzendsten Charaktere in der Formel 1 ist", sagte Mateschitz während der Testfahrten in der vergangenen Woche in Barcelona.

"Was unser Team nun braucht ist Erfahrung, weil es nur mit zwei Rookies schwierig wäre. Wenn wir auf die Fahrer schauen, die verfügbar sind, dann steht David Couthard ganz an der Spitze. Nur zwei Fahrer haben gezeigt, dass sie schnell und erfahren sind: Das sind Nick Heidfeld und David Coulthard", so Mateschitz. "Wenn wir über das zweite Cockpit bei Red Bull reden, dann ist Erfahrung und die Fähigkeit, ein Auto weiterzuentwickeln, ganz entscheidend, und David der Top-Kandidat."

Für Coulthard (33), der bei McLaren seinen Platz an Juan Pablo Montoya verloren hat, gab es weitere Lobeshymnen: "Ich bin mir sicher, dass unser Team sich mit ihm unterhalten wird und ich denke, er ist nicht nur ein gut aussehender Pilot, sondern auch ein großartiger Rennfahrer." (apa/red)


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Alt 02-12-2004, 18:07   #310
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Heidfeld entscheidet erstes Duell für sich

02.12.2004


Nick Heidfeld hat das erste Duell mit seinem Rivalen Antonio Pizzonia um das zweite Williams-BMW-Cockpit für die Formel-1-Saison 2005 für sich entschieden. Der Mönchengladbacher war bei den Testfahrten in Jerez klar schneller als der Brasilianer. Auf der zumeist regennassen Piste nahm Heidfeld seinem Konkurrenten pro Runde zwischen einer halben und einer Sekunde ab. Vergleichsdaten auf trockener Strecke fehlen noch.

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Alt 06-12-2004, 12:57   #311
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Es wird ja darüber gesprochen, dass der Platz eh schon lange an Pizzonia vergeben sei.

Schade, denn ich würde ihm mal ein wirklich gutes Auto wünschen.
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 07-12-2004, 07:25   #312
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Bernie Ecclestone verliert die Macht

06.12.2004


Eine Ära geht dem Ende entgegen. Nach einem Gerichtsurteil am Londoner High Court droht Bernie Ecclestone der Machtverlust in der Formel 1. Der Richter in der britischen Hauptstadt entschied gegen Ecclestone und gab der Klage eines Bankenkonsortiums statt.

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Alt 10-12-2004, 07:32   #313
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Montoya hat Probleme im Mercedes

09.12.2004


Obwohl es nicht der erste Einsatz im McLaren-Mercedes MP4-19B war, hat Juan Pablo Montoya bei den Testfahrten in Jerez immer noch Probleme, sich vom BMW-Williams FW26 auf sein neues Arbeitsgerät umzustellen.

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Alt 10-12-2004, 07:33   #314
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Heidfeld überzeugt in Jerez - Räikkönen Schnellster




Auf "Quick Nick" Heidfeld waren heute beim Jerez-Test alle Augen gerichtet
Zoom © xpb.cc
(F1Total.com) - Herrschten noch gestern Vormittag neblige Verhältnisse in Jerez, so präsentierte sich der 4,428 Kilometer lange Kurs in Südspanien heute in perfektem Zustand. Den ganzen Tag über schien die Sonne vom strahlend blauen Himmel herab, während die Temperaturen auf bis zu 17 Grad nach oben kletterten.

Ideale Voraussetzungen also für Nick Heidfeld, der nach dem miserablen Wetter bei seinem ersten BMW-Williams-Test diese Woche eine zweite Chance bekommt. Der Deutsche spulte 125 Runden und damit beinahe zwei Renndistanzen ab, kam auf eine Bestzeit von 1:17.522, wurde Fünfter und blieb nur 77 Tausendstel hinter seinem Teamkollegen Mark Webber, bei dem am Nachmittag der Motor gewechselt werden musste, zurück. Das Programm Heidfelds bestand aus Setup-Tests und Long-Runs.

Patrick Head schaute Heidfeld auf die Finger

Selbst Teammiteigentümer Patrick Head ließ es sich nicht nehmen, den 27-Jährigen bei seinen ersten Kilometern im FW26 auf trockener Strecke zu beobachten, was unterstreicht, wie ernst BMW-Williams Heidfeld nimmt. Noch ist aber nichts entschieden: Morgen kommt es zwischen "Quick Nick" und Antonio Pizzonia zum direkten Shoot-Out - und entgegen der ursprünglichen Planung hat sich das Team entschieden, auch am Samstag noch in Jerez zu fahren. F1Total.com-Newsletter:


Im Schatten der Heidfeld-Euphorie setzte sich Kimi Räikkönen bei seinem ersten Auftritt in diesem Winter mit seinem McLaren-Mercedes MP4-19B an die Spitze des Klassements. Der Finne erlebte einen problemlosen Tag, drehte nicht weniger als 98 Runden, blieb aber in 1:16.628 doch deutlich hinter der Bestmarke von gestern zurück, die sein Teamkollege Pedro de la Rosa in 1:15.844 aufgestellt hatte.

680 Kilometer für die beiden Toyota-Piloten

Jarno Trulli (Toyota/70 Runden) wurde mit 0,185 Sekunden Rückstand solider Zweiter, gefolgt von Ralf Schumacher, der 0,469 Sekunden auf die Spitze einbüßte. Letzterer drehte 83 Runden und schraubte damit das Gesamtpensum des Toyota-Teams am heutigen Tag auf beeindruckende knapp 680 Kilometer nach oben. Die Zuverlässigkeitsprobleme von gestern scheint das Team aus Köln zumindest für den Moment in den Griff bekommen zu haben.

Auf den Positionen sechs und sieben landeten die Renault-Piloten Franck Montagny (+ 1,068/149 Runden) und Giancarlo Fisichella (+ 1,195/20 Runden). Achter wurde Alexander Wurz im zweiten McLaren-Mercedes mit 1,223 Sekunden Rückstand nach 81 Umläufen, Zehnter Jenson Button (+ 1,504/101 Runden) im schwarzen "Concept Car" von BAR-Honda. Ebenfalls für das Team aus Brackley unterwegs: Anthony Davidson (15./+ 2,280/43 Runden) und Enrique Bernoldi (16./+ 2,385/55 Runden).

Für die britischen Berichterstatter vor Ort war auch am zweiten Tag seines Red-Bull-Gastspiels vor allem David Coulthard von Interesse. Der Schotte war erneut deutlich schneller als Klien und Liuzzi, verlor nur 1,435 Sekunden auf seinen früheren Teamkollegen Räikkönen und spulte immerhin ein Pensum von 52 Runden oder 230 Kilometern ab. Gegenüber gestern konnte sich Coulthard damit nicht steigern, allerdings musste er am frühen Nachmittag auch mit einem Defekt zurück an die Box geschleppt werden.

Erster Einsatz in diesem Winter für Barrichello

Bei Ferrari musste heute Marc Gené für Rubens Barrichello (66 Runden) das Feld räumen, der aus seinem Heimaturlaub in Brasilien zurückgekommen ist und sich trotz eines Defekts mit Platz elf und 1,848 Sekunden Rückstand für die weiteren Wintertests aufwärmte. Den zweiten F2004 pilotierte Luca Badoer (14./+ 2,180/85 Runden). Für den Traditionsrennstall standen wie üblich nicht die Rundenzeiten, sondern die Weiterentwicklung für kommende Saison im Vordergrund.

Interessant zu beobachten war das Red-Bull-Duell zwischen den Youngsters Christian Klien und Vitantonio Liuzzi, zumal noch vor Weihnachten über die Vergabe der beiden Cockpits entschieden werden soll. Klien war nach nur 22 Runden um 1,922 Sekunden langsamer als Spitzenreiter Räikkönen, aber um 183 Tausendstel schneller als Liuzzi, der mit 65 Runden 94 Prozent einer Renndistanz zurücklegte.

(F1Total.com)
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Alt 10-12-2004, 21:53   #315
OMI
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Auch beim direkten Aufeinandertreffen hatte Heidfeld die Nase vorne!

Nun mal sehen, ob die Wahl wirklich noch offen war ....
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Schöne Grüße
OMI
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